DE808785C - Verfahren und Form zur Herstellung von Kunststofformlingen mit Einlagen aus Metall o. dgl., beispielsweise von Brillen-Hakenbuegeln aus thermoplastischen Kunststoffen mit Drahteinlage - Google Patents

Verfahren und Form zur Herstellung von Kunststofformlingen mit Einlagen aus Metall o. dgl., beispielsweise von Brillen-Hakenbuegeln aus thermoplastischen Kunststoffen mit Drahteinlage

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DE808785C DEP1524A DEP0001524A DE808785C DE 808785 C DE808785 C DE 808785C DE P1524 A DEP1524 A DE P1524A DE P0001524 A DEP0001524 A DE P0001524A DE 808785 C DE808785 C DE 808785C
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Description

  • Verfahren und Form zur Herstellung von Kunststofformlingen mit Einlagen aus Metall o. dgl., beispielsweise von, Brillen-Hakenbügeln aus thermoplastischen Kunststoffen mit Drahteinlage In der kunststoffverarbeitenden Industrie hat man seit längerer Zeit Sonnenbrillen aus thermoplastischen Kunststoffen durch Spritzen auf der Spritzmaschine hergestellt. Für Korrekturbrillen war der zur Verwendung kommende Kunststoff wegen seiner Sl)rödigkeit und mangelnden Festigkeit nicht geeignet. Daher werden diese Brillen nach wie vor aus Kunststoffplatten gestanzt. Erst in letzter Zeit sind unter Nilitwirkung des Erfinders Weichmacher entwickelt, die die Anforderungen auf Festigkeit, Elastizität und Alterung bei Spritzgußpressungen erfüllen. Versuche, hieraus Korrekturbrillen im Spritzverfahren herzustellen, zeigten aber, daß die Hakenlügel nicht l)efriedigten, wenn sie ähnlich wie bei den Sonnenbrillen ausschließlich aus Kunststoff hergestellt waren. Man hat die Festigkeit der Haltebügel und ihre Elastizität erhöht, indem man sie mit einer Metalleinlage, z. B. einem Draht aus Stahl, Neusilher o. dgl., versah. Dabei mußte die Drahteinlage von allen Seiten von Kunststoffmasse gleichmäßig umgeben sein. Das erreichte man bisher, indem man jeden Kunststoffbügel in zwei spiegelbildlich gleichen Hälften spritzte, die in der inneren Achse eine Rille zur Aufnahme der Drahteinlage aufweisen mußten. Die Drahteinlage wurde in die Rille der einen Hälfte gebracht, die andere Bügelhälfte darauf gelegt und die beiden Hälften dann in einer Form zusammengepreßt und unter Erwärmen und erhöhtem Druck miteinander vereinigt. Das Verkleben der beiden Bügelhälften muß natürlich sehr sorgfältig erfolgen, damit die Drahteinlage gleichmäßig von allen Seiten in die Kunststoffmasse eingebettet ist und sich nicht an einigen Stellen an die Bügeloberfläche drückt. Vor allem muß die Verbindung so vollständig sein, daß ein Lösen ausgeschlossen ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich diese Verfahren wesentlich verhessern und vereinfachen lassen und man Kunststofformlinge jeder Art mit Einlagen aus Metall o. dgl. in der Form und im Spritzgußverfahren, inshesondere Brillen-Hakenhügel, aus thermoplastischen Kunststoffen mit Drahteinlagen, herstellen kann, wenn die Einlagen mit Fixierscheiben in die Form gebracht und die Einlagen in einem Arbeitsgang in die plastischen Massen eingebettet werden. Zweckmäßig bestehen die Fixierscheiben aus Kunststoffmasse und haben Ausnehmungen, z. B. eine Bohrung zur Aufnahme der Einlage, und sind an ihrem Umfang vieleckig, sternförmig o. dgl. ausgebildet. Nach einer besonderen Ausführungsform, die ganz allgemein und auch unabhängig von der Einbettung von Einlagen überall da verwendet werden kann, wo Formlinge mit Zonen verschiedener Elastizität herzustellen sind, bestehen die Fixierscheiben oder die Elastizität fördernden Körper aus Kunststoff größerer Weichheit hzw. von einem höheren Weichmachergehalt als die übrige Kunststoffmasse. Diese Fixierscheiben oder Kunststoffkörper größerer Weichheit oder Elastizität bzw. von höherem Weichmachergehalt werden zweckmäßig in der Form an den Stellen angeordnet, an denen der Formling eine höhere Elastizität erhalten soll.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Form zur Herstellung von Kunststofformlingen mit Einlagen aus Metall 0. dgl., a.B. zum Spritzen von Brillen-Hakenbügeln mit Drahteiniage, Scharnieren usw., die sich dadurch auszeichnet; daß die Formhälften mit entsprechenden Absãtzen oder Stufen zur Lagerung der mit den Fixierscheiben ausgestatteten Einlagen versehen sind und die Kanten der Stufen zweckmäßig mit der inneren Stirnfläche der Formhälften einen Winkel von mehr als go0 bilden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. I zeigt die Drahteinlage eines Brillenbügels in Seitenansicht ohne Fixierscheiben; in Abb. 2 ist eine Fixierscheibe von sternförmiger Gestalt in Aufsicht dargestellt; Abb. 3 zeigt die Drahteinlage nach Fig. 1 mit aufgesteckten Fixierscheiben; in Abb. 4 ist der fertige Brillen-Hakenbügel nach dem Einbetten der Drahteinlage in die Kunststoffmasse dargestellt; Abb. 5 zeigt eine Formhälfte zum Spritzpressen von Brillen-Hakenbügeln nach der Erfindung im Aufriß; Abb. 6 ist ein Schnitt in Richtung A-B nach Abb. 5; Abb. 7 ist ein Schnitt entsprechend Abb. 6, jedoch durch die Gegenform; in Abb. 8 ist die aus beiden Formhälften nach ."\bh. 6 und 7 geschlossenc Form in Seitenansicht dargestellt.
  • Um die Drahteitilage 1, die an dem einen Ende z. B. abgeflacht und am anderen Ende 2 gezogen ist, werden erfindungsgemäß Fixierscheiben 3, die zu diesem Zweck mit einer mittleren Bohrung 4 versehen sind, geschoben. Vorzugsweise haben die Fixierscheiben 3 keinen kreisförmigen, sondern eckigen, z. B. sternförmigen Querschnitt, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, damit sie nur mit einigen Punkten 5 ihres l;Tmfanges an der Forniwandung anliegen und die Yunststoffmasse beim Spritzen im wesentlichen nel>en den Anlagepunkten 5 an den Fixierscheiben 3 vorl>eifließen und so die Form ausfüllen kann, ohne die Fixierscheiben wesentlich vor sich herzutreihen und zu verschieben. Mit diesen Fixierscheiben, etwa nach Abb. 3 versehen, wird der Drahtbügel-t in die Form gelegt, in derem Hohlraum er infolge der Zentrierung durch die Zentrierscheiben genau mittig festgehalten wird.
  • Die Zentrier- oder Fixierscheil)en 2 bestehen zxveckmäßig aus dem gleichen Werkstoff oder einem solchen mit ähnlichen Eigenschaften wie die zu verspritzende Kunststoffmasse. Vorzugsweise ist aber der Weichmachergehalt der Fixierscheiben größer, z. B. doppelt so hoch wie der der Spritzmasse. Beträgt z. B. der Weicllmacllergehalt der zu verspritzenden Kunststoffmasse 15 bis 35 °/o, so haben die Fixierscheiben3 bis zu etwa 50 O/o Weichmacher.
  • Dadurch wird eine innige Verbindung mit der heißen Spritzmasse während des Spritzvorganges erreicht, so daß die Fixierscheil>en 3 in der Kunststoffmasse 6 des Bügels gelöst werden und darin aufgehen und die Scheinen 3 im fertigen Brillenbügel verschwunden sind.
  • Die Hakenbügel mit Ntetalleinlage unter Benutzung der beschriebenen Fixierscheiben können auch statt im Spritzverfahren im Preßverfahren auf Kunststoffpressen hergestellt werden. In diesem Falle benutzt man flache Formen ohne Stufen. Die Kunststoffpressen arbeiten senkrecht, so daß die Biigelform mit der Trennfläche waagerecht zur Arbeitsrichtung liegt. Man kann also die Drahteinlage I mit den Fixierscheiben 3 in die Form einlegen, ohne daß sie herausfallen.
  • Zweckmäßig ordnet man die Fixierscheiben 3 dort an, wo man die größere Elastizität henötigt.
  • So ist in Abh. 3 gezeigt. daß die Fixierscheiben in größerer Zahl am hakenförmig gebogenen Bügelteil 2, z. B. sechs Fixierscheiben, angeordnet sind.
  • Dadurch wird der Weichmachergehalt in diesem Teil erhöht, der eine entsprechende größere Elastizität erhält. Die Fixierscheil>en können auch zylindrische oder andere Form haben, und die Erfindung erstreckt sich auch unabhängig von der Zentrierung von Einlagen in Kunststofformlingen ganz allgemein auf die Herstellung von Kunststofformlingen mit Zonen verschiedener Elastizität, indem man an Stellen größerer Elastizität Kunststoffkörper mit höherem Weichmachergehalt anordnet.
  • Der Spritzvorgang geht folgendermaßen vor sich: Der heiße Werkstoff schießt in die Form, fließt an den abgeflachten Kanten der Fixierringe 3 vorbei und schiel>t dies. gleichzeitig etwas vorwärts. Die Fixierringe X erde!l also von der heißen Masse umschlossen und an einer bestimmten Stelle der Form mit ihr homogen verliunden. Infolge des hohen Weichmachergehalts sind nun die zusammengeschniolzenen Stelien, an denen die Fixierscheiben saßen, elastischei als der übrige Teil. Diese Eigenschaft wird erfindungsgemäß benutzt, um eine größere Elastizität an dem Ohrbügel zu bekommen, da l>ekaniitlich an dieser Stelle eine größere Elastizität heim Auf- und Alisetzen der Brille erwünscht ist. Durch eine liestimmte Anzahl von Fixierringen und sorgfältige Verteilung auf der Gesamtlänge des lAügels erreicht man, <laß die Elastizität an der geiinschten Stelle des Hügels sitzt. Die Fixierscheilaien erfüllen somit zwei wesentliche Aufgaben: Sie fixieren die AZfetalleinlage genau zentrisch, so daß nur ein Arbeitsgang heim Herstellen der Bügel erforderlich ist, und man erhält an der Stelle des ()hrl>ügels, an der die Brille am meisten beansprucht wird, eine größere Elastizität. tuch bei llalsenl)ügelll ohne Metalleinlage können die Fixierscheilien I>etiutzt werden. Sie dienen dann nicht mehr zum Fixieren einer Metalleinlage, sondern lediglich dem Zweck, eine größere Elastizität an der Stelle des Ohrbügels zu erzielen. Die Fi xierscheilen nii t höherem Weichmachergehalt bzw. solche Kunststoffkörper können aber auch ganz allgemein für alle anderen geeigneten Zwecke verwendet werden. wo es gilt, irgendeine Einlage in eine Kunststoffmasse einzulietten oder Kunststoffformlinge mit Zonen verschiedener Elastizität zu erhalten.
  • Um die N'fetalleinlage 1 in eine Spritzform einlegen zu können, muß diese besonders ausgebildet sein. Beim Sl)ritzeii ohne Metalleinlage hesteht die Form aus zwei rechteckigen Hälften, in denen die Vertiefungen an leiden zusammenstoßenden Flächen gleich tief eingefräst sind. Da die zur Verwendung kommenden Spritzmaschinen waagerecht arbeiten, stehen die aneinanderstoßenden Flächen der Formhälften senkrecht. Wollte man in diese Form die Nietalleinlagen einlegen, so würden sie herausfallen.
  • Es mußte also ein anderer Weg gesucht werden, um ein wirtschaftlich.s und sicheres Arbeiten zu gexvährleisten.
  • Gemäß der Erfindung sind die aneinanderstoßenden Flächen der Formhälften 7, 8 stufen- oder treppenartig ausgebildet. Die Ausnehmungen für die Hakenbügel liegen in der senkrechten Fläche und tangieren die horizontale Fläche der Stufe. Man kann also die Metalleinlagen mit den Fixierringen einlegen. ohne daß sie herausfallen. Die Form ist so eingerichtet, daß man gleichzeitig mehrere Hakenbügel spritzen kann.
  • Die in Abb. 5 bis 8 dargestellte Form besteht aus zwei Teilen 7, 8, in denen dieVertiefungg für sechs Bügel eingearbeitet sind. Mit dieser Form können in einem Spritzvorgang also sechs Bügel zu gleicher Zeit gespritzt werden. In diese Form sind erfindungsgemäß drei Stufen 10, 11, 12 eingearbeitet, auf welche die Metalleinlagen I gelegt werden, Um den Kunststoff einspritzen zu können, sind die sechs Bügel durch Kanäle I6- verl>unden. Die Bohrung I7 dient zur Aufnahme des Auswerferbolzens. Dieser hat die Aufgabe, die fertigen Spritzteile aus der Form auszuwerfen. Zwei Paßstifte I8 bewirken ein einwandfreies Schließen der Form.
  • In die Gegenform 8 (Abb. 7) sind die entsprechenden Stufen I3, I4, 15 eingelassen, so daß sich beim Schließen der Formhälften die Stirnflächen aneinanderlegen. Die Form ist dann vollkommen dicht, und es werden nur die eingearbeiteten Hohlräume beim Spritzen mit Kunststoff gefüllt.
  • Das Spritzen erfolgt durch das Mundstück 19.
  • Dabei legt sich die Spritzdüse der Spritzmaschine gegen die Rundung 20. Auch in der Formhälfte 8 verbinden Kanäle 22 die Vertiefungen 23 der Bügelformen mit der Spritzöffnung 21. Es ist nicht erforderlich, daß die Stufen einen rechten Winkel mit der Stirnfläche bilden. Sie können vielmehr ein wenig geneigt sein. Dadurch wird ein leichteres Schließen der Form gewährleistet.
  • Genau so wie die Drahteinlagen I können auch die Bänder oder Anker der Scharniere der Brillenbügel beim Spritzguß in einem Arbeitsgang eingebettet werden, so daß sie innig mit dem Bügel verbunden sind und nicht aufgeschraubt werden brauchen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Herstellung von Brillenteilen beschränkt. Sie kann überall da Anwendung finden, wo thermoplastische Massen mit einer Einlage versehen oder mit Zonen verschiedener Elastizität ausgestattet werden sollen. pATENTANSI'}IfCIlE: 1. Verfahren zur Herstellung von Kunststoffformlingen mit Einlagen aus Metall o. dgl., beispielsweise von Brillen-Hakenbügeln aus thermoplastischen Kunststoffen mit Drahteinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (I) mit Fixierscheiben (3) in die Form gebracht und die Einlagen (I) in einem Arbeitsgang in die plastische Masse eingehettet werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierscheiben (3) aus Kunststoffmasse bestehen und Ausnehmungen, z. B. eiiie Bohrung (4) zur Aufnahme der Einlage (1), halten und an ihrem Umfang vieleckig, sternförmig o. dgl. ausgebildet sind.
    3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierscheiben (3) aus einer weicheren Kunststoffmasse bestehen oder einen höheren WeichnVchergehalt haben als der zur Umhüllung bestimmte Kunststoff.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzielung von Zonen verschiedener Elastizität die Fixierscheilaien (3) oder Kunststoffkörper von höherer Weichheit oder Elastizität bzw. von höherem Weichmachergehalt in der Form an den Stellen anordnet, an denen der Formling eine höhere Elastizität erhalten soll.
    5. Form zur Herstellung von Kunststofform- lingen mit Einlagen aus Metall o. dgl., z. B. zum Spritzen von Brillen-Hakenbügeln mit Drahteinlage, Scharnieren usw., dadurch gekennzeichnet, daß die Formhälften (7, 8) mit Absätzen oder Stufen (io, II, 12 bzw. 13, I4, I5) zur Lagerung der mit den Fixierscheiben (3) ausgestatteten Einlagen (I) versehen sind, deren Kanten zweckmäßig mit der inneren Stirnfläche der Formhälften (7, 8) einen Winkel von mehr als 900 bzw. einen schrägen Winkel bilden.
DEP1524A 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren und Form zur Herstellung von Kunststofformlingen mit Einlagen aus Metall o. dgl., beispielsweise von Brillen-Hakenbuegeln aus thermoplastischen Kunststoffen mit Drahteinlage Expired DE808785C (de)

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