DE2529917A1 - Ausgleichvorrichtung fuer den abstand zwischen dem gefederten und ungefederten teil eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Ausgleichvorrichtung fuer den abstand zwischen dem gefederten und ungefederten teil eines kraftfahrzeuges

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Robert Walter Hegel
Burke Allan West
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Monroe Auto Equipment Co
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Description

ZUSTEI/LUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 30 · NEÜERWAU41
TEL. 36 74 28 UND 30 11 13 TKLEQR. XEGEDAPATENT UAMBUHO
One International Drive "ι'5ΜοβΜ
Monroe, Michigan 48161/USA mEOB· neoedapatent
Hamburg, 3# Juli 1975
Ausgleichvorrichtung für den Abstand zwischen dem gefederten und ungefederten Teil eines Kraftfahrzeuges
Die Erfindung betrifft ganz allgemein eine Kraftfahrzeugfederung, die zwei Ausgleichstempel vorzugsweise in Form einer Kombination eines Stoßdämpfers mit einer zusätzlichen Luftfederungseinheit aufweist, die zwischen der gefederten Fahrzeugmasse und der ungefederten Masse desselben an der gleichen Stelle wie übliche Stoßdämpfer angeordnet sind, wobei die zusätzlichen Luftfederungseinheiten die Hauptfedern des Fahrzeugs bei der Abstützung der gefederten Fahrzeugmasse auf der ungefederten Masse unterstützen.
Wie allgemein bekannt, sind die Hauptfedern eines Fahrzeuges so ausgelegt, daß für ein besonderes Fahrzeug eine gewünschte Fahreigenschaft erreicht wird. Üblicherweise sind direktwirkende rohrförmige Stoßdämpfer zwischen der gefederten und ungefederten Fahrzeugmasse nahe den Hauptfedern angeordnet um die Bewegungen der gefederten Masse gegenüber der unge-
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federten Fahrzeugmasse zu dämpfen. Bei Erfindungsgegenstand sind zwei direktwirkende rohrförmige Stoßdämpfer vorgesehen, die mit zusätzlichen Luftfederungseinheiten versehen sind, die geeignet sind, sowohl im druckluftentlastetem Zustand als auch in druckluftbelastetem Zustand zu arbeiten,, was davon abhängt, ob die zusätzliche Federung zwischen der gefederten und ungefederten Masse erforderlich ist oder nicht, um das Fahrzeug horizontal ausgerichtet zu halten. Unter normalen Fahrbedingungen ist das Fahrzeug so ausgelegt, daß es eine Durchschnittsbelastung von Fahrgästen und Gepäck trägt, wobei es Jedoch selbst unter diesen Bedingungen vorkommt, daß die Passagier- und Gepäcklast so groß wird, daß das hintere Fahrzeugende durchsackt. Unter diesen Bedingungen oder unter besonders schweren Belastungsbedingungen wie z.B. beim Ziehen eines Bootsanhängers oder Wohnwagens können die zusätzlichen Luftfederungseinheiten mit einem geeigneten Strömungsmittel, wie z.B. Luft beaufschlagt werden, um bei der Abfederung der zusätzlichen Last mitzuwirken und dabei die Hauptfederung des Fahrzeugs zu unterstützen. Wenn umgekehrt die Betriebsbedingungen des Fahrzeugs so sind, daß die zusätzlichen Luftfederungseinheiten nicht erforderlich sind, um die Hauptfederung des Fahrzeugs zu unterstützen, arbeiten die zusätzlichen Luftfederungseinheiten in druckentlastetem Zustand.
Die Ausgleichvorrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Steuerungsvorrichtung, die innerhalb des Fahrzeugs an einer für den Fahrer bequem erreichbaren Stelle an-
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geordnet ist. Die Steuerungsvorrichtung weist Steuerungselemente in Form von zwei Druckknöpfen oder einem drehbaren Knopf auf, mit denen ein elektrischer Schalter betätigbar ist, der elektrisch mit einer Energiequelle und einem elektrisch angetriebenen Luftkompressor verbunden ist. Wenn es erwünscht ist, die Luftfederungseinheit unter Druck zu setzen, ist es lediglich notwendig, den Druckknopf (oder den drehbaren Knopf) zu betätigen, um den Kompressor für eine vorbestimmte Zeitdauer in Gang zu setzen. Das zugeordnete Steuerungselement ist so ausgebildet, daß es den Druckmittelkreis der den Kompressor mit den Ausgleichstempeln verbindet zur Atmosphäre entlüftet um so eine Druckentlastung der Ausgleichstempel zu erreichen, wenn es erwünscht ist, den gefederten Fahrzeugteil gegenüber dem ungefederten abzusenken, während das Fahrzeug im wesentlichen unbelastet ist. Zusätzlich zu den Steuerungselementen kann die Steuerungsvorrichtung mit einem Manometer versehen sein, um eine sichtbare Anzeige des Druckzustandes innerhalb der zusätzlichen Luftfederungseinheiten vorzusehen, so daß es für den Fahrer möglich ist, einen gewünschten Ausgleichzustand mit einer vorbestimmten Druckeinstellung in Beziehung zu bringen.
Es ist demgemäß ein allgemeines Ziel der Erfindung, eine neuartige und verbesserte Ausgleichvorrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaffen.
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Insbesondere besteht ein Ziel der Erfindung in der Schaffung einer neuartigen und verbesserten Ausgleichvorrichtung, die eine Steuerungsvorrichtung aufweist, die innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist um wahlweise einen zugeordneten elektrisch angetriebenen Luftkompressor zu betätigen bzw. abzustellen und um wahlweise den Druckmittelkreis zur Atmosphäre zu entlüften, um ein Absenken des gefederten Fahrzeugteils gegenüber dem ungefederten Teil zu gestatten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuartigen und verbesserten Ausgleichvorrichtung der zuvor beschriebenen Art, die in Wirkverbindung mit einer Druckluftregelvorrichtung stehen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuartigen und verbesserten Steuerungsvorrichtung, die in Verbindung mit einer Ausgleichvorrichtung verwendbar ist, die ein Manometer aufweist, daß den Druckzustand innerhalb der Anlage anzeigt und die ferner eine neuartige Ventilanordnung aufweist, um den Druckmittelkreis mit dem Manometer und mit einer Druckentlastungsvorrichtung zu verbinden.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuartigen und verbesserten Ausgleichvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die einfach im Aufbau und wirt-
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schaftlich herstellbar ist und ferner eine lange Lebensdauer aufweist.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuartigen und verbesserten Ausgleichvorrichtung, die einen elektrisch angetriebenen Kompressor aufweist, der mit einer Verteilerkammer versehen ist, der Druckluft zugeführt wird, wobei die Kammer mit den zugeordneten Ausgleichstempeln mit der zugeordneten Steuerungsvorrichtung verbindbar ist und einen Hilfsanschluß aufweist, über den Druckluft beispielsweise zum Aufpumpen von Fahrzeugreifen Luftmatratzen oder dergleichen zur Verfügung steht.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Ausgleichvorrichtung gemäß der Erfindung ;
Fig. 1A eine vergrößerte Teilseitenansicht,teilweise fortgebrochen, der Verteilungskammer des Kompressors der in Fig. 1 gezeigten Ausgleichvorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Steuerungsvorrichtung, die bei der in Fig. 1 gezeigten Ausgleichvorrichtung verwendet wird;
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Fig. 3 einen Längsschnitt im wesentlichen nach Linie 3-3 der Fig. 2\
Fig. 4 einen Querschnitt im wesentlichen nach Linie 4-4 der Fig. 2}
Fig. 5 einen Querschnitt im wesentlichen nach Linie 5-5 der Fig. 2}
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer wahlweisen Ausführungsform der Ausgleichvorrichtung gemäß der Erfindung}
Fig. 7 einen Längsschnitt der Luftzufuhr- und Regelvorrichtung, die bei der in Fig. 6 gezeigten Ausgleichvorrichtung verwendet wirdj
Fig. 8 einen Querschnitt im wesentlichen nach Linie 8-8 der Fig. 7J und
Fig. 9 einen Querschnitt im wesentlichen nach Linie 9-9 der Fig. 7.
Es wird nunmehr im einzelnen auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1, Bezug genommen, in der eine Ausgleichvorrichtung 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug gezeigt ist,
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das einen ungefederten Teil, beispielsweise die Hinterachse 12, aufweist, die mit zwei Ausgleichstempeln 14 und 16 versehen ist, die sich zwischen der Achse 12 und dem gefederten Teil (nicht dargestellt) des Fahrzeugs erstrekken. Insbesondere, Jedoch nicht notwendigerweise weisen die Ausgleichstempel 14, 16 luftverstellbare Stoßdämpfer auf, die allgemein bekannt sind. Die Ausgleichstempel 14, 16 können an eine im ganzen mit 18 bezeichnete Druckmittelquelle angeschossen werden, die einen elektrisch angetriebenen Luftkompressor aufweist, der Druckluft mit etwa 10,7 kg/ cm den Ausgleichstempeln 14, 16 zuführen kann. Eine Kompressortype, die ähnlich derjenigen ist, die von der Firma Thomas Industries, Inc., Sheboygan, Wisconsin, als Modell Nr. 4O5ADC38 vertrieben wird, wurde als zufriedenstellend befunden. Verschiedene andere Arten von Luftkompressoren oder Pumpen können natürlich ohne weiteres bei der Ausgleichvorrichtung 10 gemäß der Erfindung verwendet werden, wie es Fachleuten klar sein dürfte.
Der Luftkompressor 18 ist mit einer geeigneten elektrischen Energiequelle 20, beispielsweise der Fahrzeugbatterie, über Leitungen 22 und 24 verbunden, die einen elektrischen Kreis bilden, der von einer im ganzen mit 26 bezeichneten Steuerungsvorrichtung gesteuert wird, deren Konstruktion und Arbeitsweise nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden soll. Der Luftkompressor 18 ist ferner über einen im Ganzen
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mit 28 bezeichneten Strömungsmittelkreis mit den Ausgleichstempeln 14, 16 verbunden. Der Strömungsmittelkreis weist eine erste sich zwischen dem Kompressor 18 und der Steuerungsvorrichtung 26 erstreckende Leitung 30 und eine zweite sich zwischen dem Kompressor 18 und zwei mit den Ausgleichstempeln 14, 16 verbundenen Leitungen 34, 36 erstreckende Leitung 32 auf. Wenn es beim Betrieb der Ausgleichvorrichtung 10 erwünscht ist, den gefederten Teil des Fahrzeugs gegenüber dem ungefederten Teil desselben anzuheben, wird die Steuerungsvorrichtung 26 entsprechend betätigt, um den Kompressor 18 in Gang zu setzen, so daß den Ausgleichstempeln 14, 16 Druckluft zugeführt wird. Die Ausgleichstempel 14, 16 werden dabei ausgefahren, so daß das hintere Ende des Fahrzeugs gegenüber dem ungefederten Teil bzw. der Achse 12 angehoben wird. Wenn es erwünscht ist, das hintere Ende des Fahrzeugs abzusenken, wird die Steuerungsvorrichtung 26 entsprechend betätigt, so daß der Strömungsmittelkreis 28 zur Atmosphäre entlüftet wird, wobei die Ausgleichstempel 14, 16 eingefahren und das hintere Fahrzeugende zur Achse 12 hin abgesenkt wird. Während die im Ausführungsbeispiel dargestellte Ausgleichvorrichtung 10 mit ihren Ausgleichstempeln 14, 16 wirksam mit der Hinterachse 12 des Fahrzeugs verbunden ist, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht hierauf beschränkt sein soll, da die Ausgleichstempel ohne weiteres, beispielsweise mit dem vorderen Fahrzeugende verbunden sein können.
Es wird nunmehr im Einzelnen auf die Konstruktion und den
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Betrieb der Steuerungsvorrichtung 26 in Verbindung mit den Fig. 2 bis 5 Bezug genommen. Die Steuerungsvorrichtung 26 weist ein im Ganzen mit 38 bezeichnetes Befestigungskonsol auf, das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist und eine Vorderseite 40 mit einem oberen und einem unteren Abschnitt 42 bzw«1 44 aufweist. Das Befestigungskonsol 38 weist einen Umfangsflansch 46 auf, der sich entlang den Seiten und dem oberen Teil erstreckt und der zwei gegenüberliegende Seitenabschnitte 48 und 50 und einen oberen Abschnitt 52 aufweist, welch letzterer mit geeigneten Befestigungsöffnungen 54 versehen ist, durch die sich geeignete Schrauben oder dergleichen Befestigungselemente erstrecken, um das Befestigungskonsol 38 und damit die ganze Steuerungsvorrichtung 26 an einer leicht zugänglichen Stelle innerhalb des Fahrzeugs zu befestigen, beispielsweise an der Unterseite des Instrumentenbrettes oder (fei. wo sie für den Fahrer oder eine andere Person im Fahrzeug leicht zugänglich ist.
Der obere Abschnitt 42 der Vorderseite ist mit einer mittleren länglichen Öffnung 26 versehen, deren Umfang einwärts geneigte Flächen 58 aufweist, wobei die obere und untere Seite der Öffnung 56 mit sich nach hinten erstreckenden oberen und unteren Flanschen 60 bzw. 62 ausgebildet ist. Zwischen den Flanschen 60, 62 erstreckt sich von der vorderen Seite 40 des Befestigungskonsols 38 ein im Ganzen mit 64 bezeichnetes Manometer nach hinten. Das Manometer 64 weist
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einen im wesentlichen rechteckigen Körper 66 auf, der eine geeignete auf Druck ansprechende Vorrichtung enthält, wie z. B. eine Bourdon-Röhre, einen elektrischen Wandler oder dergleichen, der den Strömungsmitteldruck in eine sichtbare Anzeige umwandelt. Im einzelnen weist das Manometer 64 eine Vorderseite 68 auf, die durch die Öffnung 56 sichtbar ist und die mit einer geeigneten Skala 70 und einem Zeiger 72 versehen ist, welch letzterer wahlweise beweglich ist. Der Zeiger 72 ist natürlich durch eine geeignete Hebelbetätigungsvorrichtung oder dergleichen mit der auf Druck ansprechenden Vorrichtung im Körper 66 verbunden, so daß der besondere Druckzustand übertragen und durch den Zeiger 72 auf der Vorderseite 68 angezeigt wird, indem er sich in Ausrichtung auf den gewünschten Druck der Skala 70 bewegt.
Unter dem Manometer 64 ist ein ummantelter Abschnitt des Befestigungskonsols 38 angeordnet, der im Ganzen mit 74 bezeichnet ist und eine innere Kammer 76 bildet. Der untere Abschnitt 44 der Vorderseite 40 weist zwei seitlich im Abstand zueinander aufweisende Öffnungen 78 und 80 auf, die in das Innere der Kammer 76 münden. Unmittelbar hinter den Öffnungen 78, 80 sind zwei im Ganzen mit 82, 84 bezeichnete Steuerungselemente angeordnet, die nach vorn vorstehende Betätigungsdruckknöpfe 86 bzw. 88 aufweisen, die durch die Öffnungen 78, 80 nach außen vorstehen und vom Fahrer von Hand in noch zu beschreibender Weise betätigbar sind. An der Rückseite des ummantelten Abschnitts 74 des Befestigungs-
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konsole 38 ist eine im Ganzen mit 90 bezeichnete Befestigungsplatte vorgesehen, die mit dem Abschnitt 74 durch geeignete Schrauben 92 und 94 verbunden ist. Die Platte 90 trägt einen elektrischen Schalter 96 der einen hin- und herbeweglichen Betätigungsabschnitt 98 aufweist, wie dies am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist. Der Schalter 96 ist vorzugsweise ein normalerweise offener einpoliger Schalter, wobei eine zufriedenstellende Type von der Firma Cutler-Hammer hergestellt wird,und zwar als Modell Nr. 8444-K4. Der Schalter 96 erstreckt sich durch eine Öffnung 100 in der Befestigungsplatte 90 und ist damit durch eine geeignete Mutter 102 oder dergleichen verbunden. Wie üblich weist der Schalter 96 zwei flache Kontaktstifte 104 auf, die über geeignete Anschlüsse mit dem elektrischen Kreis verbunden sind um die Steuerungsvorrichtung 26 mit der elektrischen Energiequelle 20 zu verbinden. Um den Umfang des inneren Endes des Schalters 96 erstreckt sich eine Schraubenfeder 106, deren hinteres Ende sich an der Mutter 102 abstützt, während das vordere Ende an einer Umfangsschulter 108 des Steuerungselementes 84 angreift. Wie ersichtlich, drückt die Feder 106 das Steuerungselement 84 nach vorn in die in Fig. 5 gezeigte Stellung und gestattet, dassder Schalter normalerweise geöffnet ist bis der Druckknopf 88 einwärts gedrückt wird, wobei der Schalter 96 geschlossen und der elektrische Kreis zum Kompressor 18 hergestellt wird.
Unmittelbar hinter dem Steuerungselement 82 ist ein T-Ventil
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angeordnet, das im Ganzen mit 110 bezeichnet ist. Das Ventil 110 weist einen Einlaßschenkel 112 auf, der mit einem Anschlußstück 114 zur Verbindung der Leitung 30 versehen ist. Das Ventil 110 weist ferner einen Ventilschenkel 116 auf, der in Längsrichtung mit dem Einlaßschenkel 112 fluchtet, wobei beide Schenkel 112 und 116 in Längsrichtung mit dem Steuerungselement 82 fluchten. Weiterhin weist das T-Ventil 110 einen sich aufwärts erstreckenden Schenkel 118 auf, der mit einem geeigneten O-Dichtungsring 120 versehen ist, der einen sich abwärts erstreckenden Anschlußstutzen 121 abgedichtet aufnimmt, welch letzterer an der Unterseite des Körpers 66 des Manometers 64 vorgesehen ist. Das T-Ventil 110 ermöglicht eine Druckmittelverbindung zwischen der Leitung 30 und dem Inneren des Manometers 64, so daß er letzteres in Druckzustand innerhalb der Leitung 30 und damit im ganzen Strömungsmittelkreis 28 anzeigt.
Der Ventilschenkel 116 des Ventilsn110 erstreckt sich durch eine geeignete Öffnung in der Befestigungsplatte 90 und ist mit einer geeigneten Mutter 122 versehen, die das Ventil 110 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung hält. Innerhalb des Ventilschenkels 116 des Ventils 110 ist ein Schrader-Ventil angeordnet, das im Ganzen mit 124 bezeichnet ist und das in der einschlägigen Technik allgemein bekannt ist. Das Ventil 110 weist einen nach vorn vorstehenden Ventilschaft 126 auf, der unmittelbar hinter dem Steuerungselement 82 angeordnet und
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bei einer Rückwärtsbewegung des Druckknopfes 86 des Steuerungselementes 82 betätigbar ist. Das Schrader-Ventil 124 ist geeignet, das Innere des T-Ventils 110 mit der Atmosphäre zu verbinden, so daß der Strömungsmittelkreis 28, wenn der Ventilschaft 126 einwärts gedrückt wird, zur Atmosphäre entlüftet wird, um den Druck aus dem Kreis 28 abzulassen und die Ausgleichstempel 14, 16 zu entlasten. Wie ersichtlich, ist der Kompressor 18 mit einem später noch zu beschreibenden Rückschlagventil versehen, so daß das Innere desselben bei der Betätigung des Steuerungselementes 82 nicht zur Atmosphäre entlüftet wird. Eine Schraubenfeder 128 ähnlich der zuvor beschriebenen Feder 106 erstreckt sich zwischen der Mutter 122 und einer Umfangsschulter 130 des Steuerungselementes 82, die das Steuerungselement 82 nachgiebig in der in Fig. 4 gezeigten Stellung hält, jedoch ein erinwärtsdrükken des Druckknopfes 86 gestattet, wobei das hintere Ende des Steuerungselementes 82 am Ventilschaft 126 des Schrader-Ventils 124 angreift und dieses betätigt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Steuerungsvorrichtung 26 mit einer geeigneten Beleuchtung versehen sein kann, so daß der Fahrer das Manometer 64 bei schlechten Lichtbedingungen sehen kann. Der elektrische Kreis der Steuerungsvorrichtung 26 kann ferner mit einer geigneten allgemein bekannten Sicherung versehen sein, wobei jedoch diese Merkmale nicht näher beschrieben worden sind, da sie nicht Teil
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der Erfindung bilden.
Es sei beim Betrieb der Ausgleichvorrichtung 10 angenommen, daß der Kompressor 18 mit der elektrischen Energiequelle 20 verbunden ist um das Fahrzeugende mit den Ausgleichstempeln 14, 16 anzuheben. Zu diesem Zweck wird der Druckknopf 88 des Steuerelementes 84 einwärtsgedrückt, wobei der Betätigungsabschnitt 98 des Schalters 96 einwärtsgedrückt wird, so daß der Schalter 96 dem Stromkreis zwischen der elektrischen Energiequelle 20 und dem Kompressor 18 fließt. Dabei wird der Kompressor 18 in Gang gesetzt und Druckluft über den Strömungsfflittelkreis 28,den Ausgleichstempeln 14, 16 zugeführt, wobei diese ausgefahren und der zugeordnete Fahrzeugabschnitt angehoben wird. Der Kompressor 18 bleibt solange erregt, wie das Steuerungselement 84 einwärtsgedrückt wird, um den Schalter 96 zu schließen. Wenn der die Ausgleichstempel 14, 16 aufweisende Teil des Fahrzeugs auf die gewünschte Höhe angehoben ist, ,Jcann der Fahrer einfach den Druckknopf 88 des Steuerelementes 84 loslassen, wobei die Feder 106 das Steuerungselement 84 nach außen drückt, so daß sich der Schalter 96 öffnet und den Kompressor 18 stillsetzt.
Wenn es erwünscht ist, den die Ausgleichstempel 14, 16 aufweisenden Abschnitt des Fahrzeugs abzusenken, wird das Steuerungselement 82 betätigt indem der Druckknopf 86 einwärts-
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gedrückt wird. Hierbei wird der Ventilschaft 126 des Schrämer-Ventils 124 einwärtsgedrückt, wobei das Ventil 124 den Strömungsmittelkreis 28 und damit die Ausgleichstempel 14, zur Atmosphäre entlüftet, so daß das Gewicht des gefederten Teiles des Fahrzeugs die Ausgleichstempel 1&,16 einwärtsdrückt. Wenn die Ausgleichstempel 14, 16 bis zu einer vorbestimmten Stellung einwärtsgefahren sind, in der der gefederte Teil des Fahrzeugs beispielsweise horizontal liegt, kann der Fahrer einfach den Druckknopf 86 des Steuerungselementes 82 loslassen, so daß die Feder 128 das Steuerungselement 82 außer Eingriff mit dem Schrader-Ventil 124 drückt, was ein Schlyießen des Ventils 124 bewirkt und eine weitere Entlüftung des Strömungsmittelkreises 28 verhindert. Infolge der Verbindung des Manometers 64 mit dem Strömungsmittelkreis 28 über das T-Ventil 110, wird der Druck im Strömungsmittelkreis ständig überwacht und durch den Zeiger 72 auf der Skala 70 angezeigt, wie dies für Fachleute klar ist.
Es wird nunmehr im einzelnen auf die Fig. 6 bis 9 Bezug genommen, in denen eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist. Es ist eine Ausgleichvorrichtung 200 gezeigt, die identische Teile mit der zuvor beschriebenen Ausgleichvorrichtung 10 aufweist mit Ausnahme, daß die Ausgleichvorrichtung 200 anstelle der zuvor beschriebenen Steuerungsvorrichtung 26 eine Steuerungsvorrichtung aufweist. Die Steuerungsvorrichtung 202 weist ein Befestigungs-
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konsol 204 oder dergleichen auf, das beispielsweise an einer bequem für den Fahrer zugänglichen Stelle des Instrumentenbrettes des Fahrzeugs angebracht sein kann. Am Befestigungskonsol 204 ist ein Luftzufuhrregler 206 angebracht, der den zugeordneten Kompressor 18 erregen kann, so daß den zugeordneten Ausgleichstempeln 14, 16 Druckluft zugeführt wird. Im einzelnen weist der Luftzufuhrregler 206, wie am besten aus den Fig. 7 bis 9 ersichtlich ist, ein langgestrecktes Gehäuse 210 auf, das eine innere Kammer 212 begrenzt. Das Gehäuse weist einen mit der Kammer 212 verbundenen Einlaßkanal 214 auf, --an dem ein geeigneter durch einen O-Ring 218 abgedichteter Einlaßstutzen vorgesehen ist um eine ätrömungsmitteldichte Verbindung zwischen des Inneren des Einlaßkanals 214 und der zugeordneten Leitung 32 zu bilden. Am linken Ende des Gehäuses 210 in Fig. 7 gesehen, ist eine Endwand 220 vorgesehen, die eine mittlere Öffnung 222 aufweist. Auf der der Kammer 212 gegenüberliegenden Seite der Endwand 220 ist eine Aufbohrung 224 vorgesehen, in der ein elektrischer Schalter 226 angeordnet ist. Der Schalter 226 kann im Aufbau und seiner Wirkung gleich dem zuvor beschriebenen Schalter 96 sein und weist ein Min- und herbewegliches Betätigungsteil 228 auf, das mit der Öffnung 222 ausgerichtet ist. Der Schalter 226 weist ferner zwei Kontakte 230 und 232 auf, die in geeigneter Weise über Leitungen 230* und 232· mit dem zugeordneten Kompressor 18 und der elektrischen Energiequelle 20 verbunden sind. Der Schalter 226 hält den Stromkreis zwi-
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sehen dem Kompressor 18 und der elektrischen Energiequelle 20 normalerweise geöffnet. Wird jedoch geschlossen, wenn das Befitigungsteil 228 nach links in Fig. 7 gedrückt wird. Der ganze Schalter 226 wird durch einen geeigneten Gewindestopfen 234 oder dergleichen, wie dargestellt in der Aufbohrung 224 gehalten. Zwischen der Kammer 212 und der Aufbohrung 224 ist ein geeigneter Druckausgleich-durchgang 236 vorgesehen um an beiden Seiten des Betätigungsteiles 228 einen Druckausgleich aufrechtzuerhalten.
In Längsrichtung in der Kammer 212 erstreckt sich ein langgestreckterem wesentlichen zylindrischer, Schaft 238, der einen koaxialen mittleren Durchgang 240 aufweist. Das Ende des Schaftes 238 nahe der Endwand 220 weist einen Abschnitt 242 verminderten Durchmessers auf, der sich durch die Öffnung erstreckt und geeignet ist, am Betätigungsteil 228 des Schalters 226 anzugreifen. Der Schaft 238 weist ferner einen mittleren Abschnitt 244 mit Außengewinde auf, der eine Gewindebohrung 246 eines in der Kammer 212 angeordneten Kolbens 248 durchgreift. Der Außenumfang des Kolben 248 ist mit einer Dichtung 250 versehen die in gleitendem Dichtungseingriff mit der Innenwand 252 der Kammer 212 steht. Das Ende des Kolbens 248, das der Dichtung 250 gegenüberliegt, ist mit nach außen vorstehenden FührungsvorSprüngen 254 versehen, die in Längsrichtung gleitend in Nuten 256 eingreifen, die im Inneren der Kammer 212 am Ende derselben gegenüber der Endwand 220 vorgesehen sind. Eine geeignete Dichtung in Form
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eines O-Ringes 258 ist zwischen dem Außenumfang des Schaftes 238 und dem Innenumfang des Kolbens 248 wie dargestellt vorgesehen. Eine geeignete, sich radial erstreckende Schulter 260rist in der Kammer 212 vorgesehen, die die Bewegung des Kolbens 248 nach links begrenzt. Es ist ersichtlich, daß bei einer Drehung des Schaftes 238 der Kolben 248 in Längsrichtung in der Kammer 212 verstellt wird, wobei die in die Nuten 256 eingreifenden Führungsvorsprünge 254 eine Drehung des Kolbens 248 beim Drehen des Schaftes 238 verhindern.
An dem der Aufbohrung 224 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 210 ist ein sich nach außen erstreckender Befestigungsflansch 262 vorgesehen, der durch geeignete Mittel am Konsol 204 befestigt werden kann. Das Ende des Gehäuses 210 nahe dem Flansch 262 ist mit einem sich radial einwärts erstreckenden Flansch 264 versehen, der zur Abstützung einer Scheibe 266 dient, an der ein Ende einer Schraubenfeder 268 angreift. Wie in Fig. 7 gezeigt, erstreckt sich die Feder 268 im wesentlichen koaxial um den Außenumfang des Schaftes 238 wobei das der Scheibe 266 gegenüberliegende Ende der Feder 268 sich an der zugekehrten Seite des Kolbens 248 abstützt. Die Feder 268 übt eine nach links gerichtete Kraft auf den Kolben 248 und damit auf den Schaft 238 aus, die der Kraft des Strömungsmitteldruckes innerhalb der Kammer 212 an der der Feder 268 gegenüberliegenden Seite des Kolbens 248 entgegenwirkt, wie dies nachfolgend noch beschrieben werden soll.
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Mittel zur Drehung des Schaftes 238 und dabei zur Längsverstellung der Stellung des Kolbens 248 entlang dem Schaft 238 weisen einen Mitnehmer 272 auf, der mit Preßsitz auf einem außen gerändelten Endabschnitt 274 des Schaftes 238 befestigt ist. Das äußere Ende 276 des Mitnehmers 272 hat eine längliche Kontur (siehe Pig. 9) und ist frei in einer mittleren Hülse 278 eines Steuerungsknopfes axial gegenüber demselben beweglich aufgenommen. Der Knopf 280 ist mit einem sich nach außen erstreckenden Umfangsflansch 282 versehen, durch den er in der mittleren öffnung einer Befestigungsplatte 284 gehalten ist. Die Platte 284 ist ihrerseits mit geeigneten, sich axial erstreckenden, Haltestiften 286 versehen, die mit dem Befestigungsflansch 262 zusammenwirken, um diese Teile zusammenzuhalten.
Beim Betrieb der Steuerungsvorrichtung 202 und insbesondere des Luftzufuhrreglers 206 wird die Stellung des Schaftes 238 gegenüber dem Kolben 248 durch wahlweises Drehen des Schaftes 238 verstellt, so daß die Stellung des Endabschnittes 242 gegenüber dem Schalter 226 durch die Drehung des Schaftes 238 gesteuert wird. Je weiter der Schaft 238 nach links gedreht wird, um so größer wird die auf die linke Stirnfläche des Kolbens 248 erforderliche Kraft um den Endabschnitt 242 des Schaftes 238 vom Betätigungsteil 228 des Schalters 226 fortzubewegen.WEnn der Schaft 238 auf eine vorgewählte Stellung gegenüber dem Kolben 248 eingestellt ist, wird Druckluft aus dem Strömungsmittelkreis durch den
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Einlaßkanal 214, dem Kompressor 18 und den Ausgleichstempel 14, 16 zugeführt. Wenn der Kompressor 18 stillsteht und die Ausgleichstempel 14, 16 nicht ausgefahren sind, wird die linke Stirnfläche des Kolbens 248 nicht mit Luftdruck beaufschlagt. Angenommen, der Schaft 238 sei ordnungsgemäß durch Drehung vorgeschoben, dann greift der Endabschnitt 242 am Betätigungsteil 228 des Schalters diesen einwärtsdrückend an, um eine Erregung des Kompressors 18 und ein Ausfahren der Ausgleichstempel 14, 16 zu bewirken. Beim Aufbau des Druckes innerhalb des Strömungsmittelkreises 28 und damit innerhalb der Kammer 212 erreicht dieser Druck schließelich eine Höhe bei der die auf die linke Stirnseite des Kolbens 248 wirkende Kraft die Kraft der auf das rechte Ende des Kolbens 248 wirkenden Feder 268 übersteigt. Dies bewirkt eine Bewegung des Kolbens 248 und des Schaftes 238 nach rechts, wobei der Endabschnitt 242 des Schaftes 238 vom Schalter 226 fortbewegt wird, so daß sich das Betätigungsteil 228 in eine den Schalter 226 öffnende Stellung bewegen kann um den Stromkreis zum Kompressor 18 zu unterbrechen. Ein nachfolgender Druckabfall innerhalb der Kammer 212 vermindert die nach rechts gerichtete Kraft auf den Kolben 248 und ermöglicht der Feder 268 den Schaft 238 nach links zu drücken, so daß der Schalter 226 wieder geschlossen wird. Wenn es erwünscht ist, die Ausgleichstempel 14, 16 einzufahren und den zugeordneten Fahrzeugteil abzusenken, wird der Schaft 238 mittels des Knopfes 280 gedreht , so daß der Endabschnitt 242 des Schaftes 238 von der
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benachbarten Seite des Betätigungsteiles 228 des Schalters 226 fortbewegt wird. Wenn dies eintritt, wird das Innere der Kammer 212 über den sich längs erstreckenden Durchgang 240 zur Atmosphäre entlüftet. Obwohl der Luftzufuhrregler 206 als in sich geschlossene Einheit gezeigt ist und dabei besonders zweckmäßig zur Schaffung einer extrem kompakten Ausgleichvorrichtung im zugeordneten Fahrzeug ist, wird darauf hingewiesen, daß der Druckschalter, d. h. der Schalter 226 bei gewissen Anwendungen entfernt angeordnet sein kann, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Obwohl der gezeigte Luftzufuhrregler 206 nicht mit einem zugeordneten Manometer, wie z.B. dem zuvor beschriebenen Manometer 64, dargestellt ist, wird darauf hingewiesen, daß das dem Luftzufuhrregler 206 zugeordnete Befestigungskonsol 204 mit einem solchen Manometer versehen sein kann, das beispielsweise mit der Kammer 212 über eine Auslaßöffnung ähnlich dem Einlaßkanal 214 verbunden sein kann. Wie es auch beinder Ausgleichvorrichtung 10 der Fall ist, soll die Ausgleichvorrichtung 200 nicht unbedingt auf die Anordnung an der hinteren Aufhängung eines Fahrzeugs beschränkt sein, da die Ausgleichstempel ohne weiteres am vorderen Ende eines Fahrzeugs anbringbar sind.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 1A ersichtlich, weist der Kompressor 18 ein Gehäuse 300 mit einem Zylinder 302 auf, in dem ein Kolben 304 hin- und herbeweglich angeordnet ist. Der Kolben 304 ist durch eine geeignete Kolbenstange oder
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dergleichen (nicht dargestellt) betätigbar, die auf der Ausgangswelle eines elektrischen Antriebsmotors 306 gelagert ist. Das obere Ende des Zylinders 302 ist mit einem umgekehrt napfförmigen Zylinderkopf 308 versehen, dessen Inneres eine im ganzen mit 310 bezeichnete Verteilungskammer bildet. Zwischen dem oberen Ende des Zylinders 302 und der Unterseite des Zylinderkopfes 308 ist eine Ventilplatte 312 angeordnet, die eine den Zylinder 302 mit der Kammer 310 verbindende öffnung 314 aufweist. Die öffnung 314 ist durch ein plattenförmiges Rückschlagventilelement 316 verschließbar, das an der oberen Seite der Platte 312 mittels einer geeigneten Schraube 318 oder dergleichen befestigt ist. Ein geeigneter 0-Dichtungsring 320 oder dergleichen ist in eine Auf bohrung der Öffnung 314 vorgesehen, um eine zwangsläufige Abdichtung zu schaffen, wenn sich das Rückschlagventil 316 in der in Fig. 1A gezeigten Stellung befindet.
Wie es Fachleuten geläufig ist, wird bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 304 Druckluft durch die Öffnung 314 gedrückt um das Rückschlagventil 316 zu öffnen, wobei die Luft in die Verteilungskammer 310 strömt, wobei sich das Rückschlagventil 316 schließt und einen Rückstrom der Druckluft durch die Öffnung 314 verhindert, wenn der Kolben sich abwärtsbewegt oder wenn zu irgendeiner Zeit der Druck in der Kammer 310 größer ist als der Druck im Zylinder 302.
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Der Zylinderkopf 308 ist mit zwei Anschlußstutzen 322 und 324 versehen, über die die Leitungen 30 und 32 mit dem Inneren der Kammer 310 verbunden sind. Zusätzlich ist die obere Seite des Zylinderkopfes 308 mit einem Hilfsanschlußstutzen 326 versehen, der mit der Kammer 310 in Verbindung steht und ein geeignetes Rückschlagventil 328 aufweist, das an der oberen Seite eine entfernbare Kappe 330 hat. Der Hilfsanschlußstutzen 326 und das Ventil 328 können mit einer Hilfsleitung oder dergleichen (nicht dargestellt) verbunden werden, die beispielsweise benutzt werden kann, um die Fahrzeugreifen, Luftmatratzen oder andere geeignete Vorrichtungen aufzublasen, wie dies allgemein bekannt ist. Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Tatsache, daß infolge der Verbindung der Kammer 310 über die Leitung 30 mit einem Manometer 64, das Manometer benutzt werden kann um den Druck zu überwachen, mit dem Hilfsvorrichtungen über den Hilf sanschluß stützen 326 und das Ventil 328 und die zuvor erwähnte Hilfsleitung aufgeblasen werden. Weiterhin kann die Steuerung des Kompressors 18 beispielsweise zum Aufblasen der Fahrzeugreifen bequem über das Steuerungselement 84 erfolgen, das eine Erregungndes Kompressors 18 in der zuvor beschriebenen Weise bewirkt. In üblicher, obwohl nicht notwendiger, Weise kann der Kompressor 18 im Motorengehäuse des Fahrzeugs angeordnet sein und wenn es erwünscht ist, denselben zum Aufblasen einer Vorrichtung zu benutzen, ist es lediglich notwindig die Kappe 330 zu entfernen und dann ein Ende der Hilfsleitung mit dem Ventil 328 zu verbinden, wobei das gegenüber-
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liegende Ende der Leitung mit der aufzublasenden Vorrichtung verbunden wird. Danach wird das Steuerungselement 84 betätigt um den elektrischen Stromkreis zu schließen und dem Kompressor 18 Energie zuzuführen, worauf der Kompressor zu arbeiten beginnt und Druckluft über die Hilfsleitung der aufzublasenden Vorrichtung zuführt. Das Manometer 64 kann beobachtet werden um den Druck zu bestimmen mit dem die Vorrichtung aufgeblasen wird, wobei beim Erreichen des gewünschten Druckes das Steuerungselement 84 losgelassen wird, um den Kompressor 18 stillzusetzen, wie dies Fachleuten bekannt ist.
Während die beschriebenen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes offensichtlich die eingangs erwähnten Ziele voll erfüllen, wird darauf hingewiesen, daß Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen zum Ausdruck kommt, abzuwe ichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Ausgleichvorrichtung für den Abstand zwischen dem gefederten und ungefederten Teil eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fahrzeugteilen zwei Ausgleichstempel (14, 16) angeordnet sind, die in Ansprache auf eine Zunahme eines sie beaufschlagenden Strömungsmitteldruckes betätigbar sind, um den gefederten gegenüber dem ungefederten Fahrzeugteil anzuheben und die in Ansprache auf eine Abnahme des ihnen zugeführten Strömungsmitteldruckes betätigbar sind, um den gefederten gegenüber dem ungefederten Fahrzeugteil abzusenken, daß eine elektrisch betriebene Vorrichtung (18) zur Zuführung von unter Druck stehendem Strömungsmittel zu den Ausgleichstempeln(i4, 16) und ein Ström-ungsmittelkreis (28) vorgesehen sind, welch letzterer die Vorrichtung (18) mit den Ausgleichstempeln (14, 16) verbindet, dass zur Betätigung der Ausgleichvorrichtung (20, 200) eine ein erstes und ein zweites Steuerungselement (84, 82, 238, 206) aufweisende Steuerungsvorrichtung (26, 202) vorgesehen ist, die im Fahrzeug an einer für den Fahrer zugänglichen Stelle angeordnet ist, deren erstes Steuerungselement (84, 238) einen elektrischen Schalter (96, 226) zum öffnen und Schließen eines elektrischen Kreises aufweist, der zwischen der elektrisch betriebenen Vorrichtung (18) zur Zuführung des unter Druck stehenden
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    ORIGINAL !NEPECTED
    Strömlingsmittels und einer elektrischen Energiequelle (20) vorgesehen ist, und deren zweites Steuerungselement (82j 206) ein mit dem Strömungsmittelkreis (28) verbindbares Ventil (110) AUFweist, mit dem der StrÖmungsmittelkreis wahlweise mit einer Stelle verbindbar ist, die einen normalerweise geringeren Druck als der Strömungsmittelkreis aufweist.
    2. Ausgleichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Steuerungselement (84, 82) unabhängig voneinander durch eine im Fahrzeug befindliche Person betätigbar sind.
    3. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Steuerungselement (84, 82) einen ersten und einen zweiten Druckknopf (88, 86) aufweisen.
    4. Aüsgleichvorricntung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch betriebene Vorrichtung ein Kompressor (18) ist.
    5. Ausgleichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsmittelkreis (28)über das Ventil (110) mit der Atmosphäre verbindbar ist.
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    ORIGINAL INSFECTEO
    6. Ausgleichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung (26, 202) mittels einer Befestigungsvorrichtung (90, 204) am Instrumentenbrett des Fahrzeugs anbringbar ist.
    7. Ausgleichvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung (26) ein Befestigungskonsol (38) aufweist, an dem das erste und zweite Steuerungselement (84, 82) für den Fahrer zugänglich angebracht sind.
    8. Ausgleichvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungselemente (84, 82) einen ersten und einen zweiten Druckknopf (88, 86) aufweisen, die nebeneinander am Befestigungskonsol (38) angeordnet sind.
    9. Ausgleichvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungselemente (206, 226) ein von Hand drehbares knopfähnliches Teil (280) aufweisen,
    10. Ausgleichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (70, 72) vorgesehen ist, die eine sichtbare Anzeige des Druckes im Strömungsmittelkreis (28) liefert.
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    11. Ausgleichvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungskonsol (38) vorgesehen ist, in dem ein Manometer (64) sichtbar angeordnet ist,und daß nahe dem Manometer (64) ein erster und ein zweiter Druckknopf (88, 86) zur Betätigung des ersten und zweiten Steuerungselementes (84, 82) angeordnet sind.
    12. Befestigungskonsol für eine Ausgleichvorrichtung, die
    zwei druckmittelbetätigte Ausgleichstempel, eine elektrisch betriebene Druckmittelquelle und einen die Druckmittelquelle mit den Ausgleichstempeln verbindenden Strömungsmittelkreis aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Konsol (38, 204) ein erstes und ein zweites Steuerungselement (84, 82jf 238, 206) aufweist, von denen das erste Steuerungselement (84, 238) zum Öffnen und Schließen eines zwischen der elektrisch betriebenen Druckmittelquelle (18) und einer elektrischen Energiequelle (20) angeordneten elektrischen Kreises dient, während mit dem zweiten Steuerungselement (82;206) der Strömungsmittel!«··!« (28) mit einer Stelle verbindbar ist, die einen geringeren Druck als der Strömungsmittelkreis aufweist, und daß am Konsol (38ι 204) eine Vorrichtung (70, 72) angebracht ist, die eine sichtbare Anzeige des Druckes im Strömungsmittelkreis liefert.
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    13. Befestigungskonsol nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Steuerungselement (84} 238) ein elektrischer Schalter (96; 226) und dem zweiten Steuerungselement (82} 206) ein Strömungsmittelventil (110) zugeordnet ist.
    14. Befestigungskonsol nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Steuerungselement (84, 82) je einen am Konsol (38) angeordneten Druckknopf (88, 86) aufweist.
    15. Befestigungskonsol nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (70, 72) ein Manometer (64) aufweist.
    16. Befestigungskonsol nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen T-förmiges Element (110) vorgesehen ist, daß wirksam mit dem zweiten Steuerungselement (82),dem Manometer (64) und dem Strömungsmittelkreis (18) verbunden ist.
    17. Befestigungskonsol nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmige Element (110) einen ersten mit dem Strömungsmittelkreis (18) in Verbindung stehenden Schenkel (112),einen zweiten mit dem Manometer (64) verbindbaren Schenkel (118) und einen dritten ein Ven-
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    til (124) aufweisenden Schenkel (116) aufweist, welch letzterer mit dem zweiten Steuerungselement (82) zusammenwirkt.
    18. Befestigungskonsol nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der dritte Schenkel (112, 116) im wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet sind und daß der zweite Schenkel (118) sich im wesentlichen rechtwinklig zum ersten und zweiten Schenkel erstreckt.
    19. Befestigungskonsol nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmige Element (110) unter dem Manometer (64) angeordnet ist, und daß der zweite Schenkel (118) sich aufwärts vom ersten und dritten Schenkel (112, 116) erstreckt und wirksam mit dem Manometer (64) verbunden ist.
    20. Befestigungskonsol nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (124) ein Schrader-Ventil ist, das einen Betätigungsabschnitt (126) aufweist, der wahlweise durch das zweite Steuerungselement (82) betätigbar ist.
    21. Befestigungskonsol nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung (26) eine vordere Seite (40) aufweist, in der das Manometer (64)
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    sichtbar angeordnet ist, und daß die Steuerungsvorrichtung (26) einen ersten und einen zweiten Druckknopf (88, 86) aufweist, die unter dem Manometer (64) angeordnet sind, mit denen wahlweise das eine oder das andere Steuerungselement (84 bzw. 62) betätigbar sind.
    22. Befestigungskonsol nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuerungselement (84) einen elektrischen Schalter (96) und das zweite Steuerungselement (82) ein Ventil (110) aufweist.
    23· Befestigungskonsol nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Steuerungselement (84, 82) je einen an der Steuerungsvorrichtung (26) vorgesehenen Druckknopf (88 bzw. 86) aufweisen.
    24. Befestigungskonsol nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerungsvorrichtung (26) ein Manometer (64) sichtbar angeordnet ist.
    25· Befestigungskonsol nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen T-formiges Element (110) wirksam mit dem zweiten Steuerungselement (82) dem Manometer (64) und dem Strömungsmittelkreis (28) verbunden ist.
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    26. Befestigungskonsol nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmige Element (110) einen ersten mit dem Strömungsmittelkreis (28) verbindbaren Schenkel (112), einen zweiten mit dem Manometer (64) verbindbaren Schenkel (118) und einen dritten ein Ventil (124) aufweisenden Schenkel (116) aufweist, welch letzteres mit dem zweiten Steuerungselement (82) zusammenwirkt.
    27. Befestigungselement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der dritte Schenkel (112, 116) in Längsrichtung im wesentlichen ausgerichtet sind, und daß der zweite Schenkel (118) sich im wesentlichen rechtwinklig zum ersten und zweiten Schenkel erstreckt.
    28. Befestigungskonsol nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmige Element (110) unter dem Manometer (64) angeordnet ist, und daß der zweite Schenkel (118) sich aufwärts vom ersten und zweiten Schenkel (112, 116) erstreckt und wirksam mit dem Manometer (64) verbunden ist.
    29· Befestigungskonsol nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Schrader-Ventil (124) ist, das einen Betätigungsabschnitt (126) aufweist, der wahlweise durch das zweite Steuerungselement (82) betätigbar ist.
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    . Befestigungskonsol nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungskonsol (38) eine vordere Seite (40) aufweist, in der das Manometer (64) sichtbar angeordnet ist,und daß ein erster und ein zweiter Druckknopf (88, 86) unter dem Manometer (64) angeordnet sind, mit denen das eine oder das andere Steuerungselement (84 bzw. 82) wahlweise betätigbar ist.
    31. Steuerungsvorrichtung für eine Fahrzeug-Ausgleichvorrichtung die zwei druckmittelbetätigte Ausgleichstempel, eine elektrisch betriebene Druckmittelquelle und einen die Druckmittelquelle mit den Ausgleichstempeln verbindenden Strömungsmittelkreis aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung (202) ein Gehäuse aufweist, das eine mit dem Strömungsmittelkreis verbindbare Kammer (212) begrenzt, daß im Gehäuse (210) ein Kolben (248) angeordnet ist, dessen eine Stirnfläche dem Strömungsmitteldruck in der Kammer (22) ausgesetzt ist, daß ein Steuerungsschaft (238) stellbar mit dem Kolben (248) verbunden ist und einen Durchgang (240) hat, der mit der Atmosphäre verbindbar ist, daß ein elektrischer Schalter (226) vorgesehen ist, der normalerweise einen elektrischen Kreis zwischen einer elektrischen Energiequelle (20) und einer elektrisch betriebenen Strömungsmitteldruck liefernden Quelle (18) geöffnet hält, daß der Schalter (226) in eine den elektrischen
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    Kreis schließende Stellung bewegt bar ist, in der die Druckmittelquelle (18) in Ansprache auf eine vorgewählte Bewegung des Schaftes (238) im Gehäuse (210) erregt, und daß auf die der druckmittelbeaufschlagten Stirnfläche des Kolbens (248) gegenüberliegende Stirnfläche eine Feder (268) einwirkt.
    32. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (248) durch Gewinde mit dem Schaft (238) verbunden ist.
    33. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (248) eine Keilverbindung (256) mit der Innenwand (252) des Gehäuses aufweist, um eine Drehung desselben zu verhindern.
    34. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung (202) als Luftzufuhrregler arbeitet.
    35. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch betriebene Druckmittelquelle (18) ein elektrisch angetriebener Luftkompressor ist.
    36. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalterbetätigung (228) wahlweise in Ansprache auf eine Längsbewegung des Schaftes (238)
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    zur Betätigung des Schalters (226) bewegbar ist, und daß ein Strömungsmitteldurchgang (236) vorgesehen ist, der die Kammer(212) mit den gegenüberliegenden Seiten des Schalters (228) verbindet.
    37. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch (31) dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (238) eine sich in Länjprichtung erstreckende Durchgangsbohrung (240) aufweist, deren eines Ende mit der Kammer (212) und deren anderes Ende mit der Atmosphäre verbindbar ist.
    38. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (300) eine Verteilungskammer (310) aufweist.
    39. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste das Innere der Verteilungskammer (310) mit den Ausgleichstempel (14, 16) verbindende Leitung (30) und eine zweite, die Verteilungskammer (310) mit der Steuerungsvorrichtung (202) verbindende Leitung (32) vorgesehen ist.
    40. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kompressor (300) und der Verteilungskammer (310) ein Rückschlagventil angeordnet ist.
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    41. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsanschlußstutzen (326) vorgesehen ist, über den eine Hilfsleitung mit der Verteilungskammer (310) verbindbar ist um Druckluft einer entfernten Stelle zuzuführen.
    42. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Inneren der Verteilungskammer (310) und dem Hilfsanschlußstutzen (326) ein Schrader-Ventil (328) angeordnet ist.
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