DE8201446U1 - Dosierkopf zum mischen von fluessigkeiten - Google Patents

Dosierkopf zum mischen von fluessigkeiten

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DE8201446U1
DE8201446U1 DE19828201446 DE8201446U DE8201446U1 DE 8201446 U1 DE8201446 U1 DE 8201446U1 DE 19828201446 DE19828201446 DE 19828201446 DE 8201446 U DE8201446 U DE 8201446U DE 8201446 U1 DE8201446 U1 DE 8201446U1
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Anmelderin: PHAßMAGG SYSTEMTECHNIK GMBH, 2812 Hoyerhagen
Dosierkopf zum Mischen von Flüssigkeiten
Gegenstand der Neuerung ist ein Dosierkopf zum Mischen von Flüssigkeiten, beispielsweise zum Vermischen von Brauchoder Trinkwasser mit einem Desinfektionsmittel.
Es sind bereits Flüssigkeitsmischgeräte bekannt, die eine von einem gemeinsamen Anschlußstück abgehende Leitungsverzweigung aufweisen und in einem Zweigstück eine konische Treibdüse enthalten, die ihrerseits in eine konische Fangdüse ragt, v/elche mit einem Strahlmischrohrstück verbunden ist, und die ferner mit einer Zuleitung für eine Beimischflüssigkeit zum Bereich der Fangdüse versehen ist und mit einem in einem Zweigstück angeordneten .Regulierhahn ausgestattet ist. Die Leitungsverzweigungen münden dabei am Ausgang des Geräts wieder in einen gemeinsamen Ausgangsstutzen.
Derartige Flüssigkeitsmiscngeräte sind verhältnismäßig aufwendig in in erster Linie für relativ große Volumina gedacht.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Dosierkcpf zum Mischen von Flüssigkeiten zu schaffen, der einfach im Aufbau ist, einen hohen Unterdruck gewährleistet, betriebssicher arbeitet und in Verbindung mit jeder normalen Wasserleitung verwendbar ist,
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Dosierkopf einen Anschluß für die Vereinigung mit einem einem in der «Vasserzulaufleitung befindlichen Absperrhahn nachgeordneten Durchlaufrohrbelüfter aufweist und mit einer durchgehenden Bohrung versehen ist, die sich aus wenigstens zwei
Teilbohrungen von unterschiedlichem Querschnitt zusammensetzt, wobei die Teilbohrung geringeren Querschnitts zum zulaufseitigen Bereich hin orientiert ist und die Teilbohrung mit größerem Querschnitt zum Auslauf des Dosierkopfs führt, und wobei in die T*3ilbohrung mit dem größeren Querschnitt eine Saugbohrung mündet, in welche eine mittels eines Halters lagefixierbare Einstelldüse einsetzbar ist, an die eine mit einem Ventil ausgerüstete Zuleitung für die dem Wasser beizumengende Flüssigkeit angeschlossen ist.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den Durchmesser des Bohrungsabschnitts mit geringerem Querschnitt im Vergleich zum Durchmesser des den größeren Querschnitt aufweisenden Bohrungsabschnitts so zu bemessen, daß der erstere etwa zwei Driteel des letzteren beträgt.
Die Neuerung v/ird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Dosierkopfs schematisch veranschaulicht , erlaut ert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Frontansicht des Dosierkopfs, Fig. 2 ein Anschlußschema für den Dosierkopf.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, enthält der aus Metall oder einem geeigneten Kunststoff bestehende Dosierkopf 1 eine Gewindebohrung 2 für den Anschluß eines Durchlaufrohrbelüfters (Fig. 2). An die Ebene 4- der Gewindebohrung 2 schließt sich, diese Ebene durchdringend, eine durchgehende Bohrung 5 an, die sich in vertikaler Richtung durch den Dosierkopf 1 hindurch erstreckt. Die durchgehende Bohrung 5 setzt sich aus zwei ineinander übergehende Bohrungsabschnitte 5' und 51' zusammen, von denen der Bohrungsabschi J.tt 51 einen geringeren Querschnitt besitzt als der Bohrungsabschnitt 511· Hinsichtlich der Erzielung möglicht hoher Unterdrücke hat sich für eine Reihe von Anwendungsfällen als zweckmäßig erwiesen, für den Durchmesser des Bohrungsabschnitts 51 4- mm und für den Durchmesser des Bohrungsabschnitts 51' 6 mm zu wählen. Die Länge der axialen Erstreckung der beiden Bohrungsabschnitte 5' und 511 kann dabei .jeweils so bemessen sein,- daß der Bohrungs-
abschnitt 5' angenähert halb so lang ist wie der Bohrungsabschnitt 5".
In den Bohrungsabschnitt 51' mündet eine etwa horizontal zu· diesem verlaufende Saugbohrung 6, in die eine Einstelldüse 7 einsetzbar und mittels eines Halters 8 in ihrer Lage festlegbar ist. Die einstellbare Düse 7 kann erfoderlichenfalls auch durch eine anders dimensionierte Düse ersetzt werden.
Die Bohrung 5" kann in ihrem unteren Bereich (auslaufseitig) konisch erweitert sein, wie dies mit 9 angedeutet ist. Eine solche, gegebenenfalls variierbare Konizität bewirkt eine Er-' höhung der Ansaugleistung. Die auslaufseitige Stirnfläche 10 des Dosierkopfs ist vorzugsweise als Dichtfläche ausgebildet, und der auslaufseitige Stutzen 11 des Dosierkopfs kann mit einem Gewinde oder einem sonst geeigneten Anschluß versehen sein.
Der Bohrungsabschnitt 5' kann im Bereich seiner Einmündung in die Gewindebohrung 2 ebenfalls konisch erweitert bzw. mit eine»r !Pass 12 versehen sein.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, führt eine: Ansaugleitung 13 für | die Zufuhr der dem Wasser beizumengenden Flüssigkeit beispielsweise in Form eines Desinfektionsmittels zur Einstelldüse 7· Um eine einwandfreie Zufuhr des Desinfektions-oder \ sonstigen Mittels zu dem über die Bohrung 5 zufließenden Wasserstrahl zu erreichen sowie um eine zuverlässige Arbeitsweise des Dosierkopfs zu gewährleisten, ist in die Ansaugleitung ein Ventil eingefügt, beispielsweise ein federbelastets Fußventil, das einen Rücklauf des dem Wasser beizumischenden Mittels bei geschlossenem Absperrhahn 14 sicher verhindert. Die gebrauchsfertige Flüssigkeitsmischung kann unmittelbar in
ein unter dem freien Auslauf des Dosierkopfes 1 abgestelltes ί Behältnis einlaufen oder mit Hilfe einer Schlauchleitung der gewünschten Stelle zugeführt werden.
Die mit dem neuerungsgemäßen Dosierkopf erzeilbaren Unteres drücke liegen in der Größenordnung von 9 bis 10 mvYs.
Mit 15 ist eine Brauch-oder Trinkwasserleitung bezeichnet.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche
    Λ, Dosierkopf zum Mischen von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Anschluß für die Vereinigung mit einem, einem in der V/asserzulaufleitung befindlichen Absperrhahn nachgeordneten Durchlaufrohrbelüfter aufweist und mit einer durchgehenden Bohrung versehen ist, die sich aus wenigstens zwei Teilbohrungen von unterschiedlichem querschnitt zusammensetzt, wobei die Teilbohrung geringeren Querschnitts zum zulaufseitigen Bereich hin orientiert ist und die Teilbohrung mit größerem querschnitt zum Auslauf des Dosierkopfs führt, und wobei in die Teilbohrung mit dem größeren Querschnitt eine Saugbohrung mündet, in welche eine mittels eines Halters lagefixierbare Einstelldüse einsetzbar ist, an die eine mit einem Ventil ausgerüstete Zuleitung für die dem Wasser beizumengende Flüssigkeit angeschlossen ist.
  2. 2. Dosierkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Teilbohrung mit geringerem querschnitt etwa zwei Drittel des Durchmessers der Teilbohrung mit grösserem Querschnitt beträgt.
  3. 3. Dosierkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Teilbohrung mit geringerem querschnitt 4 mm und der Durchmesser der Teilbohrung mit größerem querschnitt 6 mm beträgt.
  4. 4·. Dorierkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Gesamtlänge der Teilbohrung mit geringerem Durchmesser angenähert halb so groß ist wie die axiale Gesamtlänge der Teilbohrung mit größerem querschnitt.
  5. 5« Dosierkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Zuleitung für die dem (Yasser ■beizumengende Flüssigkeit vorgesehene Ventil als federbelastetes Fußventil ausgebildet ist.
  6. 6. Dosierkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbohrung mit größerem querschnitt gegen das auslaufseitige Ende des Dosierkopfes zu eine konische Erweiterung aufweist.
  7. 7. Dosierkopf nach einem oder mehreren der vorne gehenden Ansprüche, dadurcii gekennzeichnet, daß die Teilbohrung mit geringerem Querschnitt gegen den Anschluß für den Rohrbelüfter zu konisch erweitert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19500201A1 (de) * 1995-01-05 1996-07-18 Norbert Muerrle Verfahren zur Herstellung eines Schmuckstücks sowie ein derartiges Schmuckstück

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19500201A1 (de) * 1995-01-05 1996-07-18 Norbert Muerrle Verfahren zur Herstellung eines Schmuckstücks sowie ein derartiges Schmuckstück
DE19500201C2 (de) * 1995-01-05 1999-05-12 Norbert Muerrle Verfahren zur Herstellung eines aus einem einzigen Grundkörper bestehenden, elastisch federnden Schmuckstücks sowie ein derartiges Schmuckstück

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