DE809771C - Gesellschaftsspiel - Google Patents

Gesellschaftsspiel

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DE809771C
DE809771C DEP41476A DEP0041476A DE809771C DE 809771 C DE809771 C DE 809771C DE P41476 A DEP41476 A DE P41476A DE P0041476 A DEP0041476 A DE P0041476A DE 809771 C DE809771 C DE 809771C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEP41476A
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English (en)
Inventor
Harry Preiss
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Gesellschaftsspiel Die Erfindung bezieht sich auf ein Gesellschaftsspiel, das dem Wettbedürfnis der Spieler entgegenkommt und Wetten auf den Eintritt eines von je zwei möglichen Ergebnissen von mehreren gleichzeitig stattfindenden Ereignissen ermöglicht, z. B. kann man damit ein Fußballtoto nachahmen.
  • Gemäß dem Gedanken der Erfindung wird zu diesem Zweck gleichzeitig eine Anzahl Entscheidungen zwischen je zwei Möglichkeiten auf mechanische Weise getroffen, wobei eine willkürliche Einflußnahme durch den Bankhalter oder Buch-. macher ausgeschlossen wird.
  • Der einfachste denkbare Fall wäre, eine gewisse Anzahl von scheibenförmigen Spielmarken odier Münzen, die auf jeder ihrer beiden Seiten je einen Namen oder das Abzeichen eines Partners der als kämpfend gedachten Parteien tragen, wie Würfel zu schütteln und auf den Spieltisch zu werfen. Auch könnte man daran denken, normale sechsflächige Würfel zu verwenden, die auf je drei Flächen das Zeichen der einen und auf den übrigen Flächen das der anderen Partei tragen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine besonders einfache und zweckmäßige Ausbildung eines derartigen Spielgeräts, das bei kleinen Abmessungen einfacher Konstruktion und unbedingter Betriebssicherheit allen Anforderungen entspricht. Es kann in jeder Gesellschaft und auch auf Bahnfahrten u. dgl. in Benutzung genommen werden und läßt sich infolge seiner vorzugsweise flach ausgebildeten Form und kleinen Abmessungen leicht in der Tasche überallhin mitnehmen.
  • Eine vorzugsweise zu verwendendeAusführungsform des Erfindungsgedankens besteht aus einer Anzahl Scheiben, die unabhängig voneinander gleichzeitig drehbar sind. Sämtliche Scheiben haben, z. B. auf jeder ihrer beiden Seiten, je eine von zwei verschiedenen -Farben, z. B. rot und schwarz, und tragen auf den so gekennzeichneten Flächen beispielsweise die Namen oder Abzeichen je einer Anzahl gleichzeitig als kämpfend Bedachter Parteien.
  • Die Drehachsen der Scheiben können zweckmäßig in einer Ebene liegen und parallel zueinander sein. Sie sind z. B. in einem Rahmen gelagert, aus dem die Drehknöpfe herausragen. Die gerändelten Drehknöpfe können alle gemeinsam durch Überstreichen mit dem Finger in Umdrehung versetzt werden, wodurch die Scheiben vermöge ihrer Trägheit einige Zeit umlaufen und schließlich mit einer ihrer Flächen nach oben zum Stehen kommen.
  • Zu diesem Zweck kann jede Drehachse eineRasteinrichtung besitzen, die beispielsweise darin bestehen kann, daß eine Blattfeder gegen eine unrunde Stelle der Achse, vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt, anliegt und so das Stillsetzen der Achse in nur zwei um i8o° verschiedenen Lagen bewirkt. Die Ruhestellung zeigt das Ergebnis des jeweiligen Spiels.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, zu dem Spiel einen Papierausschneidebogen oder Abziehbilder mit den Abzeichen bekannter Vereine, z. B. Fußballvereine, mitzuliefern, wodurch jeder in die Lage versetzt wird, die von ihm gewünschte Kombination durch Auf- bzw. Überkleben selbst herzustellen.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt mehrere Ausführungsformen der Erfindung, und zwar in Abb. i eine Aufsicht auf eine Ausführungsform, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Ausführungsform nach Abb. i, Abb. 3 eine Aufsicht und einen Querschnitt durch ein Einzelteil der Ausführungsform nach Abb. i, Abb. 4 einen Aufblick auf eine andere Ausführungsform, Abb. 5 einen Querschnitt durch diese Ausführungsform; Abb. 6 eine dritte Ausführungsform in Aufsicht, Abb. 7 einen Querschnitt durch die Ausführungsform nach Abb. 6.
  • In der Zeichnung ist 4 ein Rahmen, in dem sechs Achsen 3 mit je einer Scheibe 2 umlaufen können. Sie werden durch die aus dem Rahmen herausragenden Knöpfe 5 beim Überstreichen mit dem Finger in Umdrehung versetzt. Sie haben bei 6 einen rechteckigen Querschnitt, so daß die dort aufliegende Blattfeder 7 ein . Stillsetzen der Umdrehung in nur zwei um igo° versetzten Lagen ermöglicht.
  • Eine derartige Rasteinrichtung ist aber nicht unbedingt nötig. Bei der Ausführungsform nach Abb. 6, bei der die Scheiben 2 rechteckigen Querschnitt haben, kann man diese z. B. auch dadurch in einer der beiden Lagen stillsetzen, daß man das Gerät @ plötzlich auf eine Unterlage aufsetzt. Bei der Ausführungsform nach den Abb. 4 und 5 stehen die Achsen senkrecht zur Rahmenebene, und der Teil io der Scheiben selbst dient dazu, sie in Umdrehung zu versetzen. Das Fenster 9 zeigt dann jeweils eine der beiden Kennzeichnungen, mit denen die Scheiben versehen sind. Sämtliche Ausführungsformen können durch überstreichen der aus dem Rahmen herausragenden Teile mit dem Finger in Umdrehung versetzt wer= den. Das Spiel kann mit verschiedenen Spielregeln, z. B. Wetten nach Buchmacherart, gespielt werden. Es können aber auch die sich nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung ergebenden Gewinnquoten für jede Anzahl Treffer einmal errechnet und in einer Spielregel festgelegt werden. Zum Wetten kann entweder ein Setzplan aus Papier, Pappe, Kunststoff, Stoff verwendet werden oder aber auch Tippzettel oder -karten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gesellschaftsspiel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von mit je zwei verschiedenen Kennzeichnungen versehenen, in einem Rahmen gelagerten Scheiben unabhängig voneinander gleichzeitig drehbar und beim Stillsetzen nur je eine ihrer beiden Kennzeichnungen sichtbar ist.
  2. 2. Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Scheiben in einer Ebene liegen und parallel zueinander sind.
  3. 3. Spiel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen mit einer Rasteinrichtung versehen sind, die ein Stillsetzen in nur zwei um i8o° voneinander verschiedenen Lagen ermöglichen.
  4. 4. Spiel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung durch eine unrunde Ausbildung der Achsen,mit aufliegenden Blattfedern gebildet ist.
  5. 5. Spiel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenachsen in der Rahmenebene liegen und die Scheiben auf ihren beiden Seiten je eine der beiden Kennzeichnungen tragen.
  6. 6. Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenachsen senkrecht zur Rahmenebene liegen, wobei für die nur auf einer Seite der Scheibe befindlichen Kennzeichnungen je ein Fenster im Rahmen vorgesehen ist. Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben einen eckigen Rand haben und durch Aufsetzen auf eine Unterlage alle gleichzeitig zur Ruhe kommen. B. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben zur Aufnahme mitgelieferter Rufklebe- oder Abziehbilder als Kennzeichnungen vorbereitet sind. _ .
DEP41476A 1949-05-03 1949-05-03 Gesellschaftsspiel Expired DE809771C (de)

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