DE8123296U1 - Vorrichtung zum winkelsynchronen drehen wenigstens zweier koerper, insbesondere fuer teile von druckmaschinen od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum winkelsynchronen drehen wenigstens zweier koerper, insbesondere fuer teile von druckmaschinen od. dgl.Info
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Description
Vorrichtung zum winkelsynchronen Drehen wenigstens zweier Körper/ insbesondere für Teile von Druckmaschinen od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum. winkelsynchronen
Drehen wenigstens zweier Teile wie Zylinder/ Walzen od.dgl. bei Maschinen zur durchlaufenden Bearbeitung oder Behandlung
v3n Gut/ vornehmlich von flachem, insbesondere bandförmigem Material, namentlich bei Druckmaschinen, wobei die
Zylinder od.dgl. mittels in formschlüssigem Eingriff stehender
Elemente zur gemeinsamen Bewegung miteinander verbunden sind.
Maschinen zur Behandlung oder Bearbeitung von durchlaufendem
Material weisen meist mehrere sich drehende Zylinder, Walzen
od.dgl. auf- Dabei besteht in sehr vielen Fällen die Forderung, daß sich solche Zylinder ia bestimmter Winkelrelation
zueinander drehen und daß diese Beziehung zwischen, den Winkeln
-6-
während des Betriebes auch konstant bleibt. Dies trifft u*a,
und insbesondere für Druckmaschinen zu, beispielsweise für große Rotationsdruckmaschinen. Bei den üblichen Bauarten
solcher Maschinen sind die verschiedenen Zylinder, über welche die Papierbahn läuft, durch Zahnräder bewegungsmäßi^j
miteinander verbunden. Deren Zahl kann entsprechend der Maschine
sehr groß sein. Weil selbst geschliffene Zahnräder Fehler aufweisen und außerdem auch Zwischen den einzelnen
Rädern bzw« in deren Lagerungen ein Spiel vorhanden ist;
ergeben sich hinsichtlich des verlangten Synchronlaufes der Zylinder unerwünschte Abweichungen, die bei Summierung von
Zahnfehlern und ggfs. sich ändernden Beanspruchungsbedingungen bzw. Änderungen in der BeanspruchungsricKtung infolge Bahnspannungseinflüssen
usw. ganz erheblich sein können. Dementsprechend groß sind die Schwierigkeiten, die sich für die Erzielung
der Passergenauigkeit ergeben. Das Gesagte gilt nicht nur für Rollenrotationsmaschinen, sondern auch für Boge^ verarbeitende
Maschinen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bestehende Nachteile und Unzulänglichkeiten
zu überwinden und einen. Weg zu weisen, um bei
Maschinen mit zwei oder mehr sich drehenden Teilen eine möglichst gute Synchronbewegung derselben zu erreichen. Bei Maschinen
für durchlaufendes Material, namentlich. Druckmaschinen,
Prägemaschinen u.dgl. t sollen dadurch, auch die an die
Genauigkeit des Behandlungs- oder Bearbeitungsvorganges ge-
-7-
-T-
stellten Anforderungen in günstiger Weise erfüllt werden. <
Dies gilt außer für 3ogen oder andere Einzelobjekte verar- %
beitende Maschinen besonders auch für Maschinen zur Behänd- 1|
lung oder Bearbeitung von bahnförmigem Material, wie namsnt- ^
lieh Papier und/oder Kunststoff. Die Erfindung strebt dabei *
ferner eine solche Ausbildung der Vorrichtung bzw. der betreffenden
Maschine an, daß sich, die winXelmäßige delation I'
ί der drehbaren Teile zueinander auch, ohne Schwierigkeiten f
verändern läßt. Weitexe, mit alledem zusammenhängende Proble- f
me, mit denen sich, die Erfindung befaßt, ergeben sich, aus |
der Erläuterung der jeweils aufgezeigten Lösung.
Die Erfindung sieht vor, daß ein endloses Bewegungsband in
seiner Längsrichtung in regelmäßigen Abständen mit öffnungen !
versehen ist und über die Zylinder od.dgl. oder über starr mit diesen verbundene Drehkörper unter teilweiser Umschlingung
derselben geführt ist und daß die Zylinder od.dgl. oder die
Drehkörper auf Ihrem umfang mit In die öffnungen passenden
VorSprüngen od.dgl. versehen sind.
Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich eine sehr gute Synchronbewegüng von zwei oder mehr drehbaren Teilen einer
Maschine erreichen. Das Bewegungsband stellt ein einfaches Element dar, das bei entsprechender Dimensionierung auch geeignet
ist., grc3e Kräfte zu übertragen/ so äaß es zugleich,
als Äntriebsglied für einen oder mehrere Zylinder od.dgl. dienes Iran»-- BaS Eöv&auneskancL käSS zusi o Ι5βίΐΕ RSÜiea VQa
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Öffnungen aufweisen, wobei dann die Zylinder oder Drehkörper
mit entsprechenden Seihen von Vor Sprüngen versehen sind. Hierdurch, durch, die Wahl des Äbstandes der öffnungen und
der darin eingreifenden Vorsprünge sowie durch die Wahl eines
entsprechenden ümschlingungswinkels, der bis zu 180 °
betragen kann, läßt sich allen Anforderungen gerecht worden,
so daß auch, schwerste Lasten übertragen werden können. Die
Kräfte verteilen sich, jeweils auf eine große Zahl von Angriffspunkten. Dies trägt gleichseitig auch, zu der Erzielung
einer hohen Genauigkeit bei.
Die öffnungen im Bewegungsband, die mit den Vorsprüngen auf
dem. betreffenden Zylinder od.dgl. zum Eingriff koisaen, können
beispielsweise regelmäßige Ausnehmungen im Randbereich
des. Bewegungsbandes sein. Vorteilhaft sind sie jedoch, durch
Löcher im Bewegungsband gebildet/ insbesondere im wesentlichen
kreisförmige Löcher. Sie können beispielsweise iia
Durchmesser um wenige hundertstel Millimeter größer sein als
der Durchmesser der Vorsprünge.
Das Bewegungsband kann insbesondere aus Stahl bestehen, obgleich auch andere Werkstoffe nicht ausgeschlossen sind.
Als Stahl kommt z.B. ein Federbandstahl oder Sägebandstahl mit entsprechender Härte in Betracht, auch ein Chromnickelstahl
od.dgl. Das endlose Band läßt sich z.B. durch elektrisches Stumpfschweißen herstellen, wobei die Verbindungsstelle
überschliffen wird. Das Einbringen der öffnungen kann
-S-
-a -
durch- ein Lochwerkzeug erfolgen. Die Dicke des Beiiegungsban—
des kann insbesondere im Bereich von etwa 0,3 aam bis s.B.
3,0 Una liegen und richtet sich nach den Anforderungen des
jeweiligen Falles, so auch nach dem Durchmesser des zugehörigen Zylinders od.dgl. Seine Breite kann beispielsweise
im Bereich von etwa 10 mm bis 300 mm liegen.
Die Vörsjrxünge, die zum Eingriff mit den öffnungen in Bewegungsband
bestimmt sind/ lassen sich hinsichtlich der Form und des Werkstoffes entsprechend den Anforderungen ausbilden.
Bei einer vorteilhaften Ausführung bestehen die Vorsprünge durch in den Zylindern bzw. Drehkörpern gehaltene Stifte,
insbesondere -i*ua gehärtetem Stahl. Sie können durch Einpressen
in entsprechende Aufnahinebohrungen befestigt sein.
In ihrem üiier die Oberfläche der Zylinder bzw. Drehkörper
vorstehenden Teil sind die Stifte od.dgl. zweckmäßig auf
einer der Dicke des Bevregungsbandes entsprechenden Höhe zylindrisch.
Das Bewegungsband kann zwischen zwei Zylindern oder Drehkörpern über eine ümlenkrolle geführt sein. Die Zylinder haben
dabei gleiche Drehrichtung. Die Ausführung läßt sich vorteilhaft so treffen, daß die ümlenkrolle in ihrem Abstand von den
Zylindern bzw. Drehkörpern einstellbar ist. Dadurch lassen
sich die zugehörigen Zylinder od.dgl. in ihrer Winkelposition
relativ zueinander einstellen, so daß eine sehr genaue
-10-
♦ ·
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- 10 -
Bearbeitung des durchlaufenden Gutes, so eine hohe Passergenauigkeit
bei einem Druckvorgang, erzielt werden kann. Dabei Ist es ohne weiteres möglich., die Einstellung auch
während des Laufes der Maschine vorzunehmen, was einen wichtigen Vorteil darstellt. Es ist weiterhin möglich, für
die ümlenkrolle eine automatische Einstellung vorzusehen, Insbesondere in Abhängigkeit von einem Parameter der Behandlung oder Bearbeitung des durch die vorrichtung gehen—
den Gutes» Auf diese Welse läßt sich. z.B. auch, bei der Verarbeitung von instabilem Material wie 2.B. Papier oder bestimmten Kunststoffen rtändlg die geforderte Passergenauigkeit aufrechterhalten. Der betreffende Parameter kann z.B.
der jeweilige Ort einer Harke, der Kante eines Druckbildes od.dgl. sein und läßt sich, durch, ein Abtastgerät an sich
bekannter Art erfassen.
Zweckmäßig Ist für das Bewegungsband eine Spanneinrichtung
vorhanden, mittels derer es jeweils in optimalem Arbeitszustand
gehalten werden kann. Eine solche Einrichtung kann z.B. eine auf das Band wirkende Rolle enthalten, wobei zur
Aufbringung der Spannkraft einstellbare Federn, ein mit einem Druckmedium zu betreibender Zylinder oder eine andere
geeignete Vorrichtung vorhanden sein 'Kann.
Das Bewegungsband kann allein der Einhaltung einer bestimmten Drehwinkelrelation dienen. Ee kann aber auch, antreibbai"
sein und somit die betreffenden Zylinder od.dgl. drehen,
-11-
- 11 -
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er-
geben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von Ausführungs- I
beispielen, aus der zugehörigen Zeichnung und aus den An- f
Sprüchen. Es zeigen: j
Fig. 1 eine Ausführung der Erfindung in weitgehend !
schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Zylinder od.dgl. allein,
Fig. 3 die Stelle "X" in Fig. 2 in vergrößertem
Maßstab, zum Teil £» Schnitt, mit aufliegendem
Bewegungsband, ;
Fig. 4 eine Ausführung eines Bewegungsbandes in |
Draufsicht und I
Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Ausführungen eines i
Zylinders mit jeweiligem Laufbereich für das |
Bewegungsband. |
Die Darstellung des Ausführungsbeispieles in Fig. 1 -dient j
der grundsätzlichen Verdeutlichung der Erfindung. Es sind j
dort drei Zylinder 1, 2, 3 gezeigt, die in einer für den je- j
weilifjen praktischen Fall in der am besten geeigneten Weisr" j
i gelagert sind, derart, daß sie sich um die zueinander paral-
lenen Mittelachsen M drehen können. Zwecks einfacher Veranschaulichung
sind die Zylinder 1,2,3 auf gleicher Höhe
nebeneinander gezeichnet. Je nachdem, um -Kelche Maschine es
sich handelt, können solche Zylinder aber auch in der Höhe
zueinander versetzt sein, es können zwei oder mehr Zylinder
nebeneinander gezeichnet. Je nachdem, um -Kelche Maschine es
sich handelt, können solche Zylinder aber auch in der Höhe
zueinander versetzt sein, es können zwei oder mehr Zylinder
-52-
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einander unmittelbar benachbart sein oder jeder Zylinder kann wiederum mit einem anderen Zylinder zusammenwirken, wie es die
betreffenden Erfordernisse und die Art der Maschine, bei der die Erfindung angewendet ist, verlangen. Insbesondere sind
die Zylinder Bestandteile einer Druckmaschine, etwa einer RoI-lenrotationsmaschine,
einer Trockenoffset-Maschine oder einer
anderen Druckmaschine. Es kann sich, dann namentlich vim die.
Form- bzw. Plattenzylinder einer solchen handeln. Entsprechendes
gilt bei einer Prägemaschine, einem Kalander oder jeder anderen maschine, bei der die Forderung besteht, daß zumindest zwei
sich drcliende Elemente ihre Bewegung unter möglichst genauer
Einhaltung einer bestimmten Winkelrelation ausführen sollen. Wenn in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen von einem
Zylinder die Rede ist, so kann darunter auch, ein anderes Element der vorerwähnten Art verstanden werden, etwa eine Walze
od.dgl.
Jeder Zylinder 1,2,3 ist mit regelmäßig über den Umfang verteilt
angeordneten Vorsprüngen, namentlich in Form von Stiften
4, versehen, wie Fig. 2 veranschaulicht, während in Fig. 1 der Einfachheit halber nur an einigen Stellen solche Stifte
angedeutet sind. Die Anzahl solcher Vorsprünge richtet sich u.a. nach dem Durchmesser des: Zylinders, nach, der Größe der
aufzunehmenden Kräfte und kann auch, zur Erfüllung sonstiger
Forderungen ohne weiteres entsprechend gewählt werden. Es kann sich um eine Reihe solcher stiftartiger Vorsprünge 4 handeln
oder auch, um mehrere Reihen.
• I I · · ·
• · > II· ·
III· · *
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über die mit den Stiften versehenen Bereiche der Zylinder 1,
2, Z ist ein endloses Bewegungsband 5 geführt CFig. 1)/ das
in seiner Längsrichtung mit einer ununterbrochenen Folge von Ausnehmungen oder öffnungen 6 versehen ist, deren regelmäßiger
Abstand voneinander dem Abstand der Vorsprünge 4 auf den
Zylindern 1, 2, 3 entspricht. In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeiäpiel
für ein derartiges Bewegungsban« 5 von der Breite S
wiedergegeben, das zwei Reihen Rl, R2 von öffnungen 6 in Form
kreisrunder Löcher aufweist und mit entsprechend gestalteten Reihen von Vorsprüngen auf dem bzw. den Zylindern zusammenwirkt.
Die Vorsprünge können z.B. gemäß der in Fig. 3 nur in einer Einheit gezeigten Ausführung gestaltet sein. Es handelt
eich um einen Stift 4, der mit einem zylindrischen Schaft 4a
in eine Äufnahmebohrung 7 des Zylinders 1 fest eingesetzt ist/
z.B. durch Einpressen, und der einen etwa kegelförmigen Endteil 4b mit abgerundeter Spitze aufweist. Der Endteil kann
auch eine 3ylinderkuppe od.dgl. sein, wie durch, die strichpunktierte
Linie 4c angedeutet ist. Die Länge des zylindrischen Schaftes bzw. die Einsatztiefe des Stiftes ist so gewählt, daß
der Stift 4 über die. Oberfläche 0 des Zylinders 1 mit dem zylindrischen
Bereich, um einen, solchen Betrag vorsteht, der etwa der
Dicke D des Bewegungsbandes 5 entspricht.
Wie Fig. 5 zeigt, können eine, oder mehrere Reihen, von Stiften
od.dgl. auf dem jeweiligen Behandlungs- oder Bearbeitungszylinder
3, z.B. einem Druckzylinder, selbst vorgesehen sein, derart,
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daß das Bewegungsband 5 über einen Endbereich E des in.Lt seiner
Achse 8 in Gehäuseteilen 9 gehaltenen Zylinders neben der über den Zylinder laufenden Materialbahn 10, z.B. einer zu bedruckenden Papier- und/oder Kunststoffbahn, geführt ist. Bei
einer anderen, in Fig. 6 wiedergegebenen Ausführung geht das Bewegungsband 5 über einen ihm zugeordneten gesonderten, mit
bxiiten 4 ua.uyx. jjtsötjuin.«n D-cSiuCorpsr 11, äsr rest ss: cisir
in Gehäuseteilen 9 gehaltenen Achse 8 des Zylinders 11 sitzt
und sich, somit zusammen mit dem Zylinder dreht oder der auf andere Weise starr mit dem Zylinder 1 * verbunden ist. Der Drehkörper
11 hat vorteilhaft den gleichen Durchmesser wie der Zylinder 1'.
Bei der Ausführung nach. Fig. 1 ist das Bewegungsband 5 jeweils
zwischen zwei Zylindern 1 und 2 bzw. 2 und 3 über eine Umlenkrolle 12 bzw. 13 mit glatter Oberfläche geführt. Die
Zylinder 1, 2, 3 drehen sich, somit alle in der gleichen Richtung.
Die jeweilige Umlenkrolle 12 bzw. 13 kann auf einer feststehenden Achse gelagert sein bzw. die Achse ist mit einer auf
ihr befestigten ümlenkrolle drehbar gelagert. Die Ausbildung läßt sich, weiterhin so treffen, daß die ümlenkrolle 3 2 bzw.
im Achsabstand A zu den benachbarten Zylindern 1, 2 bzw. 2,3 einstellbar ist. Dadurch, ist die vorteilhafte Möglichkeit gegeben,
die Winkelrelation der beiden Zylinder 1,2 bzw/. 2, 3
-15-
«IC ·*
- 15 -
zueincsnder zu verändern, z.B. bei einer Druckmaschine, um die
gewünschte Passergenauigkeit herzustellen» Dazu lassen sich
geeignete Lager, Halterungen und Verstellmittel vorsehen. In Fig. 1 ist die scheaatisch jeweils durch eine die Achse der
ümlenkrolle 12 bzw. 13 tragende Gabel, Schwinge 14 od.dgl.
angedeutet, die z.B. mittels eines nur bei einer Solle dargestellten
AntrieJÖB 16, z.B. einss Spindel triebe, einer iiydrau—
.liseheii Vorrichtung seier einer anderen geeigneten Einrichtung,
um eine Lagerstelle 15 geschwenkt «erden kann. In Fig. 1 ist
jeweils eine mögliche Position der Solle 12 bzw. 13 mit ausgezogenen Linien und eine andere Position mit strichpunktierten
Linien eingezeichnet*
Die Verstellung einer oder mehrerer beweglicher Umlenkrollen
kann insbesondere auch in Abhängigkeit von bestimmten Größen oder Werten des Arbeitsvorganges automatisch durchgeführt werden.
In Fig. 1 sind bei der Ziffer 19 zwei Meßwertaufnehmer od.dgl. angedeutet, etwa berührungslos arbeitende Taster, die
die Lage bestimmter Stellen oder Marken auf der zu behandelnden Bahn erfassen und die an ein Gerät 18 zur Meßwertverarbeitung
angeschlossen sind. Damit steht ein Steuer- oder Regelgerät 17 in Verbindung, mittels dessen der Antrieb 16 in der gewünschten
Weise beeinflußt werden kann.
um die Bewegungsbahn unter einer optimalen Spannung zu halten,
ist eine Spanneinrichtung vorgesehen, die eine auf das Bewegungsband
5 einwirkende glatte Druckrolle 23 aufweist. Diese
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ist in einer um eine Lagerung 23 schwenkbaren Gabel 2.2 od.dgl.
gelagert, die mittels eines Antriebs 24 verstellbar ist. Dabei kann es sich, um ein Federaggregat, einen Druckluft zylinder oder
eine andere geeignete. Einrichtung handeln. Mit der Ziffer· 20 ist eine ortsfeste ümlenkrolle bezeichnet.
Bei einer entsprechenden Maschine kann z.B. einer der Zylinder 3, 2 oder 3 angetrieben sein, wobei die Drehung der beiden anderen Zylinder dann mittels des Bewegungsbandes 5 bewirkt wird»
Es ist aber auch, möglich., das Bewegungsband S selbst anzutrei
ben, etwa mit einer gesonderten, mit Stiften od.dgl. besetzten
Antriebsrolle, wobei dann auf einen Antrieb eines Zylinders verzichtet werden kann. Beispielsweise könnte die Bolle 20 als
Antriebsrolle ausgebildet sein.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der
Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch, in
Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
t t t f r #
Claims (1)
1. Vorrichriung zum winkelsynchronen Drehen wenigstens zweier
Teile wie Zylinder, Walzen od.dgl. bei Maschinen zar durchlaufenden
Bearbeitung oder Behandlung von Gut/ vornehmlich von flachem/ insbesondere bandförmigem Material/ namentlich
bei Druckmaschinen/ wobei die Zylinder od.dgl. mittels in formschlüssigem Eingriff stehender Elemente zur gemeinsamen
Bewegung miteinander in Verbindung stehen r dadurch gekennzeichnet,
daß ein endloses Bewegungsbasid (5) in seiner
Längsrichtung in regelmäßigen Abständen mit öffnungen (6)
versehen ist und über die Zylinder U, 2, 3) od.dgl. oder
über starr mit diesen verbundene Drehkörper (31) unter
teilweiser ümschlingung derselben geführt ist und daß die
Zylinder (1, 2, 3) od.dgl. oder die Drehkörper Wi) auf
ihrem Umfang mit in dis öffnungen (6) passenden Vorsprüngen (4) od.dgl. versehen sind.
-2-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bewegungsband C5) wenigstens zwei Reihen (R1, R2) von
Öffnungen (6) aufweist und die Zylinder Π, 2,- 3) bzw.
Drehkörper (11) mit entsprechenden Reihen von Vorsprüngen (4) versehen sind.
Drehkörper (11) mit entsprechenden Reihen von Vorsprüngen (4) versehen sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ι und. 2, dadurch, gekennzeichnet/
daß die öffnungen durch Löcher (6) im Se*
wegungsband (5) gebildet sind.
wegungsband (5) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher (6) im wesentlichen kreisförmig sind.
5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/
daß das Bewegungsband (5) aus Stahl besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche j bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des Bewegungsbandes (5) in
der Größenordnung von zehntel Millimetern liegt,
der Größenordnung von zehntel Millimetern liegt,
7. Vorrichtung nach einem dar JiCisprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet
, daß ditä Dicke- des Bewegungsbandes C5) in
der Größenordnung von Millimetern liegt.
der Größenordnung von Millimetern liegt.
• * ti t
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge- ||
kennzeichnet, daß die Vorsprünge (4) in ihrem über die §)
Oberflache (0) der Zylinder (1, 2, 3) bzw. Drehkörper (11) |
vorstehenden Teil auf einer der Dicke (D) des Bewegungs- I bandes (5) entsprechenden Höhe zylindrisch sind. *
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (.4) einen sich verjüngenden Endteil (.4b) haben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß |·
der Endteil C4b) der Vorsprünge C4) im wesentlichen kegel- j
i förmig ist. jj
S 31. Vorrichtung nach Anspruch 9-, dadurch gekennzeichnet, daß |
der Endteil der Vorsprünge C4) als gerundete Kuppe (.4c) 1
ausgebildet is:t. |
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge- §
kennzeichnet, daß die Vor sprünge an den Zylindern Or 2, 3) φ
bzw. Drehkörpern C11) durch in ihnen gehaltene Stifte (.4) H
gebildet sind.
13. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bewegungsband (5) zwischen äea. Zylindern
CI, 2? 2, 3) bzw. Drehkörpern (11) iihex: eine ümlenkrolle
O2 bzw. 13) geführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die ümlenkrolle (12 bzw. 13) in ihrem Abstand von den
Zylindern (1, 2, 3) bzw. Drehkörpern (11) einstellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Omlenkrolle (12 bzw. 13) in Abhängigkeit von einem
Parameter der Behandlung oder Bearbeitung des durch die Vorrichtung gehenden Gutes automatisch einstellbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung C22, 23, 24) für das Bewegungsband
(5).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 r dadurch gekennzeichnet,
daß das Bewegungsbarid (5) antreibbar ist.
-5-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818123296 DE8123296U1 (de) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | Vorrichtung zum winkelsynchronen drehen wenigstens zweier koerper, insbesondere fuer teile von druckmaschinen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818123296 DE8123296U1 (de) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | Vorrichtung zum winkelsynchronen drehen wenigstens zweier koerper, insbesondere fuer teile von druckmaschinen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8123296U1 true DE8123296U1 (de) | 1984-02-23 |
Family
ID=6730217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818123296 Expired DE8123296U1 (de) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | Vorrichtung zum winkelsynchronen drehen wenigstens zweier koerper, insbesondere fuer teile von druckmaschinen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8123296U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2560096A1 (fr) * | 1983-11-22 | 1985-08-30 | Aca Electronic A Picone C Snc | Installation de controle et de mesure des deplacements en particulier pour machines-outils et machines pour le travail des tissus et matieres semblables |
DE4432117A1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Winkler Duennebier Kg Masch | Vorrichtung zur definierten Radialverstellung eines Zylinders |
-
1981
- 1981-08-07 DE DE19818123296 patent/DE8123296U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2560096A1 (fr) * | 1983-11-22 | 1985-08-30 | Aca Electronic A Picone C Snc | Installation de controle et de mesure des deplacements en particulier pour machines-outils et machines pour le travail des tissus et matieres semblables |
DE4432117A1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Winkler Duennebier Kg Masch | Vorrichtung zur definierten Radialverstellung eines Zylinders |
DE4432117C2 (de) * | 1994-09-09 | 2003-04-17 | Winkler & Duennebier Ag | Vorrichtung zur definierten Drehlagenverstellung eines Zylinders |
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