DE8137331U1 - Kuenstlicher weihnachtsbaum - Google Patents

Kuenstlicher weihnachtsbaum

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DE8137331U1 DE19818137331 DE8137331U DE8137331U1 DE 8137331 U1 DE8137331 U1 DE 8137331U1 DE 19818137331 DE19818137331 DE 19818137331 DE 8137331 U DE8137331 U DE 8137331U DE 8137331 U1 DE8137331 U1 DE 8137331U1
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christmas tree
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Barthelmess and Co Shop- Schaufenster- und Industrie- Displays 8510 Fuerth De GmbH
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Barthelmess and Co Shop- Schaufenster- und Industrie- Displays 8510 Fuerth De GmbH
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Description

Barthelmess GmbH + Co Shop-, Schaufenster- und Industrie-Displays, 8510 Fürth i.B.
Künstlicher Weihnachtsbaum
Die Neuerung betrifft einen künstlichen Weihnachtsbaum mit einem zentralen vertikal angeordneten vorzugsweise rohrförmigen Träger und zahlreichen am Träger befestigten seitlich abstehenden künstlichen Zweigen, Derartige Weihnachtsbäume sind bereits bekannt. Sie sind beispielsweise in den amerikanischen Patentschriften 1 694 974 und 3 115 435 beschrieben. Ihr Aufbau macht jedoch erhebliche Schwierigkeiten; insbesondere gelingt es häufig nicht, den in der Regel fabrikmäßig erzeugten Baum seiner Verpackung zu entnehmen und ihn dann ohne weiteres mit wohlgeordneten und gleichmäßig angeordneten Jweigen aufzustellen. Bei den vorbekannten Bäumen ist es nämlich erforderlich, die einzelnen Zweige nach Aufstellen des zentralen Trägers einzeln an diesem zu befestigen, was erhebliche Mühe macht und nicht immer gleich auf Anhieb gelingt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen künstlichen Weihnachtsbaum vorzuschlagen, der zum Zwecke der Verpackung leicht eng zusammengefaltet werden kann und der sich nach Entnahme aus der Verpackung selbsttätig zu seiner gewünschten Form entfaltet.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1. Sie besteht im wesentlichen darin, daß auf dem Träger mehrere als Abstandhalter und Zweigelager dienende Flanschrohre übereinander angeordnet sind. Die Flanschrohre bestehen aus einem Rohrstück, an dessen einem Ende sich eine Trägerplatte befindet. In die Trägerplatte sind mehrere radial angeordnete, nach oben offene Nuten eingearbeitet, welche an ihrem in Nähe der Längsachse liegenden Bereich mit einem Ring abgedeckt sind, dessen Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Rohrstückes. In die Nuten sind die Zweige eingelegt und mit ihren Befestigungsenden im Bereich zwischen der Innenseite des Ringes und der Innenseite des Rohrstückes winklig nach oben umgebogen. Auf diese Weise ergibt sich eine sichere Lagerung, für den Fall, daß der Baum in der Gebrauchsstellung aufgestellt ist. Soll der Baum verpackt werden, so genügt es, ihn aus seiner Fußhalterung zu nehmen und ihn umzudrehen, wobei die Zweige umklappen und sich eng an den "Stamm", also den rohrförmigen Träger anlehnen. In diesem Zustand kann der Baum verpackt werden; beispielsweise in einer verhältnismäßig kleinvolumigen Verpackung.
Wird er dieser Verpackung entnommen, so genügt es, ihn umzudrehen und wieder in die Gebrauchsstellung zu bringen. Alleine dadurch, spätestens bei leichtem Schütteln, senken sich die Zweige wieder nach außen und entfalten sich zu ihrer ursprünglichen Pracht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Diese Ausgestaltungen stellen sicher, daß nach Wunsch die einzelnen Flanschrohre um ihre Achse verstellt werden können, wodurch sich die Anordnung der Zweige verändern läßt. Schließlich ist es möglich und wird vorgeschlagen, den Baum in mehreren in Richtung der Längsachse übereinander angeordneten Teilen aufzubauen, was dadurch erreicht wird, daß der Träger aus wenigstens zwei ineinandersteckbaren Rohrstücken besteht, deren eines die kegelförmig endenden Zweige der Baumspitze trägt. Es hat sich dies als vorteilhaft erwiesen, da naturgemäß die Baumspitze besonders empfindlich ist. Insbesondere bei größeren Bäumen dürfte von diesen Merkmal Gebrauch gemacht werden.
Der Neuerungsgegenstand wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Es stellen dar:
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Fig. 1 eine perspektivische stark schematisierte Gesamtansicht des Baumes;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teils geschnitten, eines als Abstandhalter und Zweigelagen dienenden Flanschrohres in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Trägerplatte des Flanschrohres gemäß Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Bau»™ ist als Ganzes mit 1 bezeichnet. Er besteht aus dem vorzugsweise rohrförmigen Träger 2 und weist zahlreiche an diesem Träger befestigte «seitlich abstehende künstliche Zweige 3 auf. In Fig. 1 sind zur Vereinfachung nur zwei dieser Zweige dargestellt. Die gestrichelte Umrißlinie 4 soll andeuten, daß die Zweige 3 unterschiedliche Größe ha'oen, wobei die unten angeordneten Zweige größer sind als die oben angeordneten. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zudem der Träger aus zwei ineinander steckbaren Rohrstücken 5 und 6 aufgebaut, deren oberes (6) die kegelförmig endenden Zweige der Baumspit^e 7 trägt.
Auf dem Träger 2 sind mehrere als Abstandhalter und Zweigelager dienende Flanschrohre 8 übereinander angeordnet. Der Aufbau dieser Flanschrohre wird unter Bezugnahme auf die
Fig. 2 und 3 erläutert.
Die Flanschrohre 8 bestehen jeweils aus einem Rohrstück 9, an dessen einem Ende sich eine Trägerplatte 10 befindet. Die Trägerplatte kann eine beliebige Form haben; beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist sie rund. Ir der Trägerplatte 10 sind mehrere radial angeordnete nach oben offene Nuten 11 eingearbeitet. Die Nuten sind an ihrem in Nähe der Längsachse 12 liegenden Bereich 13 mit einem Ring 14 abgedeckt, dessen Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Rohrstückes 9. Die erwähnten Abmessungen bewirken, daß die Nuten 11 im außenliegenden Bereich nach oben offen sind, wis dies die Fig. 2 und 3 zeigen. In dem weiter innen liegenden Bereich 13 sind sie durch den Ring 14 abgedeckt und in dem noch weiter innen liegenden Bereich sind sie wieder offen. Es ergibt sich auf diese Weise die Möglichkeit, ir die Nuten 11 die Zweige 3 einzulegen und mit ihren Befestigungsenden 15 im Bereich zwischen der Innenseite des Ringes 14 und der Innenseite des Rohrstückes 9 winklig nach oben umzubiegen, so wie dies in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 16 dargestellt ist. Die Trägerplatte 16 (genauer: der Boden der Nuten 1.) dient somit als Unterlage für die Zweige 3. Da diese Zweige radial nach außen weit über die Trägerplatte 10 hinausragen, bildet folglich der Rand 17 den Drehpunkt des als Hebel
dienenden Zweiges und die Stelle 18 des Zweiges stützt sich gegen den Ring 14 ab. Wird die Anordnung umgedreht, also auf den Kopf gestellt, so dient der Ring 14 (Stelle 18) als Drehpunkt und der Zweig 3 kann sich gegen den Träger 2 bewegen und schließlich an diesen anlehnen.
Fig 2. läßt weiter erkennen, daß an die von der Trägerplatte abgewandte Stirnseite 19 des Rohrstüci· as 9 ein Fortsatz 20 angeformt ist. Dieser Fortsatz kann beispielsweise (wie dargestellt) die Form einer Fahne aufweisen. In die andere Stirnseite 21 (siehe Fig. 3) des Rohrstückes 9 ist wenigstens eine Einserxung 22 eingeformt, die der Größe und Form des Fortsatzes 20 entspricht und diesen aufnehmen kann. Wie Fig. 3 erkennen läßt, sind vorzugweise zwei im Winkel von etwa 120 angeordnete Einsenfungen 22 vorhanden, sodaß durch längsachsiales Drehen die Trägerplatte 10 in verschiedene Lagen gebracht und dort arretiert werden kann. Diese Verstellmöglichkeit hat den Zweck, die gesamte Anordnung der Zweige die an einer Trägerplatte befestigt sind verdrehen zu können und so Einfluß auf den Aufbau und die Ordnung der Zweige innerhalb des Baumes nehmen zu können.
Der Neuerungsgegenstand ist vorzugsweise als künstlicher Weihnachtsbaum gedacht. Er kann aber naturgemäß auch als
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künstlicher Baum anderer Art, beispielsweise künstlicher Zierbaum oder künstliche Zierpflanze verwendet werden, wobei die neuerungsgemaß vorgesehenen Abstandhalter und Zweigelager nur in den Bereichen angeordnet werden, in denen derartige Bäume Zweige aufweisen.
Positions-Zahlen-Liste , ... List of reference numbe.rs,, : \
TERGAU & POH Ü
Patentanwäl te
Hefherspl. 3 PostF. 9347 8500 NÜRNBERG 11
Kunde
Customer
Akte
case
Benennung / Designation Pos. Anmelder
Applicant
Benennung / Designation Sonderpositionen / Special
Pos. Raum 51
1 Träaer 52
2 Zweige 53
3 Umrißlinie 54
4 RohrR Wink 55
5 Rohrstück 56
6 Baumspitze 57
7 Plansrhrnhrp 58
8 Rohrstück 59
9 Trägerplatte 60
10 Nuten 61
11 Längsachse 62
12 Bereich 63
13 Ring 64
14 Befestigungsenden 65
15 Linie 66
16 Rand ,67
17 Stelle 68
18 Stirnseite 69
19 Fortsatz 70
20 71
21 72
22 73
23 74
24 75
25 76
26 77
27 78
28 79
29 80
30 81
31 82
32 83
33 84
34 85
35 86
36 87
37 88
38 89
39 90
40 91
41 92
42 93
43 94
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Claims (5)

Barthelmeß GmbH + Go Shop-, Schaufenster- und Industrie-Displays, 8510 Fiirth Ansprüche
1.) Künstlicher Weihnachtsbaum mit einem zentralen, vertikal angeordneten vorzugweise rohrförmigen Träger (2) und zahlreichen am Träger befestigten, seitlich abstehenden künstlichen Zweigen (3),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1-1: au" dem Träger (2) sind mehrere als Abstandhalter und Zweigelager dienende Flanschrohre (8) übereinander angeordnet;
1-2: die Flanschrohre (8) bestehen aus einem Rohrstück (9), an dessen einem Ende sich eine Trägerplatte (10) befindet;
1-3: in die Trägerplatte (10) sind mehrere radial
antTeordnete, nach oDen offene Nuten (11) eingearbeitet ;
1-4: die Nuten (12) sind an ihrem in Nähe der Längsachse (12) liegenden Bereich (13) mit einem Ring (14) abgedeckt, dessen Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Rohrstückes (9) ;
1-5: in die Nuten (11) sind die Zweige (3) eingelegt und mit ihren Befestigungsenden (15) im Bereich zwischen der Innenseite des Ringes (14) und Innenseite des Rohrstückes (9) winklig nach oben umgebogen.
2.) Künstlicher Weihnachtsbaum nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale:
2-1: an die von der Trägerplatte (10) abgewandte Stirnseite (19) des Rohrstückes (9) is,t ein Fortsatz (20) angeformt;
2-2: in die andere Stirnseite (21) des Rohrstückes (9) ist wenigstens eine Einsenkung (22) eingeformt., die der Größe und Form des Fortsatzes (20) entspricht und diesen aufnehmen kann .
3.) Künstlicher Weihnachtsbaum nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fortsatz (20) die Form einer Fahne hat.
4.) Künstlicher Weihnachtsbaum nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei im Winkel von etwa 120 zu einander angeordnete Einsenkungen (22) vorhanden sind.
5.) Künstlicher Weihnachtsbaum nach wenigstens einem der voraufgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (2) aus wenigstens zwei ineinandersteckbaren Rohrstücken (5;6) besteht, deren eines (6) die kegelförmig endenden Zweige der Baumspitze (7) trägt.
DE19818137331 1981-12-22 1981-12-22 Kuenstlicher weihnachtsbaum Expired DE8137331U1 (de)

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DE19818137331 DE8137331U1 (de) 1981-12-22 1981-12-22 Kuenstlicher weihnachtsbaum
DE19823240446 DE3240446C2 (de) 1981-12-22 1982-11-02 Künstlicher Weihnachtsbaum

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