DE8125402U1 - "stahlbandfoerderer, insbesondere fuer moebelteile, bestehend aus mindestens einem umlaufenden stahlband, mindestens einer das stahlband mitnehmenden antriebsscheibe und mindestens einer umlenkrolle" - Google Patents

"stahlbandfoerderer, insbesondere fuer moebelteile, bestehend aus mindestens einem umlaufenden stahlband, mindestens einer das stahlband mitnehmenden antriebsscheibe und mindestens einer umlenkrolle"

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DE8125402U1
DE8125402U1 DE19818125402 DE8125402U DE8125402U1 DE 8125402 U1 DE8125402 U1 DE 8125402U1 DE 19818125402 DE19818125402 DE 19818125402 DE 8125402 U DE8125402 U DE 8125402U DE 8125402 U1 DE8125402 U1 DE 8125402U1
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steel
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VENJAKOB HEINRICH 4840 RHEDA-WIEDENBRUECK DE
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VENJAKOB HEINRICH 4840 RHEDA-WIEDENBRUECK DE
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■ Patentanwälte Dr. Loesenbeck (198O)
Dipl.-lng. Stracke Dipl.-lng. Loesenbeck Jöllenbecker Str. 164,4800 Bielefeld
18/12
Heinrich Venjakob, Saarstr. 12, 4840 Rheda-Wiedenbrück
Stahlbandförderer, insbesondere für Möbelteile, bestehend aus mindestens einem umlaufenden Stahlband, mindestens einer das Stahlband mitnehmenden Antriebsscheibe und mindestens einer Umlenkrolle
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Stahlbandförderer, insbesondere für Möbelteile, bestehend aus mindestens einem umlaufenden Stahlband, mindestens einer das Stahlband mitnehmenden Antriebsscheibe und mindestens einer Umlenkrolle.
Stahlbandförderer werden vorzugsweise bei solchen Vorrichtungen eingesetzt, bei denen, bedingt durch die Behandlung der durch die Vorrichtung zu transportierenden Teile, eine ständige, gründliche Reinigung während des Betriebes erforderlich ist. Die Bänder werden dabei durch im Untertrum angeordnete mechanische Mittel, z.B. Schaber, Kratzer o.dgl. gereinigt. Es ist deshalb nicht möglich, Bänder oder Riemen der üblichen Art aus Kunststoff, Textilgewebe o.dgl. zu verwenden .
So ist es z.B. erforderlich, mittels einer Spritzvorrichtung ätzende oder aggressive Medien, z.B. Beize o. Lack zur Behandlung der Ober-1.5 fläche auf Möbelteile aufzutragen. Die derartig zu behandelnden Möbelteile werden dabei kontinuierlich mittels eines umlaufenden Förderers,
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der üblicherweise aus mehreren nebeneinander angeordneten, parallellaufenden endlösen Stahlbändern besteht, durch die Spritzvorrichtung transportiert. Dabei ist es unvermeidbar, daß das auf die Oberfläche der Möbelteile aufgespritzte Medium auch auf die Oberflächen der die Möbelteile transportierenden Bänder gelangt. Bedingt durch die notwendige Reinigung, ist der Einsatz von Stahlbändern eine unbedingt erforderliche Maßnahme.
Bedingt durch fertigungstechnische Toleranzen ist es nicht möglich, ( bei Förderern der in Rede stehenden Art die die Antriebsscheiben bzw. Umlenkrollen aufnehmenden Wellen so genau parallel auszurichten, daß ein Ablaufen der Bänder von den Scheiben bzw. den Rollen verhindert wird.
Zur Vermeidung des AbIaufens der Bänder von den Antriebsscheiben bzw. den Umlenkronen ist es bei Förderern mit Bändern aus Kunststoff, TextilgeweDe o.dgl. üblich, mindestens eine Scheibenlauffläche für jedes Band ballig auszuführen.
Diese relativ einfache Maßnahme ist bei Stahlbandförderern nicht durchführbar, da die Dehnung aufgrund der technologischen Eigenschaften von Stahl wesentlich geringer ist als die von Kunststoff, Textilgewebe o.dgl. *>- 20 Das Stahlband würde sich demzufolge nicht der Form der Scheibenlauffläche anpassen, so daß dadurch ein Ablaufen von der Antriebsscheibe bzw. den Umlenkrollen nicht verhindert werden kann.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stahlbandförderer gem. dem Oberbegriff des Anspruches 1 so zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln ein Ablaufen jedes Bandes von der Antriebsscheibe bzw. den Umlenkrollen verhindert wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist gem. der vorliegenden Neuerung vorgesehen, daß die Umlenkrolle mit ihrer vom Stahlband umschlungenen Mantelfläche relativ zur Stahlbandfläche verschwenkbar ist, und ein das
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Stahlband kontaktierender Fühler vorgesehen ist, durch den die Umlenkrolle verschwenkbar ist.
Es ist nunmehr ein Ablaufen des Stahlbandes von einer Antriebsscheibe bzw. den Umlenkrollen verhindert, da durch die quer zur Laufrichtung erfolgende Bewegung des Bandes eine Umlenkrolle so verschwenkt wird, daß auf das Stahlband eine der Ablaufrichtung entgegenwirkende Kraft erzeugt wird. Diese einfache Maßnahme bewirkt, daß das von der Antriebsscheibe bzw. den Umlenkrollen seitlich ablaufende Stahlband selbst die Zurückführung in die ursprüngliche Position auslöst.
Gemäß einem bevorzugtenAusführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Umlenkrolle in einem Gabelstück drehbar gelagert ist, das seinerseits um eine senkrecht zur Drehachse der Rolle liegende Achse verschwenkbar ist. Es wird dadurch ein einfacher Aufbau des Stahlbandförderers erreicht.
Ein besonders sicherer Betrieb des Stahlbandförderers wird dadurch erreicht, daß im Untertrum zwei Umienkrollen für jedes Band angeordnet sind.
Weitere Merkmale einer vorteil-haften Ausgestaltung der Neuerung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dar-gestellt ist, wird die Neuerung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Stahlbandförderer in Seitenansicht, stark schematisiert, Fig. 2 eine Umlenkrolle in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Draufsicht eines Stahlbandförderers, wobei nur mehrere | nebeneinander angeordnete Umlenkrollen dargestellt sind und
Fig. 4 eine Ansicht eines das Stahlband übergreifenden Fühlers, in Laufrichtung des Stahlbandes gesehen.
Ein in der Fig. 1 schematisch dargestellter Stahlbandförderer besteht im wesentlichen aus angetriebenen Scheiben 1, getriebenen Scheiben 2, Umlenkrollen 3 und Stahlbändern 4, die über die Scheiben 2 und die Umlenkrollen 3 gezogen sind, und dadurch ein Obertrum 5 und ein Untertrum 6 bilden. Die Scheiben 1 werden in Pfeilrichtung A angetrieben.
Die nicht dargestellten Seitenteile des Stahlbandförderers sind durch Quertraversen 7 miteinander verbunden. Die Umlenkrollen 3 sind in , U-förmigen Gabelstücken 8 frei drehbar gelagert. In dieflreien Enden der Gabelstücke 8 sind vorstehende Bolzen 9 fest eingesetzt.
An den Quertraversen 7 sind, entsprechend der Anzahl der Umlenkrollen 3, Lager 10 zur Aufnahme der Gabelstücke 8 fest angebracht.
An die Gabelstücke 8 sind Lenkgabeln 11 angelenkt, in deren freie Enden die Stahlbänder 4 übergreifende Nutensteine 12 drehbar, aber gegen seitliche Verschiebung gesichert, eingesetzt sind.
Die Stahlbänder 4 werden durch die angetriebene Scheibe 1 mitgenommen, und laufen in Pfeilrichtung B innerhalb des Förderers um. Beim seitlichen Verlaufen eines der Stahlbänder 4 in eine zur ursprünglichen Po-( sition parallele Lage bewirkt das Stahlband selbst ein Verschwenken der zugehörigen Umlenkrollen 3 um den als Schwenkachse ausgestalteten Bolzen 9. Je nach Größe des seitlichen Verlaufens des Stahlbandes 4 steht dann die Längsachse der Umlenkrolle 3 in einem bestimmten Winkel zur Längsachse des Stahlbandes 4, bzw. zu seiner Laufrichtung. Dadurch wirkt eine dem seitlichen Verlauf entgegengesetzt gerichtete Kraft auf das Stahlband 4, so daß die ursprüngliche Position sich selbsttätig wieder einstellt.

Claims (5)

Venjakob - 5 - Schutzansprüche
1. Stahlbandförderer, insbesondere für Möbelteile, bestehend aus mindestens einem umlaufenden Stahlband, mindestens einer das Stahlband mitnehmenden Antriebsscheibe und mindestens einer Umlenkrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (3) mit ihrer vom Stahlband (4) umschlungenen Mantelfläche relativ zur Stahlbandfläche verschwenkbar ist, und ein das Stahlband (4)
^- kontaktierender Fühler (12) vorgesehen ist, durch den die Umlenkrolle (3) verschwenkbar ist.
2. Stahlbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (3) in einem Gabelstück (8) drehbar gelagert ist, das seinerseits um eine senkrecht zur Drehachse der Umlenkrolle (3) liegende Achse verschwenkbar ist.
3. Stahlbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Untertrum (6) zwei Umlenkrollen (3) für jedes Stahlband (4) angeordnet sind.
( , 4. Stahlbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (12) ein das Stahlband (4) übergreifender Nutenstein ist, der an einer an dem Gabelstück (8) angelenkten Lenkgabel (11) angebracht ist.
5. Stahlbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Gabelstücke (8) in an einer Quertraverse (7) angeordneten Lagern (10) gehalten sind.
DE19818125402 1981-09-01 1981-09-01 "stahlbandfoerderer, insbesondere fuer moebelteile, bestehend aus mindestens einem umlaufenden stahlband, mindestens einer das stahlband mitnehmenden antriebsscheibe und mindestens einer umlenkrolle" Expired DE8125402U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT514392A1 (de) * 2013-06-03 2014-12-15 Berndorf Band Gmbh Endlosband mit Stützrollen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT514392A1 (de) * 2013-06-03 2014-12-15 Berndorf Band Gmbh Endlosband mit Stützrollen

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