DE819199C - Aufhaenger, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Aufhaenger, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen

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DE819199C
DE819199C DES2672A DES0002672A DE819199C DE 819199 C DE819199 C DE 819199C DE S2672 A DES2672 A DE S2672A DE S0002672 A DES0002672 A DE S0002672A DE 819199 C DE819199 C DE 819199C
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Germany
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screw
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hanger
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DES2672A
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Eduard Sahner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/08Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Aufhänger, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufhänger, der insbesondere in Kraftfahrzeugen verwendbar ist, um Gegenstände innerhalb des Fahrzeuges aufzuhängen, vor allem aber Tragvorrichtungen für zusätzliche Einrichtungsgegenstände anzubringen oder zu schaffen, ohne daß hierfür Beschädigungen an der Innenausstattung, z. B. der Bespannung, auftreten oder umständliche Nebenarbeiten nötig sind.
  • Für die nachträgliche Anbringung eines Tragnetzes im Fahrgastraum eines Kraftwagens beispielsweise war es bisher erforderlich, in der Dachhaut Durchbohrungen anzubringen und durch diese Kappenbolzen o. dgl. einzuführen, auf denen Ringhaken von innen aufgeschraubt wurden, in die das Netz eingehakt werden konnte. Abgesehen davon, daß es sich hierbei um eine nur durch einen Fachmann vorzunehmende Arbeit handelt, sucht man begreiflicherweise Durchbohrungen, der Dachhaut wegen der Schwierigkeit der Abdichtung, der Bildung von Korrosionsstellen.u. dgl. zu vermeiden; auch wird die Innenbespannung hierdurch leicht verletzt und bedarf an den Bohrstellen besonderer Einfassungen der Löcher. Auch andere Einrichtungen lassen sich häufig kaum oder nur schwierig anbringen, ohne daß die Chassisrahmen, Spanten oder die Bekleidungsteile in ähnlicher Weise bearbeitet werden müssen, so daß bei Wegnahme der Einrichtungen unschöne Stellen zurückbleiben, mitunter aber auch durch nicht fachgerechte Arbeit bedenkliche Schwächungen wichtiger Versteifungsteile durch Bohrlöcher u. dgl. hervorgerufen werden können.
  • Diese Nachteile beseitigt der Aufhänger nach der Erfindung in sehr einfacher Weise, weil er ohne zusätzliche Arbeiten an Konstruktionsteilen, Wandbekleidungen, -leisten u. dgl. auch in Wohnräumen angebracht werden kann, leicht wieder abnehmbar ist und trotzdem einen sehr sicheren Halt gewährleistet. Er besteht im wesentlichen aus einem hakenförmig gebogenen Einsteckkörper, z. B. -in Form einer Haarnadel oder eines U-förmigen Tragstückes aus starr elastischem Werkstoff, z. B. aus Stahlblech, Stahldraht oder auch aus einem genügend festen, gegebenenfalls durch Stahldraht bewehrten Kunstharz, dessen einer Schenkel in eine oder mehrere Spitzen oder Nadeln ausläuft oder mit solchen versehen ist, während der andere Schenkel mit einer Klemmvorrichtung, insbesondere einer unverlierbar in einer Schraubbüchse befestigten Klemmschraube, welche senkrecht auf die Innenfläche des anderen Schenkels gerichtet ist, ausgestattet ist und vor der Schraube in einen Haken, eine Öse o. dgl. ausläuft. Dieser Einsteckkörper läßt sich mit dem freien Schenkel leicht zwischen zwei aufeinanderliegende Karosserieteile, z. B. zwischen Deckenspanten und Dachhaut, Wandleiste und Wand o. dgl., einschieben und durch Anziehen der Schraube gegen deren Unterlage, z. B. die Wandleiste, sichern. Um die Anordnung an die verschiedenen Bauverhältnisse anzupassen, kann die Schraube gegebenenfalls auch längs verschieblich mit ihrer Führung, z. B. in einem Schlitz des Hakenschenkels, verstellbar sein; der Einsteckhaken kann auch aus Draht gebogen sein, z. B. aus federndem Stahldraht, vorzugsweise derart, daß der eine Schenkel durch zwei parallele, vorn zugespitzte Drähte gebildet wird, die in der Schraubenlagerung zusammenlaufend gemeinsam den Haken des anderen Schenkels bilden; eine solche Ausbildung eignet sich besonders für den Fall, daß durch das Einstecken des zugespitzten Teiles Verletzungen von Bespannungsstoffen vermieden werden sollen; auch ein bandförmiges Steckelement kann zu diesem Zweck nach vorn in einzelne Einstecknadeln auslaufen.
  • An Hand der Zeichnung soll der Erfindungsgegenstand näher erläutert werden und an Hand von Aus-Führungsbeispielen die Möglichkeit weiterer Abänderungen im Rahmen der Erfindung behandelt werden. Es zeigt Fig. i die grundsätzliche Ausbildung schematisch für die Anbringung einer Traganordnung für ein Netz unter der Dachhaut eines Fahrzeuges, Fig. 2 schaubildlich eine Ausführungsform aus Stahldraht, Fig.3 schematisch die Anbringung eines Netzes unter der Dachhaut, die selbst hier weggelassen gedacht ist, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Einsteckhakens nach der Erfindung schaubildlich, insbesondere für Wandanbringung.
  • Im einzelnen zeigt Fig. i einen Einsteckhaken, dessen Schenkel i, durch die innere Bespannung 2 eingestochen, zwischen dem Spant 3 und der Dachhaut 4 eingeschoben ist und durch Anziehen der Schraube 5 in der Hülse 6 festgezogen wird. Der Haken 7 des Schenkels 8 ist hierdurch lagesicher gehalten, da einerseits der Druck der Dachhaut 4 auf dem Spant 3 und andererseits die Schraube 5 in Verbindung mit einer gewissen federnden Verspannung des Materials des Einsteckhakens die geringen auftretenden Veränderungen in den Lagerstellen ausgleicht. BQsteht gemäß Fig. 2 der Einsteckhaken aus gebogenem Stahldraht, so werden durch die Spitzen 9 und io der beiden Drähte ii und 12 in den üblichen Verspannungsstoffen, z. B. Moltontuch, Verletzungen vermieden und bei einer Entfernung des Hakens keine Spur sichtbar sein. Das Netz kann auf diese Weise zwischen zwei benachbarten oder zwischen zwei weiter entfernten Spanten beliebig, je nach der gewünschten Aufnahmefähigkeit des Netzes, wechselnd aufgehängt werden, wie es beispielsweise Fig. 3 zeigt, in der die Dachhaut weggelassen ist, die aber in Wirklichkeit als nicht wegnehmbare Dachhaut durch den Erfindungsgegenstand die Anbringung der Haken ohne zusätzliche Arbeiten zuläßt. Nach Fig. 4 ist der Tragkörper des Hakens aus Stahlband gebildet mit der Einsteckspitze 13 und einem auswechselbar angebrachten Einsteckstück 14, das durch Platten 15 auf dem unteren Schenkel 16 festgelegt werden kann. Die Schraube 17 mit dem beweglich angebrachten Plättchen 18, gegebenenfalls auch mit einer zwischen diesem Plättchen und dem Hakenschenkel angebrachten Druckfeder, gestattet ein erschütterungssicheres Festziehen der Vorrichtung. Diese Anordnung kann beispielsweise am Fensterrahmen oder an umlaufenden Längsspanten sowie sonstigen Teilen entsprechender Stärke und Außenverkleidung eingesteckt werden und soll veranschaulichen, daß der Haken 14 jeweils nach der Seite gerichtet werden kann, nach der er gebraucht wird, so daß man hierdurch Aufhänger für Taschen u. dgl. an beliebigen Stellen schaffen kann. Der Haken, eine Öse o. dgl. am freien Ende kann schließlich auch dreh- oder kugelgelenkig angebracht sein; auch kann an Stelle des Hakens eine Schraubbuchse vorgesehen werden, so daß man etwa an zwei nebeneinander befestigten Haken durch Schraubverbindung einen Aschenbecher, einen Kasten o. dgl., z. B. an einer Fensterrahmenleiste oder ähnlichem, anbringen kann, ohne die obenerwähnten Bearbeitungen, z. B. Anbringung von Bohrlöchern, am Wagen selbst vornehmen zu müssen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Aufhänger, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe als Einsteckkörper in der Form eines hakenförmig gebogenen, z. B. U-förmigen Tragstückes aus elastischem Werkstoff, wie Stahlblech, Stahldraht, ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (i) in eine oder mehrere Spitzen oder Nadeln (9, io) ausläuft und dessen anderer Schenkel (8) eine Klemmvorrichtung, z. B. eine unverlierbar in einer Schraubbuchse geführte, senkrecht auf die Innenfläche des anderen Schenkels gerichtete Klemmschraube (6), trägt und am freien Ende in einen Haken (2), eine Öse o. dgl. ausläuft.
  2. 2. Aufhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der z. B. U-förmige Tragkörper aus einem Draht, vorzugsweise zwei im einen Schenkel als parallele Nadeln (11, 12) verlaufenden Drähten besteht, die gegebenenfalls eine Schraubenführung durch Windung bildend zu einem Haken, einer Öse o. dgl. im anderen Schenkel verformt sind (Fig. 2).
  3. 3. Aufhänger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Klemmschraube mit ihrer Führung in ihrem Schenkel längs. verschieblich angeordnet ist.
  4. 4. Aufhänger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der die Klemmschraube tragende Schenkel ein stellungsveränderlich angeordnetes Tragelement, z. B. einen gelenkig anschraubbaren Haken, eine Öse, Schraubenbuchse, trägt.
  5. 5. Aufhänger nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, däß die Klemmschraube oder. deren Angriffsspitze mit einer Druckfeder, z. B. einer gefederten Klemmplatte (i8), ausgestattet ist.
DES2672A 1950-04-06 1950-04-06 Aufhaenger, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen Expired DE819199C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951909C (de) * 1954-04-10 1956-11-08 Happich Gmbh Gebr Nadeltraeger zur abnehmbaren Anbringung von Gegenstaenden im Innern einer Karosserie
US5402924A (en) * 1994-03-23 1995-04-04 Gilson; Michael Visor attachment
US6371342B2 (en) * 1998-07-21 2002-04-16 Johnson Controls Technology Company Cargo retention system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951909C (de) * 1954-04-10 1956-11-08 Happich Gmbh Gebr Nadeltraeger zur abnehmbaren Anbringung von Gegenstaenden im Innern einer Karosserie
US5402924A (en) * 1994-03-23 1995-04-04 Gilson; Michael Visor attachment
US6371342B2 (en) * 1998-07-21 2002-04-16 Johnson Controls Technology Company Cargo retention system

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