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Dreh-Puzzle
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehpuzzle, bei welchem eine Lösung
des Puzzles angestrebt wird, indem Puzzleelemente verschoben werden.
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Derartige Puzzleanordnungen, bei welchen es sich im wesentlichen um
die Erstellung eines Bildes handelt, sind hinlänglich bekannt. Bei einem solchen
Bildpuzzle wird ein Bild oder ein Brett in viele Abschnitte aufgeteilt, beispielsweise
in drei Reihen und Spalten oder neun Abschnitte insgesamt, wobei die quadratischen
Stücke, die jeden Abschnitt bilden, Puzzleiemente darstellen. Dementsprechend sind
die Puzzleelemente voneinander wie auch von dem Brett getrennt. Bei diesem Aufbau
tritt bei spielsweise ein Problem auf, wenn ein Puzzledement verlorengeht.
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Darüber hinaus wird das Puzzlebild in einer einfachen Weise zusammengestellt
und stellt keine Anforderungen unterschiedlichen Niveaus an den Löser des Puzzles.
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Es hat sich gezeigt, daß im allgemeinen bei Puzzlespielen der Spieler
rasch den Lösungsweg lernt und bald darauf das Interesse hieran verliert. Wenn andererseits
das Spiel sehr schwierig ist, gibt der Spieler bald auf und verliert den Willen,
das Spiel zu lösen. Wenn also das Spiel keine Anforderungen unterschiedlichen Niveaus
an die Lösung stellt, sind die Abnehmer eines solchen Spieles hinsichtlich ihres
Alters und ihrer Fähigkeiten begrenzt, so daß Massenverkäufe derartiger Puzzlespiele
nicht möglich sind.
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In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Puzzle der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich eine Vielzahl
von Lösungsmöglichkeiten ergibt und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade der Lösung
entsprechend der Fähigkeit des Spielers einstellbar
sind.
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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches angegebenen Merkmale.
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Bezüglich bevorzugter Ausführungsformen wird auf die Unteransprüche
verwiesen.
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Bei dem Drehpuzzle gemäß der Erfinding kann die Anordnung der Puzzleelemente
durch deren Verschiebung verändert werden, wobei die Puzzleelemente innerhalb der
Anordnung eingeschlossen sind, so daß sie nicht verlorengehen können.
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Der Vorgang der Lösung wird dadurch erschwert, daß durch die Verschiebung
eines einzelnen Puzzleelementes eine Anzahl anderer Puzzleelemente mit verschoben
wird. Hierdurch wird ein erhöhtes Interesse an der Spielgestaltung aufrechterhalten.
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Die Verschiebung der Puzzleelemente, die in entsprechenden Puzzlelöchern
eingeschlossen sind, wird durch einen einfachen manuellen Vorgang vollzogen, so
daß sich des Spiel in einer einfachen Weise durchführen läßt.
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Gesäß der Erfindung ist eine Anzahl von Drehschiebern mit Puzzlelöchern
vorgesehen sowie Schiebekörper mit Schiebelöchern, die auf die Puzzlelöcher der
Drehschieber ausrichtbar sind. Die Drehschieber sind gegenüber den Schiebekörpern
verdrehbar. Im Laufe der Lösung des Puzzlespieles werden die Puzzleelemente innerhalb
einer Anzahl von Puzzlelöchern der Drehschieber über die Schiebelöcher in den Schiebekörpern
in andere Puzzlelöcher der Drehschieber überführt.
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Gemäß der Erfindung ist mindestens ein Drehschiter mit Puzzlelöchern
vorgesehen sowie ein drehbarer Schiebekörper, der mindestens zwei Schiebelöcher
aufweist und relativ zu dem Drehschieber verdrehbar ist, wodurch mindestens zwei
Puzzleelemente, die von verschiedenen Puzzlelöchern aufgenommen sind, in andere
Puzzlelöcher gleichzeitig überführbar sind, wodurch mit der Änderung der Anordnung
der Puzzleelemente
eines speziellen Puzzleloches Änderungen in
einigen oder allen anderen Puzzlelöchern vor sich gehen.
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Gemäß ciner Ausfürhungsform der Eriindung umfaßt das Drehpuzzle mindestens
einen zylindrischen Drehschieber mit mindestens zwei Puzzlelöchern, die den Umfangsteil
des Drehschiebers in axialer Richtung durchgreifen, Sowie ein Paar von Schiebekörpern,
die relativ zu dem Drehschieber verdrehbar sind und mindestens ein Schiebeloch aufweisen,
das diesen an einer Stelle durchgreift, die mit den Puzzlelöchern der Drehschieber
übereinstimmt. Eine Vielzahl von Puzzleelementen befinden sich in allen Puzzlelöchern
des Drehschiebers und in den Schiebelöchern der Schiebekörper.
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Eine Verschiebeeinrichtung für die Puzzleelemente umfaßt ein Paar
von Scheiben außerhalb des Paares der Schiebekörper, die Vorsprünge oder Kolben
in der gleichen Zahl wie die Schiebelöcher der Schiebekörper tragen, die sich in
Richtung auf die Schiebelöcher der Schiebekörper erstrecken. Eine Welle durchgreift
die Drehschieber und die Schiebekörper mittig und verbindet die beiden Scheiben
miteinander. Der Abstand zwischen den Vorsprüngen oder Kolben des Scheibenpaares
ist fast gleich der Gesamtlänge der Puzzleelemente, die sich zwischen einem Paar
einander gegenüberliegender Schiebelöcher befinden, plus der Länge eines Puzzleelementes,
so daß dann, wenn ein Puzzleelement innerhalb eines Schiebeloches in ein Puzzleloch
geschoben wird, ein Puzzleelement aus dem Puzzleloch in das gegenüberliegende Schiebeloch,
das frei ist, bewegt wird.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen: Fig.
1 eine perspektivische flarstellung des Drehpuzzles gemäß der Erfindung,
Fig.
2 eine perspektivische Darstellung des in in Fig. 1 dargestellten Drehpuzzles in
auseinandergezogener Form, Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 53-S3 der
Figuren 4 und 5, Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie S4-S4 der Fig.
1, Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie S5-S' der Fig. 1, Fig. 6 einen
Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Schiebekörpers, Fig. 7 einen
Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Schiebekörpers, Fig. 8 andere
Ausführungsformen eines Schiebeköers unter Darstellung der Beziehung zwischen den
Stellen der Schiebelöcher und der Puzzlelöcher, Fig. 9 einen Längsschnitt durch
eine andere Ausführungsform der Erfindung entlang der Schnittlinien S9-S9 der Figuren
10 und II, entsprechend der Darstellung in Fig. 3, wobei nur ein Schiebeloch innerhalb
des Schiebekörpers vorgesehen ist, wie auch in den Fig. 10 und 11, Fig. 10 einen
im wesentlichen der Fig. 4 entsprechenden Querschnitt, Fig. 11 einen im wesentlichen
der Fig. 5 entsprechenden Querschnitt,
Fig. 12 jeweils als Abwicklung
des zylindrischen Körpers den Bewegungsablauf der Puzzleelemente in der Ausführungsform
gemäß der Erfindung, wie sie in den Fig. 1 bis 8 dargestellt ist, wobei die Fig.
12a den Zustand vor der Betätigung eines Scheibenvorsprunges, Fig. 12b den Zustand
nach der Bewegung des Scheibenvorganges und die Fig. 12c und 12d den Zustand nach
der Bewegung des Drehschiebersdarstellen und Fig. 13 ebenfalls in Abwicklung der
zylindrischen Anordnung eine Darstellung der Bewegung der Puzzleelemente bei der
Ausführungsform gemäß der Erfindung nach den Fig. 9 bis 11, wobei die Fig. 13a den
Zustand vor der Bewegung des Scheibenvorsprunges, die Fig. 13b den Zustand nach
der Bewegung des Scheibenvorsprunges und die Fig. 13c und 13d den Zustand nach der
Bewegung des Drehschiebers darstellen.
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Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Drehpuzzles umfaßt zwei Drehschieber 1 sowie zwei Schiebekörper 2, die jeweils aus
durchsichtigem synthetischen Harz bestehen. Die Puzzleelemente 3 sind kleine Kugeln
fünf verschiedener Farben, nämlich rot, orange, gelb, grün und weiß. Puzzlelöcher
4 und Schiebelöcher 5, die die Puzzleelemente aufnehmen, besitzen eine zylindrische
Form und einen Durchmesser, der etwas größer ist als derjenige der Puzzleelemente,
so daß diese in den erstgenannten zu gleiten vermögen. Das Puzzleloch 4 ist lang
genug, um zwei Puzzleelemente hierin zu halten, während jedoch das Schiebeloch 5
eine Länge besitzt, gemäß welcher es nur ein Puzzleelement aufzunehmen vermag.
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Das Drehpuzzle gemäß der Erfindung ist nicht auf die oben genannte
Zusammensetzung beschränkt. So kann beispielsweise nur ein Drehschieber 1 vorgesehen
sein, oder auch drei und mehr. Das Puzzleloch 4 kann so groß sein, daß es nur ein
Puzzleelement aufnimmt, oder im Gegensatz hierzu, drei oder mehr. Das Puzzleelement
kann ein Polyeder, ein Würfel, eine Säule oder ähnliches statt einer kleinen Kugel
sein. Das Puzzleloch 4 und das Schiebeloch 5 können den entsprechenden Querschnitt
anstelle der zylindrischen Form besitzen.
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Mindestens drei Puzzlelöcher sind auf dem Umfangsteil des Drehschiebers
1 in vieleckiger Anordnung vorgesehen, sodaß die Linien, die die Achsen der Puzzlelöcher
4 miteinander verbinden, die Form eines Vielecks bilden, wie etwa eines Fünfeckes
in der Anordnung nach den Ausführungsformen, wie sie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt
sind. Sowohl der Abstand 1 zwischen den Puzzlelöchern 4 und der Abstand m zwischen
der Achse des Drehschiebers 1 und den Achsen der Puzzlelöcher 4 ist-gleich ausgebildet.
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in Mindestens zwei Schiebelöcher 5 sind/dem Umfangsteil des Schiebekörpers
2 vorgesehen. Bei der in Fig. fdargestellten Ausführungsform sind drei Schiebelöcher
vorgesehen, wovon 2 nebeneinander liegen. In Fig. 6 sind nur zwei nebeneinanderliegende
Schiebelöcher vorgesehen, während in Fig. 7 vier Schiebelöcher gegenüber fünf Puzzlelöchern
des Drehschiebers 1 ausgebildet sind.
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Ein Axialloch 6 ist durch die Mitte des Drehschiebers 1 ausgebildet.
Dieses Axialloch 6 wird von einem zylindrischen Körper 7 durchgriffen, der mit seinen
beiden Enden an einem Paar (einem oberen und einem unteren) Schiebekörper 2A und
2B befestigt ist, so daß die beiden Schiebekörper 2A und 25 eine Einheit bilden.
Die Drehschieber 1A und IB sind relativ zu den Schiebekörpern 2 vor- und zurück
drehbar. Die Schiebelöcher 5 beider Schiebekörper 2A und 2B liegen jewells einander
gegenüber.
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Nuten in der gleichen Anzahl wie die Puzzlelöcher 4 eines Drehschiebers
1 sind auf der Innenwand des Axialloches 6 der Drehschieber 1A und 1B angeordnet.
Eine Feder 10 und eine Kugel 11 sind in eine Bohrung 9 innerhalb des zylindrischen
Körpers 1 in radialer Richtung relativ zu den Drehschiebern 1A und 1B angeordnet.
Der reative Winkel der Drehschieber 1A und iB zu den Schiebekörpern beträgt 3600/5
bei fünf Unterteilungen, so daß die Puzzlelöcher 4 der Drehschieber 1A und 1B und
die Schiebelöcher 5 der oberen und unteren Schiebekörper 2A und 2B gerade aufeinander
ausrichtbar sind. Somit wird die Bewegung der Puzzl-lemente von einem Puzzleloch
in ein Schiebeloch und umgekehrt vereinfacht.
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Man erreicht das Ziel gemäß der Erfindung, wenn die Puzzleelemente
3 in die Puzzlelöcher 4 eingefüllt sind, wobei sich jedoch bei der Ausführungstorm
die Puzzleelemente in allen Puzzlelöchern 4 und allen Schiebelöchern 5 des Schiebekörpers
tA auf einer Seite befinden, während kein Puzzleelement in allen Schiebelöchern
5 des Schiebekörpers 2B auf der anderen Seite angeordnet sind.
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Um ein Puzzleelement in Längsrichtung oder in axialer Richtung von
einem Puzzleloch 4 in ein Schiebeloch 5 oder von einem Schiebeloch 5 in ein Puzzleloch
4 zu überführen, dreht man das Drehpuzzle um einen Winkel von 180° (man dreht den
unteren Teil nach oben), um damit das freie Schiebeloch 5 der beiden Schiebelöcher
5 des Paares von Drehkörpern 2A und 2B nach unten zu führen. Hierauf fällt das unterste
PuzzleAement 3 indem Puzzleloch, das mit dem leeren Schiebdoch 5 in Verbindung steht,
in das leere Schiebeloch 5 ein,und das Puzzleelement in dem Schiebeloch 5 des oberen
Schiebekörpers 2B fällt in das Puzzleloch 4, das hiermit in Verbindung steht, wodurch
nunmehr das Schiebeloch 5 des oberen Schiebekörpers 2B leer wird. Wenn das unterste
Puzzleelement in das leere Schiebeloch 5, das sich nun unten befindet, eingefallen
ist, fallen alle
Puzzleelemente hintereinander um eine Stufe. Das
Überführen eines Puzzleelementes 3 in Umfangsrichtung wird bewirkt durch die manuelle
Drehung der Drehschieber 1A und 1B, relativ zu den Schiebekörpern 2A und 2B. Dementsprechend
kan die Verschiebung der Puzzleelemente 3 ohne eine besondere Überführungseinrichtung
durchgeführt werden, wobei jedoch bei dieser Auführungsform ein Betätigungsmechanismus
12 vorgesehen ist zur zwangsweisen Überführung der Puzzleelemente 3 in vertikaler
Richtung (in Axialrichtung der Drehschieber).
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Dieser Betätigungsmechanismus 12 umfaßt Scheiben 14A und 14B oberhalb
und unterhalb der Schiebekörper 2A bzw. 2B.
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Jede dieser Scheiben besitzt Vorsprünge 13 in der gleichen Anzahl
wie Schiebelöcher innerhalb des Schiebekörpers 2 vorgesehen sind, die etwas kleiner
hinsichtlich ihres Durchmessers sind als die Schiebelöcher 5 und in diese Schiebelöcher
5 ein- und ausgeführt werden können. In der Position, in welcher der Vorsprung 13
der unteren Scheibe 14A sich innerhalb des Schiebeloches 5 des Schiebekörpers 2A
befindet, um das Eintreten eines Puzzleelementes 3 in das Schiebeloch 5 zu verhindern,
und wenn man einem Puzzleelement erlaubt, in dem oberen Schiebeloch 5 zu verweilen
aufgrund des Vorliegens eines Spaltes n, der etwas größer ist als die Länge eines
Puzzleelementes, d.h., der Durchmesser einer kleinen Kugel zwischen der oberen Oberfläche
des Schiebekörpers 2B und der unteren Oberfläche der Scheibe 14B ist eine Welle
16 vorgesehen, die den zylindrischen Körper 7 durch3.ed t und an deren beiden Enden
die Mittelteile 15 der Scheiben 14 mit Hilfe von Schrauben 17 oder ähnlichem gehalten
sind.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Bewegung -der
Puzzleelemente 3 in Umfangsrichtung durch die Drehung eines oder beider Drehschieber
1A und 18 und die Manipulation des Betätigungsmechanismus 12 durch Anheben oder
Absenlen der Scheiben 14A und 14B bewerkstelligt, um das Spiel zu führen. Bei jedem
Spielzyklus wird der Puzzleaufbau
verändert, um den Schwierigkeitsgrad
des Puzzlespieles hoch zu halten. Wenn jedoch die Durchführung des Spieles einfach
gehalten werden soll, etwa für Schulkinder, oder wenn ein einfacher Herstellungsprozess
angestrebt wird, ist es ratsam, die Anzahl der Schiebelöcher 5 gleich der Anzahl
der Puzzlelöcher 4 innerhalb eines Drehschiebers 1 zu machen, oder die Puzzlelöcher
4 quadratisch, fünfeckig, achteckig oder in einer anderen Form auszubilden und die
Schiebelöcher 5 in einer solchen Form anzuordnen, wie dies in den Fig. 8a, 8b, 8c,
8d, Se und 8f dargestellt ist. In diesem Fall wird das Schiebeloch 5 ein Symmetriepunkt
oder steht in linearer Symmetrie zum Mittel-punkt des Schiebekörpers 2,und nur durch
die Bewegung von Puzzleelementen 3 in einigen der Puzzlelöcher, wie z. B. ein halb
oder ein Drittel der Puzzlelöcher können die gewünschten Puzzleelemente bewegt werden,
um eine Änderung der Anordnung durchzuführen. Dies gilt besonders für den Fall,
wenn das Schiebeloch 5 ein Symmetriepunkt zum Mittelpunkt des Schiebekörpers ist
und die Schiebeloher 5 nicht nebeneinander liegen, wie dies in den Fig. 8a, 8c und
8f gezeigt ist. Eine Bewegung der Puzzleelemente ist möglich durch eine Relativbewegung
lediglich der schwarzen, unabhängig von den Puzzlelöchern in weiß. Somit können
die Puzzleelemente leicht in die gewünschte Anordnung überführt werden.
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Die in den Fig. 9 bis 11 gezeigte Ausführungsform ist nahezu die gleiche
wie die in den Fig. 1 bis 5 gezeigte. Der einzige Unterschied zwischen den beiden
liegt hinsichtlich der Vorsprünge oder Kolben der Scheiben 14A und 148 und dem Schiebeloch
5 eines jeden der Schiebekörper 2A und 2B vor. Wahrend bei der Ausführungsform in
den Fig. 1 bis 5 drei Vorsprünge vorgesehen sind, (für jedes Paar von Scheiben 14A
und 14B und jeden Schiebekörper 2A und 2B) besitzt die in den Fig. 9 bis 11 dargestellte
Ausführungsform lediglich einen.
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Bei den Puzzleelementen 3 handelt es sich um farbige Kugeln, die in
fünf Farbgruppen unterteilt sind, nämlich blau, grün,
gelb,orange
und rot. Als Zahl der Puzzleelemente, die zu jeder Gruppe gehören, wählt man vier,
bei welcher es sich um die Zahl der Puzzleelemente 3 handelt, die vori den Puzzlelöchern
in der gleichen Richtung aufgenommen werden können. Schwarze Kugeln (schwarze Puzzleelemente)
sind in einer Anzahl vorgesehen, entsprechend der Zahl der Schiebelöcher auf einer
Seite eines Paares von Sc!,cbekörpcrn. Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten
Ausführungsform sind drei Schiebelöcher auf einer Seite eines Paares von Schiebekörpern
vorgesehen. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 9 bis 11 befindet sich lediglich
ein Schiebeloch auf einer Seite der beiden Schiebekörper. Somit ist bei der erstgenannten
Ausführungsform die Gesamtzahl der Puzzleelemente 5 x 4 +3 = 23 und bei der letztgenannten
Ausführungsform ist die Gesamtzahl der Puzzleelemente 5 x 4 + 1 = 21.
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Nachfolgend soll die Bewegung der Puzzleelemente durch den Betätigungsmechanismus
12 näher erläutert werden Die Fig. 12 zeigt die Bewegung der Puzzleelemente in der
Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5. In der ursprünglichen Anordnung gemäß der
Darstellung in Fig. 12a sind zwanzig Puzzleelemeni oder Farbkugeln vorgesehen: blau
3a, gelb 3c, orange 3d und rot 3e. Sie befinden sich innerhalb der Puzzlelöcher,
wobei die Puzzleelemente der gieichen Farbe jeweils in der gleichen Richtung angeordnet
sind. Drei schwarze Kugeln (schwarze Eluente) 3f befinden sich in den Schiebelöchern
5 auf einer Seite des Schiebekörpers 2A,und drei Vorsprünge 13 sind in leere Schiebelöcher
auf der anderen Seite in den Schiebekörper 2B eingesteckt.
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Durch Anheben der unteren Scheibe 14A werden drei schwarze Kugeln
3f aus den unteren Schiebelöchern 5 durch die unteren Vorsprünge 13 nach oben geschoben
und in die Puzzlelöcher 4 eingeführt, wia dies die Fig. 12b zeigt.
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Wenn in dem in Fig. 12b dargestelltetl Stadium einer oder beide Drehschieber
1A und 1B gedreht werden, ändert sich die Lage der oberen Schiebelöcher, die auf
die Puzzleelemente 3 ausgerichtet sind,und dementprechend ändert sich auch die Anordnung
der Puzzlelemente 3 hinsichtlich des oberen Schiebeloches 5, wie dies die Fig. 12c
oder 12d zeigt.
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Wenn bei dem in Fig. 13b dargestellten Stadium einer oder beide der
Drehkörper 1A und 1B gedreht werden, ändert sich die Lage von einem oder zwei Puzzlelöchern,
die auf die Puzzleelemente 3a der oberen Schiebelöcher 5 ausgerichtet sind und dementsprechend
wird die Lage der Puzzleelemente 3, die auf das obere Schibeloch 5 ausgerichtet
sind, geändert, wie dies die Fig. 13c oder die Fig. 13d zeigt.
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Wenn dann der obere Vorsprung 13 nach unten geschoben wird, um die
Puzzleelemente um eine Stufe nach unten zu verschieben, und wenn man eine oder beide
Drehschieber 1A utld 1B dreht, verändert sich die Puzzlestellung.
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Wenn sich dementsprechend das Puzzle in der in den Fig. 12c oder 12d
gezeigten Anordnung befindet und der Spieler die Drehschieber 1A und 18 in umgekehrter
Richtung verdreht, wird die Puzzleanordnung so geändert, wie dies in Fig. 12b dargestellt
ist. Wenn bei der Anordnung gemäß Fig. 12b der Spieler die obere Scheibe 148 nach
unten drückt, wird der Vorsprung 13 und die Puzzleelemente in umgekehrter Richtung
des Pfeiles verschoben und die Puzzleanordnung ändert sch gemäß der Darstellung
in Fig. 12a. Das bedeutet, daß bei dieser Anordnung der Puzzleelemerlte das Puzzle
vervollständigt wird.
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Auch, wenn die Anordnung der Puzzleelemente in- zwei Richtungen, nämlich
in axialer Richtung und in Umfangsrichtung vorgesehen ist, läßt sich die Vervollständigung
des Puzzles nach einem einfachen Muster durchführen, wenn die Beziehung der
Anordnungen
in zwei Richtungen spezifiziert ist, wie z. B.
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nach der Reihe des Spektrums: blau, grün, gelb, orange und rot. Wenn
man jedoch die Richtungsbeziehung vernachlässigt, sind für die Vervollständigung
des Puzzles bis zu 48 unterschiedlichen Mustern gemäß der ersten Ausführungsform
verfügbar. Somit wird die Aufmerksamkeit für das Puzzle dieser Art aufrechterhalten,
und der Spielwert wird damit erhöht. Außerdem können die Puzzleelemente von Hand
zwangsgeführt werden mit einem Paar von Betätigungsmechanismen, wobei es sich hierbei
um mit Vorsprüngen oder Kolben versehene Platten handelt, die die Puzzleelemente
in den Puzzlelöchern und Schiebelöchern halten und führent Dementsprechend kann
ein Puzzleelement in einer einfachen und akuraten Weise verschoben werden, ohne
daß die Gefahr besteht, daß Puzzleelemente verlorengehen.
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Das Drehpuzzle gemäß der Erfindung umfaßt Drehschieber mit Puzzlelöchern
und Schiebekörper, die die Puzzlelöcher überdecken. Die Schiebekörper sind mit Schpbelöchern
versehen und lassen sich relativ zu den Drehschiebern verdrehen, wodurch die Anordnung
der Puzzleelemente in mindestens zwei Puzzlelöchern gleichzeitg geändert werden
kann. Dies wird bewerkstelligt, indem man ein Puzzlelement, das sich in einem Puzzleloch
befindet, in ein Schiebeloch überführt und dann durch Drehung das Puzzleelement
einem anderen Puzzleloch zuführt. Durch die Überführung des gewünschten Puzzleelementes
innerhalb eines Puzzleloches in ein Schiebeloch wird ein anderes Puzzleelement innerhalb
eines Puzzleloches, das einem anderen Schiebeloch gegenüberliegt, ebenfalls gleichzeitig
in das Schiebeloch überführt, wodurch sich die Puzzleanordnung ändert. Hiermit wird
dementsprechend die Gesamtpuzzleanordnung in eine andere Stellung überführt.
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Hierdurch wird es außerordentlich schwierig, das Puzzle zu lösen,
d.h., in anderen Worten, erlangen die Anforderungen, die an die Lösung des Puzzles
gestellt werden, ein hohes Niveau.
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