DE8120628U1 - "Durchgehende Laufsohle für Sportschuhe" - Google Patents
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- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/22—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
- A43B13/223—Profiled soles
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
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PATENTANWÄLTE B
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Michael Schmohl
Ira Branderfeld 9 5100 Aachen
"Durchgehende Laufsohle für Sportschuhe"
Die Erfindung betrifft eine durchgehende Laufsohle für Sportschuhe
mit einem Profilmuster, das mit kreisförmig um die Großballenmitte orientierten und das Drehen des Fußes um diese
Mitte, erleichternden Profilgruppen, vorzugsweise aber auch mit um etwa den Kreuzungspunkt der Längsmittellinie der Sohle mit
der Metatarsallinie in Form eines Kranzes angeordneten und voneinander getrennten, in Zahl und Lage den Fußzehen entsprechenden
Kleinprofilbereichen versehen ist, wobei das C Profilmuster im wesentlichen aus in Richtung der Musterlinien
langgestreckten, blockartigen und in ihrer Längsrichtung unterbrochenen Profilrippen besteht, deren nach außen weisenden
Flächen gemeinsam eine im Abstand von der Lauffläche und in ihrer Gesamtheit gegenüber dieser kleinere Aufstandsfläche
bilden.
Eine Laufsohle dieser Art ist beispielsweise aus der DE-AS 27 53 205 bekannt. Bei dieser bekannten Laufsohle folgen die
unterbrochenen blockartigen Profilrippen dem Umriß der in den
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Zehenbereichen angeordneten Kleinpro'file, den Kreislinien um '
die Mitte des Großballens, den Kreislinien um den Kreuzungspunkt der Längsmittellinie der Lauffläche und der Metatarsal- |
linie sowie den zum Laufsohlenumriß etwa parallelen Profil- J
linien im mittleren und hinteren Sohlenbereich. Diese Laufsohle ; hat sich außerordenltich gut bewährt, indem sie es bei den
verschiedenen Bewegungsabläufen, wie Bremsen oder Beschleunigen,· Drehen, Antreten oder Abspringen oder dgl. dem Sportler in '
etwa ähnlicher Weise wie die blanke Fußsohle ermöglicht, die dabei auftretenden Kräfte zuverlässig und schmerzfrei auf den
jeweiligen Boden zu übertragen, insb. bei relativ festen oder harten Böden.
Bei auch im Freien benutzten Laufschuhen ist es ferner bekannt, die Profilelemente als im Durchmesser relativ kleine
kegelstumpfförmige Noppen von der Lauffläche aus vorspringen
j zu lassen und entlang von Linien zu orientieren, die etwa dem
! Umriß der Laufsohle entsprechen. Auch ist es bekannt, am
Umfang dieser Noppen zur Basis hin in der Höhe zunehmende Rippen vorzusehen, so daß die Noppe an der Basis eine Sternform
erhält, Diese Noppen und Rippen sind den Stollen von Fußballschuhen nachgebildet, wobei sie diesen gegenüber mit
geringerem Durchmesser aber in größerer Zahl auf der Lauffläche verteilt angeordnet und fest mit dem Laufflächenmaterial verbunden
sind. Diese Laufschuhprofilmuster sind vor allem für das weit verbreitete "Jogging" entwickelt worden. Dabei ist
es auch bekannt, daß Profilmuster am Zehen bzw. am Absatzbereich über die Laufsohlendicke nach oben zu ziehen und/oder
■ im Bereich des Absatzes in der Laufsohle eine Materialaus-
' sparung etwa als umlaufende Nut vorzusehen, um die Nachgiebigkeit
der Laufsohle zu erhöhen. Diese, speziell für das Jogging ι entwickelten, Laufflächenprofilmuster sind nur relativ wenig
! für den Einsatz auf festeren Böden geeignet.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung eine Laufsohle der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß diese
sowohl zum Jogging auf weicheren Böden einsetzbar ist und dort ': eine hohe Trittst cherheit und Rutschfestigkeit gewährleistet
und dennoch auch auf festen Böden die gewünschte Rutschfestigkeit gewährleistet und andererseits das Federungsvermögen
des Profils für die härteren Böden wesentlich verbessert.
*' Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
■ Profilrippenabschnitte jeweils Erweiterungsbereiche aufweisen, ' deren Länge in Längsrichtung der Profilrippenabschnitte kleiner,
deren Breite jedoch größer als die der Profilrippenabschnitte
ist, und deren nach außen weisende Stirnflächen in einer ge-C_
meinsamen, gegenüber der Aufstandsfläche versetzten, vorzugsweise
vorspringenden, Ebene liegen.
Auf diese Weise wird das bewährte bekannte Laufflächenmuster
durch die näher angegebenen Erweiterungen ergänzt, wobei bevorzugt jedem Profilrippenabschnitt wenigstens eine Erweiterung
zugeordnet ist. Bevorzugt springt diese Erweiterung gegenüber dem Profilrippenabschnitt vor, weist also eine Stirnfläche auf,
': deren Abstand von der Lauffläche größer ist als der der Auf-
Standsfläche, die durch die Profilrippenabschnitte gebildet i wird. Die Summe der Stirnflächen der Erweiterungen ist deut-
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lieh kleiner als die Summe der Stirnflächen der Profilrippenabschnitte,
so daß einerseits ein besseres Eindringen der der Höhe nach gestuft ausgebildeten Profilelemente in weichere
Böden gewährleistet ist, währepd andererseits auf härteren
, Böden durch den höheren Flächendruck auf die Erweiterungen
diese durch Verformung ausweichen können, so daß auf härteren i Böden die Profilrippenabschnitte und die durch diese gebildete ;
ι Aufstandsfläche zur Wirkung kommt, Die Verformung dieser Erv_
Weiterungen im Aufstandsbereich bei härteren Böden gewährleistet ein besseres Abfederungsvermögen, da Stöße oder dgl.
durch die Verformungsarbeit der Erweiterungen wesentlich besser gedämpft werden als durch die Profilrippenabschnitte allein.
Die der Höhe nach erfolgende Abstufung und damit das Ein- I
dringvermögen in weichere Böden kann auch dadurch verbessert
werden, daß auf der Stirnfläche jeder Erweiterung wenigstens ein flächenmäßig entsprechend kleinerer Vorsprung vorgesehen
ist, der bei kreisförmigem Umriß der Erweiterung bevorzugt mittig in der Stirnfläche der Erweiterung angeordnet und bevorzugt
in Form eines Kugelabschnittes ausgebildet ist.
Aufgrund der neuen Ausbildung bauen sich somit die Profilelemente von der Lauffläche aus auf dieser einstückig in den
Abmessungen und abgestufterweise in der Höhe auf, wobei die Erweiterungen eine geringere Länge aber größere Breite als die
Profilrippenabschnitte und die Vorsprünge geringere Abmessungen als die Erweiterungen aufweisen. Es ist ersichtlich,
daß aufgrund der neuen Ausbildung die durch die Profilrippen-
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abschnitte gebildete Aufstandsfläche sowohl auf weichen Böden
als auch auf harten Böden entsprechend gut zur Wirkung kommt, so daß die Profilrippenabschnitte auch in jedem Falle ihre
durch die Profilmusterung bedingten· besonderen Eigenschaften j zur Geltung bringen können. i
Die neue Laufsohle ist somit vor allem für Schuhe prädestiniert,,
die vielseitig und unter den verschiedensten Bodenverhältnissen gleichermaßen gut eingesetzt werden können und in jedem Fall
neben hoher Rutschfestigkeit eine hohe Trittsicherheit gewähr- . leisten und zugleich eine starke Dämpfung der bei den verschiedensten
Bewegungsabläufen auftretenden Stöße oder Kräfte bieten.
Bei nur einer Erweiterung pro Profilrippenabschnitt ist die Erweiterung bevorzugt mittig, bezogen auf die Länge des Profil-,
rippenabschnittes, angeordnet. In besonders hochbelasteten Bereichen, etwa außen am Kleinballen oder nahe dem Rand des Ab-r
satzes im Fersenbereich, können auch mehrere Profilrippenabschnitte zu einer Rippeneinheit zusammengefaßt und die
Erweiterungen bevorzugt nahe dem Sohlenrand angeordnet sein.
Die Erweiterungen, die eine größere Breite als.die Profilrippenabschnitte
aufweisen, verleihen den einzelnen Profilrippenabschnitten zusätzlich eine höhere Rundumfestigkeit, was
sich ganz besonders günstig bei hohen Beschleunigungen auswirkt, wie sie beim Spurt oder beim Bremsen oder beim Durchlaufen
von Kurven auftreten. Die Profilrippenabschnitte können daher der Breite nach relativ schlank ausgebildet sein und weichen
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dennoch kaum unter der Wirkung dieser Beschleunigungskräfte aus.
j Das Höhen- und Flächenverhältnis von Profilrippfcnabschnitten,
j Erweiterungen und Vorsprüngen sind in Bezug auf das Material so gewählt, daß die gewünschte zusäczliche Abfederung und
• Dämpfung bei Einsatz auf härteren Böden ebenso wie der Bodenj
kontakt der Stirnflächen der Profilrippenabschnitte gewährleistet sind.
Die neue Laufsohle kann aus Kautschuk oder Kunststoff durch Pressen oder Spritzen hergestellt sein.
\ Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematisier ZeichnunSen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform f v der neuen Laufsohle und
Figur 2 im Ausschnitt eine Seitenansicht eines Profilrippenabschnittes
der Laufsohle nach Fig. 1.
Die durchgehende Laufsohle 1 nach Fig. 1 ist einstückig ausgebildet
und aus Kautschuk oder Kunststoff durch Pressen oder
Spritzen hergestellt. An der außenliegenden Fläche bildet die ' Laufsohle 1 die Lauffläche 2, auf die nachfolgend bei der
Beschreibung der Profile bezug genommen wird.
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- 10 -
Die Profilelemente sind in Richtung von ausgeprägten Profil-I
. rnusterlinien langgestreckte blockartige und in ihrer Längsrichtung
unterbrochene Profilrippen, die an ihren Flanken oder ι Seiten leicht konisch ausgebildet sein können. Die Länge und/oder
;· Gestalt der Profilrippenabschnitte 3 kann je nach Musterbereich
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I i variieren.
I '■ Die Großballenmitte der Laufsohle ist mit 4 bezeichnet. Das
I ,■■-- Prof ilrnuster weist im dargestellten Beispiel zwei ausgeprägte
I Profilmusterlinien auf, die konzentrisch um die Ballenrnitte
angeordnet sind. Die sich entland dieser Profilmusterlinien er-
I streckenden Profilrippenabschnitte sind mit 5 und 6 bezeichnet.
I Weiterhin weist die Laufsohle 1 im Vorderfußbereich in mehreren
I konzentrischen Kreisringabschnitten angeordnete Profilrippen-
i abschnitte auf, deren gemeinsamer Mittelpunkt 9 der Kreuzungs-
I ;
1 punkt zwischen der Längsmittellinie 8 der Laufsohle und der
I Metatarsallinie 7 ist, auf der bevorzugt auch die Ballenmitte A
liegt. Weitere ausgeprägte Profilmusterlinien sind mehrere '■-- parallel zur Metatarsallinie angeordnete Linien 7. Im Mittelfußbereich
und im Fersenbereich verlaufen die Profilmusterlinien bevorzugt parallel etwa zum Umriß der Sohle und oder
des Absatzes. Außerdem weist die Laufsohle 1 irn Zehenbereich mehrere kranzartig um den Kreuzungspunkt 9 angeordnete Kleinprofilbereiche
10 auf, die im Umriß und ihrer Lage nach den Zehenbereichen 10a,10b, 10c, 1Od und 1Oe entsprechen. In diesen
Kleinprofilbereichen können die Profilrippen auch einen U-förmigen oder winkelförmigen Verlauf aufweisen.
In allen Bereichen sind die Profilrippenabschnitte von größerer I Länge im Vergleich zu ihrer Breite. Die Profilrippenabschnitte 3 f
sind im wesentlichen relativ schlank gehalten. |;
Soweit wie bisher beschrieben, ist die Laufsohle 1 und das |
Profilmuster im wesetnlichen bekannt. I
Dieses Profilmuster wird dadurch erweitert, daß mehreren, be- τ
vorzugt allen Profilrippenabschnitten 3 wenigstens eine Profilerweiterung 12 zugeordnet ist. Jede Erweiterung 12 weist eine
geringere Länge als die Länge des zugehörigen Profilrippenabschnittes 3, jedoch eine größere Breite auf. In dem dargestell- ί ten Beispiel ist jede Erweiterung 12 von kreisförmigem Quer- ; schnitt und kegelstumpfförmiger Gestalt. Bei kürzeren Profil- ;; rippenabschnitten ist zu jedem Profilrippenabschnitt 3 eine Er- ;' Weiterung 12, bevorzugt mittig zwischen den Enden des Profil- j rippenabschnittes angeordnet. Bei größerer Länge der Profil- I rippenabschnitte können auch zwei oder mehr als zwei Erweiterun- i gen dem Profilrippenabschnitt zugeordnet sein. '.
geringere Länge als die Länge des zugehörigen Profilrippenabschnittes 3, jedoch eine größere Breite auf. In dem dargestell- ί ten Beispiel ist jede Erweiterung 12 von kreisförmigem Quer- ; schnitt und kegelstumpfförmiger Gestalt. Bei kürzeren Profil- ;; rippenabschnitten ist zu jedem Profilrippenabschnitt 3 eine Er- ;' Weiterung 12, bevorzugt mittig zwischen den Enden des Profil- j rippenabschnittes angeordnet. Bei größerer Länge der Profil- I rippenabschnitte können auch zwei oder mehr als zwei Erweiterun- i gen dem Profilrippenabschnitt zugeordnet sein. '.
Die Stirnfläche 12a der Erweiterung 12 ist der Höhe nach gegen- |
über der Stirnfläche 3a des Profilrippenabschnittes 3 versetzt, |
und zwar bevorzugt nach außen. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß die bevorzugt ebenen Stirnflächen 3a der Profilrippenabschnitte 3 in einer gemeinsamen Ebene, der Aufstandsebene
11 liegen, die in einem vorbestimmten Abstand über der
Laufflächenebene 2 liegt. Die ebenfalls bevorzugt ebenen Stirnflächen 12a der Erweiterungen 12 liegen ebenfalls in einer
gemeinsamen Ebene 13, deren Abstand von der Lauffläche 2 größer
Laufflächenebene 2 liegt. Die ebenfalls bevorzugt ebenen Stirnflächen 12a der Erweiterungen 12 liegen ebenfalls in einer
gemeinsamen Ebene 13, deren Abstand von der Lauffläche 2 größer
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ist als der der Aufstandsfläche 11.
Zusätzlich ist in der Stirnfläche 12 a jeder Erweiterung 12 noch wenigstens ein Vorsprung von geringer Höhe und geringer Ausdehnung
vorgesehen, wobei bevorzugt ein einziger mittig angeordneter Vorsprung 14 in Form eines Kugelabschnittes angeordnet
ist. Die Vorsprünge 14 bilden eine gemeinsame Ebene 15, die wiederum etwas über der Ebene 13 liegt.
In einigen Anwendungsfällen kann es auch wünschenswert sein, die gemeinsamen Flächen 11,13 oder 15 etwas gewölbt auszubilden,
so daß ausgezeichnete Bereiche, wie der Ballenbereich oder der Fersenbereich mit ihren Profilelementen stärker hervorspringen
als andere Bereiche.
Die Erweiterungen und die Vorsprünge sind nicht bei allen Profilrippenabschnitten
in Fig. 1 eingezeichnet. Sie sind der besseren Übersicht zuliebe bei zahlreichen Profilrippenabschnitten nur
durch einfache Kreise 21 angedeutet.
Es kann auch vorteilhaft sein, in besonders beanspruchten Bereichen,
etwa den Bereichen 22 und 23 der Laufsohle, parallel zueinander verlaufende Profilrippenabschnitte zu einem Profilblock
zusammenzufassen und die Erweiterung 12 statt mittig, wie etwa bei dem Profilrippenabschnitt 20 am Ende 22 der Profilrippenabschnitte
anzuordnen, bevorzugt nahe dem Sohlenrand.
Die Vorsprünge 14 können auch einen anderen Umriß als den eines Kugelabschnittes aufweisen. In einigen Fällen kann es sich auch
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um einen negatiben Vorsprung, also um eine schalenförmige Vertiefung
in der Stirnfläche 12a der Erweiterung 12 handeln, um so das Dämpfungsvermögen der Vorsprünge 14 bei Einsatz auf
harten Böden gegebenenfalls in Abhängigkeit vom Werkstoff der Sohle entsprechend einzustellen.
Die Größe der Stirnflächen 12a ist kleiner als die Größe der
Stirnfläche 3a. Der stirnflächige Querschnitt des Vor-
( Sprunges 14 ist wiederum kleiner als der Querschnitt der Stirnfläche
12a. Ein bevorzugter Verhä;tnisbereich der Stirnflächen von Profilrippenabschnitt 3, Erweiterung 12 und Vorsprung 14
beträgt etwa 10:5:1 bis 5:2,5:1, wobei die obere Grenze des •Verhältnisses bevorzugt wird.
Die Höhenabstufung, bezogen auf die Lauffläche 2, von Profilrippenabschnitt
3, Erweiterung 12 und Vorsprung 14 liegt etwa im Bereich zwischen 1:1,5:1,75 und 1:2:2,5 wobei hier die
untere Grenze bevorzugt wird.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel kann die Erweiterung einen Basisdurchmesser von etwa 7,5mm und einen Stirnflächendurchmesser
von etwa 6,5mm aufweisen, während der Profilrippenabschnitt eine Höhe über der Lauffläche von etwa 3mm,
die Erweiterung eine Höhe von etwa 4,5mm und der Vorsprung über der Stirnfläche der Erweiterung eine Höhe von etwa 1mm
aufweisen kann.
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Gemäß Fig. 1 ist eine durchgehende Laufsohle mit einem Profilmuster
vorgesehen, das im wesentlichen aus in Richtung von ausgeprägten Profilmusterlinien langgestreckten Profilrippenabschnitten
3 besteht. Jedem Profilrippenabschnitt 3 ist bevorzugt mittig eine Erweiterung 12 zugeordnet, die kegelstumpf
förmig ausgebildet ist, eine geringere Länge als der Profilrippenabschnitt 3, aber eine größere Breite aufweist
und deren Stirnfläche 12a über die gemeinsame Aufstandsebene der Profilrippenabschnitte hinausragt. Mittig auf der
Stirnfläche der Erweiterung kann ein Vorsprung H vorgesehen sein, der auch als schalenförmige Vertiefung ausgebildet
sein kann.
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Claims (1)
- Ansprüche1. Durchgehende Laufsohle für Sportschuhe mit einem Profilmuster, das mit kreisförmig um die Großballenmitte orientierten und das Drehen des Fußes um diese Mitte erleichternden Profilgruppen, vorzugsweise aber auch mit um etwa Kreuzungspunkt der Längsmittellinie dir Sohle mit der Metatarsal-linie in Form eines Kranzes angeordneten und voneinander getrennten, in Zahl und Lage den Fußzehen entsprechenden Kleinprofilbereichen, versehen ist, wobei das Profilmuster im wesentlichen aus in Richtung der Musterlinien langgestreckten, blockartigen und in ihrer Längsrichtung unterbrochenen Profilrippen besteht, deren nach außen weisende Stirnfläche gemeinsam eine im Abstand von der Lauffläche und in ihrer Gesamtheit gegenüber dieser kleinere Aufstandsfläche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere oder alle Profilrippenabschnitte (3) jeweils Erweiterungsbereiche (12) aufweisen, deren Länge in Längsrichtung der Profilrippenabschnitte (3) kleiner, deren Breite jedoch größer als die Breite der Profilrippenabschnitte ist, und deren nach außen weisende Stirnflächen (12a) in einer gemeinsamen, gegenüber der Aufstandsfläche (11) versetzten Ebene (13) liegen.2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (13) der Stirnflächen (12a) der Erweiterungen(12) von der Lauffläche (2) einen größeren Abstand als dieL -J- 2 AufStandsfläche (11) aufweist.3, Laufsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen (12) etwa kreisförmigen Umriß aufweisen, vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet sind.A. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß in der Stirnfläche (12a) J mehrerer,vorzugsweise aller Erweiterungen (12) wenigstens ! ein, vergleichsweise kleiner Vorsprung (14) vorgesehen ist.5. Laufsohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (1A) mittig auf der kreisförmigen Stirnfläche (12a) einer Erweiterung vorgesehen ist.6. Laufsohle nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch ge kennzeichnet, daß das Größenverhältnis der Stirnflächen (3a,12a) von Profilrippenabschnitt (3) zu Erweiterung (12) zu dem Vorsprung (14) gleich etwa 10:5:1 bis etwa 5:2,5:1 ist.7. Laufsohle nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Abstände von der Lauffläche 2 von Profilrippenabschnitt (3), Erweiterung (12) und Vorsprung (14) etwa gleich 1:1,5:1,75 ist8. Laufsohle nach einem der Ansprüche h bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Profilrippenabschnitte (3) und der Erweiterungen (12) eben sind und der Vorsprung (H) die. Form eines Kugelabschnittes aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8120628 | 1981-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8120628U1 true DE8120628U1 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=6729393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8120628U Expired DE8120628U1 (de) | 1981-07-14 | 1981-07-14 | "Durchgehende Laufsohle für Sportschuhe" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8120628U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2023017403A1 (en) * | 2021-08-09 | 2023-02-16 | Puma SE | Outsole pattern for an article of footwear |
-
1981
- 1981-07-14 DE DE8120628U patent/DE8120628U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2023017403A1 (en) * | 2021-08-09 | 2023-02-16 | Puma SE | Outsole pattern for an article of footwear |
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