DE8201176U1 - Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge

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DE8201176U1 DE19828201176 DE8201176U DE8201176U1 DE 8201176 U1 DE8201176 U1 DE 8201176U1 DE 19828201176 DE19828201176 DE 19828201176 DE 8201176 U DE8201176 U DE 8201176U DE 8201176 U1 DE8201176 U1 DE 8201176U1
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Description

!PATENTANWÄLTE
j Dr.-Ing. Wolff t JH. Bartels
iDipl.-Chem. Dr. Brandes 1 Dr.-Ing. Held S Dipl.-Phys. Wolff
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFRCE
MANDATAIRES PRES L1OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
Lange Str. 51. D-7000 Stuttgart
T-äl. (0711) 296310 u. 237295
Telex 0722312 (patwo d)
Telegrammadresse:
tlv 0722312 wolft Stuttgart
PP. Dr. Brandes: Sitz München
13. Jan. 1982 Reg.-Nr.126 Unsere Ref.: 3320 Wolfgang ZIPPERLE, 7140 Ludwigsburg (Baden-Württemberg)
Sonnenblende für Kraftfahrzeucre
Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, mit einem von einem rahmenförmigen Halter getragenen Spiegel und einer in den Blendenkörper eingelassenen Wanne, auf deren Rand lösbar unter Zwischenlage eines das Polster des Blendenkörpers bedeckenden Bezugsmaterials der Halter aufliegt.
Bei den bekannten Sonnenblenden dieser Art ist die den Bezug bildende Kunststoffolie mit der aus Kunststoff bestehenden Wanne verschweißt. Daher mußte, H'enn die Bezugsfolie schadhaft wurde, beispielsweise längs einer Schweißnaht aufplatzte, was bei der Fertigung sich nicht immer vermeiden läßt, nicht nur die Bezugsfolie, sondern auch die Wanne als Abfall weggeworfen werden.
Die erfindungsgemäße Sonnenblende vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß am Halter und/oder der Wanne in dem an der einen
jstscheckamt Stuttgart 7211-700 BLZ 600100 70 Telefonische Auskünfte und
eutsche Bank AG, 14/986 30 BLZ 6OQ 700 70 -. t ; .; ■":.·* Auftrage sind nur nach schriftlich
'..'" *. '- · '· : .· ".". Bestätigung verbindlich
Seite des Bezuges anliegenden Flächenbereich den Bezug durchstoßende Spitzen vorgesehen sind, von denen jede in eine Vertiefung in dem an der anderen Seite des Bezuges anliegenden Flächenbereich der Wanne und/oder des Halters eindringt.
Derartige Spitzen können/ da sie das Bezugsmaterial durchstoßen/ letzteres zuverlässig festhalten/ so daß keine zusätzliche und insbesondere keine unlösbare Verbindung des Bezugsmaterials mit der Wanne erforderlich ist. Daher kann,wenn das Bezugsmaterial schadhaft geworden ist und weggeworfen werden muß, die Wanne zusammen mit einem neuen Bezugsmaterial verwendet werden.
Es wäre möglich, einen Teil der Spitzen am Halter und einen anderen Teil an der Wanne vorzusehen. Im Hinblick auf eine möglichst einfache Fertigung der Halter und der Wannen ist es jedoch in der Regel zweckmäßig, am Halter alle Spitzen oder alle Vertiefungen vorzusehen.
Grundsätzlich können die Spitzen aus jedem ausreichend harten Material bestehen, also beispielsweise auch aus Metall. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind jedoch die Spitzen an den sie tragenden, aus Kunststoff bestehenden Flächenbereich einstückig angeformt, da dies im Hinblick auf die Fertigungskosten besonders günstig ist.
Die Spitzen können in eine in Form einer umlaufenden Nut ausgebildete Vertiefung eingreifen. Es isc aber auch möglich, je eine Vertiefung für einen Teil der Spitzen oder, wie dies b^i einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, für jede Spitze vorzusehen und im letztgenannten Falle die Vertiefung an die Form und Größe der Spitze anzupassen. Unabhängig von
zweckmäßigerweise der Ausbildung der Vertiefung oder Vertiefungen sind/die Spitzen oder die Vertiefungen längs eines umlaufenden, in sich geschlossenen Linienzuges, vorzugsweise längs des äußeren Randes des Halters, im Abstand voneinander angeordnet.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführurigsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels bei abgenommenem Spiegel und teilweise abge
brochen dargestelltem Halter,
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus einer Draufsicht auf das Ausführungsbei
spiel bei abgenommenem Halter und Spiegel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Unterseite des Halters.
Eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, welche die in Fig. 1 dargestellte äußere Form hat und in bekannter Weise oberhalb der
1L> Windschutzscheibe auf der Seite des Beifahrersitzes mit im wesentlichen horizontaler Klappachse an der Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigbar ist, weist einen aus Kunststoff bestehenden Polsterträger 1 auf. Dieser Polsterträger 1 ist allseitig von einem aus Schaumstoff bestehenden Polstermaterial 2 bedeckt. Auf der im heruntergeklappten Zustand dem Beifahrer zugekehrten Seite sind das Polstermaterial 2 und der Polsterträger 1 mit einer rechteckförmigen Aussparung versehen, in die eine an die Rechteckform der Aussparung angepaßte, aus Kunststoff bestehende Wanne 3 eingesetzt ist.
Diese Wann?» kann, wie in Fig. 2 dargestellt, einstückig mit dem Polsterträger 1 ausgebildet oder ein separates Bauteil sein, das dann mit dem Polster\:räger verbunden ist. Der obere Rand der Wanne 3 bildet einen nach außen überstehenden Flansch 31, der, wie Fig. 2 zeigt, nach außen hin bündig mit der Außenseite des Polstermaterial 2 abschließt.
Ein aus einer Kunststoffolie 4 bestehender Bezug bedeckt die gesamte Außenseite des Polstermaterial 2. Der Bezug besteht in bekannter Weise aus zwei Teilen, die längs der Konturlinie des aus dem Polsterträger 1, dem Polstermaterial 2 und der
»'II ·»
Folie 4 bestehenden Blendenkörpers miteinander verschweißt sind. Wie Fig. I zeigt, ist die Kunststoffolie 4 im Bereich der Wanne 3 mit einem an die Wanne angepaßten Fenster versehen. Sie liegt jedoch auf dem Flansch 3' der Wanne 3 auf und hat Lappen 4■, welche in die Wanne 3 eingreifen und an deren Innenwand anliegen, wie Fig. 2 zeigt.
An den Flansch 31 sind lotrecht auf ihm stehende, nach außen weisende Spitzen 5 angeformt. Diese Spitzen 5, die,wie Fig. zeigt, eine sich längs des Flansches 31 erstreckende Reihe bilden, wobei in den vier Eckberaichen die Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spitzen geringer sind als in den vier geradlinigen Abschnitten des Flansches 3·, haben eine so große Länge, daß sie die auf dem Flansch 3' aufliegende Kunststoffolie 4 durchstoßen können. Ihr Durchmesser ist hingegen sehr gering, beispielsweise am Fuße nur etwa 1 mm.
Die Wanne 3 wird von einem aus Kunststoff bestehenden, rahmenförmigen Halter 6 und einem von diesem gehaltenen Make-up-Spiegel 7 verschlossen. In der Wanne sind zwei nicht dargestellte Glühlampen angeordnet, deren Licht durch den aus einem durchscheinenden Material bestehenden Halter 6 hindurchfallen kann.
Wie Fig. 2 zeigt, greift der Halter 6 nicht nur in die Wanne 3 ein, wodurch die Lappen 4' in Anlage an der Wanneninnenwand gehalten werden. Er übergreift auch mit seiner Randzone 61 den Flansch 3' der Wanne 3 vollständig und drückt dabei die Kunststoffolie 4 gegen den Flansch 3'. Damit die Länge der Spitzen 5 etwas größer als die Dicke der Kunststoffolie 4 sein kann, ist die Randzone 6' mit sacklochartigen Vertiefungen 8 versehen, von denen jede auf eine der Spitzen 5 ausgerichtet ist. An den Halter 6 angeformte Rastnasen 9(siehe Fig. 4) rasten, wenn der Halter 6 an den Flansch 3' angedrückt wird, in Rasten 10 der Wanne 3 ein.
Die Spitzen 5, welche die. Kunststoffolie 4 durchstoßen, halten in Verbindung mit der Klemmwirkung, welche der Halter
und der Flansch 31 auf die Folie 4 ausüben, diese zuverlässig längs des Randes der Wanne 3 fest. Da die Rastnasen 9 und die Rasten 10 ein Lösen des Halters 6. von der Wanne 3 gestetten, kann nach dem Abnehmen des Halters 6 die Kunststoffolie 4 wieder vom Flansch 3' gelöst werden, so daß im Falle einer Beschädigung, beispielsweise dann,, wenn die Schweißnaht aufplatzt, nur ein neuer Bezug aufgebracht zu werden braucht. Dar Pdsterträger 1, das Polstermaterial 2 und die Wanne 3 sowie der Halter 6 mit dem Spiegel 7 können wieder verwendet werden.
-6/Ansprüche-

Claims (4)

" 6 ~ S c h u t ζ a η s. ρ r ü c h e
1. Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, mit einem von einem rahmenförmigen Halter getragenen Spiegel und einer in den Blendenkörper eingelassenen Wanne, auf deren Rand lösbar unter Zwischenlage eines das Polster des Blendenkörpers bedeckenden ßezugsmateric.ls der Halter aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6,6') und/oder lie Wanne (3,3') in dem an der einen Seite des Polstermaterials (4) anliegenden Flächenbereich (3',4') das Polstermaterial (4) durchstoßende Spitzen (5) aufweist, von denen jede in eine Vertiefung (8) in dem an der anderen Seite des Bezugsmaterials (4) anliegenden Ilächenbereich (3',4') der Wanne (3, 31) und/oder des Halters (6,6') eindringt.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Halter (6,6') alle Spitzen (5) oder alle Vertiefungen
(8) vorgesehen sind.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (5) an den sie tragenden Flächenbereich (31) einstückig angeformt sind.
4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (5) oder Vertiefungen
(8) längs eines umlaufenden, in sich geschlossenen Linienzuges, vorzugsweise längs des äußeren Randes (3',6') des Halters (6, 61) oder der Wanne (3,3'), im Abstand voneinander angeordnet sind.
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