DE617398C - Geschicklichkeitsspiel mit einem vorgeschnellten, als Scheibe ausgebildeten Rollkoerper - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel mit einem vorgeschnellten, als Scheibe ausgebildeten Rollkoerper

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DE617398C
DE617398C DEE44028D DEE0044028D DE617398C DE 617398 C DE617398 C DE 617398C DE E44028 D DEE44028 D DE E44028D DE E0044028 D DEE0044028 D DE E0044028D DE 617398 C DE617398 C DE 617398C
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ALFRED EBEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Geschicklichkeitsspiele, bei welchen kreisrunde Spielscheiben benutzt werden, welche von dem Spieler an verschiedene je nach ihrer Lage bestimmte Spielwerte verkörpernde Plätze des Spielfeldes befördert werden, und bezweckt die Schaffung eines neuen, anregenden und unterhaltenden Geschicklichkeitsspieles.
Zu diesem Zwecke ist das Gescbicklichkeitsspiel gemäß der Erfindung so ausgestaltet, daß die Spielscheibe rollend von einer Führungsrinne aus auf eine unebene, rund oder länglich konkav gestaltete Lauffläche bewegt wird, an deren Rand nebeneinanderliegende Wertfächer vorgesehen sind und der Teil der Lauffläche, welcher an die Wertfächer grenzt, höher als der tiefste Teil, aber tiefer als der gegenüberliegende Teil der Lauffläche liegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Oberansicht desselben,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-II1 der Fig. 1.
Den Hauptteil des Geschicklichkeitsspieles bildet eine längliche, konkav gestaltete, unebene Fläche 1, welche aus Blech- oder Papiermasse gepreßt und auf einer Holzplatte 2 (Fig. 2) montiert ist, aber auch aus einem vollen Holzstück oder sonstigem Material herausgearbeitet sein kann. An das eine Ende 3 der Fläche 1, welches geradlinig gehalten ist, schließen sich eine Reihe von Wert- fächern an, und zwar eng gehaltene Gewinnfächer 4 und größer gehaltene Verlustfächer 5. Etwa parallel zu den Längsseiten der unebenen Fläche ist auf jeder Seite des Endes 3 eine Führungsrinne 6 angeordnet, welche dazu bestimmt ist, die Spielscheibe 7 aufzunehmen. Der übrige Teil der unebenen Fläche 1 ist durch einen überhöhten Rand 8 abgeschlossen, welcher verhindert, daß die Spielscheibe die unebene Fläche an einer unrichtigen Stelle verläßt.
Die Handhabung des Spieles erfolgt in der Weise, daß der Spieler in das Ende der Führungsrinne 6 eine Spielscheibe 7 einsetzt und dieselbe an ihrem über die Führungsrinne 6 herausragenden Teile mittels des Fingers aus der Führungsrinne herausbewegt, so daß sie rollend auf die Fläche 1 gelangt. Wäre die Fläche ι vollkommen eben, so-könnte sich die Spielscheibe nur in geradliniger Riehlung fortbewegen, gleichgültig, welche Anfangsgeschwindigkeit ihr erteilt werden würde.
Infolge der unebenen Gestaltung der Fläche 1 führt die Spielscheibe 7 auf dieser Fläche aber eine krummlinige. Bewegung aus, deren Verlauf nicht nur von der Gestalt dieser Fläche, sondern vor allen Dingen auch von der der Scheibe erteilten Anfangsgeschwindigkeit abhängig ist. Da* der linke Teil 16 (Fig. 1) der unebenen Fläche höher liegt als die Ablaufseite 3, wird die Scheibe eine Umkehrbewegung vollführen und unter Voraus-
61? 39S
Setzung einer bestimmten Anfangsgeschwindigkeit etwa'den durch die strichpunktierte Linie angedeuteten Weg einschlagen. Daß die Bahn auch in- ihrem" letzten Teile die Tendenz hat, sich zu krümmen, liegt daran, daß das Ende 3 höher liegt als der mittlere Teil IS der Fläche.
Bei entsprechender Ausbildung der Fläche ι sind daher jedem Wertfach 4, 5 eine oder mehrere bestimmte Anfangsgeschwindigkeiten zugeordnet, bei deren Einhaltung die Scheibe in das betreffende Fach gelangt. Um die Hervorrufung einer krummlinigen Bewegung zu unterstützen, sind die Führungsrinnen 6, wie Fig. 3 erkennen läßt, gegenüber der Senkrechten nach der Mitte des Spieles zu etwas geneigt gehalten.
Die Anordnung und Größe der Fächer 4 und 5 ist beliebig. Es können z. B., wie in der Fig. 1 dargestellt, das mittlere und die beiden äußeren Fächer 4 enger gehalten sein als die übrigen und als Gewinnfächer bezeichnet werden. Die Spielregel kann so festgesetzt sein, daß, wenn der Spieler seine Spielscheibe in eine der Gewmnfächer 4 hineinbefördert hat, er berechtigt ist, die Spielscheiben, welche sich inzwischen, in den benachbarten Verlustfächern 5 angesammelt hatten, herauszunehmen. An sich genügt die An-Ordnung einer einzigen Führungsrinne 6, die von einer beliebigen Anzahl von Spielern nacheinander benutzt werden kann. Es können jedoch, nicht nur, wie in Fig. r dargestellt, zwei solcher Führungsrinnen angeordnet werden, sondern eine beliebig größere Anzahl, und zwar an den verschiedensten Stellen der unebenen Fläche 1.
Statt länglich kann die unebene Fläche auch kreisförmig gestaltet werden. Die Wertfächer 4, 5 können in der Mitte der Fläche 1 angeordnet sein oder an beliebigen Stellen - ihres äußeren Randes. Es ist nicht erforderlich, daß sie sämtlich nebeneinanderliegen.
Um die Spielscheibe in Bewegung zu setzen, kann die Führungsrinne in an sich bekannter Weise auch an dem einen Ende um einen Zapfen schwenkbar gelagert sein, um durch verschiedene Schrägstellung eine größere oder kleinere Anfangsgeschwindigkeit der Spielscheibe hervorzurufen, oder aber es wird am Ende der Führungsrinne ein von einer Feder beeinflußter und mit einem Handgriff versehener, auf die Spielscheibe einwirkender Bolzen angeordnet, der mit verschiedener Spannung abgezogen wird. Diese Anordnungen haben den Vorteil, daß Spielscheiben der verschiedensten Durchmesser benutzt werden können.
Das Spiel kann in allen Größen ausgeführt werden, als Kinderspielzeug, als Tischunterhaltungsspiel für Erwachsene oder in noch größerer Ausführungsform, z. B. als Bordspiel. Für die Spielscheiben kann jedes geeignete Material verwendet werden. Am besten eignen sich Metallscheiben oder Münzstücke, die gleichzeitig den Einsatz der Spieler verkörpern können.
Bei Benutzung von Münzstücken als Spielscheiben kann das Spiel in einfacher Weise als Selbstkassierer ausgebildet werden. Es wäre zu diesem Zwecke nur erforderlich, die Fläche 1 sowie die Wertfächer 4, 5 mit Ausnahme der Führungsrinne 6 in bei ähnlichen Spielen bekannter Weise durch eine Glasplatte abzudecken. Außerdem müßte das in ein Wertfach 4 gelangende Geldstück eine Sperrung auslösen, durch welche sich die Verlustfächer 5 unmittelbar entleeren oder aber ein Handgriff entsperrt wird, durch dessen Bewegung die Entleerung der betreffenden durch den Spieler vorgenommen werden kann. Die bauliche Ausbildung einer solchen Sperrvorrichtung würde sich den bekannten Ausführungen der Selbstausgeber anschließen und keinerlei Schwierigkeiten machen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    i. Geschicklichkeitsspiel mit einem vorgeschnellten, als Scheibe ausgebildeten Rollkörper, welcher über eine Fläche in eines von mehreren Wertfächern gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (7) rollend von einer Führungsrinne (6) aus auf eine unebene, rund oder länglieh konkav gestaltete Lauffläche (1) bewegt wird, an deren Rand nebeneinanderliegende Wertfächer (4, 5) vorgesehen sind und der Teil (3) der Lauffläche, welcher an die Wertfächer (4, 5) grenzt, höher als der tiefste Teil (16) der Lauffläche liegt.
  2. 2. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der Wertfächer (4, 5) vorgesehenen Führungsrinnen (6) zwecks Förderung einer rund laufenden Bewegung der Rollkörper (Scheiben 7) gegenüber der Senkrechten schwach geneigt angeordnet sind. "ο
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE44028D 1933-03-14 1933-03-14 Geschicklichkeitsspiel mit einem vorgeschnellten, als Scheibe ausgebildeten Rollkoerper Expired DE617398C (de)

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DE (1) DE617398C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2887320A (en) * 1955-04-12 1959-05-19 Theodore E Gravelle Circle bowling game
US5484147A (en) * 1994-03-01 1996-01-16 Fagan; Kenneth C. Hockey puck carom wall practice apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2887320A (en) * 1955-04-12 1959-05-19 Theodore E Gravelle Circle bowling game
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