DE819060C - Spannvorrichtung fuer Umreifungen bei Packstuecken - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Umreifungen bei Packstuecken

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DE819060C
DE819060C DEP44179A DEP0044179A DE819060C DE 819060 C DE819060 C DE 819060C DE P44179 A DEP44179 A DE P44179A DE P0044179 A DEP0044179 A DE P0044179A DE 819060 C DE819060 C DE 819060C
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DE
Germany
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clamping
clamping device
strapping
lever
fork
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DEP44179A
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HANSA WERK ERNST BERNING
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HANSA WERK ERNST BERNING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Spannvorriditung für Umreifungen bei Packstücken Es sind die verschiedenartigsten Spannvorrichtungen für Umreifungen aus z. B. Draht, Schmalband o. dgl. bei Packstücken bekannt. Diese Vorrichtungen arbeiten aber alle in der Weise, daß eine mehr oder minder kompliziert bewegte Spannklemme durch eine Feder auf den Draht oder das Band gedrückt wird. Statt einer Klemme hat man auch schon mehrere Klemmen vorgeschlagen, die daml abwechselnd arbeiten, um einen kontinuierlichen Spallllvorgang zu erhalten. Auch bei diesen Vorrichtungen wird mit Federn gearbeitet und außerdem mit sehr empfindlichen Schaltteilen. Diese Bauarten sind daher nicht allein verhältnismäßig teuer in der Herstellung, sondern auch empfindlich beim Gebrauch, ganz abgesehen davon, daß bei Erlahmen der Feder die Funktion der Vorrichtung ausscheidet.
  • Durch die Erfindung wird nun eine Spannvorrichtung angegeben, die sowohl für Draht als auch für Band geeignet ist, und die daher an jedem Drillapparat in geeigneter Weise angebaut werden kann.
  • Abweichend von den bekannten Bauarten steht die Spannbacke bei der erfindungsgemäßen Ausführung nicht mehr unter dem Einfluß einer Feder.
  • Auch sind überhaupt keine empfindlichen Einzelelemente mehr vorhanden, so daß nicht allein diese Vorrichtung einem groben Betrieb ohne weiteres gewachsen ist, sondern auch eine lange Lebensdauer besitzt und ferner billig hergestellt werden kann.
  • Grundsätzlich wird bei der Erfindung das Lüften der Spannklemme nicht mehr durch eine Feder 0. dgl. erzielt, sondern in Abhängigkeit von der Bewegung des Spannhebels, d. h. wird der Spann- hebel nach der einen Seite geschwenkt, so erfolgt zwangsläufig durch den Spannhebel die Klemmung und auch das Vorziehen; wird der Spannhebel nach der anderen Seite geschwenkt, so erfolgt wiederum zwangsläufig das Lüften der Spannklemme, während das vorgezogene Ende des Umschnürungsmittels mit an sich bekannten Vorrichtungen festgehalten wird.
  • Bei dieser Bauart kann es deshalb auch nicht vorkommen, daß die Transport- oder Spannklemme das Umschnürungsmittel schlaufenbildend zurückdrückt, wie es bei federnden Spannklemmen bzw.
  • Transportklemmen möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung ist nun ein mit dem Spannhebel gekuppelter Mitnehmer für den Spannknebel vorgesehen, der schwenkbar auf einer ebenfalls schwenkbaren Spannplatte sitzt.
  • Dieser Mitnehmer wird nun erfindungsgemäß durch eine Gabel gebildet, die auf der mit dem Spannhebel gekuppelten Achse sitzt. Zwischen die Schenkel dieser Gabel tritt das freie Ende des Spannknebels, und die Spannplatte sitzt frei drehbar auf der gleichen Achse wie die Gabel. Spannplatte, Spannknebel und Achse sind alles verhältnismäßig große Teile und unempfindlich. Eine Feder ist nicht vorgesehen.
  • Aus Handlichkeitsgründen ist es dann erfindungsgemäß noch zweckmäßig, die Mitnehmergabel in den Umfang eines Zahnrades zu schneiden, welches mit einem Umkehrrad kämmt, auf dessen Achse der Spannhebel sitzt. Auf diese Weise wird der Spannhebel beim Spannen in der Richtung geschwenkt, in der auch der Transport des Umschnürungsmittels erfolgt.
  • Dieser Spannhebel kann dann unter Einwirkung einer Rückholfeder stehen, die ganz zwangsläufig die eigentliche Spannvorrichtung wieder in die Anfangslage bringt, indem sie lose über das Umschnürungsmittel zurückgleitet. Hierbei wird das Umschnürungsmittel festgehalten durch einen an sich bekannten Klemmexzenter, der der Spannvorrichtung vorgelagert ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in mehreren Stellungen, und zwar in Vorderansicht dargestellt.
  • In dem Ständerarm I, der in irgendeiner Weise an der Grundplatte eines Verdrillapparates befestigt ist, lagert auf der Achse 2 das Zahnrad 3.
  • Dieses Zahnrad ist mit der Achse fest verkeilt und besitzt den verhältnismäßig tiefen Einschnitt 4, der eine Art Gabel bildet. In diesen Einschnitt bzw. diese Gahel tritt das freie Ende drs Spannknebels 5 ein, der um den Bolzen 6 drehbar auf der Spannplatte 7 gelagert ist und in seiner einen Endstellung gegen einen Anschlag8 stößt, der auf der Spannplatte 7 befestigt ist.
  • Diese Spannplatte 7 ist frei beweglich auf der Achse 2 gelagert.
  • Mit dem Zahnrad 3 kämmt das Umkehrrad 9, auf dessen Achse auch der Spannhebel IO sitzt.
  • Dieser Spannhebel IO steht unter dem Einfluß einer Feder II, die bestrebt ist, den Spannhebel immer in Richtung des Pfeiles 12 zurückzuziehen.
  • Die Spannplatte besitzt die Lippe I3, die sich unterhalb der Klemmfläche 14 des Knebels befindet.
  • Zwischen Lippe 13 und Klemmfläche I4 wird das Umschnürungsmittel 15 eingelegt. Diesen Klemmflächen ist der an sich bekannte Klemmexzenter I6 vorgelagert, durch den ebenfalls das Umschnürungsmittel hindurchgeführt wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ausgehend von Fig. I, der Ruhelage, wird zunächst das Bandende in den Klemmexzenter I6 und zwischen Lippe I3 und Klemmfläche 14 eingelegt.
  • Dann wird der Hebel in Richtung des Pfeiles I7 geschwenkt. Durch diese Schwenkung erfolgt zunächst nur eine Schwenkung des Knebels, der sich mit seiner Klemmfläche 14 auf das Umschnürungsmittel aufdrückt und dieses gegen die Lippe I3 preßt. Beim weiteren Schwenken des Hebels in Richtung des Pfeiles I7 erfolgt jetzt eine Mitnahme der Spannplatte 7 bis zur Stellung der Fig. 3. Auf diese Weise wird das Umschnürungsmittel vorgezogen.
  • Läßt man jetzt den Hebel los, so geht dieser infolge der Wirkung der Feder II in seine Ursprungsstellung zurück und lüftet sofort nach dem Loslassen die Klemmung, indem er den Knebel sofort nach dem Loslassen zurückschwenkt. Die Spannplatte gleitet locker über das vorgezogene Umschnürungsmittel zurück, welches durch den Klemmexzenter I6 festgehalten wird.
  • PATENTANSPHCHE: I. Spannvorrichtung für Umreifungen bei Packstücken, gekennzeichnet durch einen mit dem Spannhebel gekuppelten Mitnehmer für den Spannknebel, der schwenkbar auf einer ebenfalls schwenkbaren Spannplatte Sitzt.

Claims (1)

  1. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer durch eine auf einer mit dem Spannhebel gekuppelten Achse sitzenden Gabel gebildet ist, zwischen deren Schenkel das freie Ende des Spannknebels tritt, und daß die Spannplatte frei drehbar auf der gleichen Achse wie die Gabel sitzt.
    3. Spannvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmergabel in den Umfang eines Zahnrades geschnitten ist, welches mit einem Umkehrrad kämmt, auf dessen Achse der Spannhebel sitzt.
    4. Spannvorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannvorrichtung ein an sich bekannter Klemmexzenter vorgelagert ist.
DEP44179A 1949-05-28 1949-05-28 Spannvorrichtung fuer Umreifungen bei Packstuecken Expired DE819060C (de)

Priority Applications (1)

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DEP44179A DE819060C (de) 1949-05-28 1949-05-28 Spannvorrichtung fuer Umreifungen bei Packstuecken

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DEP44179A DE819060C (de) 1949-05-28 1949-05-28 Spannvorrichtung fuer Umreifungen bei Packstuecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE819060C true DE819060C (de) 1951-10-29

Family

ID=7380125

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DEP44179A Expired DE819060C (de) 1949-05-28 1949-05-28 Spannvorrichtung fuer Umreifungen bei Packstuecken

Country Status (1)

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DE (1) DE819060C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075041B (de) * 1960-02-04 Erich Borbe, Zurich (Schweiz) Bandeisen Spann vorrichtung fur Bandumreifungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1075041B (de) * 1960-02-04 Erich Borbe, Zurich (Schweiz) Bandeisen Spann vorrichtung fur Bandumreifungen

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