DE8106289U1 - Zierfelge fuer kraftfahrzeugfelgen - Google Patents
Zierfelge fuer kraftfahrzeugfelgenInfo
- Publication number
- DE8106289U1 DE8106289U1 DE19818106289U DE8106289U DE8106289U1 DE 8106289 U1 DE8106289 U1 DE 8106289U1 DE 19818106289 U DE19818106289 U DE 19818106289U DE 8106289 U DE8106289 U DE 8106289U DE 8106289 U1 DE8106289 U1 DE 8106289U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rim
- spokes
- decorative
- hub
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B7/00—Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
- B60B7/18—Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins simulating spoked or wire wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Toys (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Viele Räder oder Felgen von Kraftfahrzeugen werden aus
Stahlblech gepreßt oder gedrückt. Sie weisen eine Nabe und einen Felgenkranz oder Felgenhorn mit einer ringförmigen
Scheibe auf, die so tief gezogen ist, daß sie in Richtung auf die Außenseite des Rades konkav ist, zwischen
der Nabe und dem Felgenkranz verlauft und entweder mit diesen einstückig oder mit diesen verschweißt ist.
Aufwendige und teure Räder, die normalerweise nur an entsprechenden
teuren Kraftfahrzeugen vorgesehen sind, sind einstückige Alutniniumdruckgußteile. Andere Räder für entsprechend
aufwendige Kraftfahrzeuge werden noch in herkömmlicher Weise hergestellt, wie es seit langem üblich war
und ist. Diese bestehen aus einer Nabe und aus einem Felgenkranz, mit Drahtspeichen, die zwischen diesen Teilen verlaufen.
Bei vielen Kraftfahrzeugbesitzern ind Interessenten besteht die Auffassung, daß Aluminiumdruckgußfelgen oder
Speichenräder das Erscheinungsbild des Fahrzeuges verbessern, so daß Zierfelgen bekannt sind, die ein solches
Erscheinungsbild verursachen sollen, die aber aus Kunststoffmaterial durch Gießen oder Spritzgießen hergestellt
sind. Diese Zierfelgen sind so hergestellt, daß sie druckknopfartig in einfacher Weise mit den aus Stahlblech gedrückten
Rädern verbunden sind, und diese Räder dann aussehen als würde es sich um Druckgußfelgen oder Speichenräder
handeln. Diese bekannten Zierfelgen weisen einen Felgenkranz auf, der in den Felgenkranz oder das Felgenhorn des
Rades paßt und der eine Anzahl von Metallklammern trägt, die durch eine entsprechende Reibungskraft an dem Felgenhorn
gehalten werden, damit die Zierfelge an ihrem Platz bleibt. Die Zierfelge bedeckt die ringförmige Scheibe und
normalerweise auch die Nabe und den Felgenkranz des Rades.
Es ist verhältnismäßig einfach, Zierfelgen herzustellen,
die wie Aluminiumdruckgußfelgen aussehen. Es war aber bisher nicht möglich, Zierfelgen herzustellen, die so
aussehen wie Speichenräder und zwar mit einem realistischen Erscheinungsbild und durch Spritzgießen aus Kunststoffmaterial·
Dieses ist In wesentlichen darauf zurückzuführen, daß die Speichen eines Drahtspeichenrades axial ausgehend
von dem Felgenkranz zur Nabe auseinanderlaufen, so daß die Speichen auf zwei verschiedenen, im wesentlichen koniechen,
Oberflächen liegen. Dieses axiale Auseinanderlaufen der Speichen ist notwendig, damit das Rad axialen
Druckkräften widerstehen kann.
Die bisher vorgeschlagenen Zierfelgen, die so aussehen, wie Speichenräder, wurden durch Spritzgießen aus Kunststoff
in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt. Damit die Form, in der diese Zierfelgen hergestellt wurden, getrennt
werden konnte, mußten alle Speichen in einer einzigen flachen oder im wesentlichen konischen Oberfläche
liegen, so daß das Erscheinungsbild überhaupt nicht demjenigen eines wirklichen Speichenrades entsprach, mit Ausnahme
bei sehr flüchtiger Beobachtung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zierfelge zu schaffen, die durch Spritzgießen aus Kunststoffmaterial
herstellbar ist und in eine Kraftfahrzeugfelge aus gedrücktem oder gepreßten Stahlblech paßt und das Erscheinungsbild
eines Speichenrades erzeugt, wobei die Speichen der Zierfelge so angeordnet sind, daß die Zierfelge in sehr
viel realistischerer Weise aussieht wie ein Speichenrad als dieses bisher der Fall war.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß zwei getrennte, aber einzeln einstückige Spritzgußteile vorgesehen
sind, von denen eines ein inneres Teil und das andere
-G-
ein äußeres Teil bildet, von denen jedes Teil einen Felgenkranzteil, einen Nabenteil und eine Reihe von
Speichen aufweist, die zwischen dem Felgenkranzteil und dem Nabenteil verlaufen, daß die Pelgenkranzteile koaxial
»usammenpassen und so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie in den Pelgenkranz bzw. das Felgenhorn der Felge
aus gedrücktem Stahlblech passen, und daß die Nabenteile
koaxial mit dem äußeren Nabenteil zusammenp-assen, das Öen inneren Nabenteil umgibt, der an die Nabe der Felge
angrenzt, wobei die Speichen axial von den Speichen getrennt sind, wenn die Teile zusammengesetzt sind.
Durch das Spritzgießen der Zierfelge in zwei Teilen und das anschließende Zusammenbauen ist es möglich, die
beiden Formen, in denen die beiden getrennten Teile hergestellt werden, so auszubilden, daß die Formhälften
leicht voneinander trennbar sind und die Formlinge leicht ausgeworfen werden können. Dieses wird dadurch möglich,
flaß die Formen so konstruiert werden, daß ihre Trennflächen zumindest im wesentlichen entlang der in Längsrichtung
liegenden mittleren Ebenen der Speichen verlaufen, so daß die Hälfte jeder Speiche in jeder Formhälfte
hergestellt wird und keine Hinterschneidungen in den Formhälften zur Ausbildung der Oberflächen der Speichen notwendig
sind. Wenn entsprechende Hinterschneidungen vorgesehen wären, so würde dieses verständlicherweise die Entnahme
der Teile aus den Formen verhindern.
In vorteilhafter Weise sind die Speichen jedes Teils zur Verbesserung des realistischen Erscheinungsbildes der
Zierfelge in Paaren angeordnet, und die Speichen jedes Paares kreuzen einander, berühren einander und sind an
ihren Kreuzpunkten einstückig gegossen. Die Tatsache, daß die Speichen einander berühren und einstückig an ihren
Kreuzungspunkten gegossen sind, macht es nach wie vor
möglich, die Formhälften ohne Hinterschneidungen auszubilden, so daß die Formteile nach wie vor leicht aus den
Formen entnommen werden können.
Wenn die Speichen einander kreuzend in Paaren in der beschriebenen
Weise angeordnet werden, ist es von Vorteil, wenn das eine Ende der Speichen jedes Paares in der gleichen
Etene wie das andere senkrecht zu der Achse der Zierfelge
liegt, und die Speichen jedes Paares axial auseinanderlaufen, so daß die anderen Enden der Speichen jedes Paares axial
voneinander getrennt sind. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform liegen die radial inneren Enden der Speichen
des inneren Teils der Zierfelge sämtlich in der gleichen Ebene senkrecht zu der Achse der Zierfelge, und die äußeren
Enden der Speichen jedes Paares sind axial voneinander getrennt. Die radial äußeren Enden der Speichen des äußeren
Teils der Zierfelge liegen auch in der gleichen Eb'ene
senkrecht zuder Achse der Zierfelge, und die inneren Enden der Speicher, jedes Paares des äußeren Teils sind axial
voneinander getrennt. Es hat sich herausgest3llt, daß diese Art der Anordnung für ein sehr wirkungsvolles Erscheinungsbild
sorgt.
Vorzugsweise ist der Felgenkranzteil des inneren Teils der Zierfelge zylindrisch, und der Felgenkranzteil des äußeren
Teils der Zierfelge J-förmig im Querschnitt, wobei der Steg des J!s ausgebildet und angeordnet ist, um mit dem
zylindrischen Felgenkranzteil des inneren Teils zusammenzupassen und der Haken des J's nach außen verläuft, um den
Pelgenkranz oder das Felgenhorn des aus Stahlblech gepreßten Rades zu überdecken, wenn die Zierfelge an ihrem
Platz angebracht ist.
Das Nabenteil des inneren Teils der Zierfelp.e ist in vorteil
hafter Weise im wesentlichen napf- oder tassenförmig und
* ι * t * t ti
nach innen konkav ausgebildet, damit es vollständig über
die Nabe des Rades paßt, wenn die Zierfelge an ihrem Platz ,
ist. Das axial äußere Teil des im wesentlichen napfförmigen |
Nabenteiles weist dann vorzugsweise eine zylindrische ?
Wand auf und das Nabenteil des äußeren Teils der Zierfelge Jj
hat einen zylindrischen, ringförmigen Abschnitt, der J
stramm um die zylindrische Wand des inneren Nabenteils ;;
paßt. .;
Das innere und äußere Teil der Zierfelge kann dauerhaft mit | Hilfe eines Klebemittels oder dadurch miteinander verbun- |
den sein, daß die beiden Teile druckknopfartig zusammen- H passen. Es ist aber auch möglich, daß die beiden Teile trenn- |
bar sind. In diesem Fall ist der Felgenkranzteil des |
äußeren Teils der Zierfelge vorzugsweise mit Befestigungs- J abschnitten versehen, die druckknopfartig in den Felgen- ξ
kranz oder das Felgenhorn des Rades passen. Hierdurch
wird das innere Teil der Zierfelge an seinem Platz gehalten,
wenn das äußere Teil der Zierfelge auf diese Weise an dem | Rad befestigt ist. Die Befestigungsabschnitte werden vorzugsweise durch federnde Metallklammern gebildet, die denjenigen ähnlich sind, die bei herkömmlichen Zierfelgen aus
Kunststoff Verwendung finden, die so aussehen wie Aluminiumdruckgußfelgen. Die Metallklammern sind in Sockeln befestigt, die in dem Felgenkranzteil des äußeren Teils der
Zierfelge eingegossen sind.
wird das innere Teil der Zierfelge an seinem Platz gehalten,
wenn das äußere Teil der Zierfelge auf diese Weise an dem | Rad befestigt ist. Die Befestigungsabschnitte werden vorzugsweise durch federnde Metallklammern gebildet, die denjenigen ähnlich sind, die bei herkömmlichen Zierfelgen aus
Kunststoff Verwendung finden, die so aussehen wie Aluminiumdruckgußfelgen. Die Metallklammern sind in Sockeln befestigt, die in dem Felgenkranzteil des äußeren Teils der
Zierfelge eingegossen sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden im
folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert:
folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert:
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform
einer Zierfelge nach der Neuerung}
und
einer Zierfelge nach der Neuerung}
und
» · ι · ill
• lit ■··· a···· ' ' I
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zierfelge der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II der
Fig. 1.
Die Zierfelge besteht aus einem inneren Teil 1 und einem äußeren Teil 2, die koaxial zusammenpassen. Jedes der
Teile 1 und 2 wird durch einen einzigen Spritzgußvorgang aus ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder aus widerstandsfähigem
Polystyrol hergestellt. Der innere Teil 1 weist einen napf- oder tassenförmigen Nabenteil 3 auf, dessen
|i außen gelegener Abschnitt eine zylindrische Wand 4 bildet.
: . Der innere Teil 1 hat einen zylindrischen inneren Felgenkranzteil
5 mit einem radial nach außen versetzten Flansch 6, der eine ringförmige Vertiefung 7 bildet. Speichen 8
verlaufen zwischen dem Nabenteil 3 und dem Felgenkranzteil 5 und sind einstückig mit diesem gegossen (Fig. 2).
Die Speichen 8 sind in Paaren angeordnet, wobei die Speichen jedes Paares einander kreuzen. Wie in Fig. 1 dargestellt,
liegen die radial inneren Enden aller Speichen 8 in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zu der Achse
der Zierfelge, urd die Speichen jedes Paares laufen axial auseinander und zwar radial nach außen, so daß ihre
äußren Enden axial voneinander entfernt liegen. Jedes Paar der Speichen 8 jedoch kreuzt einander, berührt einander
und ist einstückig miteinander gegossen, so daß die Formhälften, mit deren Hilfe das Teil 1 gegossen wird,
keine Hinterschneidungen aufweist. Der Raum, der durch die zylindrische Wand 1J gebildet ist, wird durch einen einstückig
gegossenen Wandabschnitt 9 ausgefüllt, der (wie in Fig. 2 deutlich erkennbar) so gestaltet ist, daß er
aussieht wie eine Radbefestigungsmutter 10.
Das äußere Teil 2 weist einen äußeren Nabenabschnitt 11 auf, der die zylindrische Wand 4 des inneren Nabenteils 3
dicht umgibt, und ein äußerer Felgenkranzteil 12, der im
Querschnitt J-förmig gestaltet ist, weist einen stegförmigen
Abschnitt 13 und einen hakenförmigen Abschnitt I^ auf. Die freien Enden des stegförmigen Abschnitts 13
passen druckknopfartig stramm in die ringförmige Vertiefung 7j die an dem inneren Pelgenkranzteil 5 ausgebildet
ist. Auf diese Weise sitzen die Nabenteile und die Pelgenkranzteile der zwei Teile 1 und 2 der Zierfelge fest aufeinander
.
Eine weitere Reihe von Speichen 15 verläuft zwischen dem äußeren Nabenteil 11 und dem äußeren Pelgenkranzteil 12
und ist einstückig rait diesen Teilen gegossen. Jede Speiche 15 ist an seinem äußeren Ende mit einem angedeuteten
Nippel 16 und einem angedeuteten Schraubengewinde 17 versehen, um das Erscheinungsbild so realistisch wie
möglich zu machen. Ähnlich wie die Speichen 8 sind die •Speichen 15 (siehe insbesondere Pig. 2) in Paaren· angeordnet,
die einander kreuzen. Die Speichen jedes Paares laufen axial auseinander. Anders als die Spaichen 8, liegen
die radial äußeren Enden aller Speichen 15 in einer gleichen Ebene senkrecht zu der Achse der Zierfelge und
die radial inneren Enden jedes Paares der Speichen 15 Weisen in axialer Richtung einen Abstand voneinander auf,
Und zwar dort, wo sie auf das äußere Nabenteil 11 treffen. Die Paare der Speichen 15 kreuzen einander, berühren sich
an dieser Stelle und sind einstückig miteinander dort gegossen, wo sie sich berühren, so daß die Form ohne Hinterschneidungen
hergestellt werden kann.
Der Stegabschnitt 13 des äußeren Pelgenkranzteils ist
mit fünf nach außen vorstehenden Rippen 18 versehen, die in Umfangsrichtung mit gleichem Abstand um das Pelgenkranzteil
12 herum verteilt sind. Die Rippen 18 sind gestrichelt in Pig. 2 dargestellt, und eine der Rippen 18 ist
in dem Querschnitt in Pig. 1 oben geschnitten gezeichnet.
Jede der Rippen 18 ist mit einem Sockel 19 versehen, in
den eine Metallklammer 2o druckknopf'artig eingestoßen ist. Jede der Klammern 20 weint einen Steg auf, der in
den Sockel 19 paßt. Dieser Steg hat wiederum eine Markierung, die in die Wand des Sockels 19 eingreift und
verhindert, daß die Klammer aus dem Sockel herausgezogen wird, wenn sie einmal in diesen eingestoßen wurde. Jede
der Klammern 20 weist ebenfalls einen vorstehenden, federnden llukenubuuhri i t. L ?\ auf.
Das äußere Teil 2 der Zierfelge ist so gegossen, daß der Kreis, der die radial außenliegenden Kanten der Rippen
beschreibt, geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Felgenkranzes der Stahlfelge des Rades an
dem die Zierfelge angebracht werden soll. Die beiden Teile der Zierfelge werden dann zusammengebaut, wie in der
Zeichnung veranschaulicht und die inneren und äußeren Felgenteile 5 und 12 werden in das Felgenhorn der Felge des
Rades gestoßen. Hierdurch schnappen die Hakenabschnitte 21 nach innen, so daß sie fest innerhalb des Felgenhornes
der Felge des Rades sitzen, wobei jede Bewegung des FeI-genkranzteils
aus dem Felgenhorn des Rades heraus zur Folge haben würde, daß die Spitzen der hakenförmigen Abschnitt
21 in die Oberfläche des Felgenhornes des Rades tiefer eindringen und so das äußere Teil 2 der Zierfelge
an seinem Platz halten. Da das innere Teil 1 der Zierfelge axial in das äußere Teil innerhalb des Felgenhornes
des Rades paßt, wird die gesamte Zierfelge durch die Metallklammern an ihrem Platz gehalten, wobei der innere
Nabenteil 3 über der Nabe des Rades liegt und diese abdeckt.Der innere napfförmige Teil des inneren Nabenteils
verläuft entweder über die Bremstrommel, wenn das Rad mit einer derartigen Bremstrommel ausgerüstet ist, oder
es sieht so aus, wie eine Bremstrommel, wenn das Rad, an dem die Zierfelge befestigt ist, mit Scheibenbremsen ausgerüstet
ist.
Die Zierfelgen können in verschiedenen Größen hergestellt
werden, um auf die unterschiedlichsten Felgen zu pauuuri. In juilum lc'a I I witp«i d i (.· '/, i im1 I'o I r.<·' 110 Ιημί-1",«·1"
stellt, daß die hakenförmigen Teile 21 der Metallklammern stramm in in das Felgenhorn des Rades paßt.
Wenn die Zierfelgen an dem Rad befestigt sind, verlaufen die hakenförmigen Abschnitt IM des äußeren Felgenkranzteiles
12 nach außen über das Felgenhorn des Rades, bo daß das Rad insgesamt durch die Zior'Pel p:e bndufikl iufc -j
und nur ein kleiner Abschnitt der ringförmigen Scheibe des «j
Rades zwischen den Speichen 8 sichtbar ist. ;j
Es sind bereits Zierfelgen mit Speichen im Handel, bei \i
denen die Speichen in axial voneinander getrennten Ebenen liegen, diese stellen aber komplizierte Zusammenbauteile
aus Metallteilen dar· Sie sind nicht nur äußerst teuer, Bondern sehr viel schwerer als die aus Kunststoff hergestellten
Zierfelgen nach der Neuerung. Das Gewicht dieser < aus Metallteilen bestehenden .Zierfelgen liegt über 3 kg ^
pro Stück, so daß das Gewicht des Kraftfahrzeuges, an dem sie befestigt werden, beträchtlich erhöht wird.
Im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt Zierfelgen nach der Erfindung sind sehr viel preiswerter und ι
was mindestens genau so wichtig ist, sie sind sehr viel % leichter. Für einige Räder liegt das Gewicht nicht über
0,5 kg. Weiterhin weisen diese Zierfelgen den Vorteil auf, daß sie nicht korrodieren.
Anstelle der Herstellung der Zierfelge durch Spritzgießen aus Kunststoffmaterial ist es grundsätzlich möglich, die
beiden getrennten Teile einzeln , dann aber einstückig, in Metallguß herzustellen. Metallguß ist eine ähnliche Arbeit
Wie das Spritzgießen von Kunststoff.
»I i * * · * ItI t ·
• *
- 13 -
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Zierfelge vorzugsweise aus Kunststoffmaterial zur Befestigung an
tinem gepreßten Rad für Kraftfahrzeuge ein sehr realistisches
Erscheinungsbild einer Speichenfelf;e aufweist lind aus zwei getrennten, einzeln aber einstückig durch
ipirztgießen hergestellten Teilen 1 und 2 besteht. Das freil 1 weist einen inneren Nabenteil 3, einen inneren
felgenkranzteil 5 und eine Reihe von Speichen 8 auf, die ■wischen den Teilen 3 und 5 verlaufen und mit diesen
•instückig sind* Das äußere Teil 2 besteht aus einem Ilabenteil 11, einem Felgenkranzteil 12 und einer Reihe von
Speichen 15, die zwischen den Teilen 11 und 12 verlaufen
lind mit diesem einstückig sind. Bedingt durch die Tatsache, daß die Zierfelge in zwei getrennten Teilen gegossen wird,
•ie koaxial ineinanderpassen, ist es möglich, die Zier-(felge
mit Speichen 8 und 15 herzustellen, die in einer Anzahl von axial voneinander getrennten Ebenen liegen, wählend
die Formen, mit deren Hilfe die Teile 1 und 2 tiergestellt werden, nach wie. vor so sind, daß keine Hinierschneidungen
vorhanden sind, und die Formlinge leicht fcus der Form entnommen werden können. Die axiale Trenftung
der Speichen schafft eine Zierfelge mit einem sehr •chten Aussehen im Vergleich zu einer Gestaltung, bei
Her die Speichen in einer einzigen Ebene liegen, welches
der einzige praktische Weg ist, eine Zierfelge herzustellen,
llenn diese insgesamt in einem einzigen Arbeitsgang durch Gießen hergestellt werden soll.
Claims (1)
1, Zierfelge aus Kunststoff zur Befestigung an Kraftfahrzeugfelgen
aus gedrücktem Stahl o.dgl.,um den Effekt einer Speichenfelge zu erzeugen, mit einem
Felgenkränzteil, einem Nabenteil und Speichen, die diese beiden Teile miteinander verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte, aber ■einzeln einstückige Spritzgußteile vorgesehen sind,
von denen eines ein inneres Teil (1) und das andere ein äußeres Teil (2) bildet, von denen jedes Teil (1,2)
einen Pelgenkranzteil (5»121, einen Nabenteil (3,11) und eine Reihe von Speichen (8,15) aufweist, die zwischen
dem Pelgenkranzteil und dem Nabenteil verlaufen, daß die Pelgenkranzteile (5»12) koaxial zusammenpassen
und so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie in den Felgenkranz bzw. das Felgenhorn der Felp;e aus RedrUcktem
Stahlblech passen,und
daß die Nabenteile (3,11) koaxial mit dem äußeren Nabenteil (11) zusammenpassen, das den inneren Nabenteil
(3) umgibt, der an die Nabe der Felge angrenzt, wobei die Speichen (8) axial von den Speichen (15) getrennt
sind, wenn die Teile (1,2) zusammengesetzt sind.
2. Zierfelge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (8,15) in Paaren angeordnet sind,
und daß die Speichen jedes Paares einander kreuzen« aneinanderliegen und einstückig an ihren Kreuzungspunkten
gegossen sind.
3. Zierfelge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Speichen jedes Speichenpaares (8,15)
in der gleichen Ebene wie das andere senkrecht zu der Achse der Zierfelge liegt, und daß die Speichen jedes
Paares axial auseinanderlaufen, so daß die äußer-en Enden der Speichen jedes Paares axial voneinander getrennt
sind.
4. Zierfelge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die radial inneren Enden der Speichen (8) des inneren Teils (1) alle inder gleichen Ebene senkrecht zu
der Achse der Zierfelge liegen und daß die äußeren Enden der Speichen jedes Speichenpaares (8) axial voneinander
getrennt sind.
5. Zierf<?lge nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet,
daß die radial äußeren Enden der Speichen (18) des äußeren Teiles (2) alle in der gleichen Ebene senkrecht zu der
Achse der Zierfelge liegen und daß die inneren Enden der Speichen jedes Speichenpaarea axial voneinander getrennt
sind.
6. Zierfelge nach einem der Ansprüche 1 bits b, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere Pelgenkranzteil (5) zylindrisch und das äußere Felgenkranzteil (12)
im Querschnitt J-förmig ist, wobei der Steg (13) des J(s, der mit dem Pelgenkranzteil (5) zusammenpaßt
und der Haken (14) des J's nach außen verläuft, und den
Pelgenkranz des Rades abdeckt.
7« Zierfelge nach einem der vorstehenden Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Nabenteil (3) napfförmig ausgebildet ist
und vollständig in die Nabe des Rades paßt.
8. Zierfelge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der axial außen liegende Abschnitt des im wesentlichen napfförmigen. Nabenteiles (5) eine zylindrische
Wand (4) aufweist, und daß der Nabenteil (11) stramm um die Wand (4) paßt.
9. Zierfelge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pelgenkranzteil (12)
mit einem Befestigungsabschnitt (18-21) versehen ist, der druckknopfartig in den Felgenkranz oder das Felgenhorn
des Rades paßt.
10. Zierfelge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1,2) trennbar sind und daß das
äußere Teil (2) das innere Teil in seiner Lage an dem Rad festhält.
11. Zierfelge nach einander vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabenteil (3) einen
Abschnitt in Form einer Radbefestigungsmutter (10) aufweist
.
Beschreibung:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8010790 | 1980-03-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8106289U1 true DE8106289U1 (de) | 1981-08-13 |
Family
ID=10512511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818106289U Expired DE8106289U1 (de) | 1980-03-31 | 1981-03-06 | Zierfelge fuer kraftfahrzeugfelgen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4457561A (de) |
DE (1) | DE8106289U1 (de) |
FR (1) | FR2479103B1 (de) |
HK (1) | HK25084A (de) |
IT (2) | IT1143465B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006039878A1 (de) | 2004-10-09 | 2006-04-20 | Stiftung Alfred-Wegener-Institut Für Polar- Und Meeresforschung | Leichtbaufelge für ein kraftfahrzeug mit einem tragenden speichenaufbau |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4397504A (en) * | 1980-04-14 | 1983-08-09 | James Connell | Wheel cover simulating a wire spoke wheel |
US4669787A (en) * | 1982-09-30 | 1987-06-02 | Ni Industries, Inc. | Simulated wire wheel trim |
JPS60166602U (ja) * | 1984-04-14 | 1985-11-05 | マルイ工業株式会社 | 合成樹脂製ホイ−ルカバ− |
CA1239174A (en) * | 1984-06-04 | 1988-07-12 | Ladney, Michael, Jr. | Plastic simulated wire wheel cover |
US4699434A (en) * | 1986-03-17 | 1987-10-13 | Ni Industries, Inc. | Plastic wheel trim |
US6435621B1 (en) | 2000-12-26 | 2002-08-20 | Carl T. Hazelwood | Rim extension device |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2713514A (en) * | 1952-10-04 | 1955-07-19 | Lyon George Albert | Wheel cover |
US2713516A (en) * | 1952-11-10 | 1955-07-19 | Lyon George Albert | Wheel cover |
US2709114A (en) * | 1953-01-27 | 1955-05-24 | Frederic P Plotkin | Wire wheel cover |
US3145062A (en) * | 1963-02-19 | 1964-08-18 | Lyon Inc | Spoked wheel cover |
US4166653A (en) * | 1977-02-22 | 1979-09-04 | Norris Industries, Inc. | Simulated wire wheel trim |
US4275930A (en) * | 1978-01-27 | 1981-06-30 | Nissan Motor Company, Limited | Wheel cover comprising two or more cover plates each having spoke-like portions inseparable from other portions |
JPS55160603A (en) * | 1979-06-04 | 1980-12-13 | Hashimoto Forming Co Ltd | Wheel cover for car |
-
1981
- 1981-03-06 DE DE19818106289U patent/DE8106289U1/de not_active Expired
- 1981-03-09 FR FR8104631A patent/FR2479103B1/fr not_active Expired
- 1981-03-30 IT IT67435/81A patent/IT1143465B/it active
- 1981-03-30 IT IT8153064U patent/IT8153064V0/it unknown
-
1983
- 1983-06-23 US US06/507,209 patent/US4457561A/en not_active Expired - Fee Related
-
1984
- 1984-03-15 HK HK250/84A patent/HK25084A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006039878A1 (de) | 2004-10-09 | 2006-04-20 | Stiftung Alfred-Wegener-Institut Für Polar- Und Meeresforschung | Leichtbaufelge für ein kraftfahrzeug mit einem tragenden speichenaufbau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1143465B (it) | 1986-10-22 |
IT8153064V0 (it) | 1981-03-30 |
FR2479103B1 (fr) | 1985-08-23 |
HK25084A (en) | 1984-03-23 |
FR2479103A1 (fr) | 1981-10-02 |
US4457561A (en) | 1984-07-03 |
IT8167435A0 (it) | 1981-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1195312B1 (de) | Lenkrad mit Dekorelement | |
DE3035074A1 (de) | Lenkrad | |
DE19717412C1 (de) | Lenkrad für einen Kraftwagen | |
DE19807943A1 (de) | Rad für ein Fahrzeug, insbesondere Ersatzrad für ein Kraftfahrzeug | |
DE8106289U1 (de) | Zierfelge fuer kraftfahrzeugfelgen | |
DE2902846A1 (de) | Radzierscheibe | |
DE2315100C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Lenkrades für Kraftfahrzeuge | |
DE2420264B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffscharniers aus Spritzguß und Kunststoffscharnier | |
DE3508380C2 (de) | ||
DE2049287A1 (de) | Fahrzeugrad | |
DE2511406A1 (de) | Spiegelgehaeuse, insbesondere fuer innen- oder aussenspiegel fuer fahrzeuge | |
DE3335915A1 (de) | Radzierkappe und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2311740A1 (de) | Fahrzeugrad | |
CH687677A5 (de) | Bausatz zur Herstellung eines Spielzeugwuerfels. | |
EP0697532A1 (de) | Zweiteiliges Befestigungssystem | |
DE9311280U1 (de) | Fahrzeugrad | |
DE2946938A1 (de) | Radaggregat | |
DE876974C (de) | Laufrad fuer Spielfahrzeuge | |
DE3521278A1 (de) | Dreirad | |
DE2215966A1 (de) | Gegossenes Nichteisenmetall- oder Kunststoffrad, insbesondere für Fahrzeuge | |
DE29813193U1 (de) | Schiebegriff für einen Transportwagen | |
DE7834495U1 (de) | Kettenkasten fuer fahrraeder, motorraeder u.dgl. | |
DE516824C (de) | Abnehmbares Drahtspeichenrad | |
DE202004015816U1 (de) | Leichtbaufelge für ein Kraftfahrzeug mit einem tragenden Speichenaufbau | |
DE2330501A1 (de) | Vogelkaefig mit einem in eine kunststoffschale einsetzbaren oder auf diese aufsetzbaren und mit ihr loesbar verbundenen drahtkoerper |