DE824077C - Befestigung des Blechpaketes elektrischer Maschinen - Google Patents

Befestigung des Blechpaketes elektrischer Maschinen

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Publication number
DE824077C
DE824077C DEW2522A DEW0002522A DE824077C DE 824077 C DE824077 C DE 824077C DE W2522 A DEW2522 A DE W2522A DE W0002522 A DEW0002522 A DE W0002522A DE 824077 C DE824077 C DE 824077C
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DE
Germany
Prior art keywords
slots
end plates
stator
retaining bolts
core
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Expired
Application number
DEW2522A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Everett Goodwin
Leon Robert Ludwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE824077C publication Critical patent/DE824077C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Befestigung des Blechpaketes elektrischer Maschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf dynamoelektrische Maschinen, beispielsweise Elektromotoren, insbesondere auf eine wiederaufgenommene Kurzschlußläufermotorenkonstruktion, die von allen Gesichtspunkten aus, einsc'hlie;ßlich dem der Verminderung der Herstellungskosten, nochmals durchstudiert wurde, um Richtlinien festzulegen, inwieweit es noch möglich ist, vom Standpunkt der Normung und der Praxis aus noch irgendwelche Ersparnisse zu erzielen, sei es nun in Richtung Kostenersparnis, Raumersparnis o. dgl.
  • Eine der bekannten Methoden der Zusammensetzung von Ständerblechen ist die axiale Auffädelung derselben auf Haltestifte bzw. -leisten oder ihre Aufreihung innerhalb eines ringförmigen Statorrahmens, so daß dieselben ein Paket bilden. Solche Konstruktionen haben jedoch einen entsprechend losen Sitz zwischen den Stanzkanten der Bleche und den Teilen, auf bzw. in welchen die einzelnen Bleche geführt werden, zur Voraussetzung, was jegliche gute Wärmeleitung ausschließt. Dieser lose Sitz wird durch die Tatsache bedingt, daß die einzelnen Bleche lose .genug sein müssen, um während des Zusammensetzens der Pakete axial verschoben werden zu können.
  • Weiterhin sind Konstruktionen bekannt, bei welchen die Statorbleche bereits miteinander verbunden sind und sich in diesem zusammengesetzten und gepreßten Zustand befinden, wenn sie in den ringförmigen Motorrahmen gepreßt werden; bei dieser Konstruktion wird ein genügend enger Sitz zwischen der Außernbegrenzung der Statorbleche bzw. Schichtlagen und der Innenbegrenzung des ringförmigen Statorrahmens erzielt, wodurch ein guter Wärmeaustausch zwischen den Statorschichtlagen und dem Rahmenring bewirkt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die zweitgenannte Bauart von Schichtlagenkörpern; sie bezieht sich insbesondere auf ein neuartiges Verfahren des Zusammenbaues derselben unter Verwendung von Haltebolzen.
  • Das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist ein Statorkernzusammenbau unter Verwendung von Haltebolzen, die in verschieden bemessene Schlitze der Statorschichtlagen und der Endplatten passen, wodurch die Statorschichtlagen unter Druck gehalten werden, so daß das Ganze in sich zusammenhält wie ein chinesisches Legespiel. Dies stellt eine Konstruktion dar, die bei weitem praktischer und billiger ist und die in mancher Hinsicht auch konstruktiv weitaus günstiger ist als Nieten, Schweißen oder andere Verbindungsformen.
  • Die Erfindung geht aus der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung einer !bevorzugten Ausführungsform derselben hervor, die beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch einen die Erfindung verkörpernden Käfiganker-Kurzschlußläufermotor; .
  • Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Ständerrahmen und die Kernteile desselben ohne die Ständerwicklung, wobei die Schnittebenen durch die strichpunktierte Linie II-II in Fig. 3 angegeben sind; Fig.3 ist eine Vorderansicht des in Fig.2 gezeigten Ständers, bei welcher zur Erleichterung der Einsichtnahme in die Konstruktion in abgestufter Reihenfolge Teile weggelassen sind; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Haltebolzen. Wie in Fig. i zu ersehen ist, besitzt der Motor einen ringförmigen Statorrahmen 4, einen Statorkern 5 und einen Rotor 6, wobei der letztere eine Welle 7 besitzt, die in Lagern 8 ruht, die ihrerseits von zwei Lagerschildern 9 gehalten werden.
  • Der Statorkern 5 besteht aus dem Kernpaket selbst, das sich aus den Statorblechen io zusammensetzt; auf' demselben befindet sich in Nuten 12 die Ständerwicklung i i. Ferner sind zwei Endplatten 13 vorgesehen, deren eine jeweils an jedem Ende des Ständerblechpaketes io liegt.
  • Bei dem dargestellten Statorkern haben die Ständerbleche io ungefähr eine quadratische Form mit abgerundeten Ecken in der Weise, daß bei 14 ein fester Sitz an der Innenseite des Rahmens 4 gewährleistet ist; die einzelnen Bleche müssen infolgedessen beim Zusammenbau unter Kraftanwendung in den Rahmenring eingepreßt werden; an diesen Anlagepunkten 14 findet infolgedessen eine gute Wärmeleitung statt, während die übrigen Teile der Außenbegrenzung der einzelnen Bleche in einem gewissen Abstand von der Innenseite des ringförmigen Rahmens 4 liegen, wodurch axial liegende Ventilationsräume 15 gebildet werden. Die Außenbegrenzungen der Endplatten 13 haben gleiche Form wie die Statorbleche mit der einzigen Ausnahme, daß die Außendurchmesser der abgerundeten Ecken der Endplatten nicht ganz so groß wie die entsprechenden Außendurchmesser der Bleche sind, so daß dieselben nicht den gut wärmeleitenden Sitz innerhalb des ringförmigen Rahmens 4 wie die Bleche haben. Beim Endzusammenbau 'können die Endplatten 13, wie dies in Fi,g. 3 bei 16 angegeben ist, durch Verschweißung innerhalb des ringförmigen Rahmens an ihren Plätzen gehalten werden.
  • An den vier Ecken der Bleche io sind Schlitze 17 angebracht, die sich nach außen öffnen, wie dies in Fig. 3 ,angegeben ist. Die Endplatten 13 sind in gleicher Weise mit Schlitzen 18 versehen, die jedoch etwas enger und schmaler als die Schlitze 17 der Bleche bzw. Schichtlagen sind.
  • Beim Zusammenbau des Statorkernes io mit seinen beiden Endplatten 13 sind, bevor die Statorwicklung i i aufgebracht Nvird und bevor der Kernzusammenbau in den ringförmigen Rahmen 4 eingepreßt wird, die Kernbleche und die Endplatten bereits unter Druck zusammengehalten; während dieselben noch unter entsprechendem Druck stehen, werden vier Haltebolzen icg in die Schlitze 17 und 18 an den vier Ecken des Zusammenbaues eingeschoben. Diese Haltebolzen i9 sind runde Stäbe, deren Durchmesser genau in die Schlitze 17 an den Ecken der Bleche bzw. Schichtlagen io hineinpassen. Jeder Haltebolzen i9 ist an seinen beiden Enden mit einer Eindrehung bzw. einem kleinen Absatz 21 versehen, die in die kleineren Schlitze 18 paßt, die sich in den vier Ecken der Endplatten 13 -befinden. Alle Teile sperren sich infolgedessen wie ein chinesisches Legespiel selbst, so daß, wenn der äußere Druck, welcher die einzelnen Bleche des Paketes und die Endplatten zusammenhält, nachläßt, das Ganze in zusammengebautem Zustand fest zusammengepreßt ist, da die Endteile 24 der Haltebolzen i9 Schultern bilden, die die beiden Platten 13 zusammenhalten.
  • Der Statorkernzusammenbau ist nun so weit fertig, daß auf ihn die Statorwicklungen i i aufgebracht werden können, und, wenn diese aufgebracht worden sind, kann der ganze Kernzusammenbau in den ringförmigen Statorrahmen 4 eingepreßt und durch Verschweißung (bei 16 in Fig. 3) in seiner Lage festgelegt werden.
  • Die Enden der Haltebolzen i9 können vorgebohrt und bei 22 mit Gewinden versehen sein, um Schraubenbolzen 23, Init deren Hilfe die Lagerschilder 9 an den Stator angeschraubt werden, aufnehmen zu können.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRICIII3: i. Befestigung des aus einzelnen Schichtlagen zwischen zwei steifen Endplatten (13) bestehenden Blechpaketes elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Statorkern (5) mit Schlitzen (17, 18) versehen ist, die sich nach außen öffnen, ferner die Schlitze (18) in den Endplatten enger als die Schlitze (17) in den Schichtlagen bzw. Blechen sind und daß in den Schlitzen genau passende Haltebolzen (i9) liegen, die über die Endplatten (13) hinausragen und mit in die engeren Schlitze der Endplatten passenden Eindrehungen (21) versehen sind, wobei an den Eindrehungen gebildete Schultern (24) an den Außenseiten der Endplatten anliegen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, bei welcher der Statorkern innerhalb eines ringförmigen Motorrahmens (4) mit einer Mehrzahl von "feilen (14) seiner Außenbegrenzung fest anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Haltebolzen (i9) aufnehmenden Schlitze (17, 18) in den Paßteilen (r4) am Umfang des Stators befinden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (i9) mit Einrichtungen, beispielsweise Gewindelöchern (22) versehen sind, die zur Anbringung von Haltevorrichtungen (23) dienen, die ihrerseits wieder zur Befestigung der den Rotor tragenden Lagerschilder (9) des Stators dienen.
DEW2522A 1946-08-15 1950-06-18 Befestigung des Blechpaketes elektrischer Maschinen Expired DE824077C (de)

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DEW2522A Expired DE824077C (de) 1946-08-15 1950-06-18 Befestigung des Blechpaketes elektrischer Maschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116649A1 (de) * 1982-08-26 1984-08-29 Fanuc Ltd. Verfahren zur herstellung eines motorstators

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116649A1 (de) * 1982-08-26 1984-08-29 Fanuc Ltd. Verfahren zur herstellung eines motorstators
EP0116649A4 (de) * 1982-08-26 1985-02-18 Fanuc Ltd Verfahren zur herstellung eines motorstators.

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