DE8118692U1 - Koerperstativ - Google Patents

Koerperstativ

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DE8118692U1
DE8118692U1 DE19818118692 DE8118692U DE8118692U1 DE 8118692 U1 DE8118692 U1 DE 8118692U1 DE 19818118692 DE19818118692 DE 19818118692 DE 8118692 U DE8118692 U DE 8118692U DE 8118692 U1 DE8118692 U1 DE 8118692U1
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Kuerbi & Niggeloh 5608 Radevormwald De
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Kuerbi & Niggeloh 5608 Radevormwald De
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Description

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K. Ü R B I & NIGGELOH f; D-5608 Radevormwald ν Körperstativ
Die Neuerung betrifft ein Körperstativ mit einem Trageband und einem auf diesem angeordneten Stützteil, auf dem sich ein die Kamera tragendes, teleskopartig ausziehbares Einbeinstativ abstützt.
Bei bekannten Körperstativen dieser Art ist das die Kamera tragende Einbeinstativ fest mit dem Trageband verbunden. Wenn die Person, die ein solches Körperstativ verwendet, die Kamera kurze Zeit absetzen will, muß sie auch das
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Trageband abnehmen. Dies ist umständlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Körperstativ zu schaffen, bei dem dieses bei Unterbrechungen des Filmens nicht vollständig entfernt werden muß.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Stützteil und das untere Ende des Einbeinstativs eine lösbare, formschlüssige Verbindung aufweist. Hierdurch kann die Kamera mit eingeschraubtem Einbeinstativ abgenommen werden, wobei das Trageband am Körper der Bedienungsperson in seiner Lage verbleiben kann. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung weist das untere Ende des Einbeinstativs einen ringförmigen Wulst auf, hinter den zwei in einer Ausnehmung des Stützteils angeordnete, parallel verlaufende elastische Zungen einrastbar sind. Diese Anordnung verhindert, daß das Einbeinstativ unbeabsichtigt aus der Ausnehmung des Stützteils herausrutscht. Das Ende des Einbeinstativs kann konisch verjüngt sein und in eine im unteren Teil der Ausnehmung des Stützkörpers vorgesehene entsprechende konische Ausnehmung eingreifen. Das Trageband kann in seiner Länge dadurch verstellbar sein, daß mehrere in gleichem Abstand angeordnete, miteinander in Eingriff bringbare Druckknopfteile vorgesehen sind.
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Gemäß einer besonderen Ausbildung der Neuerung kann das Einbeinstativ am oberen Ende einen Kugelgelenkkopf mit einem am oberen Ende angeordneten Kameragewinde aufweisen. Der Kugelgelenkkopf kann gemäß einer neuartigen Ausbildung eine in einem Gehäuse angeordnete Kugel aufweisen, die mit ihrem unteren Teil in einem halbkugelförmig ausgebildeten Teil des Gehäuses gelagert ist, das in seinem oberen Teil zylindrisch ausgebildet ist und in dem ein Klemmkörper mit einer konischen Ausnehmung mit einer einstellbaren Feder gegen die Kugel gedrückt ist. Hierbei kann die Kraft der Feder durch einen in einem Innengewinde des Gehäuses verstellbaren Spannring einstellbar sein. Ferner kann das Gehäuse am oberen Ende durch eine in das Innengewinde eingeschraubte Abdeckplatte verschlossen sein, die ein Kameragewinde trägt. Ein derartig aufgebauter Kugelgelenkkopf ist besonders einfach im Aufbau. Er ist daher einfach und billig in der Herstellung und Montage.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung können dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 das neuerungsgemäße Körperstativ, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 das untere Ende des in Fig. 1 dargestellten Stativs in einer anderen Lage;
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Fig. 3 eine Ansicht des Verschlusses des Tragebandes der Fig. 1;
Fig. 4 das neuerungsgemäße Körperstativ im Gebrauch.
Das neuerungsgemäße Körperstativ besteht im wesentlichen aus einem teleskopartig ausziehbaren Einbeinstativ 1, das an seinem oberen Ende mit einem Kugelgelnkkopf 2 versehen ist und das mit seinem unteren Ende 5 in einen Stützkörper 4 einsetzbar ist, der an einem Trageband 3 befestigt ist. Dieses Trageband 3 kann von der Bedienungsperson um den Nacken gelegt werden, wie dies der Fig. 4 zu entnehmen ist.
Das Einbeinstativ 1 als solches kann von bekannter Bauart sein. Ein wesentliches Merkmal der Neuerung liegt darin, daß das Endteil 5 des unteren Teilstücks 1A des Einbeinstativs 1 so ausgebildet ist, daß es mit dem Stützkörper 4 in Art eines Druckknopfsystems zusammenwirkt.
Hierzu weist der Stützkörper 4 in einem nach oben offenen zylindrischen Teil 6 zwei im Querschnitt keilförmige elastische Zungen 7 auf, die mit einer entsprechend ausgebildeten, doppelt konischen Ausnehmung 5A am Ende des unteren Stativteils 1A in Eingriff bringbar sind. Diese Ausnehmung 5A wird gebildet durch eine konische Abschrägung 5B des unteren Stativteils 1A, die in einen zylindrischen Teil übergeht, an
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den sich ein ringförmiger Wulst 5C anschließt. Dieser geht dann in eine Spitze 5D Über, für die im Stützkörper 4 eine Ausnehmung 4B vorgesehen ist. Der Stützkörper 4 weist weiterhin schlitzförmige Ausnehmungen 4A auf, durch die das Trageband 3 durchgezogen ist.
Das Trageband 3 ist mit Hilfe einer Reihe von an seinen Enden in gleichem Abstand angebrachten Druckknöpfen 17A und 17B in seiner Länge einstellbar.
Der auf dem teleskopartig ausziehbaren Einbeinstativfuß 1 angeordnete Kugelgelenkkopf 2 kann ebenfalls in bekannter Weise ausgebildet sein. Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung kann der Kugelgelenkkopf 2 auch in der in der Zeichnung dargestellten Weise aufgebaut sein. Hierbei ist die Kugel 9 mit einem zylindrischen Ansatz 9A mittels eines Stiftes 8 am oberen Teil des ausziehbaren Stativbeins 1 befestigt. Sie liegt mit ihrem unteren Teil an einem entsprechend ausgebildeten Gehäuse 10 an, das am unteren Ende eine kreisförmige Ausnehmung 10A für den Durchtritt des Ansatzes 9A aufweist. In dem oberen zylindrischen Teil des Gehäuses 10 ist ein Klemmkörper 11 eingesetzt, der auf der zur Kugel 9 hin gerichteten Seite mit einer konischen Ausnehmung versehen ist und der auf der entgegengesetzten Seite einen zylindrischen Ansatz 11A aufweist. Um diesen zylindrischen Ansatz 11A herum ist eine Druckfeder 12 angeordnet, die
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mittels eines mit einem Außengewinde 13 versehenen Spannrings 13 in ihrer Vorspannung einstellbar ist. Der Spannring 13 kann in ein im zylindrischen Teil des Gehäuses 10 vorgesehenes Innengewinde eingeschraubt werden. Das Gehäuse 10 1st nach oben durch eine ebenfalls mit einem Gewinde versehene Abdeckplatte 14 verschlossen, die ein Kameragewinde 15 trägt, auf das eine Kamera 16 aufschraubbar ist. Der Widerstand des Kugelgelenkkopfes 2 gegen Verschwenken läßt ' ' sich durch Hinein- oder Herausdrehen des Spannkörpers 13 stufenlos einstellen.
Bei Verwendung des neuerungsgemäßen Körperstativs wird zunächst das Trageband 3 mit dem Stützkörper 4 um den Nacken der Bedienungsperson gelegt. Danach wird das Einbeinstativ 1 mit aufgesetzter Kamera mit seinem unteren Ende 5 in den Stützkörper 4 eingesetzt, wobei die beiden Zungen 7 in die Ausnehmung 5A einrasten und ein versehent-{ liches Abgleiten oder Herausrutschen des Stativbeins verhindern.
Die Kamera 16 wird dann vor das Auge der Bedienungsperson bewegt. Hierbei wird das Einbeinstativ 1 ausgezogen und im Kugelgelenk 2 in die richtige Lage verschwenkt. Gegebenenfalls wird die Länge des Tragebandes 3 mittels der Druckknöp-Ee 17A / 17B verändert. In der richtigen Aufnahme.lage der Kamera 16 stützt sich diese dann auf dem Stützkörper 4 ab,
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wodurch ein ruhiges und gleichmäßiges Filmen möglich ist.
Der besondere Vorteil der Neuerung besteht darin» daß die Kamera 16 mit dem angeschraubten Einbeinstativ 1 jederzeit aus dem Stützkörper 4 herausgezogen werden kann. Dabei kann bei einem Ortswechsel der Bedienungsperson das Trageband 3 in der um den Nacken gelegten Position verbleiben.

Claims (9)

t - f ι 3 1 Il PATENTANWALT DR.GERHARD SCKAEFER DI FLOMFH YSZKER 8023 München-Pullach SeitnerttraBe 13 G 738 Telefon 7 93 09 01 Schutzansprüche
1. Körperstativ mit einem Trageband und einem auf diesem angeordneten Stützteil, auf dem sich ein die Kamera tragendes, teleskopartig ausziehbares Einbeinstativ abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (4) und das untere Ende des Einbeinstativs (1) eine lösbare, formschlüssige Verbindung (5, 7) aufweisen.
2. Körperstativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (1A) des Einbeinstativs (1) einen ringförmigen Wulst (5A) aufweist, hinter den zwei in einer Ausnehmung (6) des Stützteils (4) angeordnete, parallel verlaufende elastische Zungen (7) einrastbar sind.
3. Körperstativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (5B) des Einbeinstativs (1A) konisch verjüngt ist und daß im unteren Teil der Ausnehmung (6) des Stützkörpers (4) eine entsprechende konische Ausnehmung (4B) angeordnet ist.
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4. Körperstativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageband (3) in seiner Länge verstellbar ist.
5. Körperstativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageband (3) an seinen beiden Enden mehrere in gleichem Abstand angeordnete, miteinander in Eingriff bringbare Druckknopfteile (17A, 17B) aufweist.
6. Körperstativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbeinstativ (1) am oberen Ende einen Kugelgelenkkopf (2) mit einem an dessen: oberem Ende angeordneten Kameragewinde (15) aufweist.
7. Körperstativ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelgelenkkopf (2) eine in einem Gehäuse (10) angeordnete Kugel (9) aufweist, die mit ihrem unteren Teil in einem halbkugelförmig ausgebildeten Teil des Gehäuses (10) gelagert ist, das in seinem oberen Teil zylindrisch ausgebildet ist und in dem ein Klemmkörper (11) mit einer konischen Ausnehmung mit einer einstellbaren Feder (12) gegen die Kugel (9) gedrückt ist.
8. Körperstativ nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder (12) durch einen in einem Innengewinde des Gehäuses (10) verstellbaren Spannring (13) einstellbar ist.
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9. Körperstativ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) am oberen Ende durch eine in das Innengewinde eingeschraubte Abdeckplatte (14) verschlossen ist, die ein Kameragewinde (15) trägt.
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DE19818118692 1981-06-26 1981-06-26 Koerperstativ Expired DE8118692U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19818118692 DE8118692U1 (de) 1981-06-26 1981-06-26 Koerperstativ

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DE19818118692 DE8118692U1 (de) 1981-06-26 1981-06-26 Koerperstativ

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DE8118692U1 true DE8118692U1 (de) 1981-10-29

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