DE8130977U1 - "Glasschneidetisch" - Google Patents
"Glasschneidetisch"Info
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B33/00—Severing cooled glass
- C03B33/10—Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B33/00—Severing cooled glass
- C03B33/02—Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
- C03B33/023—Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor the sheet or ribbon being in a horizontal position
- C03B33/027—Scoring tool holders; Driving mechanisms therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B33/00—Severing cooled glass
- C03B33/02—Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
- C03B33/023—Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor the sheet or ribbon being in a horizontal position
- C03B33/03—Glass cutting tables; Apparatus for transporting or handling sheet glass during the cutting or breaking operations
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
hobby-time
bastel-system gmbh
bastel-system gmbh
7995 Neukirch
Glasschneidetisch
Die Neuerung bezieht sich auf einen Glasschneidetisch, der aus einer auf einem Rahmengestell gehaltenen Auflage für das
zu bearbeitende Werkstück besteht.
Das Schneiden oder Gravieren von Glas ist für Bastler meist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, da die Handhabung
des entsprechenden Werkzeuges ungewohnt und nicht einfach ist. Beispielsweise wird beim Ausschneiden eines Musters
aus einer Glasplatte der Glasschneider oftmals schräg und nicht senkrecht zu dem Werkstück gehalten; eine unerwünschte
Abweichung von dem vorgegebenen Maß ist die Folge. Auch kann von Hand nur sehr schwer eine mit Kurven versehene
Schablone umfahren oder ein Ausschneiden nach einer vorgegebenen Linienführung vorgenommen werden.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, einen insbesondere für Bastler verwendbaren Glasschneidetisch zu schaffen, mittels
dem auf einfacheund sichere Weise Glas ausgeschnitten oder bearbeitet werden kann. Das Werkzeug soll hierbei stets
exakt zum Werkstück ausgerichtet sein, so daß immer eine exakte Bearbeitung gewährleistet ist. Außerdem soll die
Handhabung einfach sein und es soll eine vielseitige Verwendbarkeit des Glasschneidetisches ermöglicht werden.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß an dem vorzugsweise rechteckig ausgebildeten Rahmengestell mit einem
Ende ein zweiarmiger Hebel parallel zur Auflage verschwenkbar angebracht ist, dessen Arme gelenkig miteinander
verbunden sind und der an seinem freien Ende ein Werkzeug in Form eines Glasschneiders, eines Gravur-Stiftes od. dgl.
trägt.
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Zweckmäßig ist es hierbei, die Auflage aus e-^em transparenten
Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff herzustellen und am Rahmengestell unterhalb der Auflage eine Lichtquelle
anzuordnen, so daß der Glasschneidetisch beispielsweise auch zum Betrachten von Dias verwendet werden kann.
Außerdem ist es angebracht, das Rahmengestell auf der Innenseite
des oberen Randes mit einer umlaufenden, winkelförmig ausgebildeten Freisparung zu versehen, in die die
Auflage eingesetzt ist. Dadurch ist die Auflage sicher gehalten.
Vorteilhaft ist es des weiteren, den zweiarmigen Hebel mit dem einen Ende auf einem Führungsstift verschwenkbar zu halten,
der in das Rahmengestell eingesetzt oder seitlich an diesem angebracht ist,und die beiden Arme des Hebels mittels
eines senkrecht zur Auflage gerichteten Gelenkbolzens gelenkig miteinander zu verbinden.
Zur Halterung des Werkstückes sollte ferner an dem freien Ende des Hebels ein Rührungsrohr angebracht sein, in das
das Werkstück einsetzbar und arretierbar ist. Auch kann das
Werkstück mit einem seitlich abstehenden Griffstück, vorzugsweise
aus transparentem Werkstoff, versehen werden, das als Platte ausgebildet sein kann.
Der gemäß der Neuerung ausgebildete Glasschneidetisch ist nicht nur sehr einfach in der konstruktiven Ausgestaltung
und somit auf wirtschaftliche Weise ohne Schwierigkeiten herstellbar, sondern diese ermöglicht auch eine stets exakte
Bearbeitung eines Werkstückes. Wird nämlich das Rahmengestell des Glasschneidetisches mit einem zweiarmigen, das
Werkzeug aufnehmenden Hebel ausgestattet, dessen Arme gelenkig miteinander verbunden und der schwenkbar gehalten
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ist, so kann ein in diesen eingespannter Glasschneider
oder Gravur-Stift immer senkrecht zum Werkstück frei über die Auflage bzw. das zu bearbeitende Werkstück geführt werden.
Eine fehlerhatte Halterung des Werkzeuges ist somit zuverläiJig ausgeschlo. sen, dennoch können leicht die Konturen
einer Schablone oder die Linien eines auf einer Glasplatte aufgezeichneten Musters nachgefahren werden.
Eine einfache und sichere Handhabung eines derartigen Werkzeuges ist somit auch für ungeübte Benutzer mit geringem
Aufwand ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Neuerung ausgebildeten Glasschneidetisches dargestellt,
das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigen:
Fig. 1 den Glasschneidetisch im Schnitt
mit einem an dessen Rahmengestell angebrachten zweiarmigen Hebel zur Halterung
eines Glasschneiders und
Fig. 2 den Glasschneidetisch nach Fig. 1 in Draufsicht.
Der in den Fig. 1 und 2 mit 1 bezeichnete Glasschneidetisch dient zur Abstützung eines Werkstückes 2, beispielsweise
einer Glasplatte, um dieses eines Werkzeuges 3 leicht bearbeiten zu können,und besteht im wesentlichen aus eineo rechteckig
ausgebildeten Rahmengestell 11, in das eine Auflage eingesetzt ist, sowie einem zweiarmigen Hebel 21, der das
Werkzeug 3 trägt. Zur Halterung der vorzugsweise aus transparentem Werkstoff hergestellten Auflage'^ ist in den oberen
Rand des Rahmengestells eine umlaufende winkelförmige Aussparung 12 eingearbeitet, in die die Auflage 13 eingesetzt
ist. Außerdem ist auf aera Boden 14 des Rahmengestells 11 eine Lichtquelle 15 in Form einer Leuchtröhre angebracht,
so daß der Glastisch 1 beispielsweise auch als Dia-Betrachter verwendet werden kann*
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Der Hebel 21 ist aus zwei Hebelarmen 22 und 23 zusammengesetzt , die mittels eines Gelenlcbolzens 26 gelenkig miteinander
verbunden sind. Außerdem ist der Hebelarm 22 verschwenkbar auf einem Führungsstift 24 gehalten, der mittels
einer Lasche 25 an dem Rahmengestell 11 befestigt ist, so daß das freie, das Werkzeug 3 in einem Kunststoffrohr
27 aufnehmende Ende des Hebels 21 somit beliebig über die Auflage 13 bewegt werden kann.
Durch die Ausgestaltung des Hebels 21 ist sichergestellt, daß, da das Werkzeug 3, an dem ein Griffstück 28 in Form
einer Platte aus transparentem Werkstoff, so daß eine Bearbeitung ohne Sichtbehinderung möglich ist, angebracht
ist, stets senkrecht zu diesem gehalten ist und daß das
Werkzeug 3 in der Ebene der Auflage 13 in jeder Richtung bewegt werden kann. Bei sehr einfacher Handhabung können
somit leicht die Konturen einer Schablone oder die auf einem Werkstück aufgezeichneten Linien nachgefahren werden.
Außerdem besteht sogleich die Möglichkeit, die farbliche
Wirkung des zugeschnittenen Glases, z.B. für die Lampenherstellung, unter Lichteinfluß besser auswählen bzw.
das passende Stück daraus gleich ausschneiden zu können.
A 9104 e-b
22. Oktober 198.1
22. Oktober 198.1
Claims (8)
1. Glasschneidetisch, bestehend aus einer auf einem Rahmengestell gehaltenen Auflage für das zu bearbeitende Werkstück
,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem vorzugsweise rechtecKig ausgebildeten Rahmengestell
(11) mit einem Ende ein zweiarmiger Hebel (21) parallel zur Auflage (13) verschwenkbar angebracht ist,
dessen Arme (22, 23) gelenkig miteinander verbunden sind und der an seinem freien Ende ein Werkzeug (3) in Form
eines Glasschneiders, eines Gravur-Stiftes od. dgl. trägt.
2. Glasschneidetisch nach Anspruch 1,
j dadurch gekennzeichnet,
j daß die Auflage (13) aus einem transparenten Werkstoff,
vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
3. Glasschneidetisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rahmengestell (11) unterhalb der Auflage (13) eine Lichtquelle (15) angebracht ist.
4. Glasschneidetisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmengestell (11) auf der Innenseite des oberen Randes mit einer umlaufenden, winkelförmig ausgebildeten
Freisparung (I2) versehen ist, in die die Auflage
(13) eingesetzt ist.
5. Glasschneidetisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweiarmige Hebel (21) mit dem einen Ende auf einem Führungsstift (24) verschwenkbar gehalten ist,
der in das Rahmengestell (11) eingesetzt oder seitlich an diesem angebracht ist.
6. Glasschneidetisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Arne (22, 23) des Hebels (21) mittels eines senkrecht zur Auflage (13) gerichteten Gelenkbolzens
(26) gelenkig miteinander verbunden sind.
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7. Glasschneidetisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Halterung des Werkstückes (3) an dem freien
Ende des Hebels (21) ein Führungsrohr (27) angebracht ist, in das das Werkstück (3) einsetzbar und arretierbar
ist.
8. Glasschnfeidetisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkstück (3) mit einem seitlich abstehenden Griffstück (29) vorzugsweise aus transparentem Werkstoff
versehen ist.
A 9104 e-b
22. Oktober
22. Oktober
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8130977U1 true DE8130977U1 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=1329210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8130977U Expired DE8130977U1 (de) | "Glasschneidetisch" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8130977U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29511748U1 (de) * | 1995-07-20 | 1995-09-28 | Herrmann, Heinz, 47918 Tönisvorst | Bearbeitungsmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Glas in der Tiffany-Technik |
-
0
- DE DE8130977U patent/DE8130977U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29511748U1 (de) * | 1995-07-20 | 1995-09-28 | Herrmann, Heinz, 47918 Tönisvorst | Bearbeitungsmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Glas in der Tiffany-Technik |
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