DE8110403U1 - "geduldsspiel" - Google Patents

"geduldsspiel"

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DE8110403U1
DE8110403U1 DE19818110403 DE8110403U DE8110403U1 DE 8110403 U1 DE8110403 U1 DE 8110403U1 DE 19818110403 DE19818110403 DE 19818110403 DE 8110403 U DE8110403 U DE 8110403U DE 8110403 U1 DE8110403 U1 DE 8110403U1
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DE19818110403
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Sieber and Co Kg 8510 Fuerth De GmbH
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Sieber and Co Kg 8510 Fuerth De GmbH
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Description

Firma SIEBER GMBH + CO KG, Bremer Str. 54, 8510 Fürth
"Geduldsspiel"
Die Erfindung betrifft ein Geduldsspiel gemäß dem Obergegriff des Anspruches 1. Hierbei sind die Spielteile als
Kugeln ausgebildet. Der Leerplatz wird dadurch geschaffen, daß an einer bestimmten Stelle einer der Reihen eine Kugel nach innen drückbar ist. Dann kann man die Kugel dieser
Reihe um einen Platz verschieben. Das mit dem Geduldsspiel gegebene Problem ist dann gelöst, wenn in einer Reihe übereinander Kugeln der gleichen Farbe , aber nacheinander in unterschiedlicher Farbstärke oder Farbhelligkeit angeordnet sind, z. B. von einem dunklen Grün über ein mittleres Grün bis zu einem hellen Grün. Entsprechend gefärbte Kugeln sind in einer Anzahl Farben vorhanden, die der Anzahl der Reihen entspricht. Dieses Geduldsspiel ist durch die Art
der Schaffung des Leerplatzes relativ kompliziert, da man an dieser Stelle nicht nur das jeweilige Geduldsspiel beginnen sondern vorallem auch beenden muß, denn nach dem
Herausholen der hier eingedrückten Kugel sind alle Kugeln des Spieles gegen Verlagerung in Längsrichtung der Reihen blockiert. Eine weitere Komplizierung ergibt sich aus der Vorschrift, in einer Reihe nacheinander Kugeln gleicher Farbe aber unterschiedlicher Farbstärke oder -tönung anzuordnen.
Schließlich ist die Ausgestaltung dieses vorbekannten Spieles mit einem entsprechend hohen Herstellungsaufwand verbunden .
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Vereinfachung sowohl des Spielvorganges als auch des konstruktiven Aufbaues zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, zunächst die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1. Damit muß der Leerplatz nicht durch Eindrücken eines der Spielteile geschaffen werden. Dies bedeutet zunächst, daß man sich nicht erst durch Abtasten der Spielteile dasjenige heraussuchen muß, das in einen Leerplatz zurückdrückbar ist. Insbesondere entfällt dabei die das vorbekannte Spiel kompliziert gestaltende Anforderung, daß das zuletzt einzusortierende Spielteil dasjenige ist, das zu Beginn des Spielvorganges in den Leerplatz hineingedrückt wurde. Vielmehr bleibt bei der Erfindung am Schluß des Spielvorganges, nachdem also alle Spielteile die richtige Lage eingenommen haben, in einer der Reihen der Lesrplatz frei. Ein anderer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß somit die Spielteile nicht mehr Kugeln sein müssen, sondern demgegenüber einfacher gestaltet werden können, z= B, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Form von Plättchen (Anspruch 2). Hieraus resultiert der weitere Vorteil einer sehr einfachen Ausgestaltung der dis Spielteile aufnehmenden Führungen und eines Teiles der übrigen Bauelemente. Damit sind die Herstellungskosten eines Spieles nach der Erfindung entsprechend geringer als bei dem beschriebenen vorbekanntBn Spiel.
I ■
Die zum Teil scnon vorstehend erläuterten Merkmale des Anspruches 2 und die der Ansprüche 3 bis B befassen sich mit einer in der Funktion vorteilhaften und nur geringe Herstellungskosten erfordernden Ausgestaltung und Formgebung der Teile eines solchen Spieles.
Die Merkmale des Anspruches 7 ergeben eine weitere Spielvereinfachung, da hiernach in einer Reihe nur immer Spielteile genau der gleichen Kennzeichnung, z* B. der selben, gleich getönten Farbe, anzuordnen sind, wobei es aber gleichgültig ist, welche Lage die Spielteile einer Reihe zueinander einnehmen .
Weitere Vorteile der Erfindung, rsowie weitere Erläuterungen der Anspruchsmerkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung eines Ausführungsbeispieles nach der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in der Seitenansicht,
Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3: einen Schnitt gemäS der Linie III-III
in Fig. 2, wobei nur einer der Abschnitte dargestellt ist.
Das Spiel nach der Erfindung besteht aus mehreren Reihen 1 bis 6 von Spielteilen 7. Im vorliegenden Beispiel bilden sechs übereinander angeordnete Spielteile 7 eine der o.g. Reihen.
• -ι · if
Die Reihenzahl kann auch anders als in diesem Beispiel
sein. Die Reihen sind symmetrisch um eine zentrale Achse θ I
angeordnet. Sie werden von einem Träger gehalten und bil- f
den zusammen mit diesem eine Säule. Der Träger besteht aus I
einem Grundteil 9, an dem die zentrale Achse 8 befestigt |
ist, eine der Steinezahl einer Reihe entsprechende Anzahl S
von Abschnitten 10 (hier also sechs Abschnitte 10) und f
einer Abdeckung 11. Die Abschnitte 10 werden mit ihren Hohl- |
zapfen 12 über die Achse B gesteckt. Das obere Ende der '
Achse 8 wird mit dem Deckel 11 verschraubt, wobei aber zuvor \
die in diesem Beispiel ebenen Spielteile 7 mit ihren Seiten- ?
kanten 7' in nutartige Führungen 13 der Abschnitte 10 einge- jj schoben wurden. Dabei wird ein Platz, der sogenannte Leer- g platz 18 freigehalten, so daß im vorliegenden Ausführungsbeispiel 6x6= 36-1= 35 Spielteile vorgesehen sind. Es , sind fünf Gruppen mit je sechs Spielteilen und eine Gruppe ■ mit fünf Spielteilen vorhanden, wobei die Spielteile einer ': Gruppe die selbe Kennzeichnung, z. B. die selbe Farbe, haben. \
3eder der Abschnitte 10 ist für sich um die zentrale Achse 8 · zu dem darüber oder darunter befindlichen Abschnitt 10 ver- \ drehbar und zwar im vorliegenden Beispiel um Winkelbeträge
von 60°, die mittels einer unter Federwirkung 14 stehenden i Kugel 15 durch deren Eingriff in der Kugelform angepaßte Aus- ' sparungen 16 an der Unterseite des darüber befindlichen Abschnittes fixiert werden. Die Teile 18, 15 sind in einem Hohlstutzen 17 gelagert. :
,, Mit Hilfo des Leerplatzes 18, der zuvor erläuterten Verdreh-
barkeit der Abschnitte 10 um einen oder mehrere Winkel von jeweils 60° (hier sind sechs Reihen 1 bis 6 symmetrisch vorge-
Ml ft I · ft
sehen) und der verschieblichen Führung der Spielteile 7 in den Nuten 13 ist es möglich, die zuvor in ihren Kennzeichnungen völlig ungeordneten Spielteile 7 so in den Reihen 1 bis 6 übereinander anzuordnen, daß sich in jeder Reihe nur Spielteile einer Kennzeichnung befinden.
Im einzelnen ist noch darauf hinzuweisen, daß die Ebene des Bodens 19 der Abschnitte 10 und damit deren Drehebene senkrecht zur Achse B und damit senkrecht zur Längsrichtung der Reihen 1 bis B verläuft. Der Leerplatz befindet sich, wie bereits erläutert, bewußt in einer der Reihen, d. h. im Schiebebereich der Spielteile und nicht etwa hinter den Reihen. Dies erleichtert nicht nur das Spiel, sondern erlaubt es, die Spielteile in konstruktiv einfacher und damit herstellungstechnisch preisgünstiger Weise als kleine Plättchen auszubilden. Die in den Nuten 13 geführten Seitenkanten oder -bereiche 7' der Spielteile sind dünner als deren von außen sichtbare übrige Bereiche. Dies erklärt auch, daß in Fig. 3 die Nuten 13 und deren Seitenwände nicht sichtbar sind. Mit 20 sind die in diesem Beispiel entsprechend der Spielteile ebenfalls ebenen einzelnen Wände der Abschnitte 10 bezeichnet an denen je ein Spielteil 7 gleitend anliegt. Jede der sechs Wände eines Abschnittes hat jeweils in der Fläche betrachtet die Größe der Fläche eines der Spielteile 7. Dies bedeutet auch daß die Höhe eines der Abschnitte gleich der Höhe eines der Spielteile ist. Die Teile 12, 17, 19 und 20 können in einem Stück aus Kunststoff gespritzt sein.
Ansprüche -

Claims (7)

  1. Schutzansprüche
    Geduldsspiel, bei dem unterschiedlich gekennzeichnete, z. B. verschieden gefärbte, Spielteile übereinander in Reihen angeordnet sind, wobei mehrere zueinander etwa parallele Reihen und ein die Reihen aus Spielteilen aufnehmende Träger zusammen eine Säule bilden, wobei ferner mit Hilfe eines Leerplatzes die Spielteile innerhalb einer Reihe verschieblich sind und wobei die Säule in mehrere, zueinander verdrehbare Abschnitte unterteilt ist, die im rechten Winkel zu den Reihen verlaufen und von jeder Reihe ein Spielteil tragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerplatz (1B) sich in einer der Reihen [1 B) und damit in der Verschieberichtung der Spielteile (7) zur jeweiligen Reihe befindet, wobei die Zahl der Spielteile gleich der Zahl der insgesamt in allen Reihen verfügbaren Plätze zur Aufnahme eines Spielteiles abzüglich der Zahl 1 ist.
  2. 2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Spielteile quadratische Plättchen (7) sind, die in Nuten
    (13) der Abschnitte (10) des Trägers verschieblich geführt sind.
    Ά 1 1 > · · I I I · 1 I I I
    ψ t ) > · · ι ι ι
    - 2 -
  3. 3. Spiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzaichnet,
    daß die verdrehbaren Abschnitte (10) aus einem Boden
    (19) und sich davon senkrecht erstreckenden Wänden (20) bestehen, deren Anzahl pro Abschnitt der Zahl der Reihen (1 - 6) entspricht und daß die Größe der Fläche
    jeder Wand (20) etwa gleich dbr Größe der Fläche eines Spielteiles (7) ist und daß jede der senkrecht zum Boden (19) verlaufenden Seitenksnten einer Wand (20)
    außensaitig eine der Nuten (13) aufweist.
  4. 4. Spiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) und die Wände (20), einschließlich der Nuten (13), jedes der Abschnitte in sich einstückig aus Kunststoff sind.
  5. 5. Spiel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die plättchenformigen Spielteile (7) im
    Bereich ihrer Randkanten oder Abschnitte (71), die in
    den Nuten (13) gleiten, dünner sind als in ihrem übrigen Bereich.
  6. 6. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die verdrehbaren Abschnitte auf einer zentralen Achse gestapelt und zu dieser drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß vom Boden (19) jedes Abschnittes sich ein Stutzen (17) mit einer federnd (14) gelagerten Kugel (15) nach oben erstreckt und daß die Unterseite des Bodens des darüber
    befindlichen Abschnittes mit der Zahl der Reihen (1-6) entsprechende Aussparungen (16) zur rastenden Aufnahme der Kugel (15) versehen ist.
  7. 7. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
    durch eine ebene Form der Spielteile (7) und der Wände (20).
    B. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer der Reihen (1 - 6) sechs bzw. fünf Spielteile (7) genau der gleichen Kennzeichnung gehören.
DE19818110403 1981-04-06 1981-04-06 "geduldsspiel" Expired DE8110403U1 (de)

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DE8110403U1 true DE8110403U1 (de) 1981-10-22

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ID=6726557

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DE19818110403 Expired DE8110403U1 (de) 1981-04-06 1981-04-06 "geduldsspiel"

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DE (1) DE8110403U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227117A1 (de) * 1982-07-20 1984-01-26 Erwin 7940 Riedlingen Hofgartner Spielgeraet fuer kombinations- und puzzlespiele

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227117A1 (de) * 1982-07-20 1984-01-26 Erwin 7940 Riedlingen Hofgartner Spielgeraet fuer kombinations- und puzzlespiele

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