DE8120009U1 - Atmosphaerischer allgasbrenner, insbesondere fuer haushaltgeraete - Google Patents

Atmosphaerischer allgasbrenner, insbesondere fuer haushaltgeraete

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DE8120009U1
DE8120009U1 DE19818120009 DE8120009U DE8120009U1 DE 8120009 U1 DE8120009 U1 DE 8120009U1 DE 19818120009 DE19818120009 DE 19818120009 DE 8120009 U DE8120009 U DE 8120009U DE 8120009 U1 DE8120009 U1 DE 8120009U1
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Description

713«
R.
21.5.1981 Ki/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1
Atmosphärischer Allgasbrenner, insbesondere für (" H aus halt gerate
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Allgasbrenner nach der Gattung des Hauptanspruches.
Bei "bekannten Allgasbrennern dieser Gattung (FR-PS 1 517 101) s sind als Spannelemente drei über die Länge des Brenners
verteilte Zuganker vorgesehen, welche die Rahmenschenkel gegen die Brennerrohre spannen. Diese Ausführung benötigt zusätzliche Teile und Arbeitsgänge bei der Montage des Brenners und die jeweils zwischen zwei benachbarten Brennerrohren sich erstreckenden Zuganker können unter Umständen die Sekundärluft zuführung zu den Flammenwurzeln an den Austrittsöffnungen der Brennerrohre nachteilig beeinflussen. Bei einer anderen bekannten Ausführung eines Allgasbrenners der gattungsmäßigen Art (US-PS 2 875 820) sind die beiden Rahmenschenkel durch zwei weitere, parallel zu den Brennerrohren angeordnete Rahmenschenkel zu einem geschlossenen Viereckrahmen gefügt, welcher die Herstellung des Brenners ebenfalls verteuert und dessen Platzbedarf erhöht.
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Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß zum Spannen der "beiden Rahmenschenkel■gegen die Brennerrohre und Bilden einer verwindungssteifen, selbsttragenden Baueinheit keine zusätzlichen Teile Genötigt werden und der Platzbedarf des Brenners nicht erhöht wird. Das mechanische Fügen der "beiden Rahmenschenkel und der Brennerrohre bedingt keine höhere Sorgfalt und keinen höheren Aufwand als "bei den Brennern der gattungsmäßigen Art, weil auch "bei diesen Brennern wegen der vorhandenen Mittel zum Fixieren der Brennerrohre gegenüber den Rahmenschenkeln mit verhältnismäßig enger Lagetolerierung gearbeitet werden muß.
Bei Allgasbrennern, deren Brennerrohre an dem einen Seitenrand eine zwischen örtlich ausgebauchten Blechwandabschnitten gebildete Injektoröffnung aufweisen, ist es vorteilhaft, wenn der eine durch eine Öffnung im Rahmenschenkel hindurchgesteckte und nachträglich verformte Randabschnitt der Brennerrohre durch einen die Injektoröffnung umgebenden Kragen gebildet ist. Dieser Kragen wird zweckmäßig nach dem Durchstecken durch die Öffnung im Rahmenschenkel allseitig umgebördelt bzw. aufgeweitet, so daß gewissermaßen eine nach allen Richtungen spielfreie Nietverbindung zwischen den Teilen entsteht.
Bei erhöhten Festigkeitsanforderungen können sämtliche Brennerrohre des Brenners als Spann- bzw. Verbindungselemente für die beiden Rahmenschenkel dienen.
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- 3 Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen.Figur 1 eine Draufsicht auf einen mit 5 Brennerrohren bestückten atmosphärischen Allgasbrenner, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II "in Figur 1 und Figur 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie III/III in Figur 2.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Der dargestellte Allgasbrenner hat fünf in Blechkonstruktion ausgeführte, im Abstand T parallel zueinander angeordnete Brennerrohre 10, von denen ein jedes aus zwei aus Blech geprägten Halbschalen 11 und 12 zusammengesetzt ist (Figur 3), welche in Seitenansicht (Figur 2) ein etwa rechteckiges Profil mit einem ausgeklinkten Eckbereich "\k haben. Die seitlichen Ränder 16, 18 und der untere Rand 20, 22 der Halbschalen 11, 12 sind durch Falzen gasdicht miteinander verbunden. Am oberen Rand sind die beiden Halbschalen 11, 12 mit gegen die Längsmittelebene des Brennerrohres abgekröpften Randabschnitten 26 und 28 versehen, welche zwischen
sich eine Längsöffnung 30 begrenzen. Unterhalb dieser ist im
Brennerrohr ein Raum 32 gebildet, der über einen verengten Strömungsquerschnitt 3^ mit einer Mischkammer 36 zwischen den beiden Halbschalen 11,.12 verbunden ist. An der
ΐ senkrechten Kante der Ausklinkung Ik ist zwischen ausge-
bauchten Abschnitten der beiden Halbschalen 11, 12 eine Injektoröffnung 38 gebildet, welche über einen zylindrischen Kanal ^O und einen sich diffusorartig erweiternden Kanal U2 i die Mischkammer 36 führt. Außerhalb des beschriebenen Strömungskanals liegen die beiden Halbschalen 11, 12 aneinander an und sind dort über Niete Hl+ oder dergleichen zusätzlich miteinander verbunden.
In den unter der Längsöffnung 30 des Brennerrohrs liegenden Raum 32 ist eine Leiste k6 eingesetzt, welche an ihrer Kopfseite einen Schlitz kd zum gedrosselten Durchtritt des Bren stoff-Luftgemisches hat. Auf das Brennerrohr 10 ist oben eine im Querschnitt U-förmige Brennerleiste k2 aufgesetzt, deren nach unten abgewinkelte Seitenstreifen 5^· an den Halbschalen 11, 12 so verrastet sind, daß die Brennerleiste § 52 um einen geringen Abstand von der Mündungs ebene der
I* Längsöffnung 30 entfernt ist. Auf der Kopfseite ist die
ψ Brennerleiste 52 über ihre gesamte Länge hinweg mit quer
I angeordneten Schlitzen 56 zum Ausströmen des Brennstoff-
I ι ") Luftgemisches und zur Bildung der Hauptflammen des Brenners
■1 -versehen. An den seitlichen Enden der Schlitze 56 sind in
I der Zeichnung nicht dargestellte Löcher zur Bildung von
I Hilfsflammen in der Brennerleiste 52 vorgesehen, die aus
■| Entspannungskammern 58 zwischen den Seitenstreifen 5*+
y der Brennerleiste 52 und den Randabschnitten 26, 28 der
jl· Halbschalen 11, 12 gespeist sind.
f, Im Betrieb des Brenners wird der Brennstoff über nicht
ί gezeigte Düsen in die Injektoren 38 der Brennerrohre 10 ge-
\\ blasen, von wo er mit der angesaugten Luft in die Misch-
c kammern 36 gelangt. Die Funktion von Brennerrohren der be-
'' .-. schriebenen Art ist an sich bekannt und im vorliegenden
Zusammenhang auch nicht von Interesse, so daß hierauf auch nicht weiter eingegangen wsrden soll.
Die Brennerrohre 10 sind mit zwei aus Blech gebogenen Rahmenschenkeln 60 und 62 verbunden, welche zusammen mit den Brennerrohren einen verwindungssteifen Rost bilden. Der Rahmenschenkel 60 ist fest gegen den seitlichen Rand 16 der Brennerrchre gezogen, während der Rahmenschenkel 62 gegen die in Figur 2 senkrechte Kante des ausgesparten Eckbereiches 1h des Brenners angepreßt ist. Hierfür sind keine besonderen Zugelemente oder dergleichen vorgesehen,
sondern die Brennerrohre 10 selbst sind mit derartigen' Elementen versehen und so mit den Rahmenschenkeln 60, 62 verklammert, daß sie diese gewissermaßen zu einem vollständigen, geschlossenen Rahmen ergänzen. Zu diesem Zweck hat jedes Brennrohr 10 einen die Irijektoröffnung 38 umgebenden Kragen 61+ und an dem-gegenüberliegenden Stirnrand an jeder Halbschale 11, 12 je eine vorstehende Zunge 66. Der Kragen 6k greift passend durch eine Bohrung im Rahmenschenkel 62 hindurch, während die beiden Zungen 66 gemeinsam einen Schlitz im Rahmenschenkel 6θ durchsetzen. Nach dem Zusammenstecken der Teile werden die Zungen 66 auseinandergebogen und der Kragen 6^ aufgeweitet bzw. umgeborilelt.
Zum Zentrieren der Brennerrohre 10 ist der Rahmenschenkel 60, wie an sich bekannt, mit einer abgebogenen Wange 68 versehen, die fünf'im Teilungsabstand T zueinander angeordnete Schlitze hat, deren Breite der doppelten Blechdicke der Brennerrohre entspricht. In diese Schlitze sind die Brennerrohre mit einer nicht gefalzten Zone 70 ihres Randes eingeschoben. Im Bereich dieser Zone ist der Rand 16 der Brennerrohre ebenfalls mit einem Schlitz versehen, dessen Breite der Blechdicke des Rahmenschenkels 60 entspricht, dessen Tiefe jedoch geringer als die gesamte Überdeckung A der Teile ist. Dadurch wird die Lage des Brennerrohres gegenüber dem Rahmensehenkel 16 sowohl nach der Seite als V auch nach der Höhe bestimmt. Am anderen Ende liegen die
Brennerrohre 10 mit ihrem Rand 22 auf einer waagrechten Wange 72 des Rahmenschenkels 62 auf und sind durch einen hochgestellten Rand 7^ der Wange 72 und entsprechende Schlitze in den Halbschalen 11, 12 in der vorstehend beschriebenen Weise am Rahmenschenkel 62 zentriert.
Zum Befestigen der aus den Brennerrohren 10 und den Rahmenschenkeln 60, 62 gebildeten Baueinheit am Gestell eines Heizgerätes sind Löcher 76 bzw. 78 in den Rahmenschenkeln bzw. 62 zum Hindurchtreten von Schraubenschäften oder der-— gleichen vorgesehen. Am Rahmenschenkel1 62 ist zudem ein
Gaszuführungsrohr befestigbar, welches mit fünf Injektor-
düsen bestückt ist, die nach dem Zusammenbau mit den Injektoröffnungen..38 .dar B,re;nne,rro.hre 10 fluchten.
21'.5· f9β1
ROBERT BOSCH GMBH? 7000 STUTTGART 1
Atmosphärischer Allgasbrenner, insbesondere für Haushalt geräte ·
Zusammenfassung
Es wird ein··-atmosphärischer Allgasbrenner vorgeschlagen, der sich insbesondere für die Verwendung in Haushaltsgeräten eignet. Der Brenner hat mehrere in Blechkonstruktion ausgeführte Brennerrohre (10), die parallel zueinander angeordnet und über zwei Rahmenschenkel (6o, 62) zu iner vervendungssteifen Rost vereinigt sind. Zum Verbinden der Brennerrohre (10) mit den Rahmenschenkeln sin; (60, 62) sind mindestens zwei Brennerrohre, mit vorspringenden Randansätzen (6h, 66) versehen, welche durch Öffnungen in den Rahmenschenkeln (6θ, 62) hindurchgesteckt und danach verformt sind. Diese Konstruktion kommt ohne zusätzliche Zuganker und dergleichen zum Spannen der Rahmenschenkel gegen die Brennerrohre aus.

Claims (2)

21.5.1981 Ki/Pi ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1 Ansprüche
1. Atmosphärischer Allgasbrenner, insbesondere für Haushältgeräte ,' mit mehreren im Abstand parallel zueinander angeordneten Brennerrohren, die je aus zwei Blechschalen bzw. aus einem gefalteten Blechzuschnitt gebildet sind, und ferner mit zwei vorzugsweise ebenfalls aus Blech gefertigten, quer zu den Brennerrohren angeordneten Rahmenschenkeln, welche durch Spannelemente
gegen die Stirnränder der Brennerrohre gepreßt sind, sowie1 Mittel zum lagerichtigen Festhalten der Brennerrohre und zum Befestigen der mit den Rahmenschenkeln eine Baueinheit bildenden Brennerrohre im Gerät haben, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelemente für die Rahmenschenkel (βθ, 62) mindestens zwei vorzugsweise möglichst weit auseinanderliegende Brennerrohre (10) selbst dienen, die mit vorspringenden, durch Öffnungen der Rahmenschenkel (60, 62) hindurchgesteckten und nachträglich verformten Randabschnitten (6^, 66) versehen sind.
2. Allgasbrenner nach Anspruch 1, dessen Brennerrohre an dem einen Seitenrand eine zwischen örtlich ausgeformten Blechabschnitten gebildete Injektoröffnung aufweisen, dadurch gekennzeichnet , ..daß dßr eine durch eine
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Öffnung im Rahmenschenkel (62) hindurchgesteckte und nachträglich verformte Randatschnitt (61+) der Brennerrohre (107 durch einen die Injektoröffnung (38) umgebenden Kragen (61+) gebildet ist.
DE19818120009 1981-07-09 1981-07-09 Atmosphaerischer allgasbrenner, insbesondere fuer haushaltgeraete Expired DE8120009U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19641040A1 (de) * 1996-10-04 1998-04-23 Bosch Gmbh Robert Atmosphärischer Gasbrenner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19641040A1 (de) * 1996-10-04 1998-04-23 Bosch Gmbh Robert Atmosphärischer Gasbrenner

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