DE8101018U1 - Daemmstoffpaneel - Google Patents
DaemmstoffpaneelInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/76—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
- E04B1/78—Heat insulating elements
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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Description
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-
Anmelder: Jörg Overlock, Kastatt
Dämmstoffpaneel
Die Erfindung betrifft ein Dämmstoffpaneel zur Nut*
und Federverbindung, bei dem sich an eine vorderseitige, insbesondere furnierte Platte eine Wärmedämmschicht
anschließt.
Als Paneele sind furnierte Spanplatten bekannt, die in einer Nut- und Federverbindung miteinander
verbunden werden und einen Decken-,Wand- oder Fußbodenbelag bilden können.
4 -
Z"um Stöndö de? Technik gehören feriief Dämmstoff=
paneele, bei detterl zwischen eitiei1 Voide^Seitigan
üttd einer rückseitigen Holzplatte eine Wäfmedämm^ |
schicht angeordnet ist* Diese Dämmstöffpäneele B sind an gegenüberliegenden Stirnkanten mit parallelen
Nuten versehen, in die bei der Befestigung eine Federleiste aus Holz eingeschoben werden kann*
Der Nachteil dieser vorbekannten Aüsfübrungsförm
liegt unter anderem darin, daß im Bereich der •10 Fugenverbindung eine Wärmebrücke entsteht, welche
die guten wärmeisolierenden Eigenschaften der Wärmedämmschicht teilweise aufhebt.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, ein Dämmstoffpaneel für Nut- und Federverbindung
in der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß beim Zusammensetzen der Paneele als Verschalung
eine im wesentlichen homogene Dämmschicht mit konstanten Wärmeübergangseigenschaften entsteht.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung ist vorgesehen, da3 die Feder aus der Wärmedämmschicht ausgeformt
und die angepaßte Nut so gestaltet ist, da>3 die Schichtdicke der Wärmedämmschicht an der Eingriffsstelle im wesentlichen gleich der Schichtdicke der
Wärmedämmschicht des Paneels ist. Bei dieser Ausbildung tritt im Bereich der Nut- und Federverbin-
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durch keine Schwächung der Wärmedämmächiöht ein*
Besonders gunstig erscheint eitle Ausführung,bei
der die Breite der Feder der Schichtdicke der Wärmedämmschicht entspricht*
liine zweckmäßige Ausbildung kann vorsehen* daß die
Wärmedämmschicht zwischen die vorderseitige Platte und eine rückseitige Auflage eingeschlossen
und mit diesen flächig, fest verbünden ist. Außerdem
kann es gegebenenfalls zweckmäßig sein* die
vorderseitige Platte und/oder die rückseitige
Auflage als Spanplatten« Vorzugsweise in gleicher Dicke auszubilden.
Als geeignetes Material zur Herstellung der Dämmschicht und zur Anformung der Feder hat sich ein
geschäumter Kunststoff, und zwar vorzugsweise Polyurethan, bewährt.
Wenn die Dicke der Feder entsprechend der Schichtdicke der Wärmedämmschicht gewählt wird, kann es
vorteilhaft sein, die Nut dadurch zu bilden, daß zwischen der vorderseitigen, Platte und der rück-,
seitigen Auflage eine dämmstofffreie Ausnehmung
geschaffen wird, in die die Feder aus Wärmedämm-
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« 6
stoff eingreift* Eine Ausbildung der Feder in
geringerer Schichtdicke als die Schichtdicke der Wärmedämmschicht erscheint Weniger vorteilhaft,
weil hier zur Erzielung gleicher Schichtig dicke in der Nut- Federverbindung eine Nut-Eingriffsfläche
aus dem Wärmedämmstoff geformt werden muß, die besonders bei geringer Schichtdicke leicht beschädigt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
eines Dämmstoffpaneels gemäß der Erfindung in
isometrischer Ansicht schematisch dargestellt.
Eine vorderseitige edelfurnierte Spanplatte 1 f ist über eine Wärmedämmschicht 4 mit einer rück-
seitigen Auflage 2 verbunden. Aus der Wärme-15 dämmschicht 4 ist in gleicher Dicke eine Feder
homogen ausgeformt.
Die Begrenzungen der Eingriffsnut 5 v/erden aus der Q vorderseitigen Platte 1 und der rückseitigen
Auflage 2 der Stirnseite der Wärmedämmschicht gebildet.
Die beschriebene Nut- und Federverbindung kann im einzelnen in verschiedener Weise, d.h. auch
unterteilt Und versetzt bzw. an samtlichen Stirnflächen
des Dammstöffpäneeis vorgesenen werden.
Ferner ist ein mehrschichtiger Aufbau der Wärmedämmschicht
und der Feder möglich und gegebenenfalls zweckmäßig. Wesentlich im Sinne der Erfindung
bleibt die Herstellung einer im wesentlichen durchgehenden Wärmedämmschicht im Verbund der
Dämmstoffpaneele.
Dämmstoffpaneele.
Zusammenfassung
Ein Dämmstoffpaneel zur Nut- und Federverbindung, bei dem sich an eine vorderseitige, insbesondere
furnierte Platte eine Wärmedämmschicht anschließt, wird dadurch weitergebildet, daß die Feder aus der
Wärmedämmschicht (4) ausgeformt und die angepaßte Nut (5) so gestaltet ist, daß die Schichtdicke
der Wärmedämmschicht an der Eingriffsstelle im v/es ent liehen gleich der Schichtdicke der Wärmedämmschicht
des Paneels ist. Als bevorzugtes Material für die Herstellung der Wärmedämmschicht
und der aus ihr homogen ausgeformten Feder v/ird eine geschäumte Polyurethanschicht angegeben
(Abb.).
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Claims (6)
- Dr.-Ing. Herbert MoserPatentanwalt Karlsruhe,Nowackanlage 15A 871AnsprücheI. Dämmstoffpaneel zur Wut- und Federverbindung, λ bei dem sich an eine vorderseitige, insbesonderefurnierte Platte eine Wärmedämmschicht anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) aus der Wärmedämmschicht (4) ausgeformt und die angepaßte Wut (5) so gestaltet ist, daß die Schichtdicke der rärmedämmschicht an der Eingriffsstelle im wesentlichen gleich der Schichtdicke der Wärmedämmschicht des Paneels ist.
- 2. Dämmstoffpaneel nach Anspruch 1, dadurch IJ gekennzeichnet, daß die Breiteder Feder (3) der Schichtdicke der Wärmedämmschicht (4) entspricht.
- 3. Dämmstoffpaneel nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmschicht (4) zwischen die vorderseitige Platte (1) und eine rückseitige Auf-lage (2) eingeschlossen und mit diesen flächig, fest verbunden ist.
- 4. Dämmstoffpaneel nach Anspruch 1,2 oder 3, d a durch gekennzeichnet, daßdie vorderseitige Platte (1) und/oder die rückseitige Auflage (2) Spanplatten sind.
- 5. Dämmstoffpaneel nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmschicht (4) ein geschäumtes Isoliermaterial enthält.
- 6. Dämmstoffpaneel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmschicht (4) eine Polyurethanschicht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818101018U DE8101018U1 (de) | 1981-01-17 | 1981-01-17 | Daemmstoffpaneel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19818101018U DE8101018U1 (de) | 1981-01-17 | 1981-01-17 | Daemmstoffpaneel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8101018U1 true DE8101018U1 (de) | 1981-08-06 |
Family
ID=6723781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818101018U Expired DE8101018U1 (de) | 1981-01-17 | 1981-01-17 | Daemmstoffpaneel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8101018U1 (de) |
-
1981
- 1981-01-17 DE DE19818101018U patent/DE8101018U1/de not_active Expired
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