DE2754643C2 - - Google Patents
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- C01B21/26—Preparation by catalytic or non-catalytic oxidation of ammonia
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ammoniak-Verbrennungs
ofen mit Abhitzekessel, bestehend aus einem Haubenteil,
einem daran angeflanschten, einen stehenden Rauchrohrkessel
enthaltenden Behälterunterteil und einem im Behälter an
strömseitig des Rauchrohrkessels angeordneten Korb mit
Füllkörpern, auf denen Kontaktnetze angeordnet sind.
Zur großtechnischen Herstellung von Salpetersäure
wird Ammoniak mit Luft katalytisch zu Stickoxid und Wasser
dampf gemäß der Gleichung
4 NH3 + 5 O2 → 4 NO + 6 H2O + 215,6 kcal
verbrannt. Als Katalysator dienen im allgemeinen gewebte
Netze aus Platin mit einem Zusatz von maximal 10% Rhodium,
die die Stickoxidbildung entsprechend der angegebenen Re
aktion gegenüber anderen Verbrennungsprodukten des Ammoniaks
begünstigen. Die Reaktionstemperatur liegt bei etwa 850°C,
und man kann drucklos oder bei Drucken bis zu maximal 10 bar
arbeiten. Die beträchtliche freiwerdende Reaktionswärme
wird in einem der katalytischen Oxidation nachgeschalteten
Abhitzekessel zur Dampferzeugung und ggfs. Dampfüberhitzung,
Speisewasservorwärmung oder Verbrennungsluftvorwärmung aus
genutzt. Kontaktteil und Abhitzekessel sind üblicherweise
hintereinander im gleichen Behälter untergebracht, der häu
fig aus einem oberen Haubenteil und einem an diesen ange
flanschten Behälterunterteil besteht. Das Behälterunterteil
kann seinerseits aus mehreren Behälterschüssen zusammengesetzt
sein.
So ist aus Winnacker-Küchler, Chemische Technologie, Band 1,
München (1970), Seite 63, bekannt, in dem Behälterunterteil
einen von den heißen Verbrennungsgasen umströmten Wasser
rohrkessel mit Zwangsumlauf (La-Mont-Kessel) anzuordnen.
Diese Kessel sind relativ teuer. Um zu vermeiden, daß der
Behältermantel und die Flanschverbindung zwischen Haube und
Unterteil durch die heißen Verbrennungsgase zu stark thermisch
beansprucht werden, muß eine Wandberohrung vorgesehen werden,
die sich sogar bis in den Bereich des Kessels fortsetzt. Der
Korb mit den Füllkörpern und den darauf liegenden Kontaktnetzen
ist durch Balken abgestützt, die von den heißen Gasen umströmt
werden und daher durch Hindurchleiten eines Kühlmittels gekühlt
werden müssen. Derartige Kontaktöfen mit La-Mont-Kessel sind
daher verhältnismäßig kostspielig.
Es sind auch bereits Ammoniak-Verbrennungsöfen mit
eingebautem stehenden Rauchrohrkessel eingesetzt worden.
Bei diesen ist die Ofenwandung, soweit sie von den heißen
Verbrennungsgasen bestrichen wird, d. h. zwischen den
Kontaktnetzen und dem Eingang der Rauchrohre, ausgemauert,
wobei die Ausmauerung auch über die Flanschverbindung zwi
schen Haube und Unterteil hinausreicht. Ein derartiger Ofen
ist in der FR-PS 15 80 574, Beispiel 2, beschrieben. Die
feuerfeste Ausmauerung verteuert aber den Ofen erheblich und
benötigt relativ viel Platz, so daß der Ofenraum zwischen der
Tragkonstruktion für die Kontaktnetze und dem Kessel nur
unzureichend ausgenutzt werden kann. Eine zerstörungsfreie
Demontage ist nicht möglich. Auch verhindert die ebene
Ausgestaltung der feuerfesten Schicht eine seitliche Ableitung
des Dampfes, was leicht zur Ausbildung eines isolierend
wirkenden Dampfstaus führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zerstörungs
frei demontierbaren Ammoniak-Verbrennungsofen mit
Rauchrohrabhitzekessel zu schaffen, bei dem die Ofenwandung im
Bereich der Kontaktnetze und des sich in Gasströmungsrichtung
anschließenden Bereiches thermisch nur schwach beansprucht
wird, ohne daß eine Ausmauerung oder Wandberohrung in diesem
Bereich erforderlich ist. Darüber hinaus sollte der Wärmefluß
von der Kontaktzone zum Rauchrohrkessel möglichst ungehindert
erfolgen und die unzureichende Raumausnutzung zwischen
Kontakt und Abhitzekessel sowie eine besondere gekühlte
Tragkonstruktion für den der Abstützung der Kontaktnetze
dienenden Füllkörperkorb vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem eingangs genannten
Ammoniak-Verbrennungsofen mit Rauchrohrkessel, bei dem der
unterhalb der Flanschverbindung (3) befindliche Korb mit einer
zylinderförmig ausgebildeten Seitenwandung (12) des Behälter
unterteils unter Ausbildung eines Ringraumes (16) auf Abstand
gehalten ist, und bei dem der obere Rohrboden (11) des Rauch
rohrkessels (4) mit seinem zylinderförmig ausgebildeten Rand
(11 a ) in den Ringraum (16) hochgezogen und dort mit der
Seitenwandung (12) verschweißt ist, und bei dem an der Seiten
wandung (12) in Höhe des Ringraumes (16) wenigstens ein
Austrittsstutzen (6) des Rauchrohrkessels angeordnet ist,
dadurch gelöst,
- - daß die Seiten (13 b ) des Korbes (13) und der hochgezogene Rand (11 a ) des oberen Rohrbodens (11) einen geringen Abstand voneinander haben,
- - daß der Boden (13 a ) des Korbes (13) und der obere Rohrboden (11) des Rauchrohrkessels (4) in gleicher Form, vorzugsweise in Form eines Klöpperbodens, gewölbt sind,
- - daß der Boden (13 a ) des Korbes (13) einen geringen Abstand, vorzugsweise einen Abstand von 1 bis 10 mm, von dem oberen Rohrboden (11) hat und bei den während der Verbrennung herrschenden Temperaturen auf dem Rohrboden (11) zur Anlage kommt, und
- - daß im unteren Bereich des Ringraumes (16) an der Seitenwandung (12) des Behälterunterteils (2) ein mit Abstand von dem Rohrbodenrand (11 a ) und der Seitenwandung (12) des Behälterunterteils in den Ringraum (16) ragendes Umlenkblech (17) eingeschweißt ist und der Austrittsstutzen (6) oberhalb der Einschweißnaht des Umlenkbleches (17) angeordnet ist.
Der Rauchrohrkessel ist so unter Bildung eines dampfseitigen,
die heiße Kontaktzone umgebenden Ringraumes nach oben gezogen.
Die Behälterseitenwandung und die Flanschverbindung wird durch
das aus dem Rauchrohrkessel in den Ringraum aufsteigende und
zum Austrittsstutzen strömende Wasser/Wasserdampf-Gemisch
von der in der Kontaktnetzschicht und der Füllkörperschicht
herrschenden hohen Reaktionstemperatur abgeschirmt und gekühlt.
Dabei reicht dieser Kühlmantel zweckmäßigerweise bis dicht an
die Flanschverbindung heraus, während die Kontaktnetzschicht
ein beträchtliches Stück unterhalb des oberen Endes des
Kühlmantels liegt. Die aus der Kontaktzone an die Flansch
verbindung gelangende Wärme wird so weitgehend von dem durch
den ringförmigen Kühlmantel strömenden Wasser/Wasserdampf-
Gemisch aufgenommen und abgeführt.
Erfindungsgemäß sind der Boden des Korbes und der obere Rohr
boden des Rauchrohrkessels in gleicher Form, vorzugsweise in
Form eines Klöpperbodens gewölbt. Durch diese formschlüssige
Anpassung der beiden Böden ergibt sich nicht nur eine op
timale Raumausnutzung, sondern das Einströmen des
Wasser/Wasserdampf-Gemisches aus dem Rauchrohrkessel in den die
Kontaktzone umgebenden Kühlmantel wird wesentlich erleichtert.
Die in Gasströmungsrichtung konkave Wölbung der beiden Böden
ist nicht auf eine bestimmte geometrische Form der Wölbung
beschränkt. So können die Böden beispielsweise auch nach Art
von Tonnen- oder Tankböden gewölbt sein.
Der Boden des die Füllkörper enthaltenden Korbes hat einen
geringen Abstand, vorzugsweise einen Abstand von 1 bis 10 mm
von dem oberen Rohrboden des Rauchrohrkessels, so daß der
Korbboden bei den während der Verbrennung herrschenden
Temperaturen auf dem Rohrboden zur Anlage kommt. Damit
übernimmt der obere Rohrboden eine Stützfunktion für den Korb,
und es kann auf besonders gekühlte Tragbalken unter dem Korb
verzichtet werden, wodurch sich eine weitere Kostenersparnis
ergibt. Der Abstand zwischen den beiden Böden in der Kälte ist
so zu wählen, daß der Korbboden infolge seiner thermischen
Ausdehnung bei der Reaktionstemperatur von z. B. 800 bis 900°C
auf dem oberen Rohrboden aufsitzt.
Des weiteren sind die Seitenwandung des Korbes und
der hochgezogene Rand des oberen Rohrbodens mit gerin
gem Abstand voneinander zylinderförmig ausgebildet. Der Abstand
zwischen der Korbseitenwand und dem hochgezogenen Rohrbodenrand
soll möglichst gering sein, damit die Kühlwirkung des durch den
Ringraum zu den Austrittsstutzen strömenden Wasser/Wasserdampf-
Gemisches auf die Korbwandung nicht durch einen zu breiten
Gasspalt beeinträchtigt wird. Andererseits ist eine gewisse
Spaltbreite wegen der thermischen Radialausdehnung des Korbes
erforderlich. Da auch die Seitenwandung des Behälters zylin
drisch ist, ergibt sich durch die zylindrische Ausbildung des
hochgezogenen Rohrbodenrandes zwischen beiden ein Ringraum,
der über den gesamten Behälterumfang einen gleichbleibenden
Querschnitt hat. Es herrschen in ihm somit überall im wesent
lichen gleiche Strömungsverhältnisse und gleiche Kühlwirkung.
Zweckmäßigerweise ist der die Füllkörper und die Kontaktnetze
aufnehmende Korb und die Flanschverbindung eingespannt. Somit
besteht die Möglichkeit, nach Lösen der Flanschverbindung und
Abheben der Haube den Korb zwecks Reparatur oder Austausch der
Kontaktnetze oder Füllkörper in einfacher Weise heraus zu
ziehen.
Weiterhin ist vorgesehen, daß im unteren Bereich
des Ringraumes an der Seitenwandung des Be
hälterunterteils ein mit Abstand von dem Rohrbodenrand und
der Seitenwandung des Behälterunterteils in den Ringraum ragenden
Umlenkblech eingeschweißt ist und der Austrittsstutzen oberhalb
der Einschweißnaht des Umlenkbleches angeordnet ist. Dadurch,
daß das Wasser/Wasserdampf-Gemisch zunächst durch den verrin
gerten Querschnitt zwischen dem Umlenkblech und dem hochge
zogenen Rohrbodenrand strömen muß, ergibt sich eine erhöhte
Strömungsgeschwindigkeit und bessere Kühlwirkung durch den
Rohrbodenrand auf die Seitenwandung des Korbes. Das in den
Ringraum ragende Umlenkblech ist zweckmäßigerweise ebenfalls
zylinderförmig und hat von dem Rohrbodenrand und dem Mantel des
Behälterunterteils gleichen Abstand.
Vorzugsweise ist auf der Innenseite der Seitenwandung des
Korbes eine Einspannvorrichtung für Stütznetze und die darauf
aufliegenden Kontaktnetze angebracht. Durch die Einspannung
wird vermieden, daß die Netze sich gegenseitig verschieben,
verbiegen oder in Schwingungen geraten, wodurch die Kontakt
wirkung beeinträchtigt würde.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Ammoniak-Verbrennungsofens in sche
matischer Darstellung;
Fig. 2 einen Axial-Teilschnitt des in Fig. 1 ge
zeigten Ofens, aus dem die wesentlichen Merkmale der Er
findung deutlicher erkennbar sind und
Fig. 3 die Einspannvorrichtung für die Kontakt-
und Stütznetze in vergrößertem Maßstab.
Nach Fig. 1 umfaßt der erfindungsgemäße Ammoniak-
Verbrennungsofen ein haubenartiges Behälteroberteil 1, an
das sich nach unten mittels einer Flanschverbindung 3 ein
Behälterunterteil 2 anschließt. Das Unterteil 2 enthält
einen Rauchrohrkessel 4, in dem das durch Stutzen 5 zu
geführte Wasser teilweise verdampft wird. Das Wasser/Wasser
dampf-Gemisch tritt durch die über den Umfang verteilten
Stutzen 6 aus, von denen nur einer dargestellt ist. Im
unteren Teil des Ofens befindet sich noch ein Speisewasser
vorwärmer 7, in dem das den Rauchrohrkessel 4 verlassende
Verbrennungsgas weiter abgekühlt wird. Das Gas verläßt
den Ofen anschließend durch Stutzen 8 mit beispielsweise
410°C und einer NO-Konzentration von etwa 10 Vol.-%, wäh
rend es mit etwa 850°V in den Rauchrohrkessel eintritt.
Wie aus Fig. 2 deutlicher erkennbar ist, ist der
obere Rohrboden 11 des Rauchrohrkessels 4 zum Rande hin
aufwärts gewölbt. Der Rand 11 a ist in zylindrischer Form
aufwärts bis an die Flanschverbindung 3 gezogen. In die
Flanschverbindung 3 ist ein Korb 13 aus hitzebeständigem
Stahl eingehängt, dessen Boden 13 a gelocht ist. Der Korb 13
enthält eine Füllkörperschüttung 14, auf der Stütznetze
und darüber Kontaktnetze 15 aufliegen. Die Einspannung
der Kontaktnetze und Stütznetze ist bei 20 schematisch
angedeutet. Die Seitenwandung 13 b des Korbes 13 ist eben
falls zylindrisch und verläuft in geringem Abstand von
dem hochgezogenen Rand 11 a des Rohrbodens 11. Der Korb
boden 13 a hat in der Kälte einen geringen Abstand von dem
Rohrboden 11. Bei der Reaktionstemperatur von etwa 850°C
senkt sich der Korbboden 13 a infolge thermischer Ausdehnung
und setzt auf dem kälteren Rohrboden 11 auf. Die Seiten
wandung 12 des Behälterunterteils 2 ist im oberen Bereich
unter Ausbildung eines Ringraumes 16 aufgeweitet. An der
Seitenwandung 12 ist ein ebenfalls im wesentlichen zylin
drisches Umlenkblech 17 angeschweißt, das in den Ringraum
16 ragt und das aus dem Rauchrohrkessel 4 in den Ringraum 16
aufsteigende Wasser/Wasserdampf-Gemisch zunächst an dem
hochgezogenen Rohrbodenrand 11 a vorbeiführt und dann zum
Austrittsstutzen 6 umlenkt. Auf diese Weise wird eine gute
Kühlung des Rohrbodenrandes 11 a , des Flansches 3 und der
Außenwand 12 des Behälterunterteils erreicht. Der an den
Spalt zwischen dem hochgezogenen Rand 11 a und der Korb
seitenwand 13 b führende Stutzen 18 dient ggfs. zur Lüftung
oder Spülung des Spaltes.
Fig. 3 zeigt die Einspannung der Kontaktnetze 15
genauer. An der Korbseitenwand 13 b ist eine ringförmige
Konsole 21 eingeschweißt. Die Stütznetze 18 mit den darauf
liegenden Kontaktnetzen 15 liegen auf der Konsole 21 und
der Füllkörperschicht 14. Auf den Netzen 15, 18 liegt nahe
der Wandung 13 b ein Spannring, der mittels mehrerer Schrau
ben 23,von denen nur eine dargestellt ist, auf die Netze
15, 18 gepreßt wird. Eine Verschiebung oder Durchbiegung
der Netze wird somit vermieden.
Claims (3)
1. Ammoniak-Verbrennungsofen mit Abhitzekessel, bestehend aus einem
Haubenteil, einem daran angeflanschten, einen stehenden
Rauchrohrkessel enthaltenden Behälterunterteil und einem im Behälter
anströmseitig des Rauchrohrkessels angeordneten Korb mit Füllkörpern,
auf denen Kontaktnetze liegen, wobei der unterhalb der Flansch
verbindung (3) befindliche Korb mit einer zylinderförmig aus
gebildeten Seitenwandung von der Seitenwandung (12) des Behälter
unterteils unter Ausbildung eines Ringraumes (16) auf Abstand
gehalten ist, und wobei der obere Rohrboden (11) des Rauchrohr
kessels (4) mit seinem zylinderförmig ausgebildeten Rand (11 a ) in
den Ringraum (16) hochgezogen und dort mit der Seitenwandung (12)
verschweißt ist, und wobei an der Seitenwandung (12) in Höhe des
Ringraumes (16) wenigstens ein Austrittsstutzen (6) des Rauchrohr
kessels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Seitenwandung (13 b ) des Korbes (13) und der hochge zogene Rand (11 a ) des oberen Rohrbodens (11) einen geringen Abstand voneinander haben,
- - daß der Boden (13 a ) des Korbes (13) und der obere Rohrboden (11) des Rauchrohrkessels (4) in gleicher Form, vorzugsweise in Form eines Klöpperbodens, gewölbt sind,
- - daß der Boden (13 a ) des Korbes (13) einen geringen Abstand, vorzugsweise einen Abstand von 1 bis 10 mm, von dem oberen Rohr boden (11) hat und bei den während der Verbrennung herrschenden Temperaturen auf dem Rohrboden (11) zur Anlage kommt, und
- - daß im unteren Bereich des Ringraumes (16) an der Seiten wandung (12) des Behälterunterteils (2) ein mit Abstand von dem Rohrbodenrand (11 a ) und der Seitenwandung (12) des Behälter unterteils in den Ringraum (16) ragendes Umlenkblech (17) ein geschweißt ist und der Austrittsstutzen (6) oberhalb der Ein schweißnaht des Umlenkblechs (17) angeordnet ist.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite
der Seitenwandung (13 b ) des Korbes (13) eine Einspannvorrichtung
(21-23) für Stütznetze (18) und die aufliegenden Kontaktnetze (15)
angebracht ist.
3. Ofen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Korb (13) in die Flanschverbindung (3) eingespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772754643 DE2754643A1 (de) | 1977-12-08 | 1977-12-08 | Ammoniak-verbrennungsofen mit abhitzekessel |
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Publications (2)
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DE2754643A1 DE2754643A1 (de) | 1979-06-13 |
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1977
- 1977-12-08 DE DE19772754643 patent/DE2754643A1/de active Granted
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