DE818028C - Aufziehvorrichtung fuer Uhren - Google Patents

Aufziehvorrichtung fuer Uhren

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DE818028C
DE818028C DEK157A DEK0000157A DE818028C DE 818028 C DE818028 C DE 818028C DE K157 A DEK157 A DE K157A DE K0000157 A DEK0000157 A DE K0000157A DE 818028 C DE818028 C DE 818028C
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DE
Germany
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winding
clock
fitting device
wheel
watch
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DEK157A
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Helmut Dipl-Ing Klormann
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • GPHYSICS
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/20Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets
    • G04B19/202Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets by means of turning discs
    • GPHYSICS
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    • G04B27/02Mechanical devices for setting the time indicating means by making use of the winding means
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    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/04Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
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    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Aufziehvorrichtung für Uhren Der Standardtyp der modernen Gebrauchsuhren liegt jeder gegenwärtig gebauten Uhrenkonstruktion fast ausschließlich zugrunde. Es zeigten sich im Verlauf der Uhrenentwicklung mancherlei Spezialkonstruktionen, die berechtigten Sonderwünschen einzelner Käufer gerecht werden sollten. Meistens aber konnten sich diese Modelle nicht durchsetzen, da sie entweder zu teuer waren oder aber von der breiten Masse der. Kunden nicht verlangt wurden. So sind z. B. Ausführungen bekannt, die sich selbsttätig aufziehen, die an Stelle von Zeiger Zahlenscheiben besitzen, oder solche mit längerer Gehdauer, wasserdichte und stoßgeschützte Uhren usw. Wenn nun auch der heute gebräuchliche Standardtyp viele Wünsche der Käufer berücksichtigt, sind doch noch Verbesserungen möglich, sofern man sich von der Grundsätzlichkeit des Standardtyps frei macht und nach anderen Anordnungsmöglichkeiten der einzelnen Bauelemente sucht und sie zweckentsprechend verändert.
  • Vorliegende Erfindung will folgenden Forderungen gleichzeitig gerecht werden: i. geringe Herstellungskosten, z. große Gehgenauigkeit, 3. lange Gehdauer, 4. schöne Ausführungsform, 5. Unempfindlichkeit gegen Druck und Stoß, 6. kleine und handliche Form, 7. einfache Reparaturmöglichkeit, B. absolut wasser- und staubdichte Ausführung, g. bequeme Aufziehmöglichkeit, io. versenkbares Aufzugsrad, i i. Sicherung gegen ein Überdrehen der Zugfeder, 12. Antrieb der Zeiger durch ein großes Drehmoment, 13. wenige Verzahnung, 14. einfache Remontage, 15. Variationsmöglichkeiten in der Ausführungsform, 16. sparsame Verwendung teuerer Rohstoffe, z. B. Messing, 17. geringe Verspanungsarbeit, 18. einfache Bauelemente.
  • Die Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i gibt eine schematische Anordnung des Rädergetriebes; Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i ; Abb. 3 stellt eine Abwicklung des gesamten Getriebes dar.
  • Die Grundgedanken dieser Erfindung sind sowohl auf Taschen- und Armbanduhren als auch auf Weckeruhren, Stiluhren usw. anwendbar. In der Bauform der Taschen- und Armbanduhr ist es zunächst wichtig, daß das Aufzugsrad 8 (Abb. 2), #,celches mit der Schraube io am Verbinidungsstück9 befestigt ist, in das Gehäuse i versenkt werden kann. Die Verriegelung mit dem Uhrengehäuse i, dessen Rückseite durch einen Schraubdeckel 2 verschlossen ist, kann mittels eines nicht dargestellten Bajonettverschlusses erfolgen. Staub- und wasserdichte Abdichtung ist dadurch gewährleistet, daß sich der untere Rand des Aufzugsrades 8 auf einen Gummiring oder Ähnliches aufdrückt, der in den Gehäusefalz eingelegt ist. Will man die Uhr aufziehen, so entriegelt man das Rad 8 durch eine kleine Drehung entgegen der Aufzugsrichtung, so' daß die Feder 7 das Kupplungsrohr 5 teleskopartig aus der Hülse 4 hervorschiebt und mit letzterer kuppelt. Ein auf der Hülse 4 befestigtes Sperrad 6' in Verbindung mit einer Sperrklinke 6 verhindert eine Rückdrehung der Hülse 4, an der das innere Ende der Zugfeder 12 angehängt ist. Das Aufzugsrad 8 wird dadurch einer leichten Handhabung zugänglich. Durch diese Anordnung des Aufzugsrades soll, besonders im Falle der Armbanduhr, vermieden werden, daß man die Uhr zum Zwecke des Aufziehens vom Handgelenk abheben oder ganz abnehmen muß. Die Gefahr, daß man am Aufzug hängenbleibt oder gar Teile davon abreißt und verliert, ist völlig behoben. Durch diese zentrale Anordnung des Aufzuges ist es nicht nur möglich, Verzahnungen und Einzelteile einzusparen, sondern das Federgehäuse i i kann wesentlich größer als sonst sein und eine viel größere Zugfeder aufnehmen, so daß die Gehdauer der Uhr verlängert werden kann.
  • Wie schon erwähnt, wird das innere Federende direkt an der Hülse 4 eingehängt. Der große Durchmesser des Federgehäuses i i ermöglicht es, das mit ihm verbundene Zahnrad 13 mit dein Ritzel 20 im Verhältnis 12 : i zu übersetzen, so daß die Stundenanzeige unmittelbar am Federgehäuse befestigt werden kann und die Minutenanzeige ihr Drehmoment von dem Zahnrad i9 (Abb. i) zugeleitet bekommt, welches mit dem Ritzel 20 zusammen auf einer Welle sitzt. Diese Anordnung ermöglicht es, die Uhr zu richten, indem man nach dem Aufziehen einfach weiterdreht, bis die Rutschkupplungsmuffe 17 durchrutscht und die Zeiger sich verstellen. Gleichzeitig ist es durch diese kinematische Anordnung unmöglich, daß- die Zugfeder 12 überdreht wird oder aber die Uhr in verkehrter Drehrichtung gestellt werden kann. Im übrigen rutscht die Kupplungsmuffe i@7 nur dann durch, wenn ein größeres Drehmoment, als es die Zugfeder abzugeben vermag, auf das Ritzel 2o übertragen wird. Die Lagerung der notwendigen Zahnräder sowie des Ankers 27 und der Unruhe 28 (Abb. 3) ist leicht möglich. da die Platine 3 fast nicht bearbeitet werden muß, da die einzelnen Wellen in diesem Falle um das Federgehäuse angeordnet sind. Die Ausführung des Zifferblattes ist auf verschiedene Arten möglich. Werden Zeiger verwendet, so liegen diese unter den not~vendigenStrel>en der Gehäuseverbindungen, und man kann diese Streben gleichzeitig als Zahlenmarkierungen benutzen. Eine andere 'Möglichkeit besteht darin, daß man Zahlenscheiben 14, 15 verwendet und sie in bekannter Weise in entsprechenden Fenstern f auf der Zifferblattseite des Uhrengehäuses i sichtbar werden läßt.
  • Das Räderwerk arbeitet dann so: Die Zugfeder 12 erteilt dem Federgehäuse i i das notwendige Drehmoment. Ein Gesperre 6, 6' verhindert den Rücklauf der Hülse 4. Der Zahnkranz 13 des Federgehäuses i i kämmt mit dem Trieb 20 für den Zeigerantrieb. Die Rutschkupplung 17 ist mit dem Zahnrad 18 fest verbunden, und dieses kämmt mit dem Trieb 21 (Abb. 3). Zahnrad 22 sitzt mit dem Trieb 21 auf einer Welle und kämmt mit dem Trieb 23, welcher wiederum mit dem Zahnrad 24 auf einer Welle sitzt, das über den Trieb 25 das Gangrad 26 antreibt. Der Anker 27 steht mit der Ellipse der Unruhe 28 im Eingriff. hie verscliied°nen Wellen sind teilweise in der Brücke 16 und der Platine 3 gelagert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufziehvorrichtung für Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung von im aufgezogenen Zustande nach außen ragenden Aufzugsteilen die Uhr entweder aus zwei gegeneinander vierdrehbaren und dabei den Uhraufzug bewirkenden Gehäuseschalen besteht oder aber auf ihrer Vorder- bzw. Rückseite ein in seiner Ruhestellung versenktes Aufzugsrad (8) besitzt.
  2. 2. Aufziehvorrichtung nach Anspruch i mit zwei gegeneinander vierdrehbaren Gehäuseschalen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beim Uhrablauf sich gegeneinander verdrehenden Gehäuseschalen als Anzeigevorrichtung ausgebildet ist.
  3. 3. Aufziehvorrichtung nach Anspruch i mit einem auf der Vorder- bzw. Rückseite der Uhr versenkbaren Aufzugsrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzugsrad (8) bei seinem Versenken eine Dichtung beliebiger Art zusammenpreßt und so die Uhr abdichtet.
  4. 4. Auf ziehvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwaige Gehäusestreben als Zifferblattzahlenträger benutzt werden.
  5. 5. Aufziehvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (12) zweckmäßig in der Mitte der Uhr konzentrisch zum Aufzugsmittel angeordnet ist, wobei (las Ende der Zugfeder an der als Aufzugswelle dienernden Hülse (4) eingehängt ist.
  6. 6. Aufziehvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB durch entsprechende Wahl der Übersetzung der Stundenzeiger unmittelbar mit dem Zugfedergehäuse (i t) verbindbar ist.
  7. 7. Aufziehvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB infolge Anordnung einer Rutschkupplung (i7) einmal ein Überdrehen der Zugfeder (i2) verhindert wird und zum anderen durch einfaches Weiterdrehen des Aufzuges mittels nach Vollendung des Federaufzuges das Einstellen der Uhrzeiger vorgenommen werden kann.
DEK157A 1949-10-20 1949-10-20 Aufziehvorrichtung fuer Uhren Expired DE818028C (de)

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