DE2313272A1 - Montagevorrichtung zum befestigen von fertigbauteilen - Google Patents

Montagevorrichtung zum befestigen von fertigbauteilen

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DE2313272A1 DE19732313272 DE2313272A DE2313272A1 DE 2313272 A1 DE2313272 A1 DE 2313272A1 DE 19732313272 DE19732313272 DE 19732313272 DE 2313272 A DE2313272 A DE 2313272A DE 2313272 A1 DE2313272 A1 DE 2313272A1
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Description

  • Montagevorrichtung zum Befestizen von Pertip-4bauteilen.
  • Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zum Befestigen von Fertigbauteilen an einer Profilsohienen auSweisenden Skelettträgerkonstruktion.
  • Bei der Skelett-Fertigbauweise besteht grundsätzlicn das Problem, die jewteiligen Fertigbauteile, etwa in Form von Außenwand-Fertigbetonplatten oder Sandwichplatten, oder sonstigen lei chtbeton oder Kunststoffaußenwandplatten einfach, schnell aber dennoch stabil an der statisch tragenden Skelettsäulenkonstruktion zu befestigen, die etwa aus Stahlbetonfertigteilsäulen, Ortbetonsäulen, Wandstciben oder auch Stahlsaulen bestehen kann.
  • Zu diesem Zweck wird bisher eine Montagevorrichtung verwandt, die aus einer Hainnierkopfachraube besteht, die in einer in einer statischen rägersäule angebrachten Profilschiene verschiebbar ist. Auf das aus der Profilschiene vorstehende Ende der Hammerkopfschraube ist eine Hülse aufsteckbar, mit der ein Bügel verschweißt ist, dessen Enden in Form von Pratzen ausgebildet sind. Der Bügel wird, nachdem die daran befestigte. Hülse auf die Hammerkopfschraube aufgesteckt ist, durch eine auf die Hairiinerkopfschraube aufschraubbare Mutter gehalten. Die Befestigung von Fertigbauteilen an einer Trägerstütze erfolgt dabei so, daß zunächst in den Bertigbauteilen, wenn diese in der Stellung angeordnet sind, in der sie-an der Trägerstütze befestigt werden sollen, Locher im Abstand der Pratzen gebohrt werden. Sodann wird die Hammer?.opfschraube in die Profilschiene an der Trägerstütze eingeführt und die Hülse mit dem daran befestigten Bügel auf die Hammerkopfschraube-aufgeschonen. Zur Sicherung wird eine Mutter auf die Hammerkopfschruabe aufgeschraubt. Sodann wird die Hammerkopfschraube so weit in der Profilschiene abgesenkt, daß die Pratzen des Bügels in die vorher ausgebildeten Bohrungen hineinragen. Sodann werden die Bohrungen mit Zementmörtel ausgegossen und die Mutter an der Hammerkopfschraube wird fest angezogen. Eine derartige Montagevorrichtung weist mehrere Nachteile auf. So ist die Kaltevorrich-tung in sich mehrteilig ausgebildet, wodurch die Montage äußerst umständlich wird; da der Montreal jeweils die zueinander passenden Teile zur Hand haben muß.
  • Ferner müssen bei der Montage verschiedenartige Arbeitsvorgänge ausgeführt werden, d. h. es müssen zunächst Bohrlöcher vorgesehen werden, sodann muß eine Verschraubung ausgeführt werden und schließlich müssen die Bohlöcher wieder mit Zementmörtel gefüllt werden. Die Festigkeitseigenschaften dieser Montagevorrichtung hängen dabei weitgehend davon ab, ob nach der Ausfüllung der Bohrlöcher mit dem Zementmörtel und bis zlam*Aushärten des Zementmörtels keine Verschiebungen der Fertigbauteile mehr auftreten. 'Derartige Verschiebungen sind aber keineswegs ausgeschlossen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Montagevorrichtung der eingangs erwahten Art anzugeben, die leicht und schnell zu handhaben ist, und eine sichere Montage der Fertigbauteile ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Montagevorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gelöst durch einen t-förmigen Grundkörper5 in dessen Xopfschenkeln Aussparungen zum Durchgriff von Befestigungselementen an den Fertigbauteilen vorgesehen sind, und an dessen den Kopfschenkeln abgewandten Ende des Schaftes aus einem Stück hiermit ein mit den Profilschienen in Eingriff bringbarer Haken ausgebildet ist.
  • Das eigentliche Yerbindungsglied besteht somit lediglich aus einem einzigen Teil, was die Arbeitsweise sehr erleichtert? da dieses Teil mit einem einzigen Handgriff angebracht were den kann. Ferner kann der Grundkörper, da er aus einem einzigen zusammenhängenden Teil besteht, in seiner Stärke, seinen Abmessungen und seinem Material optimal in Bezug auf die aufzunehmenden kräfte ausgelegt werden. Weiterhin besteht nicht die Gefahr, daß sich das Ralteelement aufgrund horizontaler Kräfte mit der Zeit durch das lockern von Schrauben lösen könnte.
  • Vorzugsweise besteht der Grundkörper aus einem Flachteil.
  • Dadurch ergibt sich eine äußerst geringe Raumbeanspruchung, so daß die Nontagevorrichtung ohne weiteres in den vorgesehenen Fugen Platz findet. Der Zusammenbau der einzelnen Fertigbauteile wird somit durch die Montagevorrichtung nicht behindert.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Haken in Fomm des Kopfes einer Hammkopfschraube auszubilden. Dadurch wird eine einfache Verstellbarkeit in Verbindung mit eine 1 C-Profilschiene erreicht.
  • Weiterhin wird vorzugsweise an dem Haken eine mit der Profilschiene in Eingriff bringbare Feststellschraube vorgesehen.
  • Auf diese Weise kann die Montagevorrichtung jederzeit in der gewünschten Stellung festgestellt werden, wodurch sich in machen Fällen eine Erleichterung der Montage beim Zusammenfügen der Fertigbauteile ergibt.
  • Die Feststellschraube wird hierbei zweckmäBigerweise durch einen Gewindestift gebildet, auf den. später sodann wahlweise in der Fuge zwischen zwei Fertigbauteilen eine Gewindehülse aufgeschraubt werden kann. Dadurch ergibt sich eine einfache Befestigungsmöglichkeit für später an der Außenseite der Fertigbauteile anzubringende Gegenstände, etwa in Form einer Neonleuchtreklame.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die mit dem-Grundkörper in Eingriff bringbaren Befestigungselemente aus Hakenschrauben, die in an den Fertigbauteilen vorgesehenen Ankerschienen verschiebbar sind. Hierdurch ergibt sich eine leichte Anpassung der Befestigungselemente an den Grundkörper der Montagevorrichtung. Weiterhin wird erreicht, daß alle Verbindungen aus Schraubverbindungen bestehen. Zur Montage der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung ist somit lediglich ein Schraubenschlüssel erforderlich. Gleichzeitig ergibt sich eine äußerst stabile Befestigung, bei der die einzelnen angebrachten Fertigbauteile unmittelbar nach der Montage belastet werden können. Die Belastbarkeit ist somit unabhängig ron der Aushärtungszeit eines Werkstoffes.
  • Als zweckmäßig hat es sich weiterhin erwiesen, daß an den den Stellen der Aussparungen in dem Grundkörper zugeordneten Stellen in der Unterseite von über dem Grundkörper anbringbaren Fertigbauteilen jeweils eine Hülse eingelassen ist, in die im montierten Zustand dieser Fertigbauteile jeweils das freie Ende einer durch diese Aussparungen verlaufenden, an einem unteren Fertigbauteil befestigten Hakenschraube vorsteht.
  • Hierdurch können solche Fertigbauteile, die nach der Befestigung der Montagevorrichtung auf die hierdurch befestigten Fertigbauteile aufgesetzt werden, in ihrer richtigen Stellung im voraus ausgerichtet werden. Weiterhin wird erreicht, daß solche Kräfte, die in dieser Vormontagestellung etwa durch Hubstapler oder dergl. auf diese Fertigbauteile ausgeübt werden, vom Inneren dieser Bauteile aufgenommen werden, so daß die Gefahr von Beschädigungen der Bauteile erheblich verringert wird.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigen.
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Nontagevorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Montagevorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Montage-Vorrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt auf eine an einer Grägersäule und zwei Fertigbauteilen befestigte Montagevorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linle 5 - 5 in Fig. 4, wobei zusätzlich zu der Figur ein oben auf die Montagevorrichtung au£gesetztes Fertigbauteil dargestellt ist, Fig. 6 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Ausricht-und Halterungshülse, und Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 6 gezeigte Hülse.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte, allgemein mit 1 bezeichnete Montagevorrichtung besteht aus einem T-förmigen Grundkörper 2, der in Form eines Flacheisens ausgebildet ist. In dem die Kopfschenkel des T bildenden Teils des Grundkörpers sind etwa in gleichen Abstand von der Nittellängsachse 3 des Schaftteiles 4 des g zwei kreisförmige Aussparungen 5 und 6 vorgesehen Selbstverständlich müssen diese Aussparungen nicht spiegelbildlich in Bezug auf die Nittellängsachse 3 liegen und können auch einen anderen als einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • An dem den Kopfschenkeln abgewandten Ende des Schaftteiles 4 ist ein aus der allgemeinen Ebene des Grundköri>ers wegstehender Haken 7 aus einem Stück mit dem Grundkörper ausgebildet.
  • Der Haken 7 ist etwa in Form des Kopfes einer-Fnmmerkopfschraube mit zwei spiegelsymmetrich zur Mittellängsachse 3 ausgebildeten Hakenenden 8 und 9 ausgestaltet. Diese Hakenenden 8 und 9 sind gegen die Kopfschenkel hin gebogen. An dem Ende des Hakens 7 ist gleichzeitig ein senkrecht zu der Ebene des Grundkörpers 2 und senkrecht zu der Mittellängsachse 3 verlauf ender Block 10 vorgesehen, der aus einem Stück mit dem Grundkörper 2 ausgebildet ist. Der Block weist etwa die Breite des Schaftteiles 4 auf und seine Höhe und seine Breite sind so bemessen, daß der Haken 7 gut in eine C-Profilschiene einführbar und in einer solchen verschiebbar ist, wie es noch weiter unten an Hand der Fig. 4 und 5 erläutert wird. In dem Block 10 ist eine mit der Nittellängsachse 3 des Schaftteiles 4 ausgerichtete Bohrung 11 ausgebildet, die mit einem Innengewinde, versehen ist. Die Bohrung 11 liegt insgesamt über der Ebene des Grundkörpers 2. Der Block 10 ist für die Funktion der Montagevorrichtung 1 nicht unbedingt notwendig und wird jeweils nach Bedarf vorgesehen.
  • In den Fig. 4 und 5 ist eine Montagevorrichtung, wie sie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, im montierten Zustand gezeigt. Die Fig. 4 zeigt einen Horizontalschnitt durch eine Trägerstütze 15 eines nicht näher dargestellten SEelettträgersystems. In der rägerstütze ist eine C-förmige Ankerschiene 16 eingelassen oder eingegossen, die mit ihrer Längsachse in Richtung der Längsachse der Trägerstütze 15 verläuft. Die Ankerschiene 16 liegt derart in der Trägerstütze 15, daß sie mit der äußeren Oberfläche 17 der Trägerstütze 15 abschließt. Die Kanten 18 und 19 der C-förmigen Ankerschiene 16 verlaufen jeweils' schräg nach einwärts gegen die Ankerschiene hin.
  • Wie aus Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, hintergreift der Haken 7 mit seinen Hakenenden 8 und 9 jeweils die Santen 18 und 19 der C-förmigen Ankerschiene,und der Haken 7 selbst ist verschiebbar in der Ankerschiene geführt. In die Gewin?ebohrung 11 in dem Block 10 des Hakens ist ein Gewindestift 20 eingeschraubt und derart festgezogen, daß er mit seinen über den Haken hinaus vorstehenden Ende gegen die Innenseite 21 der Ankerschiene 16 d-rückt. Hierdurch werden die Hakenenden 8 und 9 gegen die Kanten 18 und 19 der Ankerschiene gedrückt, wodurch insgesamt die Montagevorrichtung in einer beliebigen Stellung an der Ankerschiene feststellbar ist.
  • Gegen die äußere Oberfläche 17 der Trägerstütze 15 sind zwei Fertigbauteile 23 und 24 angelegt, die eine Fuge 25 miteinander bilden. In die Oberseite dieser beiden Fertigbauteile 23 und 24 sind miteinander ausgerichtet und a.Llgemein auf der Längsachse 27 liegende und in Richtung dieser Längsachse verlaufende C-förmige Ankerschienen 28 und 29 angeordnet bzw. eingegossen. Das Profel dieser Ankerschienen 28 und 29 entspricht im wesentlichen dem Profil der Ankerschiene 16. Diese Ankerschienen 28 und 29 reichen vorzugsweise bis an die einandergegenüberliegenden Seitenkanten 31 bzw. 32 der Fertigbauteile 23 bzw. 24. Die Fertigbauteile sollen vorzugsweise so miteinander ausgerichtet sein, daß ihre Oberseiten miteinander fluchten.
  • In den C-förmigen Ankerschienen 28 und 29 ist jeweils eine Haken- bzw. Hammerkopfschraube 33 bzw. 34 so angeordnet, daß ihr Kopf jeweils von der zugeordneten Ankerschiene gehalten wird. Die freien Enden dieser Hammerkopfschrauben 33 und 34 stehen nach aufwärts aus der oberen Ebene der Fertigbauteile 23 und 24 heraus vor und ragen jeweils durch eine der Aussparungen 5 bzw. 6 in dem Grundkörper 2 der Montagevorrichtung.
  • Auf die freien Enden der Kammerkopfschrauoen 33 und 34 ist jeweils eine Mutter 35 bzw. 36 aufgeschraubt, die über eine Beilagscheibe 37 bzw. 38 gegen den Grundkörper 2 anliegt.
  • Nach der Montage der Montagevorrichtung 1 kann auf den Gewindestift 20 durch die Fuge 25 hindurch noch eine Gewindehülse 40 aufgeschraubt werden, die in den Fig. 4 und 5 lediglich gestrichelt dargestellt ist. Die Gewindehülse 40 stellt eine idiale Befestigungsvorrichtung für irgendwelche Teile dar, die nach der Anbringung der Fertigbauteile 23 und 24 auf ihrer der Trägerstütze 15 abgewandten Seite befestigt werden sollen. Die Gewindehülse 4-0 kann dabei eine solche Länge haben, daß sie nicht oder nur leicht über die Außenseite der Fertigbauteile 23 und 24- aus der Fuge 25 heraus vorsteht.
  • Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist auf das Fertigbauteil 23, nachdem dieses mit dem Fertigbauteil 24 durch die Montagevorrichtung 1 verbunden worden ist, ein weiteres Fertigbauteil 42 aufgesetzt. Dieses Fertigbauteil 42 weist auf seiner Unterseite eine über der Ankerschiene 28 liegende, im Querschnitt trapezförmige, nach unten geöffnete Aussparung 43 auf. Diese Aussparung 43 nimmt beim Aufsetzen des Fertigbauteils 42 auf das Fertigbauteil 23 die nach aufwärts vorstehende Mutter 35 sowie die Beilagsscheibe 37 auf. Die nach unten weisende Bodenfläche dieser Aussparung 43 wird durch die Fläche des Schenkels 46 eines allgemein mit 45 bezeichneten Winkels gebildet, der in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Dieser Winkel kann z.B. aus einem Eisenblech bestehen und ist bereits bei der Herstellung des Fertigbauteils 42 derart in dieses eingelegt, daß der um 909 gegen den Schenkel 46 gebogene Schenkel 47 mit der Stirnseite 48, siehe Fig. 5, des Fertigbauteils 42 abschließt. Wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, ist auf der Seite des Schenkels 46, in dessen Richtung der Schenkel 47 weist, parallel zu dem Schenkel 47 eine Hülse 50 auf den Schenkel 46 aufgeschweißt. Die Längsachse 51 dieser Hülse verläuft senkrecht zu der Fläche des Schenkels 46. Die Hülse 50 umgibt eine Öffnung 52 in dem Schenkel 46. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist die Hülse 50 von der Aussparung 43 her in den Körper des Fertigbauteils 42 eingelassen, so daß in dem Körper ein dem Volumen der Hülse 50 entsprechender Hohlraum gebildet wird. Der Abstand der Längsachse 51 der Hülse 50 von der der Hülse 50 abgewandten Seite des Schenkels 47 entspricht im wesentlichen dem Abstand der Mittellängsachse 3 des Grundkörpers 2 von einer der Aussparungen 5 bzw. 6. Dadurch ist erreicht, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, daß der nach aufwärts vorstehende Teil der Hammerkopf schraube 33 durch die Öffnung 52 des Winkels 45 in den Hohlraum in der Hülse 50 vorsteht, wenn die Stirnseite 48 des Fertigbauteils 42 mit der Stirnseite 31 des darunterliegenden Fertigbauteils 23 ausgerichtet ist.
  • Die Montage der Fertigbauteile mit Hilfe der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung erfolgt wie folgt: Zunächst werden die beiden Fertigbautei,le 23 und 24 derart in Bezug auf die Trägerstütze 15 angeordnet, daß sie mit ihren Seiten gegen die Stirnseite 17 der rägerstütze anliegen und daß die Fuge 25, die zwischen den Bertigbauteilen gebildet wird, gerade etwa in-der Nittellängsachse der Ankerschiene 16 in der Trägerstütze 15 liegt. Sodann wird die Montagevorrichtung mit ihrem Haken 7 in die Ankerschiene derart eingesetzt, daß die Hakenenden 8 und 9 hinter den Kanten 18 und 19 der Ankerschiene liegen und der Haken selbst in dieser Schiene-verschiebbar ist. Die Montagevorrichtung 1 wird sodann gegen dieFertigbauteile 23 und 24 abwärts geführt, wobei die Esmmerkopfschrauben 33 und 34 so in ihren Ankerschienen 28 und 29 ausgerichtet werden, daß die freien Enden durch die Aussparungen 5 und 6 in dem Grundkörper 2 gef t werden, wenn die Montagevorrichtung nach abwarts verschoben wird.
  • Wenn der Grundkörper 2 der Montagevorrichtang 1 gegen die Fertigbauteile 23 und 24 zur Anlage kommt, wird'der- Gewindestift 20 bis zum Anschlag gegen die Ankerschiene 16 angezogen.
  • Auf diese Weise wird der Grundkörper 2 in Bezug auf die Ankerschiene 16 festgelegt. Sodann werden die Muttern 35 und 36 auf die Hammerkopfschrauben 33 und 34 aufgeschraubt und fest angezogen. Hiernach sind die beiden Fertigbauteile 23 und 24 an der Trägerstütze 15 befestigt. Zu diesem gesamten Arbeitsvorgang bedarf es somit lediglich von Schraubarbeitsvorgängen, da die Ankerschienen 16, 28 und 29 jeweils bereits bei der Herstellung der Fertigbauteile in der Fabrik in einem Arbeitsgang hergestellt werden können, was den Arbeitsablauf auf der Baustelle wesentlich vereinfacht und wodurch erhebliche Zeit gespart wird.
  • Beim Aufsetzen des nächsten Fertigbauteils 42 kann sodann das nach aufwärts vorstehende freie Ende der Hammerkopfschraube 33 gleichzeitig zur Ausrichtung dieses Fertigbauteils dienen, indem das Fertigbauteil so auf das untere Fertigbauteil 23 aufgesetzt wird, daß das freie Ende der Hammerkopfschraube 33 in die Hülse 50'hinein vorsteht.
  • Hierdurch wird somit bereits eine Vorausrichtung des Fertigbauteils 42 erreicht. Darüberhinaus wird erreicht, daß irgendwelche Kräfte, die zufällig etwa durch Hubstapler oder dergl. auf das Bauteil 42 ausgeübt werden, bevor dieses vollständig an den jeweiligen Trägerstützen befestigt ist, völlig vom inneren Körper des Fertigbauteils 42 aufgenommen werden. Dadurch wird erreicht, daß die Gefahr von Beschädigungen des Fertigbauteils 42 währcnd der Montage vermindert wird.
  • Sind auf diese Weise die Fertigbauteile an der Trägerstütze 15 befestigt, so kann anschließend noch in die Fuge 25 zwischen den Fertigbauteilen die Gewindehülse 40 eingesetzt werden, die auf den Gewindestift 20 auf geschraubt wird.
  • Wie aus der Beschreibung hervorgeht, wird durch die erfindungsgemäße Montagevorrichtung eine rein geschraubte Verbindung erreicht, die äußerst stabil und somit hochbelastbar ist.
  • Es entfallen somit die bisher üblichen kombinierten Schweiß-Schraub- oder Nagelverbindungen. Die Montagevorrichtung selbst kann jeweils in einfacher Weise an die jeweiligen statischen Anforderungen dadurch angepaßt werden, daß eine entsprechende Materialvergutung bzw. Verstärkung ohne Abändertuig der Grundform vorgesehen wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Verschraubbarkeit besteht, darin, daß bei einer Demontage keine Schweißarbeiten oder eine Entnagelung vorzunehmen sind.
  • Statt der aus der Fig. 1 ersichtlichen T-Form kann auch die gestrichelt angedeutete Form verwendet werden. Anstelle der Anordnung einer Gewindebohrung 11 an der aus Fig. 1 ersichtlichen Stelle könnte auch eine Gewindehülse an der mit 11 gekennzeichneten Stelle angeschweißt oder angenietet werden.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Nontagevorrichtung zum Befestigen von Fertigbauteilen einer Profilschienen aufweisenden Skeletträgerkonstruktion, g e k e n n z e i c h n e t durch einen T-förmigen Grundkörper (2), in dessen Kopfschenkeln Aussparungen (5, 6) zum Durchgriff von Befestigungselementen (33, 54) an den Fertigbauteilen (23, 24) vorgesehen sind, und an dessen den Kopfschenkeln abgewandten Ende des Schaftes (4) aus einem Stück hiermit ein mit den Profilschienen (16) in Eingriff bringbarer Haken (7) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Grundkörper (2) aus einem Flachteil besteht.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Haken (7) in Form des Kopfes einer Hammerkopfschraube ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß an dem Haken (7) eine mit der Profilschiene (16) in Eingriff bringbare Feststellschraube (20) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Feststellschraube aus einem Gewindestift (20) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß auf den Gewindestift (20) auf seiner der Profilschiene (16) abgewandten Seite eine Gewindehüle (1je) aufgeschraubt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die mit dem Grundkörper (2) in Eingriff bringbaren Befestigungselemente aus Hakenschrauben (33, 34) bestehen, die in an den Fertigbauteilen (23, 24) vorgesehenen Ankerschienen (28, 29) verschiebbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch ?, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß an den den Stellen der Aussparungen (5, 6) in dem Grundkörper (23 zugeordneten Stellen in der Unterseite von über dem Grundkörper (2) anbringbaren Fertigbauteilen (42) jeweils eine Hülse (50) eingelassen ist, in die im montierten Zustand dieser Fertigbauteile jeweils das freie Ende einer durch diese Aussparungen (5. 6) verlaufenden, an einem unteren Fertigbauteil (23, 24) befestigten Hakenschraube (33, 34) vorsteht.
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DE2750931A1 (de) * 1977-11-15 1979-05-17 Friedrich Dipl Ing Bartram Fertigteil-bausatz fuer gebaeudewaende oder fassadenaufhaengungen

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