DE815588C - Kraftstoffeinspritzduesen fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzduesen fuer Brennkraftmaschinen

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DE815588C
DE815588C DEM5749A DEM0005749A DE815588C DE 815588 C DE815588 C DE 815588C DE M5749 A DEM5749 A DE M5749A DE M0005749 A DEM0005749 A DE M0005749A DE 815588 C DE815588 C DE 815588C
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DEM5749A
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Siegfried Dr-Ing Meurer
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • F02M2700/074Injection valve actuated by fuel pressure for pressurised fuel supply

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Description

  • Kraftstoffeinspritzdüsen für Brennkraftmaschinen Zur Kraftstoffzufuhr in die Zylinder von Einspritzbrennkraftniaschinen werden vielfach geschlossene Kraftstoffeinspritzdüsen verwendet, bei denen die Einspritzöffnung durch eine federbelastete Düsennadel abgedichtet und durch Anheben der Düsennadel unter der Wirkung des Kraftstoffdruckes eröffnet wird. Dabei sitzt die Düsennadel gewöhnlich mit ihrer ebenen Stirnfläche abdichtend auf dem die Einspritzbohrung enthaltenden Düsenplättchen auf. Bei solchen Einspritzdüsen ist es aber schwierig, die für eine einwandfreie Dichtung, also einen zuverlässigen Abschluß der Einspritzbohrung erforderliche Auflage der ganzen Düsennadelstirnfläche auf ihrer Gegenfläche zu erreichen. Man ist daher dazu übergegangen, in dem auf dem Düsenplättchen aufsitzenden Ende der Düsennadel eine kalottenartige :lusiielimung einzuschleifen, derart, daß am Rand der Nadel eine schmale Ringzone als Dichtfläche verbleibt. Nach anderen Vorschlägen hat man auch in die Stirnfläche der Düsennadel eine ringförmige Ausnehmung eingedreht und das Düsenplättchen mit einer entsprechenden Vertiefung versehen, so daß auch hier als Dichtfläche ein verhältnismäßig schmaler Ring verbleibt. Durch diese :Maßnahmen läßt sich zwar ein guter Sitz mit hohem spezifischen Flächendruck erreichen, so daß sich am Anfang eine zuverlässige Abdichtung des Kraftstoffraumes der Einspritzdüse gegen den Einspritzraum (Motorzylinder) ergibt. Es besteht jedoch bei einer solchen Ausführung der Nachteil darin, daß vom Einspritzraum her während der Dauer des Verbrennungsvorganges heiße Gase in die Ausnehmungen des Düsennadelendes eintreten. Da der von diesen Ausnehmungen gebildete Hohlraum am Ende der Einspritzung nie vollkommen entleert wird, verkoken die in ihm verbliebenen Kraftstoffreste unter der Wirkung der heißen Verbrennungsgase, und es bildet sich allmählich eine feste Kokskruste. Wenn nach einer bestimmten Betriebszeit diese Kokskruste eine genügende. Dicke erreicht hat, verhindert sie das einwandfreie Aufsetzen der metallischen Dichtfläche der Düsennadel auf die entsprechende Gegenfläche des Düsenplättchens, und die Düsennadel sitzt mit ihrer Kokskruste auf. Hierdurch wird aber nicht nur die Abdichtung vefschlechtert, sondern es wird auch das Verhältnis zwischen Düsennadeldurchmesser und Sitzdurchmesser und damit auch der Abspritzdruck der Düse, d. h. jener Kraftstoffdruck, bei welchem die Düsennadel angehoben wird und die Einspritzung beginnt, verändert. Diese Veränderung kann bisweilen so weit gehen, daß der auf das Anheben der Düsennadel hinwirkende Restdruck in der Kraftstoffzuleitung am Ende der Einspritzung zusammen mit dem im gleichen Sinne wirkenden Verbrennungsdruck im Zylinder die Schließkraft der Belastungsfeder für die Düsennadel überwiegt, so daß Verbrennungsgase in die Düse eintreten, wo sie einerseits Verbrennungserscheinungen und andererseits ein Zurückblasen des Kraftstoffes in die Zuleitung bewirken können. Es kommt hinzu, daß das Düsennadelende mit dem Düsennadelsitz durch die heißen Gase übermäßig erwärmt wird, was wiederum die Koksbildung begünstigt. Durch die Ausnehmungen des Düsennadelendes ist nämlich die von heißen Verbrennungsgasen bespülte Oberfläche der Düsennadel und des Düsennadelsitzes am Düsenplättchen erheblich größer als in dem Falle, bei welchem das ebene Ende der Düsennadel auf der ebenen, die Düsenbohrung enthaltenden Dichtfläche des Düsenplättchens aufsitzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorher erwähnten Mängel bekannter Kraftstoffeinspritzdüsen zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, bei welcher eine zuverlässige Abdichtung erzielt wird ohne Inkaufnahme von für den Betrieb nachteiligen Erscheinungen. Dies wird bei einer Kraftstoffeinspritzdüse mit einer unter der Wirkung des Kraftstoffeinspritzdruckes nach innen öffnenden Düsennadel gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Düsennadel an ihrem der Einspritzöffnung zugekehrten Ende ein federbelastetes Ventil trägt, dessen beweglicher Teil in der Schließlage der Düsennadel nachgiebig und abdichtend gegen den Rand der Einspritzbohrung anliegt. Das federbelastete Ventil kann in einer Ausnehmung des freien, auf dem Düsenplättchen aufsitzenden Endes der Düsennadel untergebracht sein, und der als Dichtkörper ausgebildete bewegliche Teil des Ventils kann vorteilhaft eine Kugel sein. Dabei wird zweckmäßig der Rand der das Ventil enthaltenden Ausnehmung der Düsennadel durch Einziehen oder durch Anordnung von mindestens drei über seinen Umfang verteilten, nach innen gehenden Vorsprüngen als Auflager für den beweglichen Teil des Ventils bei angehobener Düsennadel ausgebildet. Die Belastungsfeder des Ventils kann eine kreisförmige oder kreisringförmige Plattenfeder sein. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Abdichtung gegen den Einspritzraum (Motorzylinder) durch ein Federplattenventil mit gewölbter Federplatte, die sich mit ihrem Rand gegen die Bodenfläche der Ausnehmung der Düsennadel abstützt und mit ihrer konvexen Außenfläche dichtend auf dem Rand der Einspritzbohrung aufliegt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Weg gezeigt, auf welchem der bei Einspritzdüsen der in Frage stehenden ,Art als störend empfundene beträchtliche Unterschied zwischen Schließdruck und Öffnungsdruck des Kraftstoffes vermieden werden kann. Dieser Unterschied entsteht dadurch, daß der Kraftstoffdruck für den Öffnungsvorgang als Angriffsfläche nur die Querschnittsfläche der Düsennadel vermindert um die durch den Sitz bestimmte Stirnfläche liet. Beim Schließvorgang dagegen wirkt der Kraftstoffdruck auf die gesamte Querschnittsfläche der Düsennadel. Der Durchmesser des Düsennadelsitzes kann aber nicht beliebig verkleinert werden, damit der spezifische Anpreßdruck der Düsennadel auf ihrem Sitz nicht zu groß wird. Aus diesen Verhältnissen ergibt sich, daß der Kraftstoffdruck, der das Anheben der Düsennadel (Eröffnung der Düse) zu bewirken vermag, erheblich höher ist als der Kraftstoffdruck, der bei der Schließbewegung der Düsennadel von ihrer Belastungsfeder überwunden werden kann. Daraus ergibt sich, daß die Schließbewegung der Düsennadel erst einsetzen kann, nachdem der Kraftstoffdruck am Ende der Einspritzperiode weit genug abgesunken ist. Dies aber führt zu Urizuträglichkeiten am Ende der Einspritzung: ungenügender Zerstäubung, Nachtropfen von Kraftstoff und damit mangelhafter Verbrennung. Diese Unzuträglichkeiten können gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die das Ventil enthaltende Ausnehmung der Düsennadel durch einen die Düsennadel durchsetzenden Kanal mit dem Kraftstoffraum in Verbindung steht. ' In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Teilmittellängsschnitt einer Kraftstoffeinspritzdüse nach der Erfindung in starker Vergrößerung; Fig. 2 einen ähnlichen Teilmittellängsschnitt einer anderen Ausführungsform; Fig. 3 einen Teilmittellängsschnitt einer Ausführungsform ähnlich derjenigen nach Fig. i. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i ist in dem Düsenkörper i eine Düsennadel 2 in axialer Richtung beweglich geführt, und sie wird unter der Wirkung einer nicht dargestellten Belastungsfeder mit ihrem freien Ende gegen ein am Düsenkörper i unnachgiebig festgelegtes Düsenplättchen 3 angedrückt. Im Düsenkörper i ist ein Kanal 4 eingebohrt, welcher mit der von der Kraftstoffeinspritzpumpe kommenden Kraftstoffleitung in Verbindung steht und in einen von Teilflächen des Düsenkörpers i, der Düsennadel 2 und des Düsenplättchens 3 begrenzten Ringraum 5 (Kraftstoffraum) einmündet. Die Düsennadel 2 ist an ihrem dem Düsenplättchen ; zugekehrten Ende mit einer mittigen Ausnehmung 6 versehen, in welcher eine als Dichtkörper dienende Kugel 7 untergebracht ist, die unter der @t'irkung einer kreisförmigen oder kreisringförmigen Plattenfeder 8 bei auf dem Düsenplättchen 3 aufsitzender Düsennadel 2 die Öffnung der im Düsenplättchen 3 angeordneten Einspritzbohrung io dichtend abschließt. An Stelle einer Kugel 7 könnte auch ein anderer Dichtkörper mit ebener oder kegeliger Dichtfläche Anwendung finden, und an Stelle des eingezogenen Randes 6 könnten am Rand der zylinderischen Ausnehmung 6 mindestens drei nach innen gehende Vorsprünge angeordnet sein. Bei der dargestellten Anordnung wird die Abdichtung nach dem vom Kraftstoff erfüllten Ringraum 5 hin durch eine Ringfläche i i am unteren Düsennadelende gebildet, die auf einer entsprechenden Fläche des Düsennadelplättch.ens 3 aufliegt. Es wird also die Abdichtung nach dem Ringraum 5 (Kraftstoffraum) hin und die. Abdichtung nach dem Einspritzraum 12 (Motorzylinder) hin an getrennten Stellen durchgeführt, die auf dem Wege des einzuspritzenden Kraftstoffes hintereinanderliegen, und es werden getrennte Dichtkörper verwendet. Die Verhältnisse sind dabei so gewählt, daß in der Offenstellung (angehobene Lage der Düsennadel 2) die Abdichtkugel7 von ihrem Sitz am Rand der Einspritzbohrung io abgehoben ist, wie in Fig. i punktiert angedeutet ist. Sie sitzt in dieser Betriebsstellung auf dem eingezogenen Rand 9 der Ausnehmung 6 auf. Die Feder 8 ist so bemessen, daß der von ihr auf die Kugel 7 ausgeübte Druck, mit dem diese in der Schließstellung der Düsennadel 2 auf dem Rand der Einspritzöffnung io aufliegt, größer ist als die vom maximalen Druck im Einspritzraum 12 (Verbrennungsdruck) herrührende Kraft, so daß in jedem Augenblick außerhalb der Einspritzperiode ein dichter Abschluß des Einspritzraumes 12 durch die Kugel 7 gewährleistet ist. Es können daher keine heißen Brenngase in die Ausnehmung 6 eintreten und an die Dichtfläche i i der Düsennadel 2 und die entsprechende Fläche des Düsenplättchens 3 gelangen, und es kann also an diesen Stellen keine Verkokung von Kraftstoffresten eintreten.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der am Rand der Einspritzbohrung io anliegende Dichtkörper eine gewölbte Plattenfeder 14, die in einer Ausnehmung 15 des unteren Endes der Düsennadel 2 untergebracht ist. Die Plattenfeder 14 stützt sich mit ihrem Rand 16 gegen die Bodenfläche 17 der Ausnehmung 15 und mit ihrer konvexen Außenfläche gegen den Rand der Einspritzbohrung io ab.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. i dadurch, claß die Ausnehmung 6 der Düsennadel 2, in welcher ,der Abdichtkörper (Kugel 7) und seine Belastungsfeder 8 untergebracht sind, durch einen Kanal 18 in dauernder Verbindung mit dem Ringraum 5 steht, so daß in der Ausnehmung 6 zu jeder Zeit der jeweilige Kraftstoffdruck in gleicher Höhe wie in dem Ringraum 5 wirksam ist. Dieser Druck unterstützt die Wirkung der Ventilfeder 8 und preßt zusammen mit dieser den Verschlußkörper des Ventils (Kugel 7) gegen den Rand der Einspritzbohrung io an. Das Eröffnen der Einspritzdüse (Anheben der Düsennadel 2) geht wie folgt vor sich: Wenn der Kraftstoffdruck im Ringraum 5 und in der Ausnehmung 6 einen bestimmten Wert erreicht hat, wird die Düsennadel von ihrer Sitzfläche i9 angehoben. Der Dichtkörper des Ventils (Kugel 7) bleibt zunächst in seiner Abdichtlage auf dem Rand der Einspritzöffnung io, und zwar so lange, bis er von dem eingezogenen Rand 9 erfaßt und bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Düsennadel 2 aufgehoben wird und damit die Einspritzöffnung io freilegt.
  • Bei einer solchen Ausführung ist die Angriffsfläche des Kraftstoffdruckes an der geschlossenen Düsennadel nur unwesentlich, nämlich um die ringförmige Fläche am Nadelsitz i9, kleiner als bei angehobener Düsennadel. Mithin unterscheiden sich auch Öffnungs- und Schließdruck nur unerheblich, so daß am Ende der Einspritzperiode scholl bei geringfügigem Nachlassen des Kraftdruckes die Belastungsfeder der Düsennadel 2 deren Schließbewegung einleiten kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. KraftstoffeinspritzdüsefürEinspritzbrennkraftmaschinen mit einer unter der Wirkung des Kraftstoffeinspritzdruckes nach innen öffnenden Düsennadel, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsennadel (2) an ihrem der Einspritzöffnung (io) zugekehrten Ende ein federbelastetes Ventil trägt, dessen beweglicher Teil (7, 14) in der Schließlage der Düsennadel nachgiebig und abdichtend gegen den Rand der Einspritzbohrung (io) anliegt.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Ventil in einer Ausnehmung (6, 15) des freien, auf dem Düsenplättchen (3) aufsitzenden Endes der Düsennadel (2) untergebracht ist.
  3. 3. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Dichtkörper ausgebildete Teil des federbelasteten Ventils eine Kugel (7) ist.
  4. 4. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (9) der das Ventil enthaltenden Ausnehmung (6, 15) der Düsennadel (2) eingezogen oder mit mindestens 3 über seinen Umfang verteilten, nach innen gehenden Vorsprüngen versehen ist und als Auflager für den beweglichen Teil (7, 14) des Ventils bei angehobener Düsennadel (2) dient.
  5. 5. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsfeder (8) des Ventils als kreisförmige oder kreisringförmige Plattenfeder ausgebildet ist.
  6. 6. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Federplattenventil ausgebildet und mit einer gewölbten Federplatte (14) versehen ist, die sich mit ihrem Rand (16) gegen die Bodenfläche (17) der Ausnehmung (i5) abstützt und mit ihrer konvexen Außenfläche dichtend gegen den Rand der Einspritzbohrung (io) anliegt.
  7. 7. Kraftstoffeinspritzdüs: nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ventil enthaltende Ausnehmung (6, 15) der Düsennadel (2) durch einen Kanal (18) mit dem Kraftstoffraum (Ringraum 5) in Verbindung stellt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2809868A (en) * 1953-10-01 1957-10-15 Sabre Res Corp Fuel pump and fuel injector combination

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2809868A (en) * 1953-10-01 1957-10-15 Sabre Res Corp Fuel pump and fuel injector combination

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