DE8107714U1 - Abstreifer - Google Patents

Abstreifer

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DE8107714U1
DE8107714U1 DE8107714U DE8107714DU DE8107714U1 DE 8107714 U1 DE8107714 U1 DE 8107714U1 DE 8107714 U DE8107714 U DE 8107714U DE 8107714D U DE8107714D U DE 8107714DU DE 8107714 U1 DE8107714 U1 DE 8107714U1
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DE
Germany
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stripping
recess
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stripping part
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Expired
Application number
DE8107714U
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English (en)
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Gebrueder Hennig GmbH
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Gebrueder Hennig GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0875Wipers for clearing foreign matter from slideways or slidable coverings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

He 4948
. Abstreifer
Die Neuerung betrifft einen Abstreifer, insbesondere für Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen sowie für (Teleskop-) Abdeckkästen solcher Führungsbahnen, enthaltend einen aus elastisch verformbarem Material bestehenden, mit einer Abstreiflippe und einem Halterungsansatz versehenen Abstreifteil und einen aus starrem Material bestehenden, mit einer Ausnehmung zur Halterung des Abstreifteiles versehenen Trägerteil, wobei Abstreifteil und Trägerteil durch einander hintergreifende Vorsprünge lösbar miteinander verbunden sind.
Abstreifer der vorstehend genannten Art sind beispielsweise durch die DE-AS 24 01 674 und das DE-Gm 75 35 971 bekannt. Wird hierbei für den Abstreifteil ein Kunststoffmaterial mit einer nicht allzu hohen Eigenelastizität gewählt (was zur Erzielung einer hohen Abriebfestigkeit eventuell unumgänglich ist), so bereitet es vielfach große Mühe, die Formschlußverbindung zwischen Abstreifteil und Trägerteil (über die einander hintergreifenden Vorsprünge) herzustellen bzw. zu lösen. Diese Schwierigkeit ist in besonders ausgeprägtem Maße vor allem dann vorhande-, wenn die einander hintergreifenden Vorsprünge von Abstreifteil und Trägerteil verhältnismäßig groß ausgebildet werden, um eine besonders zuverlässige Verbindung von Abstreifteil und Trägerteil zu gewährleisten.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile einen Abstreifer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein besonders
einfaches Herstellen und tosen der Formschlußverbindung zwischen Abstreifteil und Trägerteil (zum Zwecke eines leichten Montierens bzw. Auswechselns des Abstreifteiles) möglich ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halterungsansatz des Abstreifteiles eine Ausnehmung aufweist, die so angeordnet und bemessen ist, daß die Formschlußverbindung zwischen Abstreifteil und Trägerteil durch elastische Verformung des Halterungsansatzes unter Zusammendrücken der Ausnehmung lösbar oder herstellbar ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist lediglich ein Querschnitt durch den Abstreifer im zusammengesetzten Zustand veranschaulicht.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Abstreifer 1 besitzt eine langgestreckte Form mit über seiner ganzen Länge gleichartig ausgebildetem Querschnitt entsprechend der Zeichnung. Dieser Abstreifer 1 ist insbesondere - wie bereits erwähnt - für Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen oder für Teleskopabdeckungen solcher Führungsbahnen bestimmt.
Der Abstreifer 1 enthält zwei Hauptteile, nämlich einen Abstreifteil 2 aus elastisch verformbarem Material sowie einen Trägerteil 3 aus starrem Material
It «I ft ft»
Der Abstreifteil 2 besitzt eine Abstreiflippe 4 sowie einen Halterungsansatz 5, der vorzugsweise einen Querschnitt in Schwalbenschwanzform besitzt. Dieser Halterungsansatz 5 weist an seiner dem Trägerteil 3 zugewandten Seite 5a (vorzugsweise etwa in derem mittleren Bereich) eine Ausnehmung 6 auf, die - wie dargestellt - im Querschnitt etwa keil- bzw. V-förmig mit sich zum Trägerteil 3 hin öffnender Keil- bzw, V-Form ausgebildet sein kann.
Der Trägerteil 3 ist mit einer Ausnehmung 7 zur Halterung des Abstreifteiles 2, insbesondere zur Aufnahme des Halterungsansatzes 5 versehen. Zu diesem Zweck weist die Halterungsausnehmung 7 im Trägerteil 3 ebenfalls - im Querschnitt betrachtet Schwalbenschwanzform auf, wobei die Schwalbenschwanzform des Halterungsansatzes 5 und der Halterungsausnehmung 7 einander angepaßt sind und sie somit einander hintergreifende Vorsprünge 3a, 5b bzw. 3b, ' 5c aufweisen, durch die Abstreifteil 2 und Trägerteil 3 lösbar miteinander verbunden sind. Der Abstreifteil 2 und der Trägerteil 3 sind dabei jeweils in Form einer langgestreckten Profilleiste ausgebildet.
Damit der Abstreifer 1 aus dem Abstreifteil 2 und dem Trägerteil 3 leicht zusammengebaut und im Bedarf sfalle (z.B. zum Auswechseln des Abstreifteiles 2) der Abstreifte!1 2 leicht wieder von dem
SO Trägerteil 3 gelöst werden kann, ist die erwähnte Ausnehmung 6 im Halterungsansatz 5 des Abstreifteiles 2 vorgesehen, wobei die Anordnung und Be-
messung dieser Ausnehmung 6 derart ist, daß die Formschlußverbindung zwischen Abstreifteil 2 und Trägerteil 3 durch elastische Verformung des Halterungsansatzes 5 unter Zusammendrückung der Ausnehmung 6 lösbar und herstellbar ist.
Generell kann die Ausnehmung 6 im Halterungsansatz 5 vollkommen offen bzw. unausgefüllt bleiben. Je nach dem gewählten Material für den Abstreifteil 2 kann es jedoch vielfach äußerst vorteilhaft sein, wenn diese Ausnehmung 6 mit einem porigen oder schaumigen Material (Kunststoffmaterial)11 ausgefüllt ist, das eine deutlich größere Kompressibilität besitzt als das Material des Abstreifteiles 2, bei dem es sich - trotz der elastischen Verformbarkeit - vorzugsweise um verhältnismäßig festes Gummi- oder gleichartiges Kunststoffmaterial handelt. Durch das genannte Ausfüllen der Ausnehmung 6 kann der Zusammendrückwiderstand des HaI-terungsansatzes 5 in der Weise erhöht werden, daß nach dem Einsetzen des Halterungsansatzes 5 in die schwalbenschwanzförmige Halterungsausnehmung 7 des Trägerteiles 3 eine äußerst zuverlässige Schnappverriegelung des Abstreifteiles 2 am Trägerteil 3 gewährleistet ist.
2s ist jedoch auch denkbar, eine einfache und zuverlässige Verriegelung bzw. Formschlußverbindung dadurch zu unterstützen, daß in die unausgefüllte Ausnehmung 6 des Halterungsansatzes 5 im eingebauten Zustand ein im Querschnitt etwa V-förmiger Verriegelungsstab eingeschoben wird, der die hinter-
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greifenden Vorsprünge 5b, 5c des Halterungsansatzes 5 während des eingebauten Zustandes dadurch an ihrem Platz hält, daß die Kompressibilität der Ausnehmung 6 dann aufgehoben wird.
Im Querschnitt gesehen (Zeichnung) besitzt der Abstreifteil 2 neben seinem Teil mit dem Halterungsansatz 5 noch einen seitlichen Vorsprung 8, durch dessen äußeren Rand die Abstreiflippe 4 gebildet
ig wird. Dieser Vorsprung 8 weist im Bereich zwischen der Abstreiflippe 4 und dem Halterungsansatz 5 noch eine Art längs verlaufende Verstärkungsrippe 9 auf, die nach oben gegen den Trägerteil 3 weist. Der Trägerteil 3 enthält daher neben einem die HaI-terungsausnehmung 7 aufweisenden ersten Querabschnitt 3c einen den Abstreifteil-Vorsprung 8 mit der Abstreiflippe 4 überdeckenden zweiten Querabschnitt 3d. Dieser zweite Querabschnitt 3d besitzt auf seiner dem Abstreifteil 2 zugewandten Seite eine der Außenprofilierung des Abstreifteil-Vorsprunges angepaßte Profilierung, wobei dann die Verstärkungsrippe 9 in einer entsprechenden Profilausnehmung des zweiten Querabschnittes 3d aufgenommen und auch gleichzeitig die Abstreiflippe 4 zuverlässig abgedeckt ist; darüber hinaus ergibt sich durch den zweiten Querabschnitt 3d des Trägerteiles 3 eine zusätzliche Aussteifung für den gesamten Abstreifteil-Vorsprung 8 nach oben hin.
Im Zusammenhang mit dem Zuvorgesagten läßt sich in der Zeichnung gut erkennen, daß im zusammengebauten Zustand des Abstreifers 1 der Vorsprung 8 des Ab-
streifers 1 dieser Vorsprung 8 des Abstreifteiles solange vom zweiten Querabschnitt 3d des Trägerteiles 3 nach unten absteht, wie dieser Abstreifer 1 sich nicht auf einer entsprechenden Führungsbahn einer Werkzeugmaschine oder - bei Teleskopabdeckkästen - auf dem nächst unteren Abdeckkasten elastisch abstützt. Dies wird dadurch erzielt, daß der Abstreifteil 2 mit einer entsprechenden inneren Vorspannung geformt ist. Dabei stehen also der Vorsprung 8 mit der Verstärkungsrippe 9 und der Abstreiflippe 4 von der ihnen zugewandten Innenseite des zweiten Querabschnittes 3d des Trägerteiles 3 ab. Wenn jedoch der Abstreifer 1 in entsprechender Weise am bewegten Teil einer Werkzeugmaschine bzw. an einem Abdeckkasten befestigt ist, dann stützt sich der Abstreifteil 2 mit seinem Vorsprung 8 und der Abstreiflippe 4 elastisch derart auf der Führungsbahn bzw. dem nächst unteren Abdeckkasten ab, daß der Abstreifteilvorsprung 8 mit seiner Verstärkungsrippe 9 genau passend in der ihr zugewandten Ausnehmung 10 des Trägerteil-Querabschnittes 3d aufgenommen wird. Es ergibt sich auf diese Weise einerseits eine zusätzliche Sicherung der Formschlußverbindung zwischen Abstreifteil 2 und Trägerteil 3 sowie außerdem - insbesondere im Bereich des Vorsprunges 8 - eine besonders günstige Versteifung bzw. Abstützung der Oberseite dieses Abstreifteil-Vorsprunges 8.
Der zuvor erläuterte Abstreifer 1 kann in jeder geeigneten Weise an einem entsprechenden, beweglichen Teil einer Werkzeugmaschine oder an einer entsprechen-
den Stelle von ineinander verschiebbaren Teleskop-Abdeckkästen befestigt sein. In vielen Fällen wird es genügen, den Abstreifer 1 - wenn er beispielsweise aus Stahl besteht - anzuschweißen. Im Hinblick auf eine leichte Auswechselbarkeit des Abstreifers 1 kann es jedoch besonders vorteilhaft sein, Vorkehrungen für eine Schraubbefestigung zu treffen. Zu diesem Zweck kann der Trägerteil 3 bzw. dessen Querabschnitt 3c im Bereich zwischen der HaI-terungsausnehmung 7 und seinem der Abstreiflippe 4 abgewandten äußeren Längsrand 3e - bei ausreichender Breite dieses Bereiches - eine Bohrung 12 zur Aufnahme eines lösbaren Befestigungsmittels aufweisen. Diese Bohrung kann zwar generell als einfache Durchgangsbohrung ausgebildet sein; besonders zweckmäßig ist es aber, diese Bohrung in Form einer von der Oberseite 3f des ersten Trägerteil-Querabschnittes 3c bis zu dessen Unterseite 3g durchgehenden Gewindebohrung 12 auszuführen. Auf diese Weise kann der Abstreifer 1 äußerst einfach beispielsweise an Abstreifkästen so angeschraubt werden, daß bei einem erforderlich werdenden Auswechseln des Abstreifers lediglich die Befestigungsschrauben gelöst werden müssen, ohne daß dazu alle Teleskop-Abdeckkästen auseinandergebaut werden müssen (wie z.B. bei einem Anschweißen).
Aus der Querschnittsdarstellung in der Zeichnung läßt sich ferner ohne weiteres entnehmen, daß der den schwalbenschwanzförmigen Halterungsansatz 5 des Abstreiferteiles 2 aufnehmende Teil 3h des ersten Trägerteil-Querabschnittes 3c vom Bereich nahe
-δι des äußeren freien Längsrandes 3e bis etwa im Ubergangsbereich (im Bereich des .Vorsprunges 3b) zum zweiten Trägerteil-Querabschnitt 3d in seiner Materialdicke abnimmt. Dies führt zu dem Vorteil, daß einerseits der Trägerteil 3 so stabil wie möglich gehalten werden kann (durch entsprechende Materialdicken) , andererseits aber - insbesondere im Bereich des inneren Schwalbenschwanzvorsprunges 3b eine genügend große Hinterschneidung der Ausnehmung 7 gestattet, um einen formstabilen und ausreichend großen Schwalbenschwanz-Querschnitt für den Halterungsansatz 5 zu ermöglichen.
Was die Ausführung des Trägerteiles 3 ansonsten anbelangt, so sei noch erwähnt, daß dieser Trägerteil vorzugsweise aus Stahl hergestellt wird, wodurch ein vorzüglicher Schutz für den Abstreifteil 2 gegeben ist. Je nach dem entsprechenden Einsatzfall kann der Trägerteil 3 jedoch auch aus einem anderen geeigneten Metall (z.B. Aluminium) oder auch aus einem geeigneten, formstabilen (starren) Kunststoff hergestellt sein.

Claims (14)

Schztzansprüche:
1. Abstreifer, insbesondere für Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen sowie für (Teleskop-) Abdeckkästen solcher Führungsbahnen, enthaltend einen aus elastisch verformbarem Material bestehenden, mit einer Abstreiflippe und einem Halterungsansatz versehenen Abstreifteil und einen aus starrem Material bestehenden, mit einer Ausnehmung zur Halterung des Abstreifteiles versehenen Trägerteil, wobei Abstreifteil und Trägerteil durch einander hintergreifende Vorsprünge lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Halterungsansatz (5) des Abstreifteiles
(2) eine Ausnehmung (6) 'aufweist, die so angeord
net und bemessen ist, daß die Formschlußverbindung zwischen Abstreifteil und Trägerteil durch elastische Verformung des Halterungsansatzes unter Zusammendrücken der Ausnehmung lösbar oder herstellbar ist.
2. Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) im Halterungsansatz (5) des Abstreifteiles (2) im Querschnitt etwa V-förmig mit sich zum Trägerteil (3) hin öffnender V-Form ausgebildet ist.
3. Abstreifer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) mit einem porigen Material (11) ausgefüllt ist, das eine deutlich größere Kompressibilität als das Material des Abstreifteiles (2) besitzt.
Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifteil (2) und der Trägerteil (3) jeweils in Form einer langgestreckten Profilleiste ausgebildet sind, wobei die Halterungsausnehmung (7) im Trägerteil (3) und der Halterungsansatz (5) am Abstreifteil (2) - ΐϊΛ Querschnitt betrachtet - einander angepaßte Schwalbenschwanzformen aufweisen, die die hintergreifenden Vorsprünge (3a, 3b, 5b, 5c) enthalten.
5. Abstreifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiflippe (4) - im Querschnitt des Abstreifteiles gesehen - durch den äußeren Rand eines seitlichen Vorsprunges (8) des Abstreifteiles (2) gebildet ist und dieser Vorsprung (8) im Bereich zwischen der Abstreiflippe (4) und dem schwalbenschwanzförmigen Halterungsansatz (5) eine Art längs verlaufende Verstärkungsrippe (9) aufweist.
6. Abstreifer nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (3) einen die Halterungsausnehmung (7) aufweisenden ersten Querabschnitt (3c) und einen den Abstreifteil-Vorsprung (8) mit der Abstreiflippe (4) überdeckenden zweiten Querabschnitt (3d) enthält, der auf seiner dem Abstreifteil (2) zugewandten Seite eine der Außenprofilierung des Abstreifteil-Vorsprunges (8) angepaßte Profilierung besitzt.
-3 -
7. Abstreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenprofilierung des Abstreifteil-Vorsprunges (8) in Form einer längs verlaufenden Verstärkungsrippe (9) ausgeführt ist, die genau passend in der ihr zugewandten Ausnehmung (10) der genannten Profilierung im zweiten Querabschnitt (3d) des Trägerteiles (3) aufnehmbar ist.
8. Abstreifer nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifteil (2) mit einer inneren Vorspannung derart geformt ist, daß er im zusammengebauten Zustand des Abstreifers (1), jedoch vor der Anbringung an einer Werkzeugmaschine bzw. an einem Abdeckkasten mit seinem die Abstreiflippe (4) und die Verstärkungsrippe (9) enthaltenden Vorsprung (8) von der ihm zugewandten Innenseite des zweiten Trägerteil-Querabschnittes (3d) absteht.
9. Abstreifer nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, hergestellt ist.
10. Abstreifer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil aus Kunststoff hergestellt ist.
11. Abstreifer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifteil (2) aus festem Gummi- oder gleichartigem Kunststoffmaterial besteht.
* I
* t
12. Abstreifer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (3, 3c) im Bereich zwischen der Halterungsausnehmung (7) für den Abstreifteil (2) und seinem der Abstreiflippe (4) abgewandten äußeren Längsrand (3e) eine Bohrung (12) zur Aufnahme eines lösbaren Befestigungsmittels aufweist.
13. Abstreifer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung in Form einer von der Oberseite (3f) des ersten Trägerteil-Querabschnittes (3c) bis zu dessen Unterseite (3g) durchgehenden Gewindebohrung (12) ausgeführt ist.
14. Abstreifer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den schwalbenschwanzförmigen Halterungsansatz (5) des Abstreiferteiles (2) überdeckende Teil (3h) des ersten Trägerteil-Querabschnittes (3c) - im Querschnitt betrachtet - vom Bereich nahe des äußeren freien Längsrandes (3e) bis etwa im Ubergangsbereich zum zweiten Trägerteil-Querabschnitt (3d) in seiner Materialdicke abnimmt.
DE8107714U Abstreifer Expired DE8107714U1 (de)

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Cited By (6)

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DE3404757A1 (de) * 1984-02-10 1985-08-29 HCR-Heinrich Cremer GmbH, 4050 Mönchengladbach Laengenveraenderbare abdeckung fuer werkzeugmaschinenbahnen
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DE102008028110C5 (de) 2008-05-07 2019-06-19 Eitec Führungsbahnschutz-Systeme Gmbh Abstreiferanordnung

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