DE815708C - Lochungsvorrichtung fuer Kartengeber - Google Patents

Lochungsvorrichtung fuer Kartengeber

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DE815708C
DE815708C DEW1725A DEW0001725A DE815708C DE 815708 C DE815708 C DE 815708C DE W1725 A DEW1725 A DE W1725A DE W0001725 A DEW0001725 A DE W0001725A DE 815708 C DE815708 C DE 815708C
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blade
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card
gap
punching device
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DEW1725A
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WESTINGHOUSE GARRARD TICKET MA
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B5/00Details of, or auxiliary devices for, ticket-issuing machines
    • G07B5/02Details of, or auxiliary devices for, ticket-issuing machines for cutting-off or separating tickets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Lochungsvorrichtung für Kartengeber Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lochungsvorrichtung für Fahrkartengeber und ähnliche Maschinen.
  • Lochungsvorrichtungen mit Schrägmesser sind bekannt, bei welchen ein bewegliches Blatt, das eine schräge Schneidkante aufweist, durch geeignete Federn mit eifitem festen Blatt in gleitender Berührung gehalten wird. Bei diesen Vorrichtungen ist die Schneidkante dieses Blattes gewöhnlich von jedem Ende zu einem niedriger gelegenen Punkt in der Mitte abgeschrägt, um den Arbeitshub des beweglichen Blattes möglichst klein halten zu können. Das genaue Schleifen dieser Schneidkante und die richtige Einstellung des Blattes in bezug auf das feste Blatt hat Schwierigkeiten ergeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Lochungsvorrichtung mit Schrägmesser geschaffen, bei welcher das eine der Blätter aus zwei auswechselbaren Teilen zusammengesetzt ist, deren jeder schräg liegende Schneidkanten aufweist, und die unabhängig voneinander mit dem anderen Blatt in federnder Berührung gehalten werden; ihre Schneidkanten sind rechtwinklig quer über die Dicke des Blattes in solcher Weise geschliffen, daß die beiden Teile umgekehrt und ausgetauscht werden können, um die anderen Schneidkanten arbeiten zu lassen, wenn eine abgenutzt ist.
  • Vorzugsweise sind in jeder Schneidkante ein oder mehrere Spalte oder Unterbrechungen vorgesehen, ein Spalt ist weiterhin zwischen den benachbarten Enden der beiden Teile vorgesehen, so daß der Durchlochungsschnitt nicht fortlaufend ist, sondern zwischen dem abgegebenen Gegenstand und dem verbleibenden Teil des Streifens aus Papier oder einem anderen Material, von dem der Gegenstand schließlich abgetrennt werden muß, kleine Verbindungen beläßt.
  • Die beiden Teile sind vorzugsweise identisch ausgebildet, und jeder hat die gleiche Anzahl von Unterbrechungen an seinen Schneidkanten und an einer entsprechenden Stelle.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Querschnitt nach Linie 1-I der Fig. 2 einer Lochungsvorrichtung, an welcher die Erfindung verkörpert ist.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht der Vorrichtung, von der Vorderseite des Kartengebers gesehen, in welchen sie eingesetzt ist.
  • Mit einem feststehenden Rahmenteil 14 eines Kartengebers ist durch Schrauben i das feste Blatt einer Lochungsvorrichtung mit Schrägmesser (Guillotine) befestigt. Mit dem festen Blatt 13 arbeiten zwei identisch ausgebildete, sich bewegende Blätter 3 zusammen, die an dem Steuerteil 7 mittels Klemmplatten 5 a festgeklemmt sind, die durch Schrauben 6 befestigt sind. Jedes der beweglichen Blätter 3 ist durch Diibelzapfen 5 in der richtigen Stellung angeordnet, welche von dem Steuerteil 7 getragen werden; die Blätter werden mittels federnder Platten 4 mit dem festen Blatt 13 in gleitender Berührung gehalten. Die Federplatten 4 sind durch die Schrauben 6 zwischen .den Klemmplatten 5 a und dem Steuerteil 7 festgehalten. Jedes sich bewegende Blatt 3 hat seine eigene Federplatte 4 und wird daher unabhängig von dem anderen mit dem festen Blatt in federnder Berührung gehalten. Die beweglichen Blätter 3 sind mit schrägen Schneidkanten 2 versehen, und diese sind im Winkel quer zur Dicke der Blätter geschliffen, so daß, wenn eine Kante abgenutzt ist, die beiden Blätter umgekehrt und ausgetauscht werden können, um eine neue Kante in Tätigkeit zu bringen. Eine Nut oder ein Spalt 15 ist vorzugsweise in gleichen Stellungen in jedem Blatt vorgesehen, und ein Spalt 16 ist zwischen den benachbarten Blättern derart frei gelassen, daß Karten nicht vollständig von dem Streifen abgetrennt werden, von dem sie abgeschnitten werden, sondern bequem von Hand abgerissen werden können.
  • Auf die hintere Fläche des Steuerteils 7 ist mittels Klemmen g, io, die durch Schrauben 8 befestigt sind, ein Kartengreifglied i i aus geeignetem elastischem Material befestigt, welches um den sicheren Halt des Streifens zu gewährleisten, von dem die Karte abgeschnitten wird, während die Karte endgültig abgerissen wird, den Streifen fest gegen ein Klemmglied 12 klemmt, welches an dem Rahmen 14 durch die Schrauben i befestigt ist.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn die Maschine arbeitet, um eine Karte o. dgl. auszugeben, bewegt sich der Steuerteil abwärts und nimmt die beweglichen Blätter 3 und das Greifglied i i mit sich; dadurch wird der Kartenstreifen freigegeben und kann um eine weitere Kartenlänge vorwärts bewegt werden. Das Steuerglied 7 erreicht die unterste Lage seiner Abwärtsbewegung, bevor die obersten Ecken der sich bewegenden Blätter mit dem festen Blatt außer Eingriff treten, so daß die beweglichen Blätter federnd gegen das feste Blatt gehalten werden und einen sauberen Schnitt gewährleisten, wenn das bewegliche Blatt wieder nach oben bewegt wird. Der Steuerteil bewegt sich dann zurück aufwärts, die Schneidkanten durchlochen den Kartenstreifen mit Ausnahme an den Stellen, an denen Spalte vorgesehen sind, und das Greifglied i i drückt den Streifen gegen den Teil 12, um ihn festzuhalten, während die durchlochte Karte abgerissen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lochungsvorrichtung mit Schrägmesser für Kartengeber oder ähnliche Maschinen mit zwei relativ zueinander beweglichen Blättern, dadurch gekennzeichnet, daß eines dieser Blätter aus zwei auswechselbarenTeilen (3) zusammengesetzt ist, deren jeder schräge Schneidkanten (2) hat, und die unabhängig voneinander mit dem anderen Blatt (13) in federnder Berührung gehalten werden, während ihre Schneidkanten rechtwinklig quer über die Dicke des Blattes in solcher Weise angeschliffen sind, daß die beiden Teile umgekehrt und ausgetauscht werden können, um wahlweise die andere Schneidkante in Tätigkeit zu bringen.
  2. 2. Lochungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Spalt (15) in jeder Schneidkante (2) vorhanden ist und weiterhin zwischen den benachbarten Enden der beiden austauschbaren Teile (3) ein Spalt (16) vorgesehen ist, wodurch der Lochungsschnitt nicht kontinuierlich verläuft, sondern kleine Verbindungen beläßt, die anschließend von Hand durchrissen werden.
DEW1725A 1949-05-19 1950-04-22 Lochungsvorrichtung fuer Kartengeber Expired DE815708C (de)

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GB815708X 1949-05-19

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DE815708C true DE815708C (de) 1951-10-04

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DEW1725A Expired DE815708C (de) 1949-05-19 1950-04-22 Lochungsvorrichtung fuer Kartengeber

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