DE816113C - Elektromotor mit einem oder mehreren durch Schrauben mit dem Stator verbundenen Fuessen - Google Patents

Elektromotor mit einem oder mehreren durch Schrauben mit dem Stator verbundenen Fuessen

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DE816113C
DE816113C DEV805A DEV0000805A DE816113C DE 816113 C DE816113 C DE 816113C DE V805 A DEV805 A DE V805A DE V0000805 A DEV0000805 A DE V0000805A DE 816113 C DE816113 C DE 816113C
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DE
Germany
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stator
electric motor
screws
feet
foot
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DEV805A
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DE1621988U (de
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Friedel Brede
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Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
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Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Elektromotor mit einem oder mehreren durch Schrauben mit dem Stator verbundenen Füßen Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor, dessen Gehäuse von einem oder mehreren Füßen getragen wird, die ihrerseits durch Schrauben mit dem Stator verbunden sind. Bisher hat man bei solchen Motoren Gewinde in den Stator geschnitten, Schrauben durch den Fuß hindurchgesteckt und diese im Stator verschraubt. Diese Art der Befestigung ist insofern ungünstig, als der Fuß starr befestigt wird, also keinerlei Verschiebemöglichkeit zwischen Fuß und Stator besteht. Bei Statoren, die aus einer Anzahl von aufeinandergelegten Blechen gebildet sind, tritt als weiterer Übelstand hinzu, daß das in Richtung der Blechtrennfugen geschnittene Gewinde sich leicht verläuft und nicht sauber geschnitten werden kann, zumal die Gewindeflanken teils in Längsrichtung der Bleche, teils quer zu diesen verlaufen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu vermeiden und einen Elektromotor zu schaffen, bei dem sich die Befestigung des oder der Füße sauber und zuverlässig ermöglichen läßt. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Schraubenbefestigung umgekehrt wird, indem der Schraubenkopf in den Stator verlegt wird und der Gewindeschaft daraus hervorragt. Hierzu sind im Stator hinterschnittene Aussparungen vorgesehen, die zur Aufnahme und Halterung der Schraubenköpfe dienen. Bei Elektromotoren, deren Stator aus gestanzten Einzelblechen besteht, können die Schwalbenschwanznuten gleich mit eingestanzt werden. Auf diese Weise läßt sich die Erfindung ohne jeden Mehraufwand an Werkstoff und Arbeit verwirklichen.
  • Die die Schraubenköpfe aufnehmenden Aussparungen sind zweckmäßig als in Richtung der Motorwelle verlaufende Längsnuten ausgebildet. Dies bietet die vorteilhafte Möglichkeit, den oder die Füße des Motors in Richtung der Motorwelle zu verschieben. Hierdurch läßt sich mit einfachsten Mitteln die Forderung nach dem genormten Abstand zwischen den Sockelschraubenlöchern der Füße und dem Bund der Motorwelle erfüllen. Dazu ist natürlich das Vorhandensein eines Statorble'chpaketes nicht erforderlich, vielmehr könnten die die Längsverstellung der Füße ermöglichenden Längsnuten auch bei Motoren mit einstöckigem Stator verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Elektromotor im senkrechten Querschnitt, wobei alle nicht zum Verständnis notwendigen Teile weggelassen sind, und Fig. 2 eine Seitenansicht des gesamten Motors in kleinerem Maßstabe.
  • Im Innern eines im wesentlichen trommelförmigen Gehäuses 3 ist ein aus einer größeren Anzahl ringförmiger, aufeinandergelegter Bleche gebildeter Stator 4 untergebracht. Die Bleche des Statorpaketes 4 weisen um die innere Bohrung herum eine Anzahl von an sich bekannten, radial gerichteten und hinterschnittenen Nuten 5 auf, die zur Aufnahme von (nicht gezeichneten) Leiterstäben dienen. Seitlich der unteren Mitte sind die Bleche des Stators 4 mit je einer schwalbenschwanzförmigen Aussparung 6 versehen, die beim Stanzen der Leiternuten 5 gleich mit eingestanzt werden können und sich beim Aufeinanderlegen der Statorbleche zu einer in Richtung der Motorwelle 7 verlaufenden Längsrinne ergänzen.
  • Das trommelförmige Motorgehäuse 3 wird von einem Fuß 8 getragen, der in seinem oberen Teil schalenförmig ausgebildet ist und an den Längsnuten 6 der Statorbleche 4 entsprechenden Stellen Durchgangslöcher für Befestigungsschrauben 9, io aufweist. Ebenso ist das Gehäuse 3 des Motors mit Längsschlitzen versehen, die entlang den Schwalbenschwanznuten 6 verlaufen.
  • Der Fuß oder Sockel 8 des Motors wird am Gehäuse 3 und Stator 4 in folgender Weise befestigt: In die Nuten 6 des Stators 4 werden die Köpfe io der Befestigungsschrauben 9, io eingesetzt und der Stator 4 in das Gehäuse 3 eingeschoben, wobei die Gewindeschäfte 9 der Schrauben in den Längsschlitzen i i des Gehäuses gleiten. Alsdann wird der Fuß 8 auf die aus dem Gehäuse herausstehenden Gewindeschäfte 9 aufgeschoben und durch Muttern 12 gehalten. Dabei kann durch Längsverschiebung des Fußes 8 mitsamt seinen Befestigungsschrauben 9, io in den Statornuten 6 das genaue Normmaß A zwischen Wellenstumpf 7 und Mitte Befestigungslöchern 13 der Sockelgrundplatte eingestellt werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich der Form der Statorbleche. Die Längsnuten 6 im Stator .¢ könnten auch dann mit Vorteil verwendet werden, wenn dieser aus einem einheitlichen Bauteil, also nicht aus Einzelblechen besteht, um auch in diesem Falle die gegenseitige Verschiebbarkeit des Fußes oder Sockels 8 einerseits und des Stators 4 und der Motorwelle 7 andererseits zu ermöglichen. Bei Verzicht auf diese Verschiebbarkeit könnten die die Schraubenköpfe io aufnehmenden hinterschnittenen Aussparungen 6 des Stators auch so kurz ausgebildet sein, daß sie gerade zur Aufnahme der Schraubenköpfe ausreichen, die dann allerdings bereits bei dem Zusammenbau des Statorblechpaketes darin eingebettet werden müßten. Statt eines Sockels, wie ihn Fig. 2 darstellt, könnten bei dem Motor gemäß der Erfindung natürlich auch zwei oder mehr Einzelfüße angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotor mit einem oder mehreren durch Schrauben mit dem Stator verbundenen Füßen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (4) zur Aufnahme der Schraubenköpfe (io) dienende hinterschnittene Aussparungen (6) aufweist.
  2. 2. Elektromotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Statoraussparungen (6) als in Richtung der Motorwelle (7) verlaufende Längsnuten ausgebildet sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors nach Anspruch i und 2 mit aus gestanzten Blechen zusammengesetztem Statorblechpaket (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (6) gleichfalls durch Stanzen erzeugt werden.
DEV805A 1950-04-04 1950-04-04 Elektromotor mit einem oder mehreren durch Schrauben mit dem Stator verbundenen Fuessen Expired DE816113C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011504B (de) * 1954-06-26 1957-07-04 Iarade Koncaria Tvornica Elek Aus winkelversetzt angeordneten Teilpaketen von im wesentlichen quadratischen Staenderblechen bestehender Stator elektrischer Maschinen
WO1986002788A1 (en) * 1984-10-26 1986-05-09 Unipower International Pty Ltd Adjustable support means for an alternator
WO1987006401A1 (en) * 1986-04-18 1987-10-22 Uni-Power International Pty. Ltd. A housing for an electrical power generation apparatus
US5015900A (en) * 1989-08-21 1991-05-14 Morrill Giles W Motor support and method of making
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DE10318430B4 (de) * 2003-04-23 2007-08-16 Siemens Ag Gehäuse einer elektrischen Maschine bzw. elektrischen Maschine mit einem Gehäuse zur Anbringung eines Anbauelementes an das Gehäuse

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