DE811076C - Reifendruckkontrollvorrichtung - Google Patents

Reifendruckkontrollvorrichtung

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DE811076C
DE811076C DEP42862A DEP0042862A DE811076C DE 811076 C DE811076 C DE 811076C DE P42862 A DEP42862 A DE P42862A DE P0042862 A DEP0042862 A DE P0042862A DE 811076 C DE811076 C DE 811076C
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DEP42862A
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English (en)
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Max Ulke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
    • B60C23/0422Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver characterised by the type of signal transmission means
    • B60C23/0467Electric contact means, e.g. slip-rings, rollers, brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Reifendruckkontrollvorrichtung Es sind Reifenprüfvorrichtungen bekannt, die beim Fahren der Wagen ständig die Reifen Überwachen sollen. Derartige Vorrichtungen bestehen aus Fühlern, die entweder an der Achse oder an sonstigen Stellen am Chassis befestigt sind und an einer oder leiden Seiten neben den Reifen bis nahe auf den Boden ragen. Wenn beim Fahren der Luftdruck im Reifen absinkt, wird der Reifen breit auf die Fahrbahn gedrückt. Außerdem wird der Abstand zwischen Achse und Fahrbahn verringert. Die Fühler stoßen am Reifen oder an der Fahrbahn an. Durch ein besonderes elektrisches Warnsystem wird dies im Führerstand angezeigt. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie auch beim Überfahren über Schlaglöcher ansprechen und daß sie weiterhin leicht durch Schlagsteine o. dgl. verletzt werden. Diese Fühler müssen mechanisch sehr widerstandsfähig ausgebildet sein, damit sie nicht verletzt werden. Dadurch wird ihre Herstellung kostspielig. Auch ist die Einstellung der Fühler nicht einfach. Die bekannten Vorrichtungen haben schließlich noch den Nachteil, daß sie einen im Reifen auftretenden zu starken Druck nicht anzeigen, sondern nur bei ungenügend gefülltem Reifen ansprechen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Reifenprüfer zu vermeiden. Sie erstrebt, nicht nur einen im Reifen auftretenden Unterdruck, sondern auch einen im Reifen auftretenden schädlichen Überdruck anzuzeigen bzw. diesen zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß der Luftraum des Reifens mit einem vorzugsweise zwischen Felge und Bremstrommel angeordneten druckempfindlichen und einen oder mehrere Kontaktbauteile steuernden Organ in Verbindung steht, wobei das bzw. die Kontaktbauteile mit einem oder mehreren Kontaktgegenstücken über vorzugsweise an der Bremstrommel angeordnete Schleifkontaktverbindungen mit einem oder mehreren Warnsignalen in einem oder mehreren Stromkreisen liegen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich vor anderem dadurch aus, daß sie unmittelbar von dem im Reifen herrschenden Druck gesteuert wird und dessen Veränderungen anzeigt, daß also z. B. eine Druckabnahme nicht erst durch andere Erscheinungen, wie z. B. durch eine Deformierung des Reifens o. dgl., bemerkbar gemacht wird.
  • Das druckempfindliche Organ kann in jeder beliebigen Form ausgebildet sein. Eine einfache Ausführungsform 'des druckempfindlichen Organs besteht aus einer unter der Einwirkung eines Federdruckes stehenden elastischen Membran wie Gummimembran. Auch die Kontaktbauteile können in jeder beliebigen Form ausgebildet und von dem druckempfindlichen Organ gesteuert sein. Sie können derart ausgebildet bzw. angeordnet sein, daß sie nur bei Überdruck oder nur bei Unterdruck den Stromkreis schließen. Zweckmäßig ist es, die Kontaktbauteile und deren Steuerung so auszubilden, daß sie sowohl beim Über- als auch beim Unterschreiten des Druckes über ein bestimmtes Maß entweder den gleichen oder je einen gesonderten Stromkreis schließen. Im ersten Falle wird der Überdruck bzw. Unterdruck von dem gleichen Warnsignal, im zweiten Falle wird der Überdruck bzw. der Unterdruck von je einem gesonderten Warnsignal angezeigt. Während der Fahrer im ersten Fall nur weiß, daß der Druck sich unzulässig geändert hat, wird ihm im zweiten Fall angezeigt, ob der Druck übermäßig gestiegen oder übermäßig gesunken ist.
  • Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß das druckempfindliche Organ bewegungsschlüssig mit einem mit zwei Kontaktteilen versehenen Isolierkörper verbunden ist, dem seitlich ein Kontaktstift anliegt. Im allgemeinen werden dabei die Kontaktringe mit der Masse verbunden sein, während der Kontaktstift gegenüber der Masse isoliert ist. Es ist aber auch eine andersartige Ausführungsform denkbar. Dabei werden die Bauteile so zueinander angeordnet und die auf sie wirkenden Kräfte so eingestellt, daß bei normalem Druck der Kontaktstift seitlich an dem Isolierkörper liegt. Steigt dagegen der Druck über ein zulässiges Maß, dann wird der Isolierkörper so weit von dem druckempfindlichen Organ an dem Kontaktstift vorbeigeschoben, daß der eine Kontaktring mit dem Kontaktstift in Berührung kommt. Beim Fallen des Druckes unter ein bestimmtes Maß wird dagegen der Isolierkörper in der entgegengesetzten Richtung bewegt, so daß der andere Kontaktring mit dem Kontaktstift in Berührung kommt. In beiden Fällen wird beim Anliegen des Kontaktstiftes an dem Kontaktring der Stromkreis geschlossen. Sind die beiden Kontaktringe beispielsweise mit der Masse verbunden, während der Kontaktstift isoliert ist, so wird beim Über- und beim Unterdruck jeweils der gleiche Stromkreis geschlossen. Es ist aber auch denkbar, daß z. B. der Kontaktstift mit der Masse verbunden und jeder Kontaktring für sich in je einem Stromkreis mit je einem Warnsignal eingeschaltet ist, so daß Über- und Unterdruck getrennt angezeigt werden. Eine Vorrichtung, die dem gleichen Zwecke dient, kann auch dadurch gebildet werden, daß das druckempfindliche Organ bewegungsschlüssig mit einem mit einem Kontaktteil versehenen Isolierkörper verbunden ist, dem seitlich zwei Kontaktstifte anliegen. Die Bauteile werden so gegeneinander eingestellt, daß bei normalem Fülldruck des Reifens der am Isolierkörper befindliche Kontaktteil zwischen den beiden Kontaktstiften liegt, und daß er nur bei übermäßigem Unterdruck mit dem einen und bei übermäßigem Überdruck mit dem anderen Kontaktstift in Berührung kommt.
  • Um eine Verletzung des druckempfindlichen Organs, das z. B. aus einer Membran gebildet wird, zu vermeiden,' kann der Hub des druckempfindlichen Organs bzw. des Isolierkörpers durch einen Anschlag begrenzt sein. Dazu kann beispielsweise eine Stellschraube dienen, die in eine auf beiden Seiten begrenzte Nut des beweglichen, die Kontaktbauteile tragenden Isolierkörpers eingreift. Es ist aber auch jede andere Art einer Hubbegrenzung möglich.
  • Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie sich bei einem bestimmten Reifendruck bzw. innerhalb bestimmter Grenzen des Reifendrucks stets in Ruhestellung befindet, d. h. den Stromkreis nicht schließt. Es kann aber auch zweckmäßig sein, die Vorrichtung verstellbar auszubilden, so daß sie für jeden gewünschten Druck auf Ruhestellung eingestellt werden kann. Hierzu könnte es genügen, die Spannung der Federn beispielsweise durch Verstellung der Gegenlager auf jeden beliebigen Wert einzustellen. Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß auf die Steuerbauteile eine Feder lastet, deren Spannung vorzugsweise durch eine als Gegenlager dienende Schraube verstellbar ist. Eine derartige Regulierungsfeder kann zusätzlich zu den anderen Federn hinzutreten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an jeder Stelle des Rades angeordnet sein. Zweckmäßig liegt sie zwischen Felge und Bremstrommel. Um das Rad auszubalancieren, ist es zweckmäßig, ein Gegengewicht am Rad anzubringen. Um diese Vorrichtung vor Verschmutzung zu schützen, können der bzw. die Schleifkontaktringe an einer an der Bremstrommel befestigten kreisförmigen Platte angeordnet sein, die mit einer die Bremstrommel und die Kontakte umfassenden Haube abschließt.
  • Die Schleifkontaktverbindung, die eine isolierte Stromzuführung zur Kontrollvorrichtung herstellt, kann auch an jeder anderen Stelle angeordnet sein. Je näher die Schleifkontaktverbindung an dieAchse leerangelegt wird, um so geringer ist die Geschwindigkeit, mit der sich die Kontaktteile gegeneinander bewegen. Der Schleifkontakt kann aus Kohle, Bürsten öder aus jedem anderen Baustoff bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit ihren Kontaktbauteilen und mit dem Warnsignal an jeder beliebigen Stelle in einen Stromkreis eingeschaltet sein. Als Stromgeber kann die Autobatterie verwendet werden. Zweckmäßig wird der Stromkreis mit dem Zündstromkreis eingeschaltet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Anlage nur dann unter Strom steht, wenn der Wagen in Betrieb genommen ist. So wird vermieden, daß bei stillstehendem Wagen der Stromkreis bei einer zufälligen Verletzung der Reifen geschlossen wird und sich die Batterie über den Stromkreis des Warnsignals entlädt. Die Warnsignale können aus Signallampen oder auch aus anderen Signalvorrichtungen bestehen. Zweckmäßig werden die Lampen zusammen mit den anderen Meßinstrumenten am Führerbrett angeordnet. Es genügt eine Anzeigeanlage, an die sämtliche Prüfvorrichtungen der einzelnen Reifen parallel angeschlossen sind. Es kann aber auch zweckmäßig sein, für jeden Reifen oder für eine Gruppe mehrerer Reifen einen Stromkreis mit Warnsignal bzw. jeweils zwei Stromkreise mit Über- und Unterdrucksignalen vorzusehen.
  • Die erfindungsgemäße Reifendruckvorrichtung kann mit einem vorzugsweise verstellbaren überdruckventil ausgerüstet sein. Dieses überdruckventil wird so eingestellt, daß es automatisch leim Überschreiten des Druckes über eine gewisse Grenze sich öffnet und Preßluft aus dem Reifen entläßt. Die Erfindung kann aber auch derart ausgebildet werden, daß das druckempfindliche Organ mit einem von ihm gesteuerten und mit dem Reifen verbundenen Ablaßventil in Verbindung steht.
  • Die erfindungsgemäße Reifendruckvorrichtung hat den Vorteil, daß sie an einer verhältnismäßig geschützten Stelle angeordnet werden kann, daß sie in ihrer Betriebsweise Störungen nicht ausgesetzt ist, daß sie insbesondere betriebssicher gegen Schlag-, Stoß- und Witterungseinflüsse angebracht werden kann. Außerdem kann durch diese Vorrichtung jeder Reifen einzeln überwacht werden, was besonders bei der Überwachung von Zwillingsreifen von besonderer Bedeutung .ist. Durch die Anordnung eines Überdruckventils werden schädliche Überdrücke automatisch beseitigt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen schematischen Schnitt durch eine Kontrollvorrichtung und Abb. 2 eine Schaltskizze der an das Warnsignal angeschlossenen und im Stromkreis des Wagens angeordneten Vorrichtung.
  • Der Reifen i (Abb. 2), der in der Felge 2 liegt, ist über ein Verbindungsstück 3 an das Nippel 4 (vgl. Abb. i) der Prüfvorrichtung angeschlossen. Der im Reifen herrschende Luftdruck wirkt auf die im dargestellten Beispiel etwa hütchenförmig ausgebildete und aus Gummi bestehende Membran 5. Diese liegt dem aus Isolierstoff gebildeten Gleitkörper 6 an, der zwei Kontaktringe 7 und 8 trägt, die an den Wandungen der Bohrung des aus Metall bestehenden Gehäuses 9 anliegen. Der Gleitkörper kann zusammen -mit den Kontaktringen aus einem Metallstück bestehen, das in seinem Mittelteil von einem Mantel aus Isoliermaterial umgeben ist. Entgegen der Wirkung der unter dem Druck des Reifens i stehenden Membran 5 wirkt die Spannung der Feder io, deren Spannung durch die Schraubgegenlager i i auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden kann. Zur Arretierung des Schraubgegenlagers dient die Arretierungsschraube 12. Dem Gleitkörper 6 liegt seitlich der Kontaktstift 13, beispielsweise Kontaktkohle, an, der unter der Wirkung einer Spannfeder 14 steht und der in dem aus Kunststoffen bestehenden Isolierstück 15 geführt ist. Die Verbindungsmutter 16 dient zur Befestigung der Zuleitung. Von der vom Nippel ,4 zur Membran 5 führenden Leitung zweigt eine Leitung 17 ab, die zu einem Überdruckventil 18 führt. Dessen Anspringdruck kann durch Verstellung der Stellschraube i9 auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden.
  • In das Gehäuse 9 kann außerdem noch ein Stift 2o eingelassen sein, der in eine seitliche Nut des Isolierkörpers 6 eingreift. Die Nut ist an beiden Enden derart begrenzt, daß der Gleitkolben über eine bestimmte Lage hinaus nicht bewegt werden kann. Damit soll eine übermäßige Deformierung der Membran 5 verhindert werden, so daß sie vor Zerstörung geschützt bleibt.
  • Das Gehäuse 9, das beispielsweise aus Leichtmetall bestehen kann, kann mit Hilfe der Laschen 21 an einer Blechhaube 22 befestigt sein, die einen größeren Durchmesser als die Bremstrommel 23 hat und in einfacher Ausführungsform durch die Radbolzen am Rad 24 befestigt ist. Das Gehäuse 9 liegt also zwischen der Bremstromme123 und der Felge 2 und läuft mit dem Rad um.
  • An der Bremstrommel 23 ist eine beispielsweise aus Preßspan bestehende Platte 25 befestigt, die etwa mit der Haube 22 abschließt und etwa gegenüber dem Gehäuse 9 einen Kontaktring 26 trägt. Diesem liegt ein nicht gezeichneter Schleifkontakt an, der gegen Masse isoliert mit der Mutter 16 (vgl. Abb. i) des Kontaktstiftes 13 verbunden ist. Der Kontaktring kann zweckmäßig aus Messing, Kupfer o. dgl. bestehen. Der Kontaktring 26, der gegenüber der Masse isoliert ist, ist über die Leitung 27 mit dem Warnsignal 28 der Tafel 29 verbunden, das andererseits über den nicht gezeichneten Zündstromkreis und den Schalter 3o am positiven Pol der Batterie 31 angeschlossen ist. Das Gehäuse 9 ist mit der Masse verbunden. Die Masseverbindung deutet die Leitung 32 an.
  • Die Spannung der Feder io ist so eingestellt, daß bei norrrlalem Druck innerhalb des Reifens, der auch auf der Membran 5 lastet, die beiden Kontaktringe 7 und 8 etwa im gleichen Abstand von dem Kontaktstift 13 sind. Läßt der Druck im Reifen nach, z. B. durch eine Undichtigkeit, so überwiegt die Kraft der Feder io den Gasdruck, der auf der Membran 5 lastet, so daß der Isolierkörper 6 sich nach unten bewegt, bis der Kontaktring 7 den Kontakt mit dem Kontaktstift 13 herstellt. Damit ist der Stromkreis bei geschlossenem Schalter 30 und eingeschaltetem Zündstrom geschlossen. Die Kontrollampe 28 leuchtet auf. Wenn im anderen Fall der Druck im Reifen z. B. durch zu langes und schnelles Fahren auf heißer Straße übermäßig steigt, dann drückt die Membran 5 den Isolierkörper 6 entgegen dem Druck der Feder io nach oben, bis der Kontaktring 8 den Kontakt mit dem Stift 13 herstellt und damit den Stromkreis schließt.
  • Durch Verstellen der Spannschraube i i kann die Ruhelage, d. h. der Druck, bei dem die Vorrichtung nicht anzeigt, auf jeden gewünschten Druck eingestellt werden.
  • Um das Rad auszubalancieren, ist es zweckmäßig, innerhalb der Schutzhaube 22 ein Gegengewicht auf der anderen Seite des Rades anzubringen.
  • Wenn Überdruck und Unterdruck getrennt durch je ein besonderes Warnsignal angezeigt werden sollen, müssen an Stelle des einen Kontaktringes 26 zwei Kontaktringe vorgesehen sein, von denen einer die Stromverbindung für die Überdruckanzeige und der andere die Stromverbindung für die Unterdruckanzeige übernimmt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reifendruckkontrollvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftraum des Reifens mit einem vorzugsweise zwischen Felge und Bremstrommel angeordneten druckempfindlichen und einen oder mehrere Kontaktbauteile steuernden Organ in Verbindung steht, wobei das bzw. die Kontaktbauteile mit einem oder mehreren Kontaktgegenstücken über vorzugsweise an der Bremstrommel angeordnete Schleifkontaktverbindungen mit einem oder mehreren Warnsignalen in einem oder mehreren Stromkreisen liegen.
  2. 2. Reifendruckkontrollvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das druckempfindliche Organ aus einer unter der Einwirkung eines Federdruckes stehenden elastischen Membran, wie Gummimembran, besteht.
  3. 3. Reifendruckkontrollvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das druckempfindliche Organ bewegungsschlüssig mit einem mit zwei Kontaktteilen versehenen Isolierkörper verbunden ist, dem seitlich ein Kontaktstift anliegt.
  4. 4. Reifendruckkontrollvorrichtung nach. Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das druckempfindliche Organ bewegungsschlüssig mit einem mit einem Kontaktteil versehenen Isolierkörper verbunden ist, dem seitlich zwei Kontaktstifte anliegen.
  5. 5. Reifendruckkontrollvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des druckempfindlichen Organs bzw. des Isolierkörpers durch einen Anschlag begrenzt ist.
  6. 6. Reifendruckkontrollvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Steuerbauteile eine Feder lastet, deren Spannung vorzugsweise durch eine als Gegenlager dienende Schraube verstellbar ist.
  7. 7. Reifendruckkontrollvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontaktring an einer an der Bremstrommel befestigten kreisförmigen Platte angeordnet ist, die mit einer die Bremstrommel und die Kontakte umfassenden Haube abschließt. B.
  8. Reifendruckkontrollvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis mit dem Zündstromkreis eingeschaltet wird:
  9. 9. Reifendruckkontrollvorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Reifen oder für eine Gruppe mehrerer Reifen ein gesonderter Stromkreis mit Warnsignal vorgesehen ist. io. Reifendruckkontrollvorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem vorzugsweise verstellbaren überdruckventil ausgerüstet ist.
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