DE852444C - Schalungsstuetze - Google Patents

Schalungsstuetze

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Publication number
DE852444C
DE852444C DEB2649D DEB0002649D DE852444C DE 852444 C DE852444 C DE 852444C DE B2649 D DEB2649 D DE B2649D DE B0002649 D DEB0002649 D DE B0002649D DE 852444 C DE852444 C DE 852444C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
pawl
support part
actuating lever
sliding shoe
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Expired
Application number
DEB2649D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Burger
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
    • E04G25/08Shores or struts; Chocks telescopic with parts held relatively to each other by friction or gripping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schalungsstütze Die Erfindung betrifft eine Schalungsstütze aus zwei gegeneinander verschieb- und' feststellbaren, durch Schienen oderRohre gebildeten Stützenteilen, von denen der untere einen Gleitschuh mit einem zweiarmigen Betätigungshebel trägt, der den oberen Stützenteil unterfaßt, so daß dieser mittels des Betätigungshebels gehoben werden kann.
  • Bei den bekannten Stützen dieser Art muß dier Betätigungshebel in der Wirkungsstelle belassen werden, solange der obere Stützenteil in der mittels des Betätigungshebels eingestellten Hubstellung verbleiben soll. Da regelmäßig auf einer Baustelle mehrere Schalungsstützen verwendet werden müssen, ist es bei der bekannten Ausbildung der Schalungsstützen erforderlich, jede derselben mit einem Betätigungshebel bzw. den zu deren Anordnung notwendigen Bauteilen auszurüsten.
  • Demgegenüber besteht di-e#Erfindung darin, daß der obere Stützenteil und der mit dem Betätigungsliebel ausgerüstete Gleitschuh zum Anklemmen an den unteren Stützenteil je mit einer gegen diesen wirkenden selbstsperrenden Klinke ausgerüstet sind, derart, daß der obere Stützenteil in der Hubstellung durch seine Klinke gehalten wird und der Gleitschuh mit dem Betätigungshebel entfernt werden kann.
  • Die Erfindung ermöglicht es, ein und denselben Gleitschub und Betätigungshebel zum Einstellen einer beliebigen Anzahl von Schalungsstützen zu verwenden. Außerdem hat die Erfindung den Vorteil, daß das Einstellen der Schalungsstützen sehr einfach ist. In der Zeichnuilg ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abt). i die eine Ausführungsform in, Seitenansicht, Abb. 2 in Ansicht von links im Sinne der Abb. i, Abt). 3 im Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb. 4 die andere Ausführungsform in Seitenansicht und Abt). 5 im Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 4. Bei der Ausführung nach den Abb. i bis 3 besteht die Vorrichtung aus zwei nebeneinander angeordneten U-Eisenschienen i und 2 von gleichem Profil, die mit ihren Stegen, 3 einander anliegen. Beide Schienen sind durch eine Schelle 4 verbunden, die an die Schiene i angeschweißt ist. Die Schiene 2 ist in der Schelle 4 verschiebbar. Die Schiene i ist mit einer Fußplatte 5 und, die Schiene 2 mit einer Kopfplatte 6 ausgerüstet.
  • Am unteren Ende der Schiene 2 und mit dieser bündig sind beiderseits zwei Laschen 7 angeschweißt. Diese liegen auch der Schiene i an und bieten daher ebenfalls der Schiene 2 Führung an der Schiene i.
  • Durch Verschieben der Schiene 2 gegen die Schiene i wird die jeweils benötigte Gebrauchslänge der Vorrichtung eingestellt. In der Gebrauchs stellung wird die Schiene 2 an der Schiene i mittels einer Klinke 8 festgeklemmt. Diese ist schwenkbar auf einem Bolzen 9 gelagert, der in den Laschen 7 angeordnet ist. Die Klinke 8 legt sich mit einem zum Bolzen 9 exzentrischen Zahnbogen io gegen den Steg 3 der Schiene i. Das Einstellen der Klinke 8 in Klemmstellung erfolgt selbsttätig durch die Wirkung des Eigengewichts der Klinke, indem deren Ende i i wesentlich schwerer gehalten ist, als das mit dien Zahnbogen io versehene Ende. Gegebenenfalls kann man die Klinke durch Ausüben eines Druckes in die Klemmstellung bringen.
  • Der Zahnbogen io der Klinke wird zweckmäßig meißelhart ausgeführt.
  • Nachdem die Vorrichtung durch entsprechendes Ein- und Feststellen der Schiene 2 möglichst genau auf die gewünschte Gebrauchslänge eingestellt ist, kann sie nach erfolgter Belastung durch geringes Anheben der Schienet gegebenenfalls nachgespannt werden. .
  • Dafür wird zweckmäßig ein Werkzeug benutzt, das aus einem Lagerkörper 12 mit einem Stellhebel 13 und einer Klinke 14 besteht. Der Lagerkörper hat zur Aufnahme des Stellhebels 13 ein aus zwei Wangen 15 gebildetes Gabellager, in dem der Drehbolzen 16 für den Stellhebel 13 gelagert ist. Das den Bolzen 16 aufnehmende Ende des Stellhebels 13 ist mit Bezug auf dien Bolzen 16 als Exzenter 17 ausgebildet.
  • Die Vorrichtung wird gemäß der Zeichnung unter der Schiene 2 an die Schiene i angesetzt und an dieser mittels der Klinke 14 festgeklemmt. Die Klinke 14 ist mittels eines Bolzens i8 schwenkbar am Lagerkörper 12 gelagert und hat am freien Ende eine abgeschrägte Nase i9, die den einen Schenkel der Schiene i hinterfaßt. Die dieser anliegende Kante 2o der Nase 19 ist meißelhart.
  • Durch Niederdrücken des Stellhebels 13 in Richtung- des Pfeiles in Abt). i kann die Schiene 2 auch unter Last um einen gewissen Betrag gehoben werden. In der endgültigen Stellung wird sie dann mittels der Klinke 8 erneut an der Schiene i festgeklemmt.
  • Nach gehöriger Einstellung der Schiene 2 kann das Werkzeug entfernt und zum Einstellen anderer gleichartiger Vorrichtungen benutzt werden.
  • Bei der in Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung sind an Stelle der Schienen i und 2 zwei ineinander eingeschobene und gut ineinander passende Rohre 21 und 22 vorgesehen, wobei das Rohr 21 wieder mit einer Fußplatte 5 und das obere, weitere Rohr 22 mit einer Kopfplatte 6 ausgerüstet ist.
  • Das Rohr 22 wird nach Einstellung auf die jeweils benötigte Gebrauchslänge der Vorrichtung wiederum mittels einer Klinke 23 festgestellt, die bei 24 schwenkbar an einer am unteren Ende des Rohres 22 angeschweißten Schelle 25 gelagert ist und sich mit einer der Rundung des Rohres 21 angepaßten Schneide 26 diesem anlegt. Die Feststellung der Klinke erfolgt wiederum durch Wirkung des Eigengewichts ihres der Schneide 26 jenseits des Drehpunktes 24 gegenüberliegenden Endes.
  • Zum Nachstellen des Rohres 22 kann das an Hand der Abb. i bis 3 erläuterte Werkzeug benutzt werden, dessen Lagerkörper und Sperrklinke nur der Rundung des Rohres 21 anzupassen sind.
  • In den Abbildungen 4 und 5 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Werkzeuges dargestellt. Der Stellhebel 13 ist hier als zweiarmiger Hebel ausgebildet und durch einen kurzen Lenker 27 mit einem dem Rohr 21 anliegenden und seiner Rundung angepaßten Gleitschuh 2$ verbunden, und zwar bildet der Hebel 13 mit dem Lenker 27 eine Art Kniegelenk, so daß beim Niederdrücken des Stellhebels 13 in Richtung des Pfeiles in Abb. 4 der Gleitschuh 28 sowohl gegen das Rohr 21 gedrückt, wie gleichzeitig gehoben wird.
  • Wie erwähnt, sind auch die Lagerkörper 12 und die Sperrklinke 14 der Rundung des Rohres 21 angepaßt. Auf der einen Seite sind jedoch sowohl der Lagerkörper 12 und der Gleitschuh 28, wie bei 29 angedeutet, abgeflacht, um das Werkzeug von der Seite her am Rohr 21 ansetzen zu können. Auch bei dieser Ausführung ist die wirksame Kante 2o der Klinke 14 meißelhart ausgebildet.
  • Die Vorrichtung kann, auch für andere geeignete Zwecke, insbesondere zum Aufstellen verstellbarer Maurer- und Malergerüste verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalungsstütze aus zwei gegeneinander verschieb- und feststellbaren, durch Schienen oder Rohre gebildeten Stützenteilen, von denen der untere einen Gleitschuh mit einem zweiarmigen Betätigungshebel trägt, der den oberen: Stützenteil unterfaßt, so daß dieser mittels des Betätigungshebels gehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Stützenteil (2 bzw. 22) und der mit dem Betätigungshebel (13) ausgerüstete Gleitschuh (12) zum Anklemmen an (den unteren Stützenteil (i bzw. 21) je mit einer gegen diesen wirkenden selbstsperrendenKlinke (1.4 bzw. 8 und 23) ausgerüstet sind, derart, daß der obere Stützenteil (2 bzw. 22) in der Hubstellung durch seine Klinke (8 bzw. 23) gehalten wird und der Gleitschuh (12) mit dem Betätigungshebel (13) entfernt werden kann.
DEB2649D 1941-01-21 1941-01-21 Schalungsstuetze Expired DE852444C (de)

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