DE2311740A1 - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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DE2311740A1
DE2311740A1 DE19732311740 DE2311740A DE2311740A1 DE 2311740 A1 DE2311740 A1 DE 2311740A1 DE 19732311740 DE19732311740 DE 19732311740 DE 2311740 A DE2311740 A DE 2311740A DE 2311740 A1 DE2311740 A1 DE 2311740A1
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DE
Germany
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rim
wheel disc
wheel
edge
vehicle wheel
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DE19732311740
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DE2311740C3 (de
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Heinz Brinkmann
Albrecht Dr Lueders
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Kronprinz GmbH
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Kronprinz GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/04Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B19/00Wheels not otherwise provided for or having characteristics specified in one of the subgroups of this group
    • B60B19/10Wheels not otherwise provided for or having characteristics specified in one of the subgroups of this group with cooling fins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • nFahrzeugrad " Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad, das aus einer Radscheibe und einer Felge besteht.
  • Ein bekanntes Fahrzeugrad ist aus einer Stahlfelge und einer gegossenen Leichtmetallradscheibe gebildet, deren äußerer Teil aus einem verhältnismäßig breiten Ring besteht, auf dei der Felgenring durch AuSschieben mit Preßsitz und stellenweises Eindrtoken in Form von Sicken befestigt ist (GB-PS 1 287 490).
  • Ein anderes bemanntes Fahrzeugrad wird aus einer gegossenen Beichtmetallradscheibe und einer Stahlfelge hergestellt. Am Umfang der Radscheibe sind Stahlblechstreifen beim Gießen mit eingegossen. Die Radscheibe ist durch Verschweißen der Stahlblechetreifen mit der Felge verbunden (US-PS 3 250 571).
  • Diese Radkonstruktionen haben sich jedoch nichtbewährt und weisen durch die Verbindung von verschiedenen Metallen miteinander bzw. durch die Verschweißung wesentliche Nachteile auf.
  • Eß sind auch bereits Räder aus Kunststoff vorgeschlagen worden, wobei Fasereinlagen als Verstärkungen verwendet wurden.
  • Die Fertigung dieser Kunststoffräder ist jedoch sehr aufwendig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein leichtes FaI1rzeugrad zu schaffen, das aus einer Kunststoff- oder Leichtmetallradscheibe und einer zum Beispiel aus Leichtmetall besteheiiden Felge zusammengesetzt ist.-Dieses Fahrzeugrad soll den Festigkeitsanforderungen, zum Beispiel beim PKW-Einsatz im Dauerbetrieb standhalten. Es soll ferner eine gute Lüftung für die hinter der Radscheibe untergebrachte Bremse ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird bei einem Fahrzeugrad, das aus einer tunststoff- oder Leichtmetallradscheibe und einer Leichtmetallblechfelge besteht, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rand der Radschejbe - im Querschnitt gesehen - gegabelt ist, wobei der sich zur Felgenmitte hin erstreckende Rand mit dem Tiefbett der Felge verklebt oder verschweißt ist.
  • Vorteilhaft endet der andere äußere Rand der Radscheibe unter dem Felgenhorn, das auf der Radaußtnseite liegt. Dieser ußerc Rand der Radscheibe kann zumindest teilweise mit dem äußeren Felgenhorn verschweißt oder bei Verwendung einer Kunststoffradscheibe verklebt sein. Der auf der Radaußenseite liegende Teil der Radscheibe kann mit mehreren gleichmäßig über die Fläche verteilten Rippen versehen sein. Diese Rippen-lassen sich beim Gießen oder Spritzen der Radscheibe in einfacher Weise durch entsprechende Formung des Modells bzw. der Kokille oder der Spritzform herstellen.
  • Die Radscheibe wird vorteilhaft im äußeren Teil zwischen den Rippen teilweise mit Durchbr;lchen versehen, die radial schräg nach außen verlaufen können. Hierdurch wird eine intensive Belüftung der Bremse sichergestellt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Fertigung vereinfacht wird und kleinere Serien der aus einer gegossenen oder gespritzten Radscheibe und einer Blechfelge bestehenden Fahrzeugräder einfacher und schneller herstellbar sind.
  • Die geschilderten und weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: Figur 1 zeigt ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Fahrzeugrad zum Teil im Querschnitt und Figur 2 das Fahrzeugrad zum Teil in Ansicht auf die Radaußenseite.
  • Das Fahrzeugrad besteht aus einer Felge 1 und einer Radscheibe 2. Der Rand der Radscheibe 2 ist gegabelt, wie aus dem Querschnitt der Figur 1 ersichtlich ist, wobei der sich zur Felgenmitte hin erstreckende Rand 2a mit dem Tiefbett la der Felge 1 verschweißt ist. Der andere Rand 2b der Radscheibe 2 endet unter dem äußeren Felgenhorn Ib.
  • Die Radaußenseite (Figur 2), das ist die Seite* die bei einem an einem Fahrzeug montierten Rad außen sichtbar ist, läßt Durchbrüche 2c, sowie Rippen 2d erkennen. Die Rippen 2d sind gleichmäßig über den äußeren Teil der Radscheibe 2 verteilt.
  • Die Durchbrüche 2c verlaufen vorteilhaft schräg nach außen, so daß eine gute Belüftung der innerhalb des Rades angeordneten Bremse gewährleistet ist. Diese Durchbrüche 2c sind zwischen je zwei Rippen 2d angebracht, wobei jeweils ein Feld freigelassen ist, wie aus Figur 2 ersichtlich. Wenn eine noch intensivere Belüftung erforderlich wird, können auch die doppelte Anzahl von Durchbrüchen 2c angeordnet werden.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Radkonstruktion liegt vor allem darin, daß die Felge 1 sowohl im mittleren Bereich, und zwar dem Tiefbett la als auch im bei Kurvenfahrten stark beanspruchten äußeren Teil, nämlich an dem äußeren Felgenhorn 1b abgestützt ist. Zumindest auf einem Teil des Umfanges kann der äußere Rand 2b der Radscheibe 2, und zwar bei 3 mit S 1 äußeren Felgenhorn Ib verschweißt sein.
  • Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung wird die Belüftung der Bremse dadurch verstärkt, daß im Radscheibenrand 2a Löcher 2e und im äußeren Radscheibenrand 2b Aussparungen 2f vorgesehen sind. An den Radscheibenrändern 2a und 2b sind neben den Löchern 2e und den Aussparungen 2f Rippen 2g angebracht, die beim Gießen der Radscheibe 2 gleichzeitig mit angegossen werden können.
  • Durch diese Anordnung werden Kühlluftkanäle gebildet, die auf der äußeren Seite durch den Radscheibenrand 2b, auf der inneren, oberen Seite durch die äußere Schulter der Felge 1 und seitlich durch zwei Rippen 2g begrenzt sind.
  • Diese Kühlluftkanäle wirken insgesamt wie ein Ventilator, der die Luft bei 2e ansaugt und bei 2f ausbläst.
  • Der äußere Radscheibenrand 2b ist dann nur zwischen den Aussparungen 2f bis unter das äußere Felgenhorn ib hochgezogen. Gegebenenfalls kann der Radscheibenrand 2b bci 3 (Figur 2) streifenweise mit dem Felgenhorn Ib verschweißt sein.
  • Die durch die Erfindung' erreichte Belüftung der Bremse ist bedeutend intensiver als die bisher bekannten Luftführungen, so daß auch bei häufigerem bzw. längerem Betätigen der Bremse eine Uberhitzung der Bremsbeläge und der anderen Teile der Bremsanlage sowie der Felge und der darauf ruhenden Reifenfüße verhindert werden kann.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. PatentansDrtiche 9 ahrzeugrad, das aus einer Radscheibe und einer Felge besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Radscheibe (2) - im Querschnitt gesehen - gegabelt ist, wobei der sich zur Felgenmitte hin erstreckende Rand (2a) mit dem Tiefbett (la) der Felge (1) verklebt oder verschweißt ist.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere äußere Rand (2b) der Radscheibe (1) unter dem äußeren Felgenhorn (1b) endet.
  3. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Radscheibenrand (2b) mindestens teilweise mit dem äußeren Felgenhorn (1b) verbunden ist.
  4. 4. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe (2) auf der Radaußenseite mit mehreren gleichmäßig über die Fläche verteilten Rippen (2d) versehen ist.
  5. 5. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch geennzeichnet, daß die Radscheibe (1) zwischen den Rippen (2d) teilweise mit Durchbrüchen (2c) versehen ist.
  6. 6. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (2c) radial schräg nach außen verlaufen.
  7. 7. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem sich zur Felgenmitte hin erstreckenden Rand (2a) der Radscheibe (1) Löcher (2e) vorgesehen sind, die mit Aussparungen (2f) im äußeren Rand (2b) der Radscheibe (1) korrespondieren.
  8. 8.Fahrzeugrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2e) und die entsprechenden Aussparungen (2f) seitlich von Rippen (2g) begrenzt sind.
    L e e r s.e i t e
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DE2311740A1 true DE2311740A1 (de) 1974-09-19
DE2311740B2 DE2311740B2 (de) 1976-02-12
DE2311740C3 DE2311740C3 (de) 1976-09-23

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DE (1) DE2311740B2 (de)

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DE2311740B2 (de) 1976-02-12

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