DE820074C - Verfahren zum Schleifen von Holz, Kunststoffen, Metallen u. dgl. auf Zylinderschleifmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Schleifen von Holz, Kunststoffen, Metallen u. dgl. auf Zylinderschleifmaschinen

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DE820074C
DE820074C DEW1968A DEW0001968A DE820074C DE 820074 C DE820074 C DE 820074C DE W1968 A DEW1968 A DE W1968A DE W0001968 A DEW0001968 A DE W0001968A DE 820074 C DE820074 C DE 820074C
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DE
Germany
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grinding
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plastics
metals
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Expired
Application number
DEW1968A
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English (en)
Inventor
Heinz Dipl-Ing Weber
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Schleifen von Holz, Kunststoffen, Metallen u. dgl. auf Zylinderschleifmaschinen mit automatischem Vorschub des Werkstückes unter Anpressen gegen Druckbalken.
  • Bisher wurde auf Zylinderschleifmaschinen im Gegenlauf geschliffen, d. h. die Drehrichtung der Zylinder wurde so gewählt, daß die Schleifrichtung am Werkstück der Vorschubrichtung entgegengesetzt war. Wohl ist es bekannt, daß man zuweilen bei Maschinen mit mehr als zwei Zylindern einen, und zwar einen innenliegenden, im Gleichlauf arbeiten ließ, d. h. seine Drehrichtung so wählte, daß die Schleifrichtung am Werkstück der Vorschubrichtung gleich war; dies geschah jedoch zum Zweck einer angeblichen Oberflächenverbesserung und nicht aus dem Gedankengang und auch nicht mit der Wirkung der Erfindung.
  • Bei den bisher bekannten Anordnungen treten Schwierigkeiten beim Vorschub auf: Werkstücke kleiner Abmessungen oder zähe Werkstücke mit wenig griffiger Oberfläche bleiben hinter dem Transport kürzere oder längere Zeit zurück oder müssen sogar mit zusätzlicher Hilfe durch die Maschinen gebracht werden; jede Unstetigkeit im Vorschub hat aber eine ungleiche Spanabnahme und damit ein schlechtes Schliffbild zur Folge. Der Grund für dieses mangelhafte Arbeiten des Vorschubs ist die ungünstige Verteilung der Richtungen der auf das Werkstück wirkenden Kräfte; beim Gegenlaufverfahren wirken am Werkstück in Richtung des Vorschubs die Reibungskraft zwischen Transportvorrichtung, meist endloses Gummitransportband, und dem Werkstück, kurz Vorschubkraft genannt, welche größer sein muß als die Summe der Reibungskraft zwischen den Druckbalken und dem Werkstück, kurz Reibungskraft genannt, und der Kraft des Werkzeuges (Schleifzylinders) am Werkstück, kurz Schleifkraft genannt. Die Schwierigkeiten, die beim Schleifen im Gegenlaufverfahren in bezug auf den Vorschub auftreten, werden bei dem der Erfindung zugrunde liegenden Gleichlaufverfahren vermieden, bei dem die Mehrzahl der Schleifzylinder gleichsinnig mit der Vorschubrichtung an dem Werkstück angreifen. Hier wirken Schleifkraft und Reibungskraft einander entgegen, so daß die Vorschubkraft nur die Differenz der beiden bewältigen muß. Damit ist ein sicherer Transport kleiner Werkstücke, die sonst leicht steckenbleiben, wie auch der Transport zäher Werkstücke mit glatter Oberfläche möglich, bei denen im Gegenlaufverfahren die geringe Vorschubkraft allein gegen die hohe Schleifkraft überhaupt nicht zu einer Vorwärtsbewegung des Werkstückes ausreichte.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren dargestellt: das Werkstück i durchläuft die Maschine in der bezeichneten Richtung; dabei wird es am Druckbalken 2 von der Reibungskraft gebremst und durch die Transportvorrichtung 3 mit der Vorschubkraft und durch z. B. sämtliche Schleifzylinder 4 mit der Schleifkraft in Vorschubrichtung transportiert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Schleifen von Holz, Kunststoffen, Metallen u. dgl. auf Zylinderschleifmaschinen mit automatischem Vorschub des Werkstückes unter Anpressen gegen Druckbalken, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Schleifzylinder gleichsinnig mit der Vorschubrichtung an dem Werkstück angreifen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schleifzylinder gleichsinnig mit der Vorschubrichtung an dem Werkstück angreifen.
DEW1968A 1950-05-09 1950-05-09 Verfahren zum Schleifen von Holz, Kunststoffen, Metallen u. dgl. auf Zylinderschleifmaschinen Expired DE820074C (de)

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DE820074C true DE820074C (de) 1951-11-08

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940675C (de) * 1953-10-08 1956-03-22 Buerkle & Co Robert Maschine zum Schwabbeln und Polieren von Moebeln und Moebelteilen
DE1042875B (de) * 1955-04-18 1958-11-06 Ernst Carstens Maschinenfabrik Maschine zur spanabhebenden Oberflaechenbearbeitung von Span- und Faserplatten
DE1268513B (de) * 1964-02-14 1968-05-16 Zuckermann Kg Maschf Laengskopier-Schleifeinrichtung fuer Holzformteile

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DE940675C (de) * 1953-10-08 1956-03-22 Buerkle & Co Robert Maschine zum Schwabbeln und Polieren von Moebeln und Moebelteilen
DE1042875B (de) * 1955-04-18 1958-11-06 Ernst Carstens Maschinenfabrik Maschine zur spanabhebenden Oberflaechenbearbeitung von Span- und Faserplatten
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