DE2155496A1 - Vorrichtung zum Einstellen der Andruckfläche und zum Abwerfen für die Farbwalzen bei Druckerpressen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Andruckfläche und zum Abwerfen für die Farbwalzen bei Druckerpressen

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DE2155496A1 DE19712155496 DE2155496A DE2155496A1 DE 2155496 A1 DE2155496 A1 DE 2155496A1 DE 19712155496 DE19712155496 DE 19712155496 DE 2155496 A DE2155496 A DE 2155496A DE 2155496 A1 DE2155496 A1 DE 2155496A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/24Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
    • B41F13/26Arrangement of cylinder bearings
    • B41F13/28Bearings mounted eccentrically of the cylinder axis

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Description

Vorrichtung zum Einstellen der Andruckfläche
und zum Abwerfen für die Farbwalzen bei Druckernreseen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Andruckfläche und zum Abwerfen der Farbwalzen einer mit Reliefplatten geringer Prägung arbeitenden Rollendruckpresse, in deren Rahmen ein Formzylinder mit Stummelwellen gelagert ist, mit dem ein rotierender Druckzylinder zusammenwirkt, und die eine einen Druckfarbenfilm tragende, im Abstand zum Formzylinder angeordnete Farbtrommel aufweist, sowie eine Farbwalze mit elastisch verformbarer Oberfläche, die zur Übertragung eines Farbfilms auf die Platte in Anlage an der Farbtrommel und an der Platte des Formzylinders umläuft.
Bei einer Druckpresse der beschriebenen Art wird die Farbwalze in Richtung des Formzylinder mit Druck beaufschlagt, wodurch sich im Bereich der Anlage an der Platte eine Andruckfläche· ausbildet und sichergestellt wird, daß alle
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Druckbereiche auf der Platte in der richtigen Weise mit Druckfarbe versorgt werden. Die Größe des Andruckes, die sich durch die Größe der Andruckfläche zu erkennen gibt, ist im Fall von Stereotypie-Platten, deren Druckbereiche ein stark ausgeprägtes Relief besitzen, nicht kritisch. Diese Ausprägung ist .jedoch im Fall chemisch geätzter Platten beträchtlich geringer, und es besteht so die Gefahr, daß die Druckfarbe zum Teil mittels der elastisch verformbaren Oberfläche der Farbwalze in die an sich nicht-drucken den Hohlbereiche gepreßt wird und dort unerwünschte "AuffüllungenM verursacht. Selbst wenn beim Anfahren der Druckpresse die notwendige Vorsicht ausgeübt wird und nur eine Andruckfläche der erforderlichen Größe erzeugt wird, kann die Ausdehnung des Formzylindera und der Farbwalzen beim Erreichen der Betriebstemperatur der Druckpresse ausreichen, um den Andruck und die Größe der Andruckfläche übermäßig groß werden zu lassen.
Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für eine Einrichtung, mittels derer die Andruckfläche auf der Farbwalze in geeigneter Weise geändert werden kann, so daß die Zunahme unter dem Einfluß der Betriebstemperatur der Fresse kompensiert werden kann· Demgemäß besteht die Aufgabe der " Erfindung darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer die Farbwalzen in Bezug auf den zugehörigen Formzylinder sehr genau unter Ausbildung einer erwünschten Andruckflächengröße im Anlagebereich einstellbar sind und die es gestattet, eine Feineinstellung dieser Lage nach dem Anlaufen der Fresse während ihres Betriebes zur Wiederherstellung der gewünschten Andruckflächengröße durchzuführen· Eine solche Vorrichtung soll gleichzeitig zur Einstellung der Andruckfläche an zwei verschiedenen Farbwalzen unter Verwendung eines einzigen Steuergliedes geeignet sein, das sich jeweils an den Enden der Farbwalzen
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Weiterhin soll eine solche Vorrichtung nicht nur einen Abwurf bzw. eine Trennung des Formzylinders vom Druckzylinder gestatten, sondern gleichzeitig auch damit einen selbsttätigen Abwurf der Farbwalzen von der Oberfläche der Platte auf dem Formzylinder. Dabei soll der Abwurf der Farbwalze vom Formzylinder und von der Farbtrommel jeweils unabhängig möglich sein.
Darüber hinaus soll eine solche Einstellvorri chtun°· außerordentlich genau sein und zuverlässig arbeiten und die einmal gewählte Einstellung während des Betriebes -beibehalten, so daß sie über lange Zeiten ohne Wartung in Betrieb bleiben kann. Sie soll außerdem einfach in ihrem Aufbau und in ihrer Bedienung sein.
Erfindungsρemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Farbwalze eine am Rahmen angeordnete, relativ zu dem Formzylinder in einer Führung verschiebbare Fassung besitzt, die gegen den Formzylinder vorgespannt ist; das Ende des Formzylinders ist von einem Nockenrinp· mit einer schräg verlaufenden Anschlagfläche in der Verschiebungsbahn der Fassung umgeben, mittels derer die Größe der Andruckfläche an der Farbwalze einstellbar ist, wobei der Nockenring an ein am Rahmen befestigtes Steuerglied zur Einstellung der Andruckfläche während des Pressebetriebs gekoOpelt ist. Diese Einrichtung kann an jeder Farbwalze eines Paares von Farbwalzen an gegenüberliegenden Seiten der Farbtrommel vorgesehen sein, wobei jede der Fassungen für sich heften den Formzylinder vorgespannt sein kann und der Nockenring ein Paar von Anschlagflächen an seinem Umfang aufweist, die jede in der Verschiebungsbahn jeweilp einer der Fassungen anpeordnpt sind. Der Nockenring ist dann mittels eines mit Gewinde versehenen Einetellgliedes,
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das am Rahmen befestigt und mit dem Nockenring gekoppelt ist, um seine Achse verschwenkbars . wobei verschiedene Teile der Anschlagflächen in den Verschiebungsbahnen der Fassungen angeordnet werden und die Andruckflächen beider Farbwalzen während des Pressebetriebs gleichzeitig einstellbar sind.
Vorteilhafterweise sind die Wockenringe in am Rahmen an den Enden des Formzylinders angeordneten exzentrischen Hülsen, in denen die Stummelwellen gelagert sind, gleitbeweglich drehbar, und es ist eine Vorrichtung zum gleichz eitigen Verschwenken der Hülsen zum Abwurf des Formzylindera vom Druckzylinder vorgesehen. Mittels dieser Vorrichtung ist der Achsabstand zwischen Formzylinder und Druckzylinder veränderbar. Die Achse der Nockenringe verläuft in Bezug auf di-e Achse des Formzylinders exzentrisch, und beim Verdrehen der Hülse zum Abwurf des Formzylinders vom Druckzylinder sind die Nockenflächen in Bezug auf den Formzylinder in radialer Richtung nach außen unter Anhebung der Fassungen und unter Abwurf der Farbwalzen vom Formzylinder bewegbar.
ZweckmäSigerweise ist das Steuerglied als eine allgemein " im rechten Winkel zum Radius des Nockenringes angeordnete Stellschraube ausgebildet, wobei der Ring in der "Betriebsstellung des Formzylinders mittels der Stellschraube um ein geringes Bogenmaß verschwenkbar, aber beim Verschwenken der Hülse zum Abwurf des Formzylinders gegen eine Verdrehung gesichert ist. .
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß .jeder der Nockenringe in den Hülsen an den beiden Seiten des Formzylinders für sich schwenkbar und mit einer Stellschraube einstellbar ist, und, daß beide Nockenrin.;Te um eine in Bezug auf
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die Schwenkachse der Hülsen und in Bezug auf die Formzylinderachse leicht exzentrische, gemeinsame Achse drehbar sind. Dabei kann die Formzylinrierachse zwischen der Schwenkachse .der Hülsen und der Nockenringachse verlaufen.
Vorzussweise ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Passung der Farbwalze im Anlagebereich von Farbwalze und Farbtrommel schwenkbar angeordnet und weist eine verstellbare Anschlagfläche auf, die mittels einer Feder in Richtung des Formzylinders vorgespannt ist; die Anschlagfläche des Nockenrings liegt in der Verschiebungsbahn der Anschlagfläche der Fassung, die beim Verschwenken des Nockenrings mittels des Steuergliedes nach außen und nach innen unter Veränderung der Andruckfläche bewegbar ist. Die Fassung weist ferner einen am Rahmen angelenkten Arm und ein an dem Arm angelenktes Traglager auf, wobei der Schwenk— punkt des Arms im Anlagebereich von Farbwalze und Farbtrommel und der Schwenkpunkt des Traglagers im Anlagebereich von Farbwalze und Formzylinder liegt. Der Arm ist mit einem verstellbaren Anschlag versehen, in dessen Verschiebungsbahn die Anschlagfläche des Nockenrings angeordnet ist. Diese Einrichtung kann an jeder Farbwalze, die zu gegenüberliegenden Seiten einer Farbtrommel angeordnet sind, vorgesehen sein, in den der Nockenring mit einer zweiten Anschlagfläche zur gleichzeitigen Einstellung der beiden Farbwalzenfassungen versehen ist» In dem genannten Traglager ist das Ende der Farbwalze gelagert, und es ist eine erste Einstellvorrichtung zur Halterung des Tra.i'lagers in einer in Bezug auf den Arm eingestellten Lage und eine zweite Einstellvorrichtung zur Halterung der Anschlagfläche in einer in Bezug auf den Arm eingestellten Lage vorgesehen. Die zur Vorspannung des Arms gegen den Formzylinder vorgesehene Feder ist am Rahmen befestigt und der Arm
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mittels des TJbckenrineces verstellbar, so daß die radiale Stellung der Anschlasfläche am Arm mittels der Verstellung des Nockenrin^es durch das Steuerglied veränderbar ist. "Die ersten und zweiten Einstellvorrichtun^en weisen dabei .ie eine drehbare Stellschraube zur Einstellung des Anhsenabstandea der Farbwalze von der Farbtrommel bzw. dem Formzylinder auf. Jede dieser Stellschrauben ist mit ein^r Fp-der und einer Arretierung gesichert, wobei die Stellschraube gegen die Kraft der Feder zum unabhängigen Abwurf der Farbwalze von der Farbtrommel bzw. vom Formzylinder in Längsrichtung verschiebbar ist.
Die geschilderten Einrichtungen können an beiden Seiten des Formzylindera in entsOrechender Weise angebracht sein. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß die an beiden Enden in Je einem Nockenring angreifenden Stellglieder vollständig gleich ausgerichtet sind, wobei jeweils die Abwurfvorrichtungen unabhängig voneinander betätigt werden können. Die Schwenkbewegung des Nockenringes gegen den Rahmen kann durch im Abstand zueinander angeordnete, am Rahmen anliegende Anschläge begrenzt werden.
Ein Ausführungsbeisniel der Erfindung wird im folgenden anhand der Abbildungen mit den dazugehörigen Bezusszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben:
Fig. 1 stellt schematisch eine Endansicht der erfindungsgemäßen Einstell- und Abwurfvorrichtung dar;
Fig. 2 ist ein ?eilschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 j
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Pig. 2a stellt ein Diagramm dar, in dem die unabhängige Steuerung der Nockenringe und die einheitliche Steuerung für die ,gleichzeitige Verschwenkung der exzentrischen Hülsen zum Abwurf gezeigt werden;
Pig. 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer der Passungen nach Pig. 1;
Pig, 4 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in Pig. 3;
Pig. 5 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Pig. 3;
Pig. 6 zeigt die Einzelteile der Passung nach Pig. 3 in Perspektive;
Pig. 7 stellt die. Einstellvorrichtung zur Korrektur übergroßer Andruckflächen nach der Erfindung dar;
Pig· 8 stellt den gleichzeitigen Abwurf des Plattenzylinders und der Farbwalzen dar;
Pig. 8a ist ein vergrößertes Diagramm zur Darstellung der Verschiebung der jeweiligen Mittelpunkte beim Abwurf nach Pig. 8;
Pig. 9 zeigt den unabhängigen Abwurf der Farbwalze mittels der Farbwalzenfassung;
Fig. 10 zeigt die Einzelteile, teilweise im Schnitt, der tiefeingeschnittenen Lagerung für den
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Kopf der Stellachraube für die Einstell- und Abwurfvorrichtung nach der"Erfindung.
Die Erfindung 1st selbstverständlich nicht auf da=? im -folgenden im einzelnen «escbilderte Ansfiihrungsbeiepipl beschränkt, sondern beinhaltet alle «nde^en alternativen oder äquivalenten Ausführungen.
Speziell in Fig. 1 und 2 ist ein Teil einer Druckpresse, wie sie im Bereich des Zeitungsdrucks üblich ist, gezeigt, die ein Druckpaar aus einem Formzylinder .11 unri einem Druckzylinder 12 besitzt. Der Formzylinder hat eine konzentrisch zu seiner Achse H verlaufende Stummelwelle 13, die in einem geeigneten Lager 15 befestigt iat.
Zur Verschiebung des Formzylinders relativ zum Druckzylinder (Abwurf) befindet sich das Lager 15 in einer Exzenterhülse 16 mit einer Achse 17, die in eine kreisförmige Bohrung 18 im Seitenglied oder Rahmen 20 der Druckpresse eingepaßt ist. Diese Hülse ist gegen eine Längsbewegung an der linken Seite mit einem Sicherungsring 21 versehen und auf der rechten Seite mit einem Flansch 22, der mit einer Reihe von verdeckten Schrauben 23 an der Hülse befestigt ist. Zur Verschwenkung der Hülse 16 ist der Flansch 22 mit einem Verbindun?steil 24- ausgerüstet, das einem Schwenkhebel 25 anliegt, der mit einer bekannten Abwurfsteuerung in Verbindung steht, die in Fig. 2a schematisch mit 26 bezeichnet ist. Selbstverständlich sind entsprechende Bauteile mit einer Stummelwelle, einem Lager, einer Hülse und einem Schwenkhebel auch am entgegengesetzten Ende des Formzylindern angebracht, so daß bei Bedienung der Steuerung 26 die Hülsen 16 in der gleichen Richtung um den gleichen Betrag gedreht werden.
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Vollständigkeitshalber sei hier erwähnt, daß der Druckzylinder 12 mittels einer Stummelwelle 33 um eine Achse 34 in einem Lager 35 gedreht werden kann, das in einer feststehenden Hülse 36 befestigt ist, die durch auf einem Kreis angeordnete Maschinenschrauben 37 an den Rahmen gebunden ist. Die Wellen 13, 33 werden durch einen geeigneten Antrieb gleichlaufend gedreht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders für Druckplatten vorgesehen, die nur begrenzte Einprägungen von der G-rb'ßenordnung einiger zehntel Millimeter o<3ei3 darunter besitzen im Gegensatz zu Stereotypie-Platten, die ein besonders ausgeprägtes Relief tragen. Die kontinuierlich zugeführte Papierbahn verläuft um den Druckzylinder herum und wird dort bedruckt, wobei der Zylinder mit einem Oberzug aus Papier oder einem Material ähnlicher Härte versehen ist, der für ein wenig ausgeprägtes Relief geeignet ist.
Zur übertragung eines Druckfarbenfilmes auf die Druckflächen der Druckplatte ist eine Farbversorgung vorgesehen, die aus einem Farbvorrat und einer Mehrzahl von Versorgungswalzen besteht und als Endglied einer Farbtrommel 40 mit einer Welle 41» die in üblicheijfeise im Pressenrahmen gelagert ist, mit einer harten Oberfläche aufweist. Von der Farbtrommel 40 wird der Druckfarbenfilm durch ein Paar von elastisch verformbaren Farbwalzen 42, 4?a auf die Druckplatten übertragen, wobei diese Walzen an gegenüberliegenden Seiten der Farbtrommel angeordnet sind und im Betrieb sowohl der Farbtrommel als auch der Platte aufliegen, fo daß der Druckfarbenfilm auf der Platte /3tyndi-' ernpuert wird.
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Die Farbwalze 42 ist mittels der an ihrem Ende "befindlichen Stummelwelle 43 in einer Farbwal zenf as sun** befestigt, die allere me in mit 50 bezeichnet ist und im einzelnen in Pig. 3 bis 6 dargestellt ist. Die Fassung, enthält einen Arm 51 (sMie besonders Fig. 6), der mittels einer Schraube 52 an dem Rahmen ane-elenkt ist, wobei diese Schraube als Schwenkpunkt dient und im Anlagebereich 53 der Farbwalze an der Farbtrommel angeordnet ist. Das andere Ende des Armes, das mit 54 bezeichnet ist, ist in Richtung des Formzylinders mittels einer Feder 55 vorgespannt, die in einer Halterung 56, die mit Schrauben 57 ara Rahmen befestigt ist, angeordnet ist. An einem Bolzen 60 ist ein Traglager 61 an den Arm angelenkt, das ein reibungsfreies Lager 62 aufweist, in dem die Stummelwelle 43 am Ende der Walze gelagert ist.
Zur Einstellung des Andruckes zwischen der Farbwalze 42 und der Farbtrommel 40 befindet sich der "Bolzen 60, an den das Traglager angelenkt ist, im Anlagebereich von Farbwalze und Formzylinder, wobei eine Einstellschraube vorgesehen ist, die das Traglager in einer gewünschten ψ Winkelstellung hält. Die mit 70 bezeichnete Schraube besitzt einen sechseckigen Kopf 71 in Form einer Mutter, die mittels eines Stiftes 72 an der Schraube befestigt ist. Der Arm weist eine Verlängerung 73 auf, die als Träger für die Schraube an dem Arm 51 dient und an der ein Trageglied 74 mit einem vorstehenden Teil oder Pfosten befestigt ist, durch welches die Schraube frei hindurchgeführt werden kann. Zwischen dem Träger 74 und dem Kopf 71 der Schraube befindet sich ein mit tiefen Einschnitten versehenes lagerglied 75, das später im einzelnen beschrieben wird. Der Schraubenkopf 71 wird mittels einer Spiralfeder 76 in seinem Sitz in Bezug auf den Träger 74
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festgehalten* wobei die Feder die Schraube kreisförmig umgibt und einer Mutter 77 angedrückt ist, die mittels eines Stiftes 78 am mittleren Teil der Schraube befestigt ist·
Zur Ankupplung der Einstellschraube 70 an das Traglager 61 befindet sich die Schraube im Gewindeeingriff mit einem Teil 79, das ein quer dazu verlaufendes Gewinde aufweist und einen Bolzen 80 trägt, der durch das Traglager hindurch verläuft und an seinem Ende mit einer Mutter 81 versehen ist· In dem Teil 73 des Armes ist eine bogenförmig verlaufende Aussparung 82 für den Bolzen 80 ausgebildet· Es ergibt sich so, daß bei einer Verdrehung der Schraube 70 mittels eines am Kopf 71 angreifenden Schlüssels das Teil 79 mit dem Bolzen 80 in der einen oder anderen Richtung so bewegt wird » daß sich auch das Traglager 61 bewegt und damit auch die Farbwalze von der Farbtrommel 40 weg oder zu dieser hin bewegt wird.
Es ist selbstverständlich, daß die vorstehend in Bezug auf die Farbwalzenfassung 50 für die Farbwalze 42 beschriebene Anordnung in ähnlicher Weise an der Fassung 50a vorgesehen ist, die die Farbwalze 42a an der entgegengesetzten Seite der Farbtrommel trägt, außer daß alle Teile hier spiegelbildlich ausgebildet und angeordnet sind. Es werden die entsprechenden Bezugszeichen mit dem Zusatz a zur Bezeichnung der entsprechenden Teile verwendet. Ebenfalls ist selbstverständlich, daß die Fassungen 50 und 50a auch an den entgegengesetzten Enden der Farbwalzen 42 und 42a verwendet werden.
Der Arm 51 der Fassung ist so angeordnet, daß eine Verschwenkung um. die Befestigungastelle 52 erfolgen kann, die im Anlagebereich von Farbwalze und Farbtrommel liegt,
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wobei ein Nockenring am Ende des Formzylinders vorgesehen ist, der eine schräg verlaufende Nockenfl^che besitzt, die als ein einstellbarer Anschlag zur kraftschlüssigen Einstellung des Armes der Farbwalzenfassung dient, wodurch eine Veränderung der Ardruckfläche an der Farbwalze während d°s Betriebes der Presse möglich wird. Weiterhin ist zur ersten Einstellung der Andruckfläohe an dem Arm 51 ein verstellbarer Anschlag vorgesehen, der zwischen der Fassung und der Nockenflache am Ring wirk-
" sam wird. Zu diesem Zweck ist nach Fig. 1 und 2 ein Nockenring 90 am Ende des Formzylinders angeordnet, der die Stummelwelle 13 umgibt und in eine Ausnehmung 91 in der Hülse 16, die das Zylinderlager trägt, eingepaßt ist. Der Ring wird in seiner Lage dadurch festgehalten, daß ein Rückhalteflansch 92 mittels auf einem Kreis angeordneter Schrauben 93 an der inneren, axialen Endfläche der Hülse befestigt ist. Um den Zusammenbau der Einrichtung zu erleichtern, ist der Ring 90 vorzugsweise aus zwei halbkreisförmigen Teilen aufgebaut, die durch Schrauben 94 zusammengehalten werden. In den Umfang des Ringes 90 ist eine schräg verlaufende Nockenfläche 95 gearbeitet, die als eine verstellbare Anschlagfläche für die Fassung dient. Man erkennt, daß die Nockenfläche 95 an einem Ende die Höhe h1 besitzt, die etwas höher ist als die Höhe h2 am anderen Ende.
Der Arm 51 der Fassung wird durch ein Anschla^glied 100 in Betriebsstellung gehalten; dieses Anschlagglied ist bogenförmig ausgebildet und besitzt an seinem mittleren Teil einen Anschlag 101, der in der gleichen Ebene wie die Nockenfläche 95 des Rinkes liest. Der Anschlag 100 ist an seiriem unteren Ende auf dem gleichen Schwenkstift 52 angelenkt, der auch den Arm trägt. Zur Einstellung
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des Anschlages in Bezug auf den Arm ist eine Schraubeinstellung vorgesehen, die in ihrem Aufbau der vorher beschriebenen ähnlich int. Im einzelnen hai; die Einstellschraube 110 einen Kopf 11 in Form einer Mutter, die durch einen Stift 112 teeren Drehung spsi chert iet. "Die Schraube wird von einem ^ra^es'lipd 114 am Anschlaff 100 fetra.^pn, >md zwischen den Trage si-5 ed 114 und dem Schraub kopf 111 befindet sich ein mit tief»* Einschnitten versehenes Lao-erglied 11S. Die Schraube wird in ihrem Sitz mittels einer Spiralfeder 116 festgehalten, die einer Mutter 117 anliegt, welche durch einen nuerverlaufenden Stift 118 mit den mittleren 'Peil der Schraube verstiftet ist. "Die Spitze der Schraube befindet sich im Gewindeeingriff mit einem ein Quergewinde aufweisenden Anlenkzapf en 119> der einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und im Ana 51 gehalten ist. Man erkennt, daß bei einer Drehung der Schraube 110 mittels eines an ihrem Kopf 111 angreifenden Schlüssels bei Kontakt des Anschlages 101 mit der Nockenflache 95 am Ring der Arm 51 und die damit verbundene Farbwalze 42 in radialer Richtung nach innen oder nach außen in Bezug auf den Formzylinder 11 bewegt werden, um so eine anfängliche Einstellung der Andruckfläche im Anlagebereich 63 von Farbwalze und Formzylinder zu ermöglichen.
Bei der Valzenfassung 50a ist eine zweite Nockenfläche 95a an dem Nockenrin? 90 vorgesehen, der einem Anschlag 101a am Anschlagglied 100a anlieft. Eine identisch ausgebildete Schraubeinste]luns befindet sich zwischen dem Anschlagglied 100a und dem Arm 51a, wobei entsprechende Bauteile durch die gleichen Be^u^szeichen unter Zusatz des Buchstabens a bezeichnet sind. Ma erkannt, daß die Nockenflachen 95, 95a so geformt sind,
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daß bei einer bestimmten Schwenkbewegung des Nockenringes eine radiale Bewegung der Achsen der Farbwalzen um identische Beträge erzeugt wird.
Es ist eine Einstellschraube vorgesehen, um den Hockenring 90 um einen begrenzten Winkel in der einen oder anderen Richtung zu verschwenken, die an dem Rahmen der . Presse befestigt ist und mit ihrem Ende an den Ring angekoppelt ist. Entsprechend Fig. 1 ist die mit 130 be-
" zeichnete Einstellschraube drehbar, aber in axialer Richtung in einer Befestigung 131 festgehalten, die selbst in Bezug auf den Pressenrahmen 20 feststeht. An ihrem äußeren Ende träft die Einstellschraube 130 einen Einstellknopf 132, während sie an ihrem inneren Ende bei 133 mit ihrem Gewinde an einem Schwenkstift mit einem querverlaufenden Gewinde in Anlage ist, der an einem Arm 135 befestigt ist, der aus einem Teil mit dem Ring 90 gebildet ist. Der Betrag der Schwenkbewegung des Ringes 90 wird durch einen Anschlag 136 scharf begrenzt, der an dem Rahmen angeordnet ist und sich in der Verschiebungsbahn der im Abstand zueinander angeordneten Anschlagflächen befindet, die durch die Einstellschrauben 137 und 138 bestimmt werden, welche allgemein in tangentialer Richtung in Bezug auf den Rinpbefestigt sind.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung wird nachfolgend anhand der Fig.- 7 beschrieben. Zunächst werden die Einstellschrauben 70, 70^ 1n Vorwärts- oder F.iickwärtsrichtunp1 verstellt, und zwar'in der Weise, daß die Farbwalzen 42, 42a in der für ölen Betrieb reeigneten 1YeIse an der Farbtrommel 4-0 anliefen. Tn ähnlicher Weise wenden die Schrauben 110, 110a verstellt, während sich
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der Ring 90 in einer Bezugsstellung befindet und die Platte auf dem Formzylinder so angeordnet ist, daß im Anlagebereich 63, 63a der gewünschte Andruck se?.en die Platte besteht, wobei der gewünschte Andruck dadurch bestimmt ist, daß eine bestimmte Andruckfläche auf den Farbwalzen vorhanden ist.
Jedoch stei/rt bei Betrieb der Presse die Temperatur der Zylinder und Walzen, und mit diesem Temperaturanstieg dehnen sich auch ihre radialen Dimensionen aus. Als Ergebnis davon können sich bei Erreichen der Betriebstemperatur die Andruckflächen an den Farbwalzen, was bei 63» 63a in Pig. 7 angedeutet ist, unzulässig vergrößern. Dabei kann die Zunahme des Andrucks zwischen den Farbwalzen und dem Formzylinder ausreichend sein, um das elastisch verformbare Oberflächenmaterial der Farbwalze in die Zwischenräume zwischen den Druckflächen zu pressen und auf diese Weise eine "Ausfüllung" zu verursachen.
Zur Reduktion der Andruckfläche und des Drucks im Anlagebereich wird die Schraube 130 mittels des Knopfes 132 in einer Richtung verdreht, die zu einer Bewegung des Ringes 90 im Uhrzeigersinn führt, z.B. von der in Fig, 7 mit durchgezogenen linien dargestellten lage in die gestrichelt gezeichnete Lage. Dadurch werden die Nockenflachen 95, 95a in eine "höhere" Lage in Bezug auf die Anschläge 101, 101a verstellt, so daß die. Anschläge in Bezug auf den Formzylinder in radialer Richtung nach außen verdrängt werden und so die o-ptimale Andruckflache wiederherstellen. ■ ■ '
Es ist selbstverständlich, daß ein dem Ring 90 entsprechender Nockenring und eine der Einstellschraube 130
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entsprechende Einstellschraube an den entgegengesetzten Enden des Formzylinders vorhanden sind, um auch dort die Passungen einzustellen, sowie, daß die Einstellknöpfe an "beiden Enden in identischer Weise geeicht sind, so daß eine bestimmte Winkelbewegung des Knopfes entsprechende Änderungen der Andruclcflache hervorruft, wodurch sichergestellt wird, daß die Andruckfläche über die gesamte Formzylinderlänge gleich ausgebildet 1st. Die Andruckfläche kann während des Druckbetriebes überwacht werden und von Zeit zu 3eit mittels der Knöpfe 132 nachgestellt werden. Aufgrund der Erfahrung vorhergehender Presseläufe können auch die Einstellknöpfe 132 um bestimmte kleine Beträte nach einem bestimmten Zeitablauf ohne die Notwendigkeit zu einer Überwachung verdreht werden.
Weiterhin sind die Nockenringe 90 (einer an jedem Ende) in Hülsen 90 befestigt und um eine Achae schwenkbar, die in Bezug auf die Formzylinderachse exzentrisch verläuft, so daß bei einer Verschwenkung der Hülsen in den ausgerichteten Bohrungen 18 in Abwurf- oder Trennrichtung des Formzylinders in Bezug auf den Druckzylinder die Nockenflächen 95, 95a am Nockenring in radialer Richtung nach aaßen in Bezug auf die Formzylinderachse bewegt werden, wodurch eine Verschiebung der Anschläge .101, 101a an den Fassungen nach außen verursacht wird und eine gleichzeitige- und selbsttätige Abwurfbewegung der Farbwalzen von der Platte auf dep Formzylinder erfolgt. Dies wird daduroh erreicht, daß die Ausnehmung 91 in jeder Hülse 16 ao gearbeitet ist, daß sie in Bezug auf die Achse H des Formzylinderlarers exzentrisch verläuft; in Fig. 1 und 2 ist die .Nockenringaohse mit HO bezeichnet. TIm dies zu erreichen, sollte die Rin^aohse 14-0 von der Hülsen- oder 'Bohrungsachse 17 abgewandt liefen. Mit
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anderen Worten: die Einwachse sollte ienseits der "Platten-Bchse 14 verlaufen, so d=*ß bei einer bpstimmteri "Drehung der Hülse die Ringachse um einen ^röße^en Be trap· verstellt wird als die Achse des Form τ! indem. Da die "Färb zylinder unterhalb des Formzylinders und der Druckzylinder oben rechts angeordnet sind, verlaufen die Achsen in horizontaler Richtung in der Reihenfolgeί Bohrung (Hülsen-) Achse 17, Zylinderachse 14., Nockenringachse 140.
Der selbsttätige Abwurf der Farbwalzen wird im folgenden anhand der Figuren 8 und 8a erläutert. Wehrend einer Verdrehung der Hülsen um einen Winkel a bewegt sich die Formzylinderachse von einer Stellung 14 in eine Stellung Ha und die Ringachse von 140 nach HOa. Da die Ringachse von der Bohrungsachse entfernt ist und in Bezug auf die Abwärtsbewegung ihre Bewegung einen günstigeren Ausgangspunkt hat, wird der Ring um einen größeren Betrag nach unten versetzt (siehe Fig. 8a) als der Formzylinder. Das bewirkt eine Relativbewegung der Farbwalzenfaasunken weg von dem Formzylinder. Auf diese Weise, tritt gleichzeitig bei einer Trennung bzw. beim Abwurf von Formzylinder und Druckzylinder im Bereich 141 ein Abwurf im Bereich 63, 63a zwischen Farbwalze und Formzylinder ein.
Entsprechend Fig. 8 ist die Bewegung der Nockenfläche von der Ausgangsposition 95 in die neue Lage 95* weiter als die entweder nach unten oder radial gerichtete Bewegung des anliegenden Teils des Formzylinders, der von der lage 11 in die neue lage 11a bewegt wird. Der Unterschied ergibt sich zunächst aus der Druckentlastung der Farbwalze 42 in Bezug auf den Formzylinder, weiterhin aber auch durch die direkte physikalische Trennung, nämlich durch den Abwurf, der Farbwalze vom Formzylinder.
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In ähnlicher Weise bewegt sich bei der zweiten Farbwalze 42a die Nockenfläche 95a in eine neue Lage 95a», während sich der entsprechende anliegende Teil des Formzylinders von 11 nach 11a bewegt. Während sich die Bewegungskomponenten bei der zweiten Farbwalze etwae unterscheiden, da eich diese in einer anderen umfangamäßigen Lage befindet in Bezug auf die vorgenannten Achsen, ist es jedoch trotzden so, daß die Verschiebung der Nockenfläche 95a und damit Verschiebung der Farbwalze größer ist als die Ver-™ Schiebung des am Formzylinder anliegenden Seils, so daß insgesamt eine Verschiebung der Farbwalze 42a nach außen eintritt, die zu einer Trennung oder einem Abwurf' im Gebiet 63a führt·
Weiterhin behalten bei der gleichzeitigen Verschwenkung der Hülsen die zugeordneten Nockenringe jeweils ihre Lage in Bezug auf den Rahmen, da jeder von ihnen durch die Einstellschraube 130, die den Ring an den Eahmen koppelt, gegen eine Verdrehung gesichert ist* Die den Walzenfas-■ungexL 50, 50a zugewandten Teile der lockenfläch· 95» 95a bleiben daher unverändert während der Abwurfbewegung, eo ) daß die Abwurf bewegung der Farbwalzen unabhängig von einer Relativbewegung, die sich aus dea Verlauf der Nocken-' flächen ergibt, erfolgt· Zwar bewirkt die exzentrische Lage des Ringes 90 eine gewisse seitliche Verschwenkung der Achse der Einstellschraube 130 aus der gestrichelt gezeichneten Lage in Fig. 8 in die strichpunktiert gezeichnete Lage, jedoch wird eine solche seitliche Versohwenkung leicht von einem Universalgelenk am oberen Ende der Einstellschraube oder auch von einem seitlichen Spiel zur Anpassung an Winkelbewegungen leicht aufgenommen*
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Nach einem der mehr spezifischen Erfindungsmerkmale ist die Einstellschraube 70 zur Einstellung des zwischen der Farbwalze 42 und der Farbtrommel 40 bestehenden Druckes in einem mit tiefen Einschnitten versehenen .Lagerglied gehalten, dem der Schraubenkopf aufliegt, der zwischen den Einschnitten in verschiedene axiale Stellungen verdreht werden kann, so daß die Einstellschraube'auch in Längsrichtung verschiebbar ist, wodurch die zugeordnete Feder zusammengedrückt wird und unabhängig ein Abwurf der Farbwalze von der Farbtrommel erreicht werden kann. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, besitzt das mit Einschnitten versehene lagerglied 75» auf dem der Schraubkopf 71 liegt, ein Paar von axial gerichteten Vorsprüngen 151, 152, die normalerweise in die tiefeingeschnittenen Flächen 153 und 154 eingreifen. Diese letzteren Flächen sind hinreichend tief eingeschnitten, so daß das Lagerglied 75 bei Verdrehung des SchraubkoOfes 71 seine Lage beibehält, und zwar unabhängig von den Ansätzen 155 und den damit zusammenwirkenden Einschnitten 156, die eine Arretierung für die Einstellschraube^bilden. Erfindun^sgemäß hat das Lagerglied 75 das gleiche Profil wie der Kopf 71, nämlich sechseckig, so daß bei einem Angriff eines entsprechenden Schlüssels am Kopf 71 »nd am Laperglied 75 beide gleichzeitig verdreht werden und die Ansätze 151, 152 am Glied 75 entlang der Fläche der Einschnitte nach oben aus den Einschnitten 153, 154 heraus in flachere Einschnitte 157, 158 in einer höheren Lape gelangen. Auf diese Weise wird die Einstellschraube 70 in Längsrichtung zurückgezogen, wodurch bewirkt wird, daß das Tra^lacer 61, das über das Teil 79 mit der Spitze der Einstellschraube verkoppelt ist, ebenfalls zuruckpepiop·en wird. Dadurch wird das Trap-la^er 61 um den BoTτ-en 60 ^n der v<'ei.se verschwenkt, daß der Kontakt zwischen der farbwalze 42 mi+ der Oberfläche der Farbtrommel bei 15Q ±v, pie*, q unterbrochen wird.
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t I«·
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In der gleichen Weise kann ein unabhängiger Abwurf der Farbwalze 42 vom Formzylinder 11 über das tief-e^npeschnittene Lagenrli ed 11S erreicht weWien, d°s mit d^r fiin^teilsehra^he 110 verbunden ist. Di^s^s unterhalb des Kopfes 111 der· Einstellschraube 110 angeordnete 11S besitzt ein Paar von VorspTimn-en 161, 162, die rormalerweise vnn den tiefen Einschritten 163, 164 aufgenommen werden. Wenn ein entsprechender* Schlüssel am λ Glied 111 und 11*5 Gleichzeitig verdrehend angreift, werden die Ansätze 161, 162 an den Seitenflächen der tiefen !Einschnitte 163, 164 nach oben verschoben und gelangen in die Einschnitte 167, 168, die weniger tief eingeschnitten sind; parallel dazu wird die Schraube 110 in axialer Richtung zurückgezogen, die Feder 116 zusammengedrückt und eine Schwenkbewegung des Arms 51 weg vom Formzylinder bewirkt, wodurch die Farbwalze 42 vom Formzylinder zurückgezogen wird und bei 169 in Fi1^r. 9 eine Trennung eintritt. Die Farbwalze 42a kann in der gleichen Weise unabhängig von der Farbtrommel 40 und dem Formzylinder 11 abgeworfen werden, da die Fassung 50a in ihrem Aufbau der Fassunp 50 entspricht.
Unabhängig davon, ob der Abwurf der Farbwalzen 42, 42a vom Formzylinder 11 automatisch im Zusammenhang mit dem Abwurf des Formzylinders vom Druckzylinder .erfolgt oder unabhängig über die tiefeingeschnittenen Lagerungen 75, 115, wie oben beschrieben, wird dadurch die Oberfläche des Formzylinders freigelegt für eine Wartung oder einen Wechsel der Druckplatten. Die Möglichkeit zu einem unabhängigen Abwurf über die Lagerglieder 115, 115a ist von besonderem Vorteil bei einem ähnlichen Aufbau, bei dem der Nockenring 90 konzentrisch zur Formzyllnderachse angeordnet ist und aus diesem Grunde kein automatischer
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Abwurf der Färbzylinder erfolgt. Jn diesem Zusammenhang sei besonders darauf hingewiesen, daß bei einem unabhängigen Abwurf über die Lagerglieder 75, 115 und 75a, 115a eine Verschiebung der Einstellschrauben als solcher erfolgt, ohne daß dadurch die Schraubeinstellung beeinflußt wird. Ferner ist dann die Verdrehung der Hülsen 16 an jedem Ende des Formzylinders 11 um einen bestimmten Winkel aus der Betriebsstellung in die Abwurfstellung ohne Einwirkung auf die Einstellung für den Betrieb, falls geeignet angeordnete Anschläge vorhanden sind, die mit jeder Hülse zusammenwirken und die Stellung der Hülse für den Betrieb und für den Abwurf genau bestimmen· Die Druckpresse kann dann vorübergehend abgestellt und der Formzylinder nach Wunsch abgeworfen werden, z.B. bei einem Riß der Papierbahn, wobei die Druckpresse anschließend wieder anlaufen kann, ohne daß eine Reueinstellung der Einstellglieder vorgenommen werden muß·
Bei der vorbeschriebenen Konstruktion besitzen die Köpfe 71, 111 an den Einstellschrauben 70, 110 die Form von Fangmuttern, wobei eine Relativeinstellung dadurch möglich ist, daß die Schrauben relativ zu den Gewindegliedern 79, 119 verdreht werden» in die die Schrauben mit ihrem Gewinde eingreifen· Es ist für den Fachmann jedoch klar, daß eine starre Verbindung auch an den Teilen 79, 119 vorgenommen werden kann, und, daß die Stifte aus den Muttern 71, 111 entfernt werden können, um diese durch Verdrehung einzustellen*
Die Erfindung ist, wie bereits gesagt, besonders dann anwendbar, wenn die Druckplatten nur ein flaches Relief aufweisen, sie ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern kann ebenfalls in vorteilhafter Weise zur Einstellung
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der Andruckfü Mche während des Pressenbetriebes auch "bei Platten mit mittlerem oder ^ohem Relief angewendet wurden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Einstell- und Abwurfvorrichtung für die F eine-f π it Tel iefniatton r-erin^r Präsung arbeitenden ?οΊ lfind^uc>"T)resRe, in deren Rahnen ein Ormzvlinder mit Stummelwellen gelagert ist, mit ftp™ ein rotierender Druckzylinder zusammenwirkt, und die eine einen Druckfarbenfilm tragende, im Abstand zum Form zylinder angeordnete Färb trommel aufweist, sowie eine Farbwalze, mit elastisch verformbarer Oberfläche, die zur Übertragung eines Farbfilms auf die Platte in Anlage an der Farbtrommel und an der Platte des Form-Zylinders umläuft, dadurch ^kennzeichnet, daß die Farbwalze (42) eine am Rahmen (20) angeordnete, relativ zu dem Formzylinder (11) 1n einer Führung verschiebbare Fassung (50) besitzt, daß die Fassung gegen den Formzylinder vorgesnannt ist, daß ein Nockenring (90) die Stummelwelle (13^ am Ende des Formzylinders umgibt und mit einer schr^r verlaufenden Anschlarflnche (P5) in der V^rschiebunpsbahn der Fassung angeordnet ist, mittels derer die T-röße der AndruckflMche an der Farbwalze einstellbar ist, und, daß der nTocirenrinr an ein am Rahmen befestigtes Steuerglied (130, 132) zur Einsstelluni? der Andruckflache während des Presaenbetriebs f7ekor.r,elt ist.
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    Vorrichtung mit einem Paar von Farbwe.lzen ?ai überliegenden Seiten der f^arb trommel nac* kvsO^ue* 1, dadurch Gekennzeichnet, daß jede ^arbv/^lze (4?, 42a) für ."sich ge^en flen Formzvl ir-fler M1) vorsOann"H°r^ Fassungen (50, 50a) besitz+, daß der Nockenr-in" (Q0) ein Paar von Anschlag"! ρ Ghe^ (0,5, Q5p) an seir^rn TM~ fang aufweist, ^ie ied« In der- Yerschiebunc^ba^n ieweils einer der "Fassungen angeordnet sind, daß der NockenrinfT mittels eine° mit Gewinde versebenen Ei.nstell^liedes (130), das am Rahmen (20) befestigt und mit dem Nockenring gekoppelt ist, um seine Achse verschwenkbar ist, und, daß ieweils verschiedene Teile der Anschlafflachen (?5, 95a) in den Verschiebungsbahnen der Passungen angeordnet sind und die Andruckfläche beider Farbwalzen während des Pressenbetriebs gleichzeitig einstellbar ist.
    3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenringe (90) in am Rahmen (20) an den Enden des Formzylinders (11) angeordneten ex- w zentrischen Hülsen (16), in denen die Stummelwellen (13) gelagert sind, gleitbeweglich drehbar sind, und, daß eine Vorrichtung (22, 24, 25, 26) zum gleichzeitigen Verschwenken der Hülsen zum Abwurf des Formzylinciers vom Druckzylinder (12) vorgesehen ist.'
    4. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Verschwenkeinrichtunf (22, 24, 25, ?6) ^er Hülsen (16) der Achsabstand zwischen Formzylinder (11) und Druckzylinder (12) veränderbar ist, daß die Achse (HO) der Nockenrin^e (QO) in Bezug auf die Achse (14) des Formzylinders exzentrisch
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    verläuft, und, daß beim Verdrehen der Hülse (16) zum Abwurf des FormZylinders vom Druckzylinder die Nockenflachen (95, 95a) in Bezug auf den Formzylinder in radialer Richtung nach außen unter Anhebung der Fassungen (50, 5Oa) und Abwurf der Farbwalzen (4-2, 42a) vom Formzylinder bewegbar sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied als eine allgemein im rechten Winkel zum Radius des Nockenrings (90) angeordnete Stellschraube (130) ausgebildet ist, daß der Nockenring in der Betriebestellung des Formzylinder (11) mittels der Stellschraube um ein geringes Bogenmaß verschwenkbar ist, und, daß der Nockenring mittels der Stellschraube beim Yerschwenken der Hülsen (16) zum Abwurf des Formzylinders gegen eine Verdrehung gesichert ist·
    6« Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Nockenringe (90) in den Hülsen (16) an den beiden Seiten des Formzylinders (11) für sich schwenkbar und mit einer Stellschraube (13) einstellbar ist, und, daß beide Nockenringe um eine in Bezug auf die Schwenkachse (17) der Hülsen und in Bezug auf die Formsylinderaohse (H) leicht exzentrische, gemeinsame Achse (140) drehbar sind«
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formzylinderachse (H) zwischen der Schwenkachse (17) der Hülsen- (16) und der Nockenringachse (HO) verläuft»
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    8, Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (50) der Farbwalze (42) im Anlagebereich (53) von Farbwalze und Farbtrommel (40) schwenkbar angeordnet ist und eine verstellbare Anschlagfläche (101) aufweist, daß die Anschlagfläche mittels einer Feder (55) in Richtung des Formzylinders (11) vorgespannt ist, daß die Anschlagfläche (95) des Nockenrings (90) in der Verschiebungsbahn der Anschlagfläche (101) der Fassung (50) angeordnet ist, und, daß die Anschlagfläche (101) der Fassung (50) beim Verschwenken des Nockenrings (90) mittels des Steuergliedes (130, 132) nach außen und nach innen unter Veränderung der Andruckfläche bewegbar ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (50) einen am Rahmen (20) angelenkten Arm (51) und ein an den Arm angelenktes !Draglager (61) aufweist, daß der Schwenkpunkt des Arms im Anlagebereich (53) von Farbwalze (42) und Farbtrommel (40) und der Schwenkpudcfc des Traglagers im An- ψ lagebereich (63) von Farbwalze und Formzylinder (11) liegt, daß der Arm mit einem verstellbaren Anschlag (100, 101) versehen ist, und, daß die Anschlagfläche (95) des Nockenrings (90) in der Verschiebungsbahn des verstellbaren Anschlags des Arms angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 9t dadurch gekennzeichnet, daß an der entgegengesetzten Seite der Farbtrommel (40) eine zweite Farbwalze (42a) und eine zweite Farbwalzenfassung (50a) symmetrisch angeordnet sind, und, daß der Nockenring (90) mit einer zweiten Anschlagfläche (95a) zur gleichzeitigen Einstellung der zweiten und der ersten Farbwalzenfassung versehen ist.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Farbwalze (42) in dem Traglager (61) gelagert ist, daß eine erste Einstellvorrichtung (70 bis 78) zur Halterung des Traglagers in einer in Bezug auf den Arm (51) eingestellten Lage und eine zweite Einstellvorrichtung (110. "bis 119) zur Halterung des Anschlages (100) in einer in Bezug auf den Arm eingestellten Lage vorgesehen ist, daß die Feder (55) zur Vorspannung des Arms gegen den Formzylinder (11) am Rahmen (20) befestigt ist, daß der Arm mittels des Hockenrings (90) verstellbar ist, und, daß die radiale Stellung des Anschlages mittels der Verstellung des Nockenrings durch das Steuerglied (130) veränderbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Einstellvorrichtungen (70 bis 78; 110 bis 11.9) je eine drehbare Stellschraube (70, 110) zur Einstellung des Abstandes der Achse (43) der Farbwalze (42) von den Achsen (41» H) der Farbtrommel (40) und des Formzylinders (11) aufweisen.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stellschrauben (70, 110) eine Feder (76, 116) und eine Arretierung (75, 115) aufweist, und, daß die Stellschraube gegen die Kraft der Feder zum unabhängigen Abwurf der Farbwalze (42) von der Farbtrommel (40) bzw. vom Formzylinder (11) in Längsrichtung verschiebbar iste
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    14. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Farbwalze (42, 42a) an ihren Enden Fassungen (50, 50a) trägt, deren jede einen im Anlagebereich (53,53a) von Farbwalze und Farbtrommel (40) am Rahmen (20) angelenkten Arm (51, 51a) und im Anlagebereich (63, 63a) von Farbwalze und Formzylinder (11) ein an den Arm angelenktes Traglager (61, 6la), in den das Ende der Farbwalze gelagert ist, aufweist, daß Vorrichtungen mit einer ersten Stellschraube (70, 70a) und einer Feder (75,
    * 75a) zur Halterung der Traglager in einer in Bezug auf die Arme eingestellten Lage und mit einer zweiten Stellschraube (110, 110a) und einer Feder (115, 115a) zur Halterung der Anschläge (100, 100a) der Arme in einer in Bezug auf jeden Arm eingestellten Lage vorgesehen sind, daß jeder Arm mittels einer Feder (55, 55a) gegen den Formzylinder vorgespannt ist, daß flache relativ zum Rahmen in der Yerschiebungsbahn der Anschläge an den Armen bewegbare Nocken (95, 95a) zur Einstellung der Andruckflächen zwischen den Farbwalzen und einer Platte auf dem Formzylinder bewegbar sind, und, daß jede der Stellschrauben zur Einstellung mittels eines
    Schlüssels einen Einstellkopf (71, 71a, 111, lila) aufweist und benachbart dazu eine mit tiefeingeschnittenen Arretierungen (153, 153a, 163, 163a) versehene Lagerung (75, 75a, 115, 115a) zur Längsverschiebung der Stellschraube gegen die Kraft einer Feder (76, 76a, 116, 116a) mittels eines Schlüssels zum unabhängigen Abwurf der Farbwalze von der Färbtrommel bzw. dem Formzylinder besitzt.
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    Vorricht'inp· nach Anspruch 14-, ^.adurcVi gekennzeichnet, daß die mit tiefen Einschnitten (1^, 163) versehene la**emn? (75, 111)) dem Einstellkopf (71, 111) der Stell schraube (70, 110) unmittelbar benachbart angeordnet ist, und, daß Einstellkopf und Lagerung komplementär ausgebildete Profile besitzen und bei der Verdrehung mittels Schlüssels zum Abwurf in Anlage bleiben.
    16, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenring (90) im Abstand zueinander.angeordnete, am Rahmen (20) anliegende Anschläge (.137, 138) für eine scharfe Begrenzung des Kreisbogens seiner Schwenkbewegung gegen den Rahmen aufweist.
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DE2155496A 1970-11-20 1971-11-09 Vorrichtung zum Einstellen der Anpressung von Farbauftragswalzen an einen Formzylinder Expired DE2155496C2 (de)

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