DE8129093U1 - Brille, insbesondere schutzbrille - Google Patents

Brille, insbesondere schutzbrille

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DE8129093U1 DE19818129093 DE8129093U DE8129093U1 DE 8129093 U1 DE8129093 U1 DE 8129093U1 DE 19818129093 DE19818129093 DE 19818129093 DE 8129093 U DE8129093 U DE 8129093U DE 8129093 U1 DE8129093 U1 DE 8129093U1
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Firma Fondermann & Co. GmbH., 5657 Haan, Diekerstraße 1 Brille, insbesondere Schutzbrille
Die Erfindung betrifft eine Brille, insbesondere eine Schutzbrille, mit geschlitzten ßriliengiasfassungen und veränderbarer Inklination der Ohrenbügel, bei der ein jeder OhrenbUgel mit einer mit 1hm gelenkig verbundenen Hülse auf einem an dem Brillenrahmen seitlich fest angeordneten, in Längsrichtung geteilten Zapfen gelagert ist, dessen Teilungsebene in die Schlitzebene der Brillenglasfassung Übergeht, und bei der der OhrenbUgel in der zum Brillenrahmen eingestellten geneigten Lage mittels einer aus ineinandergreifenden Riffelungen bestehenden Rastsperre fixierbar ist, wobei die einen Riffelungen am inneren Umfang der Hülse des Ohrenbügels angeordnet sind.
Brillen, bei denen die Inklination der OhrenbUgel nach erfolgtem Einstellen mittels einer aus ineinandergreifenden Riffelungtn bestehenden Rastsperre fixierbar
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1st, sind bekannt. Bel einer bekannten Brille, bei der der OhrenbUgel mit der Hülse um die Achse des an dem Brillenrahmen fest angeordneten Zapfens verschwenkbar 1st, sind diejenigen Riffelungen der Rastsperre, die mit den am Inneren Umfang der HUIse des OhrenbUgels angeordneten Riffelungen in Wirkverbindung stehen, am Umfang des Zapfens angeordnet. Diese Anordnung der Riffelungen der Rastsperre hat jedoch einen wesentlichen Nachteil, der in folgendem zu erblicken 1st. Bei jedesmaligem Auswechseln eines Brillenglases muß die Brillenglasfassung an dem Schlitz geöffnet werden, zu welchem Zweck zuvor der OhrenbUgel von dem Zapfen abgezogen werden muß. Es läßt sich dabei und beim erneuten Aufschieben des OhrenbUgel s auf den Zapfen nicht ausschließen, daß die .Riffelungen, insbesondere Feinriffelungen, beschädigt werden.
Der Erfindung 1 regt die Aufgabe zügrunde, bei einer Brille der eingangs beschriebenen Gattung die Rastsperre so anzuordnen, daß bei Lösen des OhrenbUgeis von dem Zapfen des Brillenrahmens und erneutem Aufschieben des OhrenbUgels auf den Zapfen uine Beschädigung der Riffelungen der Rastsperre mit Sicherheit vermieden ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,
a) in die Hülse des OhrenbUgels eine Buchse eingesetzt ist, bei der die mit den am inneren Umfang der HUlse angeordneten Riffelungen der Rastsperre in Wirkverbindung stehenden Riffelungen außen am Mantel angeordnet sind,
b) die Buchse gemeinsam mit der HUlse auf den an dem Brillenrahmen angeordneten Zapfen drehfest aufgeschoben ist.
Der Zapfen ist vorzugsweise vierkantig und die Buchse mit einem entsprechenden Innenvierkant versehen.
Der Ohrenbügel ist nunmehr mit seiner HUlse um die Buchse verschwenkbar. Er wird zum Auswechseln eines Brillenglases mit der Buchse von dem Zapfen abgezogen und nach Auswechseln des Brillenglases mit der Buchse wieder auf den Zapfen aufgeschoben. Die Riffelungen der Rastsperre bleiben dabei im Eingriff und unterliegen dadurch keiner Beschädigung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Brille besteht darin, daß die Riffelungen der Rastsperre in Gruppen so aufgeteilt sind» daß zwischen den einzelnen Gruppen Freiräume vorhanden sind.
Die Buchse wird bei der Montage in die Hülse des
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Ohrenbligels so eingesetzt, daß sie mit Ihren Riffelungen in die Frei räume zwischen den zu Gruppen zusammengefaßten Riffelungen der Hülse eingreift. Die Riffelungen werden dadurch nicht zwangsweise, sondern erst durch Verschwenken des OhrenbUgels miteinander in Eingriff gebracht, so daß auch bereits bei der Montage der Buchse eine Beschädigung der Riffelungen verhütet ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfi.ndungsgemäßen Brille besteht darin, daß
a) die Buchse an ihrem einen Ende geschlossen ist und einen kreisrunden Vorsprung besitzt,
b) die Buchse an ihrem anderen Ende nach auswärts gerichtete, sich gegenüberliegende nasenartige Vorsprünge besitzt,
c) die Buchse mit ihren Vorsprüngen in Randausnehmungen der Hülse liegt,
d) der Mantel der Buchse in das offene Ende der Buchse auslaufende Schlitze aufweist.
Da die Buchse mit ihrem offenen Ende der Brilienglasfassung bis auf einen Spalt angenähert ist, die Buchse aber an ihrem anderen Ende geschlossen ist, kann in den Raum zwischen der Buchse und der Hülse kein Schmutz o. dgl. eindringen, so daß die Rastsperre weitgehend gegen Einflüsse von außen geschützt ist. Die Buchse ist ferner vor unbeabsichtigtem Lösen aus der Hülse gesichert.
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Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Brille in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 die Hülse in vergrößertem Maßstab in Drauf- s
sieht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 die Buchse in vergrößertem Mäßstab in Draufsicht auf das offene Ende,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 die Hülse mit eingesetzter Buchse in vergrößertem Maßstab in Ansicht und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.
Mit 1 ist der aus Kunststoff bestehende Brillenrahmen bezeichnet, dessen Brillenglasfassungen einen Schlitz S aufweisen. An der Rückseite des Brillenrahmens 1 sind zwei Seitenblenden 2 angelenkt. An dem Brillenrahmen bzw. an den Brillenglasfassungen ist seitlich je. ein vierkantiger, in Längsrichtung geteilter Zapfen 3 angeformt, dessen Teilungsebene in die Ebene des Schlitzes S der Brillenglasfassung übergeht. Mit 4 ist ein Ohrenbügel bezeichnet. Dieser ist mit seinem einen Ende in einem hülsenförmigen Körper 5 verschiebbar geführt. Der Mantel des Körpers 5 weist Rastlöcher 6 auf, in die der Ohrenbügel 4 mit Nocken einrastbar ist. Der Ohrenbügel 4
und der (linsenförmige Körper 5 bestehen ebenfalls aus Kunststoff.. Mit 7 ist eine aus Kunststoff bestehende Buchse bezeichnet, die einen dem Zapfen 3 entsprechenden Innenvierkant 8 aufweist. Die Buchse 7 ist cn dem Ende, mit dera sie dem Brillenratimen 1 abgekehrt ist, geschlossen' und weist hier einen kreisrunden Vorsprung 9 auf. Sie besitzt an ihrem anderen offenen Ende zwei nach auswärts gerichtete nasenartige Vorsprünge lo. Der Mantel der Buchse 7 weist in das offene Ende der Buchse 7 auslaufende Schlitze 11 auf. Mit 12 ist eine aus Kunststoff bestehende Hülse bezeichnet, die mit dem hülsenförmigen Körper 5 des Ohrenbügels 4 mittels eines Hohlnietes 13 gelenkig verbunden ist. Die Buchse 7 liegt mit ihren Vorsprüngen 9,Io in Randausnehmungen 14,15 der Hülse 12. Beim Einsetzen der Buchse 7 mit ihrem offenen Ende in die Hülse 12 wird durch die Schlitze 11 der Mantel der Buchse 7 um ein geringes Maß zusammengedrückt, so daß die Buchse 7 ungehindert durch die Vorsprünge Io in die Hülse 12 eingedrückt werden kann. Der Mantel der Buchse 7 weist am äußeren Umfang Riffelungen 16 und die Hülse 12 am inneren Umfang Riffelungen 17 auf. Die Riffelungen 16,17 biHen eine Rastsperre. Sie sind in Gruppen su aufgeteilt, daß zwischen den einzelnen Gruppen Freiräume vorhanden sind. Die Buchse 7 greift beim Einsetzen in die Hülse 12 mit. ihren Riffelungen 16 in die Freiräume zwischen den zu Gruppen zusammengefaßten Riffelungen 17 der Hülse 12 ein. Durch eine
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Drehbewegung der Hülse 12 kommen die Riffelungen 16,17 in Eingriff. NachKontage der Buchse 7 wird die Hülse mit dem Innenvierkant 8 der Buchse 7 auf den Zapfen 3 aufgeschoben. Um unbeabsichtigtes Lösen der Hülse 12 bzw. der Buchse 7 von dem Zapfen 3 zu verhüten, weist die Hülse" 12 an der dem BrilTenrahtnen TI zugekehrten Seite einen mit der Hülse 12 einstückigen, winkelförmigen Arn» 18 auf, mit dem sie einen an dem Brillenrahmen 1 angeformten Vorsprung 19 untergreift. Zum Lösen des Ohrenbügels 4 von dem Zapfen 3 muß zuvor der Ohrenbügel 4 so weit um die Buchse 7 verschwenkt werden, bis der Arm 18 von dem Vorsprung 19 freigegeben ist.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Brille, insbesondere Schutzbrille, mit geschlitzten Brillenglasfassungen und veränderbarer Inklination der Ohrenbügel, bei der ein jeder Ohrenbügel mit einer Trait ihm gelenkig verbundenen Hülse auf einem an dem Brillenrahmen seitlich fest angeordneten, in Längsrichtung geteilten Zapfen gelagert ist, dessen Teilungsebene in die Schlitzebene der Brillenglasfassung übergeht, und bei der der Ohrenbügel in der zum Brillenrahmen eingestellten geneigten Lage mittels einer aus ineinandergreifenden Riffelun&en bestehenden Rastsperre fixierbar ist, wobei die einen Riff^lungen am inneren Umfang der Hülse des Ohrenbügels angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a) in die Hülse (12) des Ohrenbügels (4) eine Buchse (7) eingesetzt ist, bei der die mit den am inneren Umfang der Hülse (12) angeordneten Riffelungen (17) der Rastsperre in Wirkverbindung stehenden Riffelungen (16) außen am Mantel angeordnet sind,
b) die Buchse (7) gemeinsam mit der Hülse (12) auf den an dem Brillenrahmen (1) angeordneten Zapfen (3) drehfest aufgeschoben ist.
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2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelungen (16,17) der Rastsperre in Gruppen so aufgeteilt sind, daß zwischen den einzelnen Gruppen Freiräume vorhanden sind.
3. Brille nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Buchse (7) an ihrem einen Ende geschlossen ist und einen kreisrunden Vorsprung (9) besitt,
b) die Buchse (7) an ihrem anderen Ende nach auswärts gerichtete, sich gegenüberliegende nasenartige Vorsprünge (lo) besitzt,
c) die Buchse (7) mit ihren Vorsprüngen (9,lo} in Randausnehmungen ( 14,15) der Hülse (12) liegt,
d) Cer Mantel der Buchse (7) in das offene Ende der Buchse (7) auslaufende Schlitze (11) aufweist.
4. Brille nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (3) vierkantig ist und die Buchse (7) einen entsprechenden Innenvierkant (8) besitzt.
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