DE8123974U1 - Verschliessbarer sicherheitsbehaelter fuer zweiraeder - Google Patents

Verschliessbarer sicherheitsbehaelter fuer zweiraeder

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DE8123974U1 DE19818123974U DE8123974U DE8123974U1 DE 8123974 U1 DE8123974 U1 DE 8123974U1 DE 19818123974 U DE19818123974 U DE 19818123974U DE 8123974 U DE8123974 U DE 8123974U DE 8123974 U1 DE8123974 U1 DE 8123974U1
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Verschließbarer Sicherheitsbehälter für Zweiräder
Die vorliegende Neuerung betrifft einen verschließbaren Sicherheitsbehälter für Zweiräder, der an einem langgestreckten Rahmenelement des Zweirades, insbesonderer einer Stange, befestigbar ist, mit einem ggf. an die Form des Rahmenelementes angepaßten Mantel und einer vorderen und hinteren Endwand f von denen eine als Behälterdeckel ausgebildet ist.
Bei Zweirädern ist es bekannt, die für Reparaturen benötigten Werkzeuge in Taschen aus Leder, Kunststoff etc. unterzubringen, die an einem Teil des Zweiradrahmens bzw. am Sattel mittels Riemen, Bändern etc. befestigt werden. Die Taschen selbst können dabei verschließbar ausgebildet sein; aufgrund der lösbaren Befestigungsmittel ist jedoch nur ein unzureichender Schutz gegen Diebstahl vorhanden. Darüber hinaus sind derartige Taschen nicht zur Aufbewahrung von sperrigen, insbesondere länglichen Teilen (Luftpumpe) geeignet.
Es ist desweiteren bei Zweirädern bekannt, Behälter am Zweiradrahmen mit Hilfe von Klemmeinrichtungen anzubringen. Hierzu zählen insbesondere Trinkflaschen für Radrennfahrer. Die Klemmeinrichtungen sind dabei so ausgestaltet, daß die Flaschen in einfacher Weise auch während der Fahrt abgenommen werden können. An eine verschließbare Befestigung der Flaschen bzw. Behälter ist hierbei nicht gedacht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsbehälter für Zweiräder zu schaffen, der nicht nur als solcher verschließbar ist, sondern der gleichzeitig derart mit dem entsprechenden Rahmenteil des Zweirades verriegelbar ist, daß der Behälter von diesem nicht unerlaubt entfernt werden kann.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß bei einem Sicherheitsbehälter der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die als Behälterdeckel ausgebildete Endwand stationär am Rahmenelement anbringbar und der mit der anderen Endwand versehene Behältermantel in einer mit der stationären Endwand in Eingriff tretenden Lage lösbar am Rahmenelement befestigbar ist und daß beide Teile über eine an der
stationären Endwand oder dem Behältermantel angebrachte und mit dem anderen Teil in Eingriff bringbare, verschließbare Verriegelungseinrichtung verriegelbar sind.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich daher dadurch aus, daß der Sicherheitsbehälter zweiteilig ausgebildet ist, wobei die eine als Deckel ausgebildete Endwand nach der Anbringung an dem zugehörigen Rahmenelement verbleibt; während der restliche, aus demMantel und der anderen Endwand bestehende Behälterteil vom Rahmenelement ab-nehmbar ausgebildet ist, so daß dadurch ein Zugang zum Behälterinneren möglich ist. Durch die stationäre diebstahlssichere Anbringung der einen Endwand am Rahmenelement
kann der gesamte Behälter nicht als Einheit vom Rahmenelement entfernt werden. Eine Entfernung des Behältermantels vom Behälterdeckel ist nur nach Lösen der Verriegelungseinrichtung möglich, was nur mittels eines
hierfür geeigneten Schlüssels durchgeführt werden kann. Durch die stationäre Anordnung der Endwand am Rahmenelement wird im übrigen auch erreicht, daß zur diebstahlssicheren Anordnung des Behälters nur eine einzige Verriegelungseinrichtung erforderlich ist. Hierbei übernimmt
nämlich die zwischen der stationären Endwand und dem
Behältermantel angeordnete Verriegelungseinrichtung zwei Punktionen: zum einen sichert sie den Behälterdeckel am übrigen Behälterteil und zum anderen sichert sie die
Befestigung des Behälters am zugehörigen Rahmenelement, die ja bekanntlich bei den eingangs erwähnten bekannten Werkzeugtaschen keineswegs diebstahlssicher ausgebildet ist.
S; Es ist naturgemäß von neuerungswesentlicher Bedeutung,
) daß die stationär am Rahmenelement angeordnete Endwand
selbst ebenfalls diebstahlssicher angebracht ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der
■ Zweiradhersteller selbst die Endwand unlösbar am Rahmen-
;;; element anbringt, beispielsweise durch Schweißen (ein
fi nachträgliches Anschweißen ist naturgemäß auch möglich),
oder daß die Endwand mittels das Rahmenelement umgreifenden Bändern, Schellen u. dgl. lösbar am Rahmenelement befestigt wird. Im letztgenannten Falle müssen dabei die Befestigungselemente für die Bänder, Schellen etc. derart angeordnet werden, daß sie nach dem Aufsetzen des Behältermantels von außen unzugänglich sind. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß sie in dafür am Behältermantel : vorgesehene Ausnehmungen eingreifen.
Die zuletzt erwähnte Ausführungsform der Neuerung hat den Vorteil, daß sie in relativ einfacher Weise nachträglich an jedem beliebigen Zweirad montiert werden kann, während bei der vorher beschriebenen Ausführungsform vom Hersteller spezielle Vorkehrungen getroffen werden müssen. Bei der nachträglichen Montage des Sicherheitsbehälters wird so vorgegangen, daß zuerst die als Behälterdeckel ausgebildete Endwand über das zugehörige Befestigungselement (Schelle, Band etc.) an dem gewünschten Rahmenelement fest und unverschiebbar angebracht wird. Dabei ist dafür Sorge zu tragen, daß das Befestigungselement (Schraube) für die Schelle dort zu liegen kommt, wo es später von dem übrigen Teil des Behälters überdeckt wird und somit von außen nicht mehr zugänglich ist. Als nächstes wird nunmehr der übrige Behälterteil in einer mit der stationären Endwand in Eingriff tretenden Lage lösbar am Rahmenelement befestigt. Um dies zu erreichen, können, je nach der Ausbildung der Verriegelungseinrichtung, die unterschiedlichsten Befestigungsarten Anwendung finden.
So kann beispielsweise im einfachsten Falle bereits eine
einfache Auflage für den Behälter am Rahmenelement ausreichend sein. Es können auch entsprechende Klemmeinrichtungen etc. angebracht werden. Wesentlich ist hierbei nur, daß der Behälter einerseits in ausreichender Weise am Rahmen fixiert wird, so daß er durch die bei der Fahrt auftretenden Erschütterungen nicht vom Rahmen gelöst werden kann, und daß die lösbare Befestigung andererseits ggf. weiter zur diebstahlssicheren Befestigung beiträgt. So ist es beispielsweise besonders zweckmäßig, den Behältermantel über mindestens eine Rastverbindung lösbar am Rahmenelement zu befestigen. Dies bringt neben einer sicheren Fixierung und einer weiteren Verbesserung der Diebstahlssicherung den Vorteil eines raschen und einfachen Lösens des Behältermantels von der stationär am Rahmenelement verbleibenden Endwand mit sich.
Naturgemäß sollte auch das dem Rahmenelement zugeordnete Rastelement der Rastverbindung so am Rahmenelement angebracht sein, daß es von diesem nicht in unerlaubter Weise gelöst werden kann. Ahnlich wie bei der stationär anzubringenden Endwand kann das Rastelement daher bereits vom Hersteller an den Zweiradrahmen angeschweißt werden. Es ist jedoch auch eine nachträgliche Befestigung über die erwähnten Schellen, Bander etc. möglich, wobei auch hier das Befestigungselement zur Anbringung der Schellen bzw. Bänder am Rahmenelement so angeordnet sein sollte, daß es später vom Behältermantel überdeckt und somit nur nach Abnahme des Behälters zugänglich wird.
In bezug auf die Ausbildung der Rastverbindung setzt die Neuerung keinerlei Grenzen, wenn nur die vorstehend aufgezeigten Gesichtspunkte Beachtung finden. So ist es beispielsweise möglich, das am Rahmenelement anzuordnende Rastelement als vorspringende Nase auszubilden, die in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung im Behältermantel einführbar ist und durch axiales Verschieben des Behältermantels einen der Ausnehmung benachbarten Abschnitt des-
selben klemmend übergreift. Naturgemäß ist auch die umgekehrte Ausführungsform möglich, bei der eine am Behältermantel ausgebildete Zunge in eine zugehörige Ausnehmung in einem sich um das Rahmenelement herum erstreckenden Befestigungselement (Schelle) eingreift. Die Rastverbindung sollte jedenfalls immer eine ausreichende Klemmkraft zur Verfügung stellen, so daß der Behältermantel nur unter Aufbringung einer entsprechenden Kraft vom Rahmen gelöst werden kann.
Wie eingangs bereits erwähnt, wird der abnehmbare Teil des Behälters so am Rahmenelement befestigt, daß er mit der stationären Endwand in Eingriff tritt. Die als Deckel ausgebildete stationäre Endwand ist hierzu zweckmäßigerweise mit einem Umfangsflansch und einer entsprechenden Dichtung ausgestattet, wobei der Behältermantel über den Plansch geschoben bzw. gesetzt wird, so daß er mit seiner vorderen Kante mit der Dichtung (G-ummiring u. dgl.) in dichtenden Eingriff tritt. Durch Verriegeln der Endwand mit dem Behältermantel wird der Preßsitz des Mantels an der Endwand aufrechterhalten, so daß eine dichte Verbindung zwischen Deckel und Mantel erreicht wird.
Die Verriegelungseinrichtung ist zweckmäßigerweise an der stationären Endwand angebracht und so ausgebildet, daß sie über einen Schlüssel betätigbar ist, der von der zugänglichen Seite der Endwand her in ein dort vorgesehenes Schloß einführbar ist. Durch Drehen des Schlüssels im Schloß wird ein in einer Buchse geführter Zylinder verdreht, an dessen hinterem Ende eine Verriegelungslasche angebracht ist. Die Verriegelungslasche hinter- und untergreift in ihrer Schließstellung eine am Behältermantel angebrachte etwa horizontal verlaufende Lasche. Dadurch ist der Behältermantel sowohl gegen Abheben als auch gegen Abziehen von der Endwand gesichert. Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebene Verriegelungseinrichtung nur beispielhafter Natur ist und den Gegenstand
der Neuerung in keiner Weise begrenzt.
Verriegelungseinrichtungen, die die gleiche oder eine ähnliche Funktion erfüllen, sind ebenfalls anwendbar.
Es versteht sich, daß die als Deckel ausgebildete Behälterendwand zur Befestigung am Rahmenelement mittels Schellen, Bändern etc. einen geeigneten Eingriffsabschnitt mit der Schelle etc. aufweist. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen an die Form des Rahmenelementes angepaßten Plansch handeln, den die Schelle umgreift. Die Endwand kann jedoch beispielsweise auch so ausgebildet sein, daß die Schelle Öffnungen in dem axial verlaufenden Umfangsflansch durchgreift. Schließlich dürfte auch einer einstückigen Ausbildung der Endwand und dem zugehörigen Befestigungselement nichts im Wege stehen.
Was die Form des Behälters anbetrifft, so setzt hier die Neuerung grundsätzlich keine Grenzen. Die Form wird sich primär nach dem in dem Behälter unterzubringenden Inhalt und dem speziellen Rahmenelement richten, an dem der Behälter befestigt werden soll. So wird es beispielsweise bei Fahrrädern zweckmäßig sein, eine etwa an die Form einer Rahmenstange angepaßte runde Behälterform zu wählen, wobei die Behälter hier vorteilhafterweise so ausgebildet sein sollten, daß sie die Unterbringung einer Luftpumpe ermöglichen. Wie bereits eingangs erwähnt, ist dabei der Behältermantel vorzugsweise so ausgebildet, daß ein Teil davon an das entsprechende Rahmenelement angepaßt ist. Die Rahmenstange kann sich auch völlig durch den Behälter erstrecken. Bei dieser Ausführungsform ist dann allerdings der eine Behälterteil nicht mehr von der Stange abnehmbar, sondern nur noch auf dieser verschiebbar. Der Behälter dürfte daher für die meisten Anwendungsfälle rohrförmig auszubilden sein, was jedoch kastenförmige Ausführungsformen nicht ausschließen soll.
- ίο -
Als Behältermaterialien kommen insbesondere Stahlblech und geeignete Kunststoffe mit ausreichender Festigkeit in betracht.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß der Behälter Bowohl in Vertikalstellung als auch in Schräg- oder Horizontal-Btellung angebracht werden kann, je nach dem, welche Lage das entsprechende Rahmenelement einnimmt.
Die Neuerung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines neuerungsgemäß ausgebildeten Sicherheitsbehälters, teilweise im Schnitt;
Figur 2 einen Schnitt entlang Linie II-II in Figur 1 ; und
Figur 3 einen Schnitt entlang Linie III-III in Figur
Der in den Figuren dargestellte Sicherheitsbehälter 1 dient zur Befestigung an der horizontal verlaufenden Rahmenstange 2 eines Fahrrades und ist zur Aufbewahrung von Werkzeug und der Luftpumpe des Fahrrades geeignet. Dies schließt jedoch nicht aus, daß der Sicherheitsbehälter auch zur Aufbewahrung von anderen Gegenständen eingesetzt werden kann, solange diese die entsprechende Größe besitzen.
Der Behälter 1 besteht im wesentlichen aus zwei Teilen: einem mit einer hinteren Endwand 14 versehenen Behältermantel 3 und einer als Behälterdeckel ausgebildeten vorderen Endwand 4. Der Behälter besitzt eine langgestreckte Form und ist im Querschnitt etwa oval ausgebildet, wobei der der Rahmenstange 2 des Fahrrades zugewandte Teil des Behältermantels 3 konkav ausgebildet ist, so
daß er an die Form der Rahmenstange angepaßt ist.
Wie man insbesondere Figur 1 entnehmen kann, ist die als Behälterdeckel ausgebildete vordere Endwand 4 bei 16 an die Rahmenstange 2 angeschweißt. Die vordere Endwand ist somit dauerhaft mit der Rahmenstange verbunden ^nd kann von dieser nicht entfernt werden. Die hiergezeigt Befestigung für die vordere Endwand ist nur beispielhafter Natur; es können beliebige Befestigungsarten Verwendung finden, solange nur die vordere Endwand nicht in unerlaubter Weise von der Rahmenstange gelöst werden kann. Bei Befestigungsarten mittels Schellen, Bändern, Bügeln etc. müssen die Befestigungsorgane (Schrauben. Bolzen, Niete) für diese Elemente so angeordnet sein, daß sie von dem Behältermantel überdeckt werden und nach Anbringung des Behälters an der Rahmenstange von außen nicht mehr zugänglich sind.
Im Gegensatz zu der als Behälterdeckel dienenden vorderen Endwand 4 ist der mit der hinteren Endwand 14 versehene Behältermantel nicht stationär sondern lösbar an der Rahmenstange 2 angebracht. Der Behältermantel wird dabei an zwei Stellen an der Rahmenstange bzw. der vorderen Endwand gehaltert: zum einen ist eine Rastverbindung 13, 15 vorgesehen, über die der rückwärtige Teil des Behältermantels an der Rahmenstange gehalter wird, und zum anderen weist die vordere Endwand 4 eine Verriegelungseinrichtung 7 auf, die den vorderen Teil des Behältermantels fixiert. Die Verriegelungseinrichtung wird im einzelnen später beschrieben. Es versteht sich, daß weitere Rastverbindungen vorgesehen sein können, über die der Behältermantel an der Rahmenstange oder auch zusätzlich an der vorderen Endwand befestigbar ist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein nasenförmiges Rastelement 13 an die Rahmenstange angeschweißt.
Die als Behälterdeckel ausgebildete vordere Endwand 4 ist desweiteren mit einem ringörmigen Umfangsflansch 6 versehen, der gegenüber der Kante etwas nach innen versetzt angeordnet ist. Auf diesen Plansch wird der Behältermantel 3 beim Zusammenbau des Behälters aufgeschoben. Er stößt dabei auf eine Dichtung 5 in Form eines Gummiringes, die eine dichte Verbindung zwischen dem Behältermantel und der vorderen Endwand gewährleisten soll.
In der vorderen Endwand 4 ist schließlich eine Verriegelungseinrichtung 7 in Form eines einfachen Riegelschlosses angeordnet. Durch Drehen des Schlüssels 8 wird der in einer Buchse 9 geführte Zylinder 10, an dessen rückwärtigem Ende eine Verriegelungslasche 11 angebracht ist, gedreht. Die Lasche 11 gelangt dabei aus der in Figur 2 gestrichelt dargestellten Stellung in die in Figur 2 mit durchgezogenen Linien gezeigte Stellung und unter- und hintergreift eine am Behälterrahmen 3 ausgebildete Verriegelungslasche 12. Nach Abzug des Schlüssels 8 ist somit der Behältermantel 3 fest mit der als Behälterdeckel ausgebildeten vorderen Endwand 4 verriegelt, denn die Lasche 11 sichert den Behältermantel gegen ein Abziehen nach hinten sowie ein Abheben von der Rahmenstange. Eine seitliche Bewegung des Behältermantels ist durch den Flansch 6 der vorderen Endiwand 4 ohnehin nicht möglich. Dadurch, daß auch der rückwärtige Bereich des Behältermantels durch die Rastverbindung 13, 15 sicher an der Fahrradstange 2 gehaltert ist, kann er auch in diesem Bereich nicht von der Stange abgehoben werden. Der Behälter ist somit sicher an der Rahmenstange befestigt und kann erst wieder durch Drehen des Schlosses und Entriegeln der Verriegelungseinrichtung von der Rahmenstange abgenommen werden.
Wenn der mit der Endwand 14 versehene Behältermantel 3 wieder an der Fahrradstange verriegelt werden soll, wird er so auf .die Stange aufgesetzt, daß das nasenförmige Rastelement 13 die hierfür im Behältermantel vorgesehene
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Öffnung 15 durchgreift. In dieser Stellung befindet sich die vordere Verriegelungslasche 12 noch nicht in ihrer Endlage, in der sie mit der Lasche 11 in Eingriff treten kann. Durch Vorschieben des Behältermantels in Richtung auf die vordere Endwand 4 wird das nasenförmige Rastelement 13 vom Behältermantel Untergriffen, wobei das Rastelement 13 auf den Behältermantel eine Klemmwirkung ausübt und diesen gegen die Rahmenstange 2 preßt. Der Mantel wird bis zum Anschlag gegen die Endwand 4 geschoben und gleitet dabei auf dem Plansch 6 der Endwand, bis er mit der Gummidichtung 5 in Eingriff tritt und das Rastelement 13 bzw. die Endwand 4 ein weiteres Vorschieben verhindert. In dieser Stellung wird nunmehr die Verriegelungsvorrichtung 7 betätigt, wobei die Lasche hinter und unter die am Behältermantel angeordnete Lasche 12 gedreht wird. Durch Abziehen des Schlüssels 8 ist der Verriegelung svorgang beendet.

Claims (10)

WeiBB, Heinz Düsseldorfer Straße 103 Düsseldorf 11 Dn-302 14. August 1981 Schutzansprüche
1. Verschließbarer Sicherheitsbehälter für Zweiräder, der an einem langgestreckten Rahmenelement des Zweirades, insbesondere einer Stange, befestigbar ist, mit einem ggf. an die Form des Hahmenelementes angepaßten Mantel und einer vorderen und hinteren Endwand, von denen eine als Behälterdeckel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Behälterdeckel ausgebildete Endwand (4) stationär am Rahmenelement (2) anbringbar und der mit der anderen Endwand (14) versehene Behältermantel (3) in einer mit der stationären Endwand (4) in Eingriff tretenden Lage lösbar am Rahmenelement (2) befestigbar ist und daß beide Teile (3, 4) über eine an der stationären Endwand (4) oder dem Behältermantel (3) angebrachte und mit dem anderen Teil in Eingriff bringbare, verschließbare Verriegelungseinrichtung (7) verriegelbar sind.
2. Behälter nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Behälterdeckel ausgebildete Endwand (4) beispielsweise durch Schweißen unlösbar mit dem Rahmenelement (2) verbindbar ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Behälterdeckel ausgebildete Endwand (4) mittels das Rahmenelement (2) zumindest teilweise umgreifenden Bügeln, Bändern, Schellen u. dgl. lösbar am Rahmenelement (2) befestigbar ist, wobei die Befestigungselemente für die Bügel, Bänder, Schellen u. dgl. derart angeordnet sind, daß sie nach der Anbringung des Behältermantels (3) von diesem überdeckt werden und von außen unzugänglich sind.
4. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältermantel (3) über mindestens eine Rastverbindung (13, 15) lösbar am Rahmenelement (2) befestigbar ist.
5. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Deckel ausgebildete Endwand (4) einen/toit einer Dichtung (5) versehenen Umfangsflansch (6) aufweist, der bei geschlossenem Behälter mit dem Behältermantel (3) in Eingriff tritt.
6. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (7) ein mit einem Schlüssel (8) betätigbares Riegelschloß
(10) umfaßt, das mit einer drehbaren Verriegelungslasche
die
(11) versehen ist,/in ihrer Schließstellung eine am
Behältermantel (3) vorgesehene Verriegelungslasche (12) hinter- und/oder untergreift.
7. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung eine im Behältermantel (3) angeordnete Öffnung (15) und ein am Rahmenelement (2) angebrachtes, durch die Öffnung einführbaresund einen benachbarten Mantelabschnitt übergreifendes nasenförmiges Rastelement (13) umfaßt.
8. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung eine am Behältermantel angeordnete § Zunge und eine an diese angepaßte Ausnehmung in den das Rahmenelement zumindest teilweise umgebenden Befestigungsteilen (Bügel, Bänder, Schellen u. dgl.) umfaßt.
9. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Behälterdeckel ausgebildete Endwand (4) einen dem Rahmenelement (2) zugewandten Befestigungsflansch aufweist.
10. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rahmenelement zumindest teilweise umgebenden Befestigungsteile (Bügel, Schellen, Bänder u. dgl.) und/oder der Befestigungsflansch der Endwand (4) beispielsweise durch Bolzen unmittelbar am Rahmenelement befestigbar sind.
DE19818123974U 1981-08-17 1981-08-17 Verschliessbarer sicherheitsbehaelter fuer zweiraeder Expired DE8123974U1 (de)

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AT82107083T ATE16577T1 (de) 1981-08-17 1982-08-05 Abschliessbarer sicherheitsbehaelter fuer zweiraeder.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4140380A1 (de) * 1991-01-23 1992-07-30 Walter Dipl Ing Tupath Sicherheits- und transport-fahrrad
DE4223519A1 (de) * 1991-12-07 1994-01-20 Walter Dipl Ing Tupath Sicherheits- und Transport-Fahrrad

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