DE8114305U1 - Schornsteinkopfverkleidung - Google Patents
SchornsteinkopfverkleidungInfo
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- DE8114305U1 DE8114305U1 DE19818114305 DE8114305U DE8114305U1 DE 8114305 U1 DE8114305 U1 DE 8114305U1 DE 19818114305 DE19818114305 DE 19818114305 DE 8114305 U DE8114305 U DE 8114305U DE 8114305 U1 DE8114305 U1 DE 8114305U1
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- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
Description
Wilhelm Harzmann KG
7482 Krauchenwies 3 - Göggingen
SchornsteinkopfVerkleidung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schornsteinkopfverkleidung,
die aus einzelnen Platten aus Faserzement oder ähnl. Baustoffen zusammengesetzt ist und wobei an mindestens
zwei, vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden, auf deren Innenseiten jeweils ein Tragelement
aus metallischem Werkstoff befestigt ist, in das ein oder mehrere vertikal gerichtete Zugstifte eingesetzt
sind, deren nach oben ragende Enden jeweils einen Gewindeansatz aufweisen.
Eine derartige Schornsteinkopfverkleidung ist durch das DE-GM 79 29 523 bekannt. Auf die Zugstifte sind hierbei
Ringmuttern, in die Tragseile eingezogen werden können, aufgeschraubt, um somit eine Transportvorrichtung für ein
derartiges schweres Bauteil zu schaffen.
Des weiteren ist es bekannt, an Schornsteinen oder Schornsteinkopfverkleidungen
mit Abstand zu der Schornsteinöffnung zusätzlich eine diese abdeckende Platte anzubringen,
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damit der Schornstein vor Fallwinden geschützt ist. Zur
Befestigung dieser Abdeckplatten dienen bisher besonders gestaltete, aus Winkelstücken gebildete Befestigungsvorrichtungen,
die mittels Schrauben oder Nieten seitlich an der Kopfverkleidung oder auf dieser befestigt werden. Die
Herstellung derartiger Befestigungsvorrichtungen ist aber aufwendig, auch sind diese oftmals individuell an die Verkleidung
anzupassen, so daß der dazu erforderliche Fertigungs- und Montageaufwand unverhältnismäßig hoch ist. Des
weiteren ist von Nachteil, daß zur Anbringung der Befestigungsvorrichtung zusätzliche Bohrungen in die Schornsteinkopfverkleidung
einzuarbeiten sind. Dadurch werden aber undichte Stellen geschaffen, in die Feuchtigkeit, die
insbesondere in den Wintermonaten durch Gefrieren zu erheblichen Bauschäden führt, eindringen kann.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, die Schornsteinkopfverkleidung
der eingangs genannten Gattung in Ider Weise weiterzubilden und zu verbessern, daß eine mit Abstand
anzubringende Abdeckplatte ohne Schwierigkeiten befestigt werden kann. Der dazu notwendige Bauaufwand soll äußerst
gering gehalten werden, vor allem aber soll die Anbringung der Abdeckplatte rasch und auf einfache Weise vorzunehmen
sein, ohne daß dazu zusätzliche Löcher, in die Feuchtigkeit gelangen kann, in die Schornsteinkopfverkleidung einzuarbeiten
sind.
Gemäß der Neuerung wird dies bei einer Schornsteinkopfverkleidung , die aus einzelnen Platten aus Faserzement
oder ähnl. Baustoffen zusammengesetzt ist und wobei an mindestens zwei, vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden
Seitenwänden, auf deren Innenseiten jeweils ein Tragelement aus metallischem Werkstoff befestigt ist, in
das ein oder mehrere vertikal gerichtete Zugstifte einge-
setzt sind, deren nach oben ragende Enden jeweils einen Gewindeansatz aufweisen, dadurch erreicht, daß an den
Zugstiften mittels Distanzhaltem oder einer Tragkonstruktion
mit Abstand zu der Schornsteinkopfverkleidung eine Schornsteinabdeckplatte befestigt ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, die Distanzhalter an einem Ende jeweils mit einer Gewindebohrung zu versehen und unmittelbar
auf einen Zugstift aufzuschrauben.
Die Tragkonstruktion, mittels der ebenfalls die Abdeckplatte zu halten ist, ist in einfacher Ausgestaltung aus
einer mit den Zugstiften verspannten Platte oder einem mit diesen verbundenen Rahmen und an den Platten bzw. dem
Rahmen angebrachten, nach oben vertikal gerichteten Stehbolzen gebildet.
Angebracht ist es ferner, die Schornsteinabdeckplatte zwischen einem jeweils an den Distanzhaltern bzw. den
Stehbolzen angebrachten Bund und auf diese aufschraubbaren
Hutmuttern, Kontermuttern oder dgl. einzuspannen. Außerdem sollten die Distanzhalter bzw. die Tragkonstruktion sowie
die Befestigungsmittel aus korrisionsbeständigem Werkstoff bestehen.
Eine in dieser Weise ausgebildete mit einer Abdeckplatte versehene Schornsteinkopfverkleidung ist nicht nur einfach
in der Ausgestaltung und somit wirtschaftlich herzustellen, sondern die Befestigung der Abdeckplatte ist auch ohne
Schwierigkeiten in kurzer Zeit an dieser vorzunehmen. Dazu Bind nämlich lediglich die auf die Zugstifte aufgeschraubten
Ringmuttern, in die zum Transport des Stülpkopfes Tragseile eingezogen werden, abzuschrauben und an den Zugstiften sind
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anstelle der Ringmuttern Distanzhalter bzw. die Tragkonstruktion zu befestigen, an denen wiederum die
Abdeckplatte mit Abstand zu der Kaminöffnung angebracht wird. Selbstverständlich kann aber auch auf die Zugstifte
die vormontierte mit Distanzhaltern bzw. der Tragkonstruktion versehene .Abdeckplatte aufgeschraubt werden.
Die Montage der Abdeckplatte ist somit sehr rasch, nachdem die Schornsteinkopfverkleidung auf den Schornstein
aufgesetzt ist, vorzunehmen, und zwar ohne daß dazu in diese zusätzliche Löcher einzuarbeiten sind und diese
somit geschwächt wird. Die vorhandenen Zugstifte, die mit einem Tragelement aus metallischem Werkstoff verbunden
sind, werden vielmehr auch zur Abstützung der Abdeckplatte verwendet, so daß diese auf sehr einfache Weise,aber
dennoch zuverlässig gehalten ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der gemäß der Neuerung ausgebildeten Schornsteinkopfverkleidung
mit aufgesetzter Abdeckplatte dargestellt und nachfolgend im einzelnen erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine mittels Distanzhaltern an einer Schornsteinkopfverkleidung
befestigten Abdeckplatte in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Befestigung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine mittels einer Tragkonstruktion an einer SchornsteinkopfVerkleidung abgestützten
Abdeckplatte, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, und
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Pig. 4 die Ausgestaltung nach Pig. 3 in vergrößertem Maßstab.
Die in den Pig. 1 bis 4 jeweils mit 1 bzeichnete Schornsteinkopf verkleidung ist aus rechteckigen, winkelig angeordneten
Platten 2 aus Paserzement zusammengesetzt. Durch eine waagrechte Platte 3, die mit der Rauchgasöffnung 4
versehen und bei 5 mit den Platten 2 verklebt ist, ist die Schornsteinkopfverkleidung 1 abgedeckt.
In die Schornsteinkopfverkleidung 1 sind in deren Ecken (Fig. 1) bzw. an zwei einander gegenüberliegenden Platten
2 (Fig. 3) als Winkel ausgebildete Tragelemente 11 aus metallischem Werkstoff eingesetzt, die mit dieser fest
verbunden sind. Dazu ist der eine Schenkel 12 eines Tragelementes 11 mittels Nieten 14 fest an den Platten 2 angebracht,
der andere Schenkel 13 ist dagegen mit.meiner Bohrung 15 versehen, in die ein Zugstift 16 eingeschraubt
ist, an dem zum Transport der Schornsteinkopfverkleidung 1
ein Transportanker befestigt werden kann.
Mittels eines gegebenenfalls selbstschneidenden Gewindestückes 17 ist der Zugstift 16 in den Schenkel 13 des
Tragelementes 11 eingeschraubt. Des weiteren ist an dem
Zugstift 16 ein Mehrkant 19 angeformt, damit dieser leicht
montiert werden kann. Und um auszuschließen, daß Feuchtigkeit in die in die Platte 2 eingearbeitete Bohrung 6,durch
die der Zugstift 16 hindurchgeführt ist, eindringt, ist zwischen der Platte 3 und dem Mehrkant 19 eine Dichtung 2o
angeordnet, die durch diesen verspannt wird.
Zur Halterung einer mit Abstand über der Rauchgasöffnung 4
angeordneten Abdeckplatte 7 sind bei dem Ausführungsbeispiel
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nach den Pig. 1 und 2 Distanzhalter 21 vorgesehen, die an ihren freien Enden jeweils eine Gewindebohrung 22
aufweisen, mittels der die Distanzhalter 21 auf einen nach oben abstehenden Gewindeansatz 18 der Zugstifte 16
aufgeschraubt sind. Zweckmäßigerweise wird hierbei zwischen dem Mehrkant 19 des Zugstiftes 16 und dem Distanzhalter 21
eine Unterlagscheibe 27 angeordnet.
Am oberen Ende ist an jedem der Distanzhalter 21 mittels eines Stiftes 26 eine Scheibe 25 als Auflage für die
Abdeckplatte 7 angebracht und in diese sind Bohrungen 8 eingearbeitet, in die ein Gewindeansatz 23 des Distanzhalters
21 hineinragt. Mit Hilfe von Hutmuttern 24 kann somit die Abdeckplatte 7 auf einfache Weise mit den Distanzhaltern
21 verspannt werden.
Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 3 und 4 dient zur Halterung der Abdeckplatte 7 eine Tragkonstruktion' 3o,
die aus zwei jeweils mit Zugstiften 16 befestigten Platten
31 und an diesen angebrachten Stehbolzen 32 gebildet ist. Selbstverständlich ist es möglich, anstelle der gezeigten
zwei Stehbolzen 32, zur Halterung der Abdeckplatte 6,gegebenenfalls
mehrere Stehbolzen 32 vorzusehen.
An ihren oberen Enden weisen die Stehbolzen 32 jeweils eine Auflagefläche 33 auf, auf der die Abdeckplatte 7 aufliegt,
sowie einen Gewindeansatz 34, der eine in diese eingearbeitete Bohrung 81 durchgreift und auf den eine Mutter 35 aufgeschraubt
ist. Mittels dieser und einer Unterlagscheibe 36 ist somit die Abdeckplatte 7 fest mit dem Stehbolzen 32 verspannt.
In nahezu gleicher Weise sind diese auch mit den Platten 31 verbunden. Ein Gewindeansatz 38 durchgreift hierbei in diese
eingearbeitete Bohrungen 37, so daß mittels einer Mutter 39 und einer Unterlagscheibe 4o eine feste Verbindung der
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Stehbolzen 32 mit den Platten 31, die auf dem Gewindeansatz
18 der Zugstifte 16 mittels zweier Unterlagscheiben 42 und 43 sowie einer Mutter 41 gehalten sind, zu bewerkstelligen
ist.
5. Mai 1981 A 4o43 a
Claims (5)
1. SchornsteinkopfVerkleidung, die aus einzelnen Platten
aus Faserzement oder ähnl. Baustoffen zusammengesetzt ist und wobei an mindestens zwei, vorzugsweise an zwei
einander gegenüberliegenden Seitenwänden, auf deren Innenseiten jeweils ein Tragelement aus metallischem
Werkstoff befestigt ist, in das ein oder mehrere vertikal gerichtete Zugstifte eingesetzt sind, deren nach
oben ragende Enden jeweils einen Gewindeansatz aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Zugstiften (16) mittels Distanzhalter (21) oder einer Tragkonstruktion (3o) mit Abstand zu der
SchornsteinkopfVerkleidung (1) eine Schornsteinabdeckplatte (7) befestigt ist.
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2. Schornsteinkopfverkleidung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzhalter (21) an einem Ende jeweils mit einer Gewindebohrung (22) versehen und unmittelbar auf
den Zugstiften (16) aufgeschraubt sind.
3. Schornsteinkopf ver2cleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragkonstruktion (3o) jeweils aus einer mit den Zugstiften (16) verspannten Platte (31) oder einem
mit diesen verbundenen Rahmen und an den Platten (31) bzw. dem Rahmen angebrachten, nach oben vertikal gerichteten
Stehbolzen (32) gebildet ist.
4. Schornsteinkopfverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schornsteinabdeckplatte (7) zwischen einem jeweils an den Distanzhaltern (21) bzw. den Stehbolzen
(32) angebrachten Bund (Scheibe 26; Auflagefläche 33)
und auf diese aufschraubbaren Hutmuttern (24), Kontermuttern
(35) oder dgl. eingespannt ist.
5. Schornsteinkopfverkleidung nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die Distanzhalter (21) bzw. die Tragkonstruktion (3o) sowie die Befestigungsmittel aus korrosionsbeständigem
Werkstoff bestehen.
5. Mai 1981
A 4o43 a
A 4o43 a
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818114305 DE8114305U1 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Schornsteinkopfverkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818114305 DE8114305U1 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Schornsteinkopfverkleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8114305U1 true DE8114305U1 (de) | 1981-10-15 |
Family
ID=6727668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818114305 Expired DE8114305U1 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Schornsteinkopfverkleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8114305U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041055A1 (de) * | 1990-10-05 | 1992-04-09 | Zuercher Ziegeleien | Vorgefertigter kaminkopf |
-
1981
- 1981-05-14 DE DE19818114305 patent/DE8114305U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041055A1 (de) * | 1990-10-05 | 1992-04-09 | Zuercher Ziegeleien | Vorgefertigter kaminkopf |
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