DE814090C - Schwingmuehle mit Windsichtung - Google Patents
Schwingmuehle mit WindsichtungInfo
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- DE814090C DE814090C DEP8402A DEP0008402A DE814090C DE 814090 C DE814090 C DE 814090C DE P8402 A DEP8402 A DE P8402A DE P0008402 A DEP0008402 A DE P0008402A DE 814090 C DE814090 C DE 814090C
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- Germany
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- air separation
- vibrating mill
- grinding
- shaft
- container
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/14—Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Die bekannten.; mechanisch rasch schwingenden Mühlen für trockene Feinzerkleinerung bestehen nach Abb. i im wesentlichen aus einem elastisch angeordneten Behälter i, der mit Mahlkörpern, z. B. Kugeln oder Stäben 2, gefüllt ist, zwischen denen sich,das Mahlgut befindet. Die Kugeln oder Stäbe werden in rasche gegenseitige Bewegung versetzt, indem ,der Behälter i, gelegentlich aber auch in ihm eingesetzte Flächen zu mechanischen Schwingungen angestoßen werden: Das geschieht z. B. in ebenfalls bekannter Weise durch umlaufende, exzentrüsch angeordnete Massen 3, die von einer Welle .4 getragen werden, die selbst in oder an der 'Maschine gelagert ist. Die Drehzahl dieser Welle und damit die Frequenz der Mühle beträgt je nach Größe und Anwendungszweck zwischen mehreren hundert bis .zu einigen tausend Spielen je Minute, meist aber iooo bis i5oo.
- Die Erfindung geht von diesem Stand der Technik aus und benutzt in einfacher und organischer Weise mit gutem Wirkungsgrad die Welle 4 selbst als direkten Ventilator- oder Gebläseantrieb unter gleichzeitiger Anordnung dieses Ventilators unmittelbar im Mühlengehäuse, um auf diese Weise ohne besonderen Platzbedarf und weiteres Zubehör eine anpassungs- und regulierfähige Windsichtung zu schaffen. Es wird damit gleichzeitig erreicht, daß das bereits zu der gewünschten Feinheit gemahlene Gut fortlaufend ausgetragen, also nicht übermahlen und damit aber auch die Maschine selbst zugunsten des gewünschten Fein.heitsbereiches entlastet wird. Feingut, das unnötig lange zwischen den Mahlkörpern in solchen Zerkleinerungsmaschinen verbleibt, bremst nur den nutzvollen Angriff auf das noch vorhandene Grobgut ab.
- Abb. 2 zeigt ein Gesamtschema der Anordnung gemäß der Erfindung. i ist wieder der Mahlbebälter, 2 die Mahlkugelfüllung, 3 die außermittige schwingungserregende Masse, die von der beispielsweise innerhalb des Mahlbehälters gelagerten Welle ,4 getragen wird. Die Welle 4 trägt nun ihrerseits ein Ventilatorrad 5, das durch rohrartige, dachförmig abgedeckte Saugkufe 6 das bereits erzeugte Feingut aus dem Mahlbehälter i absaugt. Der Saugluftstrom passiert auf dem Weg zum Ventilator in einer auch sonst für Windsichtungsanlagen.gebräuchlichen Weise einen Zyklonstaubabscheider 7 und/oder durchströmt eine Tuchfilteranordnung 8, alles it Pfeilrichtung. Das Fein filter 8 ist nun erfindungsgemäß in eine Kammet` 9 der Stirnwand: des Mahlbehälters i , eingebaut und macht damit dessen Schwingungen mit, so daß es also dauernd energisch geschüttelt und abgeklopft wird. Dies ist ein besonderer zusätzlicher Vorzug der Anordnung gemäß der Erfindung, .da Schlauchfilteranlagen sonst eigene Abklopfvorrichtungen haben müssen.. Nach Durchlaufen des Ventilators 5 wird die Sichtluft wieder unmittelbar in den Mahlbehälter i zurückgeblasen, wobei die Geschwindigkeit im Gesamtsystem entsprechend. der gewünschten Feinheitslelstung durch die verstellbare Drosselklappe io an der Überströmstelle in den Behälter geregelt wird. Das vom Filter 8 abfallende Mahlgut wird in einem Behälter i i gesammelt. Die Sichtwirkung selbst kann durch Verstellung der Saugköpfe 6 der Schlitzweite und der Höhenlage nach geändert werden, sei es, daß diese mehr oder weniger tief in das Mahlkugelbett 2 hineinragen oder nur ihre Schlitze verstellt werden.
- Dieses Beispiel einer Anordnung gemäß der Erfindung weist zusammengefaßt folgende Vorteile auf: a) geschlossener Sichtkreislauf ohne Stopfbüchsen, also keine Labyrinthe, was insbesondere bei Mahlungen unter Schutzgas ein großer Vorteil ist; b) Ventilator ohne eigene Lagerung, Gehäuse und Antrieb; c) stetige Selbstreinigung des Staubfilters infolge der schwingenden Bewegung der Mühle ohne zusätzliche Klopfvorrichtungen; d) einfache und umfassende Verstellbarkeit der Windsichtung.
- Die Anordnung ist nicht auf Mühlen mit einwelligem Freischwinger beschränkt, sondern kann in gleicher Weise für mehrwellige Schwingantriebe, gleichgültig ob erzwungen oder in. Resonanz arbentend, angewendet werden. Ebenso sind die Art der Bahnkurve der Schwingbewegung sowie die Form des Mahlbehälters ohne Belang für den Erfindungsgegenstand.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingmühle mit eingebauter Windsichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (5) für die Windsichtung auf der Welle (4) des Schwingerregers (3) angeordnet ist.
- 2. Schwingmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß selbstreinigende Staubfilter (8) in: Sichtkreislauf so in ,die Mühle (i) eingebaut sind, daß sie mit dieser schwingen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8402A DE814090C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schwingmuehle mit Windsichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8402A DE814090C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schwingmuehle mit Windsichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814090C true DE814090C (de) | 1951-09-20 |
Family
ID=7361704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP8402A Expired DE814090C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schwingmuehle mit Windsichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814090C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106057B (de) * | 1958-05-21 | 1961-05-04 | Joh Heinr Bornemann & Co | Einrichtung zur Entstaubung von Postgut u. dgl. |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP8402A patent/DE814090C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1106057B (de) * | 1958-05-21 | 1961-05-04 | Joh Heinr Bornemann & Co | Einrichtung zur Entstaubung von Postgut u. dgl. |
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