CH279612A - Kleidungsstück, dessen Bundweite durch Seitengurte verstellbar ist. - Google Patents

Kleidungsstück, dessen Bundweite durch Seitengurte verstellbar ist.

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CH279612A
CH279612A CH279612DA CH279612A CH 279612 A CH279612 A CH 279612A CH 279612D A CH279612D A CH 279612DA CH 279612 A CH279612 A CH 279612A
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CH
Switzerland
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rubber band
holder
garment according
waist size
dependent
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Application number
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English (en)
Inventor
Hofmann Rudolf
Alice Hofmann Irene
Original Assignee
Hofmann Rudolf
Alice Hofmann Irene
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • A41F9/025Adjustable belts or girdles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


  Kleidungsstück, dessen Bundweite durch Seitengurte verstellbar ist.    Es sind Gürtel- oder Rundbundhosen be  kannt, deren Bundweite durch zwei Seiten  gurte verstellbar sind, die entweder auf dem  Bund oder unmittelbar unter dem Bund ange  bracht sind. Diese Seitengurte werden meist  aus dem gleichen Material gefertigt wie die  Klose selbst. Es ist auch bekannt, diese Seiten  gurte aus einem Gummiband herzustellen.  



  Um eine möglichst einfache Befestigung  eines solchen Seitengurtes zt erreichen, wird  gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass ein  Seitengurt eine Führungsschlaufe mit einem  Befestigungslappen sowie eine Verstellsehnalle  für ein Gummiband aufweist. Hierbei kann  zweckmässig am einen Ende des Gummibandes  ein Halter angebracht sein, der ein oder meh  rere Befestigungslappen besitzt. Diese mit  Löchern ausgerüsteten Befestigungslappen der  Führungsschlaufe und des Halters werden  vorteilhaft durch Löcher des Bundes, zum Bei  spiel einer Hose, hindurchgesteckt und auf  dessen Rückseite angenäht. Auf diese Weise  wird erreicht, dass man die verstellbaren Sei  tengurte in einfachster Weise an einem Hosen  bund anbringen kann, ohne dass der Bund  für die Anbringung der Gurte besonders zu  gerichtet werden muss.  



  G lemäss einem Ausführungsbeispiel der     Er-          findung    wird das Ende des     Gummibandes    lös  bar mit dem Halter verbunden, indem das  Bandende um einen Flachstift gelegt wird,  der in Abbiegungen des Halters eingeschoben  wird. Es ist auf diese Weise möglich, das    Gummiband zum Beispiel beim Aufbügeln der  Hose von dem Bund abzunehmen, wodurch  die Lebensdauer des Gummibandes wesentlich  verlängert wird. Auch ist es möglich, ohne       weiteres    bei Bedarf das Gummiband auszu  wechseln.  



  Etwa in der Mitte des Gummibandes wird  vorteilhaft etwas unterhalb der Oberkante des  Hosenbundes ein Metallhaken am Hosenbund  angenäht, der an Stelle der sonst üblichen  Sehlaufe verhindern soll,     da.ss    der Gurt über  die Oberkante des Bundes     hochrutscht.     



  Ein solcher Gurt kann aber auch an den  Bunden von Jacken, zum Beispiel bei Sport-,  Ski- oder ähnlichen Jacken oder bei     Lumber-          jacken    oder bei Damenröcken,     Verwendung     finden.  



       Auf    der beiliegenden     Zeichnung    ist     ein     Ausführungsbeispiel der Erfindung darge  stellt, und zwar ein Hosenbund mit einem  Seitengurt.. Es zeigt:       Fig.1    eine Seitenansicht.,       Fig.    2 einen Längsschnitt nach der Linie       11-B    der     Fig.    1 und       Fig.3    einen Querschnitt nach der Linie       C-D    der     Fig.1.     



  Die aus dem Vorderteil 1 und dem Hinter  teil 2 bestehende Hose erhält in bekannter  Weise einen Bund 3. An den beiden Seiten       sind    Gurte 1 angebracht, die aus einem  Gummiband bestehen. Das eine Ende des  Gummibandes ist     durch    eine Führungs  schlaufe 5 gezogen     und    mit einer Verstell-      schnalle 6 zur Einstellung der Bundweite  versehen. Die Führungsschlaufe 5 ist mit zwei  Befestigungslappen 7 und 8 ausgerüstet, die  Löcher 9 aufweisen, damit die Lappen, die  durch Löcher im Bund 3 hindurchgesteckt  sind, auf dessen     Rückseite    festgenäht werden  können.  



  Am andern Ende des Seitengurtes 4 ist ein  Halter 10 angeordnet, der ebenfalls mit. zwei  Befestigungslappen 11 und 12 mit Löchern 13  ausgerüstet ist. Auch diese Befestigungslappen  werden durch Löcher des Bundes 3 hindurch  gesteckt und vernäht. Der Halter 10 ist an  beiden Enden mit Abbiegungen 14 ausge  rüstet, in die ein Flachstab 15 eingeschoben  wird, um den das Ende des     Seitengurtes    4  herumgelegt und vernäht ist. Damit der Flach  stab 15, wenn er nicht fest eingenäht ist, nicht  aus dem Halter herausrutscht, sind die Ab  biegungen 14 auch noch mit waagrecht um  gebogenen Lappen 16 versehen.  



  Auf diese Weise ist es möglich, den Seiten  gurt aus dem Halter 10 herauszunehmen und  hierdurch, zum Beispiel bei Damenröcken oder  dergleichen, den Verschluss zu öffnen. Nach  dem Entfernen des Flachstabes 15 kann man  auch den Gurt aus der     Führungsschlaufe    5  herausziehen, un das Gummiband beim Wa  schen und Bügeln des Kleidungsstückes ab  zunehmen. In gleicher Weise kann das Gummi  band leicht ausgewechselt werden.  



  Auf der     Innenseite    des Hosenbundes kann  in bekannter Weise eine Versteifungseinlage  sowie ein Futterstoff 17 oder dergleichen an  gebracht sein.  



  In der Mitte des Seitengurtes wird eine  Schlaufe oder dergleichen vorgesehen, um ein  Hochrutschen des Seitengurtes zu vermeiden.    Statt, einer Schlaufe kann zum gleichen Zweck  auch ein Metallhaken 18 angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kleidungsstück, dessen Bundweite durch zwei Seitengurte verstellbar ist, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Seitengurt eine Füh rungsschlaufe (5) mit einem Befestigungs lappen (7) sowie eine Verstellschnalle (6) für ein Gummiband (4) aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kleidungsstüek nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Ende des Gummibandes (4) ein Halter (10) mit einem Befestigungslappen (11) angebracht ist. 2. Kleidungsstück nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Ende des Gummibandes (4) lös bar mit dem Halter (10) verbunden ist. 3. Kleidungsstück nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, :dadurch ge kennzeichnet, dass das Ende des Gummibandes (4) um einen Flachstift.
    (15) gelegt ist., der in Abbiegungen (14) des Halters (10) einge schoben ist. 4. Kleidungsstück nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 Lind 3, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die mit Löchern (9, 13) versehenen Befestigungslappen (7, 8, 11, 12) der Führungsschlaufe (5) und des Halters (10) .durch Löcher des Bundes (3) durchge steckt und auf dessen Rückseite angenäht sind. 5. Kleidungsstück nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass in der Mitte des Gummibandes (4) ein Metallhaken (l.8) am Bund (3) an genäht ist.
CH279612D 1949-12-02 1949-12-29 Kleidungsstück, dessen Bundweite durch Seitengurte verstellbar ist. CH279612A (de)

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AT279612X 1949-12-02

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CH279612A true CH279612A (de) 1951-12-15

Family

ID=3670709

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CH279612D CH279612A (de) 1949-12-02 1949-12-29 Kleidungsstück, dessen Bundweite durch Seitengurte verstellbar ist.

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CH (1) CH279612A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144663B (de) * 1957-07-04 1963-03-07 Irene Hofmann Geb Schumann Verstelleinrichtung fuer einen Hosenbund od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144663B (de) * 1957-07-04 1963-03-07 Irene Hofmann Geb Schumann Verstelleinrichtung fuer einen Hosenbund od. dgl.

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