DE29904413U1

DE29904413U1 - Verbesserte Ausführungsform einer Sperrvorrichtung

Info

Publication number: DE29904413U1
Application number: DE29904413U
Authority: DE
Original assignee: KAN FU BEN
Current assignee: KAN FU BEN
Priority date: 1999-02-26
Filing date: 1999-03-10
Publication date: 1999-07-01
Anticipated expiration: 2009-03-11
Also published as: US6192720B1

Description

VERBESSERTE AUSFÜHRUNGSFORM EINER SPERRVORRICHTUNG

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
a. Umfang der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Ausführungsform einer Sperrvorrichtung, insbesonders eine Ausführungsform einer Sperrvorrichtung, einem Schloß mit Stahlkabel oder mit U-förmiger Stange, welche zum Befestigen eines Schutzhelmes oder anderer Gegenstände, die zum Mitnehmen eher sperrig sind, dient. Im Innern dieser Sperrvorrichtung ist eine

Ankerwinde befestigt, mit der das Kabel aufgewickelt wird. Auf einer Seite ist ein Einweg-Klinkenzahnrad angebracht, während sich auf der anderen Seite eine Feder für den Antrieb der Ankerwinde befindet. Ein Stift des Gesperres, welcher durch den Dorn dieser Sperrvorrichtung bewegt wird, ist auf einer Seite der Ankerwinde angebracht und stimmt mit der Spannfeder überein. Der Stift weist einen Zapfen und ein Zapfenloch auf, die mit dem Einweg-Klinkenzahnrad übereinstimmen. Das Ende des Kabels ist mit einem Ring versehen, der mit dem Sicherungsstift beim Kabel oder am Ende der U-förmigen Stange einrastet. Die hier beschriebene Ausführungsform der Sperrvorrichtung ist so entworfen worden, daß sie &ldquor; nach dem Ziehen des Ringes durch einen Schutzhelm geführt werden kann, um mit dem Sicherungsstift am Kabel oder am Ende der U-förmigen Stange einzurasten. Ist der Sicherungsstift mit der Struktur der Sperrvorrichtung verriegelt, können Schutzhelme und andere Artikel diebstahlsicher befestigt werden.

b. Beschreibung der herkömmlichen Ausführungsform

Aus Sicherheitsgünden tragen Motorradfahrer und Radfahrer beim Fahren einen Schutzhelm. Im Gegensatz zu Personenkraftwagen steht Motorradfahrern und Radfahrer jedoch keinen Kofferraum zur Verfugung, um dort den Schutzhelm praktisch versorgen zu können. Im weiteren sind Schutzhelme eher sperrig, beanspruchen viel Platz und sind daher zum Mitnehmen eher unpraktisch. Aus diesem Grund müssen Motorradfahrer oder Radfahrer den Schutzhelm auf deren Motorrad bzw. Fahrrad setzen oder einfach an die Lenkstange hängen, wobei sie daher leicht von Dieben entwendet werden können.

Überdies besteht der Hauptzweck des Schlosses mit U-förmiger Stange oder mit Stahlkabel zum Abschließen von Motor- und Fahrrädern darin, den Sicherungsstift oder das Stahlkabel durch das Rad des Motor- oder Fahrrades zu führen, um danach diesen Sicherungsstift der U-förmigen Stange oder des Stiftes am Ende des Kabels an den Riegel der Sperrvorrichtung einzurasten und um so das Rad sicher vor Diebstahl zu schützen. Dem Schloß eines solchen Gesperres fehlt jedoch die Vorrichtung für ein sicheres Befestigen eines Schutzhelms.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Sperrvorrichtung, welches am Riegel eines Schlosses mit ~~

Stahlkabel oder einer U-förmigen Stange zum Befestigen eines Schutzhelm oder anderer Artikel, die zum Mitnehmen eher unpraktisch und sperrig sind, befestigt ist. Im Innern dieser Sperrvorrichtung ist eine Ankerwinde befestigt, mit der das Kabel aufgewickelt wird. Auf einer Seite ist ein Einweg-Klinkenzahnrad angebracht, während sich auf der anderen Seite eine Feder für die Bewegung der

Ankerwinde befindet. Ein Stift des Gesperres, welcher durch den Dorn dieser

Sperrvorrichtung bewegt wird, ist auf einer Seite der Ankerwinde angebracht und stimmt mit der Spannfeder überein. Der Stift weist einen Zapfen und ein Zapfenloch auf, die mit dem Einweg-Klinkenzahnrad übereinstimmen. Das Ende des Kabels ist mit einem Ring versehen, der mit dem Sicherungsstift beim Kabel

oder am Ende der U-förmigen Stange einrastet. Die hier beschriebene Ausführungsform der Sperrvorrichtung ist so entworfen worden, daß sie nach dem Ziehen des Ringes durch einen Schutzhelm geführt werden kann, um mit dem Sicherungsstift am Kabel oder am Ende der U-förmigen Stange einzurasten. Ist der Sicherungsstift mit der Struktur der Sperrvorrichtung verriegelt, können

Schutzhelme und andere Artikel diebstahlsicher befestigt werden.

Die obenbeschriebenen und anderen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen anhand der beigelegten Zeichnungen für ein besseres Verständnis veranschaulicht und in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform näher erläutert werden.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Schlosses mit Stahlkabel der herkömmlichen Ausführung;

Fig. 2 stellt eine Explosionszeichnung der vorliegenden Erfindung dar; "~

Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der vorliegenden Erfindung; Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM

Wie dies in der Fig. 1 gezeigt ist, besteht der Aufbau einer Sperrvorrichtung mit Stahlkabel zum Abschließen von Motorrädern oder Fahrrädern aus einer Sperrvorrichtung 10 und einem Kabel 11, welches an dieser Sperrvorrichtung 10 befestigt ist, wobei der Sperrdorn 12 im Innern des Aufbaus

der Sperrvorrichtung 10 angebracht ist. Der Aufbau der Sperrvorrichtung 10 weist ein Loch 13 auf, welches durch den Sperrdorn 12 führt. Der Sicherungsstift 14 am Ende des Stahlkabels 11 wird durch das Loch 13 geführt, bis es den Sperrdorn 12 erreicht. Nach dem Verbinden des Sicherungsstiftes 14 am Ende des Kabels 11, welches durch das Loch

13 geführt wurde, und durch den Unterschnitt, welche

durch den Sperrdorn 12 erzeugt wird, wird der Sicherungsstift 14 fest im Innern des Loches 13 verriegelt. Bei der Anwendung der hier beschriebenen Ausführungsform der Sperrvorrichtung wird das Kabel 11 um die vordere oder hintere Gabel des Rades eines Motorrades oder Fahrrades gewunden und dann durch Einschieben des Sicherungsstiftes

14 im Inneren des Loches 13 sicher

befestigt. Die Verriegelung kann ebenfalls durch direktes Anbinden des Motorrades oder

Fahrrades zum Diebstahlschutz an eine unbewegliche Vorrichtung vollzogen werden. Durch die in der vorliegenden Erfindung beschriebene "verbesserte

Ausführungsform der Sperrvorrichtung" wird das Innere des oben beschriebenen Riegels der Sperrvorrichtung 10 verbunden. Mit dem Sicherungsstift dieser Sperrvorrichtung können Schutzhelme oder andere Artikel, die zum Mitnehmen eher sperrig sind, befestigt werden.

Wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist, besteht die Ausführungsform nach der

vorliegenden Erfindung aus einem Gehäuse 20, das einen Teil der Sperrvorrichtung bildet, und aus einer Ankerwinde 30, die zum Aufwickeln des

Stahlkabels 40 dient und drehbar im Innern des Gehäuses 20 befestigt ist. Auf einer Seite befindet sich ein Einweg-Klinkenzahnrad 31, während auf der anderen Seite eine Feder angebracht ist, durch die die Ankerwinde 30 gedreht wird. Ein weiterer Stift 50, der durch den Riegel 12 des Riegels der Sperrvorrichtung

gesteuert wird, funktioniert zusammen mit der Spannfeder 51, die sich auf einer Seite der Ankerwinde 30 befindet. Der Stift 50 weist einen Zapfen und ein Zapfenloch 52 auf, die mit dem Einweg-Klinkenzahnrad 31 übereinstimmen. Das Ende des Kabels 40 weist einen Ring 41 auf, der mit dem Sicherungsstift 14 am Ende des Kabels 11 einrastet.

Der relative Zusammenhang zwischen der oben beschriebenen Ankerwinde 30 und dem Stift 50 ist so definiert, daß mit Hilfe der Einrastung des Stiftes 52 mit dem oben erwähnten Einweg-Klinkenzahnrad 31 die Ankerwinde 30 so in der Bewegung in einer Richtung eingeschränkt wie das Wicklungskabel 40 wird, und mit Hilfe der durch den Riegel 12 der Sperrvorrichtung 10 erzeugten

Bewegung der Stift 52 aus dessen Einrastung mit dem Einweg-Klinkenzahnrad 31 befreit wird, damit das Kabel 40 mit Hilfe der durch die Feder erzeugten dynamischen Kraft herausbewegt werden kann, wonach die Ankerwinde gedreht und damit das Stahlkabel aufgewickelt werden kann.

In der Praxis wird die vorliegende Erfindung nach dem Herausziehen 41 durch den Schutzhelm geführt, damit diese dann mit dem Sicherungsstift 14 an einem Ende des Kabels 11 eingerastet werden kann. Nachdem der Sicherungsstift 14 in den Riegel der Sperrvorrichtung 10 eingerastet wurde, können Schutzhelme und andere Artikel diebstahlsicher befestigt werden. Wegen der durch die Feder 32 erzeugten dynamischen Kraft wird das Kabel 40 durch die Ankerwinde 30 aufgewickelt, nachdem der Benutzer dieses Kabel 40 losgelassen hatte. Somit

werden Schutzhelme und andere Artikel gut befestigt. Diese Artikel werden ebenfalls mit dem Stift 52 und dem Einweg-Klinkenzahnrad 31 angezogen, ohne daß die dabei erreichte Sperrung gelockert wird.

Wie dies in der Fig. 4 gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht nur für Sperrvorrichtungen mit Stahlkabel geeignet, sondern kann sich ebenfalls auf Schlösser mit einer U-förmigen Stange beziehen, wonach deren Ausführungsform und Prinzip ähnlich sind wie für jene der vorher beschriebenen Sperrvorrichtung mit Stahlkabel. Als Zusammenfassung der oben beschriebenen Form der in der vorliegenden Erfindung beschriebenen "verbesserten Ausführungsform einer Sperrvorrichtung" hat sich als einfach und einmalig erwiesen, benutzerfreundlich und als zuverlässiger Schutz vor Diebstählen von Schutzhelmen und anderen Artikeln. Nach der obigen Beschreibung der technischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit praktischen Einzelheiten und in seiner Neuheit sollen

daher die folgenden Ansprüche unter patentrechtlichen Schutz gestellt werden.

Claims

SCHUTZANSPRUCH

Die verbesserte Ausführungsform einer Sperrvorrichtung, wobei sich im Innern der Struktur eines Schlosses mit Stahlkabel oder mit einer U-förmigen Stange für Motorräder und Fahrräder ein Gehäuse befindet, um mit dem Sicherungsstift am Ende des Kabels oder der U-förmigen Stange übereinzustimmen, um so den Zweck der Verriegelung zu erfüllen, wobei im Innern dieser Sperrvorrichtung eine Ankerwinde befestigt ist, mit der das Kabel aufgewickelt wird, und auf einer Seite ein Einweg-Klinkenzahnrad angebracht ist, während sich auf der anderen Seite eine Feder für die Bewegung der Ankerwinde befindet, und ein Stift des Gesperres, welcher durch den Dorn dieser Sperrvorrichtung bewegt wird, auf einer Seite der Ankerwinde angebracht ist und mit der Spannfeder übereinstimmt, wobei der Stift einen Zapfen und ein Zapfenloch aufweist, die mit dem Einweg-Klinkenzahnrad übereinstimmen, wobei das Ende des Kabels mit einem Ring versehen ist, der mit dem Sicherungsstift beim Kabel oder am Ende der U-förmigen Stange einrastet.