DE809960C - Lufterhitzer, insbesondere fuer Luftheizungsanlagen - Google Patents

Lufterhitzer, insbesondere fuer Luftheizungsanlagen

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DE809960C
DE809960C DEP50715A DEP0050715A DE809960C DE 809960 C DE809960 C DE 809960C DE P50715 A DEP50715 A DE P50715A DE P0050715 A DEP0050715 A DE P0050715A DE 809960 C DE809960 C DE 809960C
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DE
Germany
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air
air heater
hopper
water jacket
heater according
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DEP50715A
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English (en)
Inventor
Alfred Zeuch
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H6/00Combined water and air heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H2230/00Solid fuel fired boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Lufterhitzer, insbesondere für Luftheizungsanlagen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Lufterhitzer in Verbindung mit einer Füllschachtfeuerung mit unterem Abbrand als Wärmeerzeuger.
  • Die Verwendung einer Füllschachtfeuerung als Wärmeerzeuger für einen Lufterhitzer stellt einen bedeutenden technischen Fortschritt in vieler Hinsicht dar, weil a) durch die Anordnung der Brennstoffsäule im Füllschacht die Neubeschickung des Brennraums immer entsprechend dem Abbrand erfolgt und damit eine Abdeckung der Glutschicht wie bei den bisher bekannten Lufterhitzern vermieden wird, so daß ein gleichmäßiger Betrieb des erfindungsgemäßen Lufterhitzers gewährleistet wird; 1>) die Mantelfläche des Füllschachtes zur Vorwärmung der Sekundärluft ausgenützt wird, ohne daß dadurch der Brennstoffinhalt des Füllschachtes auf eine unzulässig hohe Temperatur erhitzt wird, durch die derselbe dem Schwelprozeß unterworfen werden würde, was erfindungsgemäß dadurch erzielt wird, daß konzentrisch zum Generatorfüllschacht in wählbarem Abstand von diesem ein Wassermantel angeordnet ist, so daß der kreisringförmige Zwischenraum zwischen diesem Wassermantel und dem Füllschacht als Zweitluftzuführungsraum dient.
  • Die letztgenannte Anordnung bietet ferner Gewähr dafür, daß der Brennstoffinhalt des Füllschachtes auf einer die Siedetemperatur des Wassers nicht übersteigenden Temperatur gehalten wird.
  • Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Lufterhitzers bestehen in der besonderen Konstruktion des Wärmeaustauschers zwischen den Heizgasen und der zu erhitzenden Luft, ferner in der Klimatisierung der Luft und in der Anordnung von Ablenkblechen für die zu erwärmende Luft, gegebenenfalls auch in den Heizgasschlitzen.
  • Der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher arbeitet nach dem bekannten Gegenstromprinzip, indem die zu erwärmende Luft im Gegenstrom von oben nach unten gegen die aufsteigenden Heizgase zwangsläufig geführt wird. Der Wärmeaustauscher besteht aus harmonikaartig angeordneten lotrechten Blechen, so daß zwei getrennte Räume für die Luft- und Heizgasströmung entstehen, wobei die Wärmeübertragung auf großer Fläche durch die harmonikaartig gewundenen Trennbleche, welche die zu erhitzende Luft von den Heizgasen trennen, erfolgt. Außerdem sind in den dadurch gebildeten einzelnen Kammern Ablenkbleche angeordnet, durch die eine zwangsweise Querschnittsverengung hervorgerufen und damit eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit erzielt wird, durch die die Wärmeübertragung durch die harmonikaartig gewundenen Trennbleche gesteigert und die Wärmeaustauscherflächen an den Stellen der höchsten Temperaturen unter allen Umständen genügend beaufschlagt werden.
  • Ebenso ist es, besonders bei größeren Lufterhitzern für größere kalorische Leistungen, erfindungsgemäß empfehlenswert, auch in den Kammern für den Durchgang der Heizgase Ablenkbleche vorzusehen, die den Durchgangsquerschnitt für die Heizgase verengen und dadurch eine bessere Beaufschlagung der harmonikaartig gewundenen Trennbleche gewährleisten. Diese Ablenkbleche in den Heizgaskammern werden vorteilhaft an die harmonikaartig gewundenen Bleche einseitig angeschweißt.
  • Diese Ausführungsart hat den praktischen Vorteil, daß für die Ausführung des Wärmeaustauschers handelsübliche Bleche ohne Zusatz von teuren Metallen, wie Chrom, Verwendung finden können.
  • Die Klimatisierung der Luft wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der im Wassermantel erzeugte Wasserdampf der zur Erwärmung eingeführten kalten Luft vor ihrem Eintritt in den Wärmeaustauscher zugeleitet wird, wodurch auch die Verdampfung im Wassermantel gefördert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines die oben hervorgehobenen Merkmale aufweisenden Lufterhitzers dargestellt. Es zeigt Fig. i einen lotrechten Schnitt durch den Lufterhitzer, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-A in Fig. i, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie B-B in Fig. i.
  • In Fig. i ist mit i der Füllschacht, mit 2 dessen hohler Klappdeckel mit den Luftschlitzen 2' in der Außenwand und Luftschlitzen 2" im Deckelboden desselben bezeichnet, die in Form der bekannten Luftrosette ausgebildet sind, deren Durchgangsquerschnitt durch den Hebel 3 geregelt werden kann. Konzentrisch zum Füllschacht i ist in voller Höhe desselben der Wassermantel 5 in einem nach dem zu verbrennenden Brennstoff wählbaren Abstand angeordnet, wodurch ein ringförmiger Zwischenraum 4 für die Zuführung von Sekundärluft durch die Luftrosette 2" entsteht. Das Speisewasser für den Wassermantel wird durch das Rohr 5' zugeleitet, welches durch den Luftzwischenraum 4 geführt ist und unten in den Wassermantel einmündet. Der im Wassermantel 5 erzeugte Sattdampf wird der zu erwärmenden kalten Luft durch das Rohr 6 zugeleitet. Der Eintritt der zu erwärmenden Luft erfolgt durch den Stutzen i i, der in den Luftringraum i i' einmündet, in den das Rohr 6 den Dampf einleitet. Die Feuchtigkeit wird also erfindungsgemäß der kalten Luft vor deren Eintritt in den Wärmeaustauscher 20 zugeführt, die davon um so mehr aufnimmt, je mehr sie auf ihrem Weg durch den Lufterhitzer eihitzt wird. , Die Zuführung der Primärluft in den Verbrennungsraum 13 erfolgt durch den Planrost 7, zu dem sie durch Luftschlitze in der Aschenraumtür 8' gelangt, die mit einem Seil 8" o. dgl. gehoben werden kann. Durch den mit einem Deckel verschließbaren Rohrstutzen 9, der eine Gitterklappe io besitzt, ist der Brennraum 13 zugänglich.
  • Die im Verbrennungsraum 13 gebildeten Gase erhalten vor ihrem Eintritt in den Wärmeaustauscher 2o durch den Luftzwischenraum 4 die zur Nachverbrennung der brennbaren Gase notwendige Sekundärluft, die gebildeten Heizgase strömen dann durch den Wärmeaustauscher nach oben im Gegenstrom zu der absteigenden Luft und kommen aus dem Wärmeaustauscher in einen Sammeldom 14, aus dem sie durch den Stutzen 14' in den Schornstein gelangen.
  • Eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung besteht, wie bereits oben erwähnt, in der Konstruktion des Wärmeaustauschers 20. Derselbe besteht aus einem aus einzelnen Elementen zusammengeschweißten Trennblech 16, das harmonikaartig gewellt ist und ringförmig zwischen dem Wassermantel s des Füllschachtes und einem äußeren Mantelblech 21 um den Füllschacht i angeordnet ist. Zusammen mit oberen und unteren Abschlußblechen unterteilt das Trennblech den Erhitzer in zwei Räume i7', i8', die aus abwechselnd angeordneten Kammern 17, 18 für die Heizgase und die zu erwärmende Luft bestehen, wobei die Heizgase von unten nach oben und die Luft im Gegenstrom dazu fließen.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden, unter Schutz gestellten Erfindung besteht in der Anordnung von Ablenkblechen 20' in Form von schiefgestellten Blechen, die an das Trennblech 16 des Lufterhitzers metallisch angeschlossen, z. B. angeschweißt sind, in die Kammern 17 hineinragen und gemäß Fig. 2 und 3 durch die Kreislinie 24 begrenzt sind.
  • Durch die Querschnittsverengung zwischen der Kreislinie 24 des Ablenkbleches und dem Trennblech (Fig.2) wird einerseits eine Erhöhung der Luftgeschwindigkeit, andererseits eine starke Durchwirbelung der Luft in den Kammern 17 erzielt und dadurch die Leistungsfähigkeit des M.Tärmeaustauschers bedeutend gefördert.
  • Ebenso ist es, besonders bei größeren Lufterhitzern für größere kalorische Leistungen, erfindungsgemäß empfehlenswert, auch in den Kammern für den Durchgang der Heizgase Ablenkbleche vorzusehen, die den Durchgangsquerschnitt für die Heizgase verengen und dadurch eine bessere Beaufschlagung des Trennbleches 16 gewährleisten. Diese Ablenkbleche in den Heizgasschlitzen werden vorteilhaft an das harmonikaartig gewundene Trennblech'16 einseitig angeschweißt.
  • An den schrägen Flächen i9 und i9' sind die Luftkammern 17 verschlossen, um eine Vermischung mit den aufsteigenden Heizgasen zu verhindern.
  • Mit 21' ist der Ofendeckel in Fig. i bezeichnet. Im übrigen haben die Bezugsziffern in Fig. 2 und 3 dieselbe Bedeutung wie in Fig. i, soweit sie darin vorkommen.
  • Die einzelnen Elemente des Wärmeaustauschers werden durch einen unteren Fußring zusammengehalten, der gleichzeitig als Verbindungsflansch mit dem Sockel 12' dient.
  • Je nachdem, an welchem Stutzen, ob 12 oder i i, das Luftfördergebläse angeschlossen ist, kann die Erhitzung der Luft sowohl im Gegenstrom wie auch im Gleichstrom mit den aufsteigenden Heizgasen im Wärmeaustauscher 2o erfolgen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lufterhitzer, insbesondere für Luftheizungsanlagen, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Füllschachtfeuerung mit unterem Abbrand als Wärmeerzeuger.
  2. 2. Lufterhitzer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen konzentrisch um den Füllschacht (i) angeordneten Wassermantel (5), der sich entlang der ganzen Höhe des Füllschachtes erstreckt und von diesem durch einen ringförmigen, der Brennstoffart angepaßten Luftzwischenraum (q.) getrennt ist, durch den die angesaugte Sekundärluft von oben nach unten in den Verbrennungsraum strömt.
  3. 3. Lufterhitzer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Wassermantels ein mit einem Luftringraum (ii') verbundenes Dampfrohr (6) angeschlossen ist, das den im Wassermantel erzeugten Sattdampf in den Ringraum leitet, wo er der durchströmenden Kaltluft für den Lufterhitzer zugemischt wird. :
  4. 4. Lufterhitzer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wassermantel (5) des Füllschachtes und einem äußeren lfantelblech (21) ringförmig ein senkrecht stehendes harmonikaartig gewelltes Trennblech (16) angeordnet ist, das zusammen mit oberen und unteren Abschlußblechen (i9', i9) den Erhitzer in zwei Räume (17', 18') unterteilt, die aus abwechselnd angeordneten Kammern (17, 18) für die Heizgase und die zu erwärmende Luft bestehen, wobei die Heizgase von unten nach oben und die Luft im Gegenstrom oder auch im Gleichstrom dazu fließen.
  5. 5. Lufterhitzer nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung von Ablenkblechen (2o') in den äußeren Kammern (17'), die den Durchgangsquerschnitt des zu erhitzenden Luftstromes etwa auf ein Drittel oder mehr oder weniger einengen.
  6. 6. Lufterhitzer nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung von Ablenkblechen auch in den inneren Kammern (18'), die den Durchgangsquerschnitt für die Heizgase verengen und eine bessere Beaufschlagung des Trennbleches (16) gewährleisten, wobei diese Ablenkbleche an das Trennblech (16) einseitig angeschweißt sind.
DEP50715A 1949-08-02 1949-08-02 Lufterhitzer, insbesondere fuer Luftheizungsanlagen Expired DE809960C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969326C (de) * 1951-11-08 1958-05-22 Anton Rechenmacher Lufterhitzer mit Geblaese

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE969326C (de) * 1951-11-08 1958-05-22 Anton Rechenmacher Lufterhitzer mit Geblaese

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