DE812166C - Bleistiftspitzmaschine mit elektrischem Antrieb - Google Patents

Bleistiftspitzmaschine mit elektrischem Antrieb

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Publication number
DE812166C
DE812166C DEP327A DEP0000327A DE812166C DE 812166 C DE812166 C DE 812166C DE P327 A DEP327 A DE P327A DE P0000327 A DEP0000327 A DE P0000327A DE 812166 C DE812166 C DE 812166C
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DE
Germany
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pencil
grinding wheel
sharpening
pencil sharpener
sharpener according
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Expired
Application number
DEP327A
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English (en)
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DE815486C (de
Inventor
Paul Hermann Schulze
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Die Erfindung -geht -von einer elektrisch angetriebenen Bleistiftspitzmaschine aus, bei der als Schärfwerkzeug eine Schleifscheibe verwendet wird. _ .
  • Um während des Spitzvorganges das Drehen des Bleistiftes von Hand überflüssig zu machen, wird gemäß der Erfindung der Bleistift über eine Kupp- -lung und ein Triebwerk durch den Antriebsmotor der Schleifscheibe #n Umdrehung versetzt.
  • Hierdurch wird ein halbautomatischer Arbeitsvorgang erzielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Bleistiftspitzmaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung," in rein schematischer Form dargestellt.
  • Von dem Elektromotor i wird die auf einer Verlängerung der Motorwelle sitzende.Schleifscheibe 2 unmittelbar angetrieben. Mit dieser ist ein Reibrad 3 axial einstellbar verbunden, das mit einer im rechten Winkel zu seiner Achse angeordneten Reibscheibe 3a in Eingriff gebracht werden kann. Auf der Welle dieser zweiten Kupplungsscheibe sitzt ein Kegelrad 4, das mit einem Kegelrad 4a kämmt. Eine mit letzterem verbundene Klemmhülse 4b kann durch eine aufgeschraubte, in ihrem vorderen Teil kegelförmig verjüngte Klemmutter 5 so zusammengedrückt werden, . daß sie einen durch eine axiale Bohrung des Kegelrades 4" und der Klemmhülse gesteckten Bleistift i i festhält und bei ihrer Umdrehung mitnimmt. Durch einen einstellbaren Längenanschlag io kann die axiale Lage des Bleistiftes in seiner Führung bestimmt werden, worauf er durch Anziehen der mit einer griffigen Oberfläche versehenen Klemmutter festgespannt wird.
  • Die Bleistiftführung ist auf einer Grundplatte 6 aufgebaut, 'die in einer Schlittenführung 7, 7a in Richtung gegen die Schleifscheibe 2 verschoben werden kann. Diesem Zweck dient eine Schubvorrichtung 8 mit Rückzugfeder i2, an welcher ein Gelenkhebel angreift, mittels dessen sie mit der Bleistiftführung durch leichten Fingerdruck nach vorn gedrückt werden kann. Die Bewegung der Grundplatte wird durch einen einstellbaren Anschlag 9 begrenzt. Wird dieser nach einem Arbeitsweg von etwa 6 mm nach wenigen Sekunden berührt, so wird durch einen nicht dargestellten Kontakt der Stromkreis unterbrochen und dadurch das Gerät nach Beendigung des Anspitzens selbsttätig zum Stillstand gebracht. Nach Lösen der Klemmutter 5 kann der Bleistift leicht aus dem Gerät entfernt werden.
  • Der Längenanschlag io ist verstellbar in der Wandung 13 einer Schutzkappe befestigt, durch welche die Schleifscheibe staubdicht nach außen abgeschlossen ist, so daß eine Verschmutzung durch die anfallenden Schleifrückstände ausgeschlossen ist. Das ganze Gerät ist geschlossen auf einerTischplatte von etwa 20 X 30 cm Grundfläche aufgebaut und ähnlich wie eine Schreibmaschine durch einen Deckel verschließbar und bequem transportierbar.
  • An Stelle einer Reibradkupplung kann auch ein anderer Antrieb an sich bekannter Art, beispielsweise eine Gelenkwelle, eine biegsanie Welle mit Schneckentriebrad o. dgl., treten. Auch kann die Schuhvorrichtung beispielsweise durch einen Zahnstangenantrieb verbessert und an Stelle des mechanischen Antriebes über eine Reibradkupplung und Kegelräder eine einfache Zahnradübersetzung für l landbetrieb des Bleistiftspitzers vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bleistiftspitzmaschine mit elektrisch angetriebener Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Antriebsmotor (i) der Schleifscheibe (2) auch der Bleistift (i i) über Kupplung und Triebwerk in Umdrehung versetzt und dadurch in halbautomatischem Arbeitsgang angespitzt wird. z. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung auf den Bleistift (i i) über eine Reibradkupplung (3, 3a) und Kegelräder (4, 4a) übertragen wird. 3. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bleistift (i i) mit Klemmvorrichtung (4 b) und Antriebsrad (4a) auf einem Schlitten (6) gelagert ist, der von Hand in Richtung gegen die Schleifscheibe (2) bewegt werden kann. 4. Bleistiftspitzmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß des Anspitzens durch einen einstellbaren Anschlag (9) bestimmt wird, gegen welchen die Grundplatte (6) der Bleistiftführung stößt. 5. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) mit einem Stromunterbrecher verbunden ist, durch welchen das Gerät nach Beendigung des Anspitzens selbsttätig stillgesetzt wird. 6. Bleistiftspitzmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (2) durch eine Schutzkappe staubdicht nach außen abgeschlossen ist. 7. Bleistiftspitzmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wandung (13) der Schutzkappe ein verstellbarer Längenanschlag (io) für die Lagerung des Bleistiftes eingesetzt ist.
DEP327A 1948-10-02 1948-10-02 Bleistiftspitzmaschine mit elektrischem Antrieb Expired DE812166C (de)

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