DE8107617U1 - Stapelbarer reihenstuhl - Google Patents

Stapelbarer reihenstuhl

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DE8107617U1
DE8107617U1 DE19818107617U DE8107617U DE8107617U1 DE 8107617 U1 DE8107617 U1 DE 8107617U1 DE 19818107617 U DE19818107617 U DE 19818107617U DE 8107617 U DE8107617 U DE 8107617U DE 8107617 U1 DE8107617 U1 DE 8107617U1
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DE
Germany
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chair
armrest
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armrests
chairs
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DE19818107617U
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Mauser Waldeck AG
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Mauser Waldeck AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

tr* f
I t f · ·
Stapelbarer Reihenstuhl mit Armlehnen
Die Neuerung betrifft einen stapelbaren Reihenstuhl mit Armlehnen, deren Armlehnenträger seitlich an den sich V-förmig nach unten öffnenden Standbeinen des Stuhlgestells angeordnet sind, wobei die Armlehnenträger in Gebrauchsstellung des Stuhles parallel zur Ebene der seitlichen Standbeine angestellt sind.
Bei derartigen Stühlen, die sowohl für die Einzelbestuhlung als auch für die Reihenbestuhlung verwandt werden, entstehen Schwierigkeiten durch das Erfordernis der Stapelbarkeit. Die Armlehnen erweisen sich hierbei als Hindernis, sodaß nur bestimmte Formgebungen möglich sind.
Bei der Reihenaufstellung der Stühle werden Armlehnenstuhle und armlehnenlose Stühle im Wechseltakt nebeneinander aufgestellt und fest miteinander verkuppelt. Wegen der geforderten Stapelbarkeit der Stühle und der hierdurch erforderlichen Anordnung und Formgebung der Armlehnen bietet sich bei der Stuhl-Sessel-Stuhl-Reihung einmal ein asymmetrisches Bild, zum anderen werden durch die seitlich auskragenden Armlehnen die Sitze der Stühle eingeengt.
Um zu ermöglichen, daß die zur Verfügung stehende Breite der Sitzfläche benachbarter Stühle durch überstehende Armlehnen bei der Aufstellung der Stühle nebeneinander nicht beeinträchtigt wird, und daß bei einer Sessel-Stuhl-Reihung sich kein unterschiedliches Achsmaß einstellt, ist man dazu übergegangen, die Armlehnen auf einen Träger zu montieren, der einen freien Durchtritt zum Ineinandersetzen der Armlehnenträger gestapelter Stühle besitzt. Der freie Durchtritt wird durch eine seitlich wegklappbare Lehne abgedeckt. Durch die Ausbildung eines freien Durchtritts in den Armlehnenträgcrn, der durch Wegklappen der Armlehnen zum übereinanderstapeln der Stühle zu öffnen ist, wird eine seitliche Versetzung der Armlehnenträger und der
Armlehnen und damit die Sitzeinengung eines benachbarten Stuhles vermieden. Für den Benutzer ist der freie Durchtritt des Armlehnenträgers beim Gebrauch des Stapelstuhles verdeckt. Zu diesem Zweck ist die Armlehne auf dem Armlehnenträger klappbar befestigt und in der Gebrauchslage verriegelt.
Aber auch diese Konstruktion zwingt zu einer ganz bestimmten Armlehnen- und Armlehnenträgerkonstruktion. Damit ist eine beliebige Stuhlgestaltung blockiert. Weiterhin kann es durch unbewußtes Hantieren mit der klappbaren Armlehne zu Klemmverletzungen kommen, da der Schwenkanschluß unmittelbar im Bereich der Hände liegt. Diese Gefahr wird gesteigert, wenn die Armlehnenriegelung nicht ordnungsgemäß geschlossen ist oder sich durch Abnutzung selbsttätig öffnet. Außerdem ist die Öffnung der Verriegelung zum Zwecke des Ausschwenkens der Armlehnen umständlich.
Es handelt sich um die Aufgabe, Armlehne und Armlehnenträger so zu gestalten, daß eine beliebige Formgestaltung von Armlehnen und Armlehnenträger bei Gewährleistung günstiger Stapel- und Reihbarkeit ermöglicht wird. Außerdem soll ein umständliches Manipulieren an den Armlehnen zum Zwecke des übereinanderstapelns der Stühle vermieden werden.
Diese Aufgaben werden neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die sich starr an die Armlehnen anschließenden Armlehnenträger in den am Stuhlgestell befestigten Anschlußstücken seitlich begrenzt ausschwenkbar gelagert und in der eingeschwenkten , lotrechten Einstellung selbsttätig lösbar verriegelt sind.
Durch die Verschwenkmöglichkeit der Armlehnenträger zusammen mit den daran feststehenden Armlehnen ist die Auswanderung aus dem Behinderungsbereich in der Stapelstellung der Stühle möglich, Deshalb können die Armlehnen und deren Träger beliebige Formgestaltungen erhalten. Auch sind die Schwenkgelenke aus dem Handbereich nach unten unterhalb der Sitzebene verlegt, sodaß Verletzungen ausgeschlossen sind.
Nach einem weiteren Gedanken der Neuerung sind die Armlehnenträger über Seitenausleger auf in den Anschlußstücken angeordneten Schwenkzapfen gelagert und liegen im ausgeschwenkten
Zustand mit schräg verlaufenden Endabflachungen gegen die Anschlußstücke als Ausschwenkbegrenzung an.
Damit liegen die Schwerpunkte der Armlehnenträger und der
Armlehnen seitlich neben den Schwenkzapfen, sodaß bei der | selbsttätigen Entriegelung beim Aufstapeln der Stühle, die
Armlehnenträger von selbst seitlich nach außen ausschwingen.
Die Verriegelung geschieht nach der Neuerung dadurch, daß
die Armlehnenträger mit daran feststehenden Haltebolzen in
der lotrechten Trägereinstellung in Sperrklinken einrasten,
die gegen den Druck von Federn in lotrechter Richtung verschiebbar in den Anschlußstücken geführt sind. Dabei stehen in Ausgestaltung der Erfindung die Sperrklinken mit ihren unteren
Führungsenden in der Einraststellung über die Anschlußstücke | hervor und treffen beim Aufstapeln der Stühle gegen das Gestell! des Unterstuhles auf.
Beim Aufstapeln der Stühle werden die vorstehenden Enden der
Sperrklinken durch das Eigengewicht der Stühle nach oben ver-
I schoben. Damit rasten die Haltebolzen aus und die Armlehnenträge
schwenken selbsttätig nach außen. Eine besondere Handhabung 1 zur Einleitung der Stapelung entfällt somit. \
\ In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung bei- |
spielsweise dargestellt. |
Es zeigen: \
Fig. 1 eine Armlehne mit Armlehnenträger in der verriegelten ■, Gebrauchslage, Ii
Fig. 2 die Armlehne in entriegelter, ausgeschwenkter Stellung j'
und *
Fig. 3 einen Ausschnitt der Vorderansicht eines Armlehnen- : Stuhles in Seltenverbindung mit einem armlehnenlosen
stuhl. :;
t t i ι ' I t · ■ · ·
Seitlich an den sich V-förmig nach unten öffnenden Standbeinen 1o des Stuhlgestells befindet sich jeweils der Armlehnenträger 1 mit der Armlehne 9. Am oberen Übergangsbogen der Standbeine 1o ist das Anschlußstück 5 befestigt, in dem der Armlehnenträger 1 nach außen ausschwenkbar gelagert ist. ,tii Am Armlehnenträger 1 ist ein Seitenausleger 11 befestigt,
der auf dem im Anschlußstück 5 angeordneten Schwenkzapfen 7 gelagert ist. Damit liegt das Schwenklager des Armlehnenträgers außerhalb des Trägerschwerpunktes, sodaß der Armlehnenträger 1 bei Freigabe der Schwenkbewegung von selbst nach außen ausschwingt. Im ausgeschwenkten Zustand (Fig. 2) liegt der Ärmel lehnenträger 1 mit seiner schräg verlaufenden Endabflachung 8
gegen das Anschlußstück 5 an. Auf diese Weise ist die Schwenkbewegung nach außen begrenzt. In dieser Armlehneneinstellung ist der Aufstapelraum der Stühle freigegeben.
Innerhalb der Anschlußstücke 5 ist die Sperrklinke 2 gegen den Druck der Feder 3 verschiebbar gelagert. In seiner lotrechi Gebrauchsstellung (Fig. 1 und 3) rastet der Armlehnenträger 1 mit dem daran befestigten Haltebolzen 6 ein. Die Sperrklinke 2 wird durch die Druckfeder 3 nach unten in die Verriegelungsstellung gedrückt. In dieser Einstellung ragt die Sperrklinke ; mit ihrem unteren Führungsende 4 über das Anschlußstück 5 herai Beim Aufstapeln eines Stuhles auf einen darunter steherden Stu] trifft das vorstehende Ende 4 auf das Anschlußstück 5 des unteren Stuhles auf,und unter dem Eigengewicht des Stuhles win die Sperrklinke 2 nach oben verschoben, sodaß der Haltebolzen ι freigegeben wird, und der Armlehnenträger 1 selbstätig nach' .außen ausschwenkt. Beim Herausheben des Stuhles aus der aufgestapelten Stellung in die Gebrauchsstellung wird die Armlehne ' ergriffen und angehoben, wodurch eine selbsttätige Einrastung der Armlehnenträger 1 hinter die Sperrklinken 2 bewirkt wird.

Claims (4)

, Schutzansprüche!
1) Stapelbarer Reihenstuhl mit Armlehnen, deren Armlehnenträger seitlich an den sich V-förmig nach unten öffnenden Standbeinen des Stuhlgestells angeordnet sind, wobei die Antennenträger in Gebrauchsstellung des Stuhles parallel zur Ebene der seitlichen Standbeine angestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die sich starr an die Armlehnen (9) anschließenden Armlehnenträger (1) in den am Stuhlgestell befestigten Anschlußstücken (5) seitlich begrenzt ausschwenkbar gelagert und in der eingeschwenkten lotrechten Einstellung lösbar verriegelt sind.
2) Stuhl nach Anspruch 1),dadurch gekennzeichne daß die Armlehnenträger (1) über Seitenausleger (11) auf in den Anschlußstücken (5) angeordneten Schwenkzapfen (7) gelagert sind, und im ausgeschwenkten Zustand mit schräg verlaufenden Endabflachungen (8) gegen die Anschlußstücke (5) als Ausschwenkbegrenzung anliegen.
3) Stuhl nach den Ansprüchen 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnenträger (1)
Il mit daran feststehenden Haltebolzen (6) in der lotrechten
Trägereinstellung in Sperrklinken (2) einrasten, die gegen den Druck von Federn (3) in lotrechter Richtung verschiebbar in den Anschlußstücken (5) geführt sind.
4) Stuhl nach den Ansprüchen 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (2) mit ihren unteren Führungsenden (4) in der Einraststellung über die Anschlußstücke (5) hervorstehen und beim Aufstapeln der Stühle gegen das Gestell des Unterstuhles auftreffen.
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DE3110050C2 (de) 1989-10-26

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