DE807747C - Starrluftschiff - Google Patents

Starrluftschiff

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DE807747C
DE807747C DEP10436A DEP0010436A DE807747C DE 807747 C DE807747 C DE 807747C DE P10436 A DEP10436 A DE P10436A DE P0010436 A DEP0010436 A DE P0010436A DE 807747 C DE807747 C DE 807747C
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DE
Germany
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gas
airship according
ship
balloon
airship
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Expired
Application number
DEP10436A
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English (en)
Inventor
Dr Hans Joachim Leineweber
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HANS JOACHIM LEINEWEBER DR
Original Assignee
HANS JOACHIM LEINEWEBER DR
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/58Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Starrluftschiff
    Der Luftverkehr von ic94o wird hauptsächlich
    von Flugzeugen schwerer als Luft bestritten, Luft-
    schiffe leichter als Luft rentieren sich nur für
    griil.ite Entfernungen. Beide Verkehrsmittel leiden
    noch an vielen :Mängeln.
    I)ie "Pragfähigkeit von Flugzeugen schwerer als
    Luft beruht auf der C)urchschneidung der Luft in
    dauernder Fortbewegung.
    Die dauernde Fortbewegung erfordert ein ge-
    iibtes und dauerndes Lenken des Flugzeugs.
    Die dauernde Fortbewegung ist von der Menge
    des Brennstoffs und von dein Zustand der ':Totoren
    abhiingig.
    1)as Aufsteigen und Landen in Fortbewegung er-
    fordert größere Anlauf- und Auslaufflächen, Flug-
    pHitze, die werten ihrer Ausdehnung und des he-
    niitigten freien Flugraums außerhalb erhöhter Hin-
    wie Herge. Häuser, Bäutne, liegen müssen,
    daher außerhalb bewohnter Gegenden, außerhalb
    der Städte.
    Eine plötzliche Unterbrechung der Fortbewegung
    führt zu Absturz und Zertrümmerung des Flug-
    zeugs, so bei Zusammenstößen in der Luft, Vereisen
    der Tragflächen, -luftreifen auf Hindernisse, wie
    Berge im Nebel.
    Ein Nahverkehr auf kurze Entfernungen lohnt
    hei Flugzeugen nicht, da Aufsuchen und Verlassen
    des Flugplatzes zuviel Zeit kosten.
    Die Möglichkeit schnelleren Verkehrs in luft-
    widerstandsfreieren Räumen größerer Höhen ist
    mit Verlust der Tragfähigkeit der luftdünneren
    Räume verbunden.
    Der Verkehr über 'Meere ist auch heute noch ein
    Risiko.
    Das Flugzeug schwerer als Luft bietet kein
    ruhiges Reisen.
    hie Tragfähigkeit von Luftschiffen leichter als Luft beruht auf der Verdrängung von Luftraum durch Gasraum.
  • Der Gasraum ist von dem Vorrat von Gas abhängig, infolge der bisher verwendeten gasdurchlässigen Stoffhüllen nicht gewährleistet.
  • Ausreichender Gasvorrat ist nur durch Mitnahme großer Mengen Gases in Riesenkörpern' init entsprechendem Gegenballast gewährleistet.
  • Der Gasvorrat nimmt bei Dehnung des Gases infolge freien Ausströmens des gedehnten Gases mit folgender Schrumpfung ab.
  • Die st,-indig notwendige Auffüllung des Gasraumes in diesen Fällen macht den Betrieb der Luftschiffe umständlich und kostspielig.
  • Die bestmögliche Erhaltung des Gasraumes ist vom Wetter und Luftdruck abhängig, der Verkehr daher an wettergünstige Gegenden gebunden.
  • Die Traggase sind feuergefährlich, bis auf Helium; Helium aber ist nur in Amerika erhältlich.
  • Die Riesenluftschiffe erfordern wegen ihrer Ausmaße größere Landungsplätze und Unterkunftshallen gegen Windströmungen.
  • ' Die Führung der Riesenschiffe erfordert ein umfassendes Wissen, ein ständiges Berechnen des Schiffszustandes und ein großes Bedienungspersonal.
  • Alle diese Mängel abzustellen, ein gefahrloses, von jedem führbares, allen Ansprüchen gerechtes, billiges Luftverkehrsmittel im weitesten Sinne zu schaffen, tvie es im Erdenverkehr das Personenatito bietet, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht und in der Ballonfahrt gelöst: durch absolute Gasdichtigkeit von Aluminiumzellen als Tragkörper zwecks Vermeidung einer Diffusion von Gas; durch Auffangen dehnenden Gases in Blähballons und in Druckzellen zur Einsparung des bisher frei verströmenden Dehnungsgases und damit Ersparung des Ausgleichsballastes für diffundierendes und verströinen(les Gas, damit Ersparung entsprechender Mengen Traggases und Tragratinis, tvotnit sich die -Möglichkeit wochenlanger Fahrt ohne Gasergänzung und Landungszwang und die -Möglichkeit des llebens und Senkens des Schiffes ergibt, mittels der gasrauminehrenden und -mindernden Blähdruckzellen; durch Einfachheit des Schiffrahmens ermöglicht mit der Kleinheit des Schiffes; durch eilte quadratische Form des Querschnitts mit abgerundeten Ecken und eine parallele Form des Längsschnitts eines Schiffskörpers, die den Gesetzen der Strömung Rechnung trägt; durch Ermittlung der besten Konstruktionsmöglichkeit und Einsparung von Konstruktionsteilen infolge \'erwetidutig von Kombinationsteilen, wie Ballons. als Ersatz der Drahtverspannung; durch Gleichgewichtsvorrichtungen, insbesondere für kleinere Modelle, zur Meldung von Schwankungen mittels versteiften Pendels; durch geräumige Kabinett, ermöglicht mit der quadratischen Forin des Schiffskörpers, und ihre zweckentsprechende Verteilung über (las Schiff:
    durch Verwendung des Luftschittes als Wasser-
    schiff mit Verlegung der Kabinen in den Schiffs-
    körper;
    durch GeNvichtsausgleich schweren Brennstoffs
    mit leichtem Brennstoff und ihrer wechselnden '\%er-
    wendting in einem Gas-Ö1-Motor oder ihrer gleich-
    zeitigen Verwendung hei mehreren 'Motoren. mit
    dem Ergebnis der Einsparung von Traggas und
    Gasraum:
    durch Berechnung aller Hinsparungen und Be-
    rechnung der Mindestmaße von Schiffen für be-
    s # t i ninite I'ersoneiizalil;
    durch leichte Bedienung (les Schiffes infolge
    selbsttätiger Gasregulierung. Einfachheit des
    Hebens und Senkens des Schiffes, Kleinheit des
    Schiffes, praktische Form des Schiffes finit Lande-
    möglichkeit in Straßen, auf Plätzen, an Iiaus-
    wänden und anderen Schiffen in der Luft, durch
    Betriebsbilligkeit und Sicherheit gegen Unfälle.
    Für eine vollständig gefahrlose Beförderung zur
    Luft kommt zur Zeit nur der Ballon mit Helium-
    füllung als Tragkörper in Frage. Helium ist teuer,
    etwa 2 DM pro Kubikmeter in Amerika, wo es
    aus Erdgasquellen gewonnen «-erden kann, be-
    deutend teurer bei Gewinnung aus Luft. Abgesehen
    von den teuren Füllungskosten verliert auch ein
    Hallos aus bisher üblichem Ballonstoff ; 1 pro Tag
    und Ouadratmeterftäche des Ballons infolge Diffu-
    sion. Eine Dauerbenutzung, wie sie von einem Ver-
    kehrsmittel verlangt wird, würde also sehr kost-
    spielig sein. Erste Bedingung ist daher eine Kon-
    struktion. die den teuren Gasverlust vermeidet. Das
    ertn<iglicht nur eine diffusionsfreie Gashülle, ein
    gasdichter Ballonstoff. Diesen Ballonstoff bietet
    ein leichtes Metall, Aluminium, das in Blechen von
    o.> bis i min Stärke brauchbar und in diesen Stär-
    ken herstellbar ist.
    Helium und Wasserstoff diffundieren nicht durch
    Aluminium, auch nicht bei Temperaturen von 55o
    und Druck von i 5o at (G in e 1 i n s I landbuch, An-
    organische Chemie. -\lumitiiuni A 1 220, Wasser-
    stoff Syst. hr. 2 tog). Auch starke 'lagnesiumbei-
    mischung fuhrt keine Diffusion herbei, da i\lagne-
    sium erst bei Temperaturen unterhalb des Schmelz-
    punktes diff undiert (G in e I i i i, \1 agnesium :\ 2
    225), abgesehen davon, daß starke -lagnesium-
    beimischung wegen der damit entstehenden Ver-
    brennungsgefahr einen gefährlichen Ballonstoff ab-
    geben würde, allerdings im Gewicht noch leichter
    als Aluminium. In der Berührung von ffelium und
    und Wasserstoff mit Aluminium bestehen chemisch
    keine Schwierigkeiten. Selbst auf schmelzflüssiges
    Aluminium ist Helium ohne Einwirkung und
    reagiert auch nicht auf Wasserstoff ((, n i e 1 i ii. Alu-
    minium A 2 325). Chemisch bestellen also keine
    Bedenken gegen Ver"vendung von .\ltiniinitini als
    Ballonstoff.
    Es sind auch schon Luftschiffe mit Aluminium-
    hüllen gebaut worden, lief denen aber die Alumi-
    niumhüllen in den Ausinal)en hislier bekannter
    Luftschiffe mehr die Funktion einer Schutzhülle
    gegen die Witterung als die einer absolut gaslich-
    ten Ballonhülle hatten. Diese Hüllen wurden zudem
    atts vielen kleinen Blechen zusaniniengenälit oder
    henietet, womit natürlich infolge der vielen Ver-
    hindttngsstellen, Nähte und Niete keine absolute
    Gasdichtigkeit erzielt werden konnte. Die vielen
    kleinen Bleche würden sich ja durch wenige grö-
    ßere ersetzen und damit die Verbindungsstellen ver-
    mindern lassen, aber die bisher übliche Tropfen-
    form der Lriftschiffkö rper mit ihren Krümmungen
    @-er@chie<lenstett Grades gestattete sticht die \-er-
    wendring von großen Blechen, da große Bleche in
    diesen variablen Krümmungen nicht oder nur
    schwer herstellbar sind. Die Kleinheit und die
    quadratische, parallele und gerade Form des vor-
    liegenden Modells dagegen gestattet die Verwen-
    tking voligeradcnutldilanlitheliehiggroßen Mechen,
    soweit die Breite von Walzpressen reicht, in Länge
    olineliin utillesclir;itikt. Die errechneten Zellen von
    q X 4 bis 12 X 12 m Durchmesser und 2 X 16 in
    his 6 X 48 in Umfang lassen sich also aus nur
    wcnigeii lileclicii, wie f@onserven(fosen, zusammen-
    setzen und darin mittels besonderer Konstruktion
    tnit 1)iclittitigseitilageti falzen, klemmen oder
    schweilien, so daß absolute Gasdichtigkeit der
    Zellen erzielt wird tvie ja auch bei den starken
    Illeclieii von Gasometern. Also auch technisch bietet
    Aluniiiiittni einen brauchbaren Ballonstoff.
    l?s bleibt nur die :\tifgabe der Füllung der
    Ii<tllotis, die wie jeder Rauminhalt mit Luft gefüllt
    sind, ohne dal.l sich <las einfüllende Gas mit der
    itn starren Aluminiumballon befindlichen Stift
    tiiisclit. (la sonst die Tragkraft des Gases erheblich
    gcschwJclit tviir(le. I)ie Füllung der starren Halloils
    geschieht am besten durch die bekannten bl;ihbaren
    Ilallons aus Gewebe oder Gummi, die in die starren
    11a110 lls durch verschließbare Öffnungen eingelegt
    wer(lcit. Füllt der gefüllte Gewebeballon den Alti-
    niiiiitltnlialloti voll aus, so ist die Luft aus denn
    \Itiniiiiitinlb@illoit lierausgeprefit, der Gewebeballon
    kann gerissen werden und atis dem nun mit Trag-
    gas gcfiilltcii AItiminiumballon durch die Linsteig-
    <itfntittgeli entfernt werden. Die Öffnungen hallen
    :in der hinetiseite der Zellen auf den Boden hän-
    gcn<le I',insteigsäcke, die beim Einsteigen wie
    Scliletisen wirken und Gasausströmen vermeiden.
    \\ o bei innen verstrebten Druckzellen Füllballons
    nicht aiigetvaii(It werden können, kann eine reine
    I@iilltilig iit \-akuuml>alltms aus Stahl erzielt werden.
    \\'o es aber auf die genaue Einhaltung der Trag-
    l:raft nicht so ankommt wie bei größeren Schiffen,
    1;i111 sich Traggas auch ohne besondere Vorrich-
    ttlilgell in die .\luminittmhülle voll oben einfiillen,
    (la es als leichteres Gas in der oberen Ballonhülle
    verbleibt und die schwerere Luft nach unten drückt.
    die <fort durch ein Ablaßventil ausströmen kann.
    \ticli die l@filhing starrer, luftgefüllter Zellen bietet
    also kcille lcllwierigl:citen.
    11e1 \'erwen(lung voll Aluminium als Ballonhülle
    tvar nur noch zu bedenken, (faß es für _\usdehnutig
    des "I-ra@#gases 1>e1 \\':irtneeili@virkting oder Druck-
    niiiiiIeruiig in gri-)Geren Höhen nicht wie üblicher
    I@allonistoff hlälibar ist und infolge des Druckes
    platzen 1<:iiiii, soi 1>e1 Irreichung <ler @iihe von 300t11.
    Für einen 1_tift\erkelir, d.li. bei der Ausnutzung
    des Luftraums als kürzesten und unbehinderten Weg genügt jedoch der Verkehr unterhalb der Gefahrenzone von 300 m. Dieser Gefahr des Platzens der Ballons läßt sich auch durch überdruckventile vorbeugen, wobei allerdings Gasverlust nicht zu vermeiden ist. :\us(ielitiutigdurch \\'ärinewirddurch <las Aluminium abgeschwächt, da Aluminium eine bessere Wärmeisolierung bietet als Stoffe aus Geweben. 1)1e Isolierung gegen Sonnenwärme läßt sich auch durch einen Farbüberzug mit Weiß erhöhen. Ausdehnung ist auch nur bei Sch-,vankungen der Temperatur zu befürchten. Selbst wenn auch die Außentemperatur eine erhebliche Schwankung erfahren sollte, so teilt sich diese Schwankung nicht gleich dem gesamten Balloninhalt mit, da die äußeren Gasschichten die inneren isolieren. Sollte aber trotzdem durch Ausdehnung Gas verlorengehen, so kann der Verlust an Tragfähigkeit durch Ballastabgabe wie bisher in der Ballonfahrt ausgeglichen werden; immerhin wird durch die Aluminiumhülle Gasverlust durch Diffusion, der dauernde und größte Verlost, vermieden, so daß die Fahrtdauer nur begrenzt würde, wenn Gas durch Ausdehnung verlorengehen tnrili.
  • Die absolute Gasdichtigkeit von Aluminiumzellen bringt neben der Ersparung von Diffusionsgas und Kosten den umwälzenden Vorteil der Ersparung von \1 itnalime und Transport von Diffusionsersatzgas und Ersparung der :Mitnahme entsprechender Mengen Ausgleichsballastes, womit die Traggasinenge derart verringert wird, daß das Schiff auf Bruchteile der bisherigen Ausmaße zusammenschrumpft. Die so einmal erzielte Verkleinerung der Ausmaße bringt weitere Ersparnisse in lZahinenstärke. Motoretistärke, Benzingewicht mit sich. welche Frsparnisse in gegenseitiger Steigertulg so bedeutend Nverden, daß (las Schiff auf Bruchteile der obigen Bruchteile weiter zusammenschrLinipft.
  • Die Altiminiumhallonlängs- und quer,#vätide ersetzen, wenn mit dem Rahmen fest verbunden, die bekannten Drahtverspannungen und ersparen diese, insbesondere deren Gewicht, erfüllen so einen doppelten Zweck als Hallotizelle und Drahtverspannung. :Mich diese Einsparung an Gewicht ermöglicht die Verkleinerung des Schiffes an Traggas, an @rügerkon.strttktion. Motorenstärke. Benzingewicht, wiederum in wechselseitiger Steigerung der Ersparnisse.
  • Für den Ballonfahrer bietet Aluminium durch seine Wasserfestigkeit und Indifferenz gegen Feuchtigkeit den Vorteil, daß der Ballon bei Regen nicht sch"verer wird, womit eine besondere bisher übliche Schutzhülle für die Ballonzellen an Stoff und Gewicht wiederum erspart wird, ebenso die @litnaliine von Ballast zum Abwurf zwecks Ausgleichs des erhaltenen Wassergewichts. So werden wieder Ersparnisse erzielt, wiederum in gegenseitiger Steigerting.
  • \0m wirtschaftlichen Gesichtspunkt betrachtet i.#t Aluminium wie geschaffen als Ballonstoff. Es l:,)stut in Deutschland 1()24 2.24 R\1, 1938 1,33 R\I pro l@ilogramm nach Notierung der Berliner Metallhörse und wird von Jahr zu Jahr infolge seines großen Vorkommens von 7 % der Erdkruste billiger. Aluminium erspart als Metall Anstrichkosten, da es durch Oxydation eine eigene Schutzschicht gegen Verwitterung bildet. Es besitzt eine fast unbegrenzte Lebensdauer, besonders in bestimmten Legierungen, so daß Erneuerungskosten kaum in Frage kommen. Selbst beschädigt läßt es sich durch Ausbesserung weiterverwenden und behält als Schrott jedenfalls seinen Metallwert.
  • So erweist sich Aluminium also chemisch, konstruktionstechnisch, ballontechnisch und wirtschaftlich als der Ballonstoff, absolut gasdicht, kc» istruierbar, wasserfest, billig.
  • Der starre Aluminiumballon als Ballonzelle hat den Nachteil, daß die Zelle nicht wie üblicher Gewebestoff bei Wärme oder Höhenausdehnung des Gases blähbar ist. Dehnt sich aber Gas und nicht auch die Zelle, so muß das Gas ausströmen, durch Sicherheitsventile entlassen werden. Tritt infolge Kälte oder Druckerhöhung in Tiefen wieder eine Schrumpfung des Gases ein, so gerät die starre Aluminiumzelle in Unterdruck, beult sich ein, und das Schiff hat nicht mehr die übliche Luftverdrängung und Tragfähigkeit, müßte bei nächster Gelegenheit landen oder den Gasverlust durch Ballastabwurf ausgleichen. Für diese Fälle wäre eine Konstruktion angebracht, die den Gasverlust vermeidet und die Nsitnahme jeglichen Ballastes erspart. Es wäre dasAuffangen desGases wünschenswert, wenn es bei Überdruck ausströmt, und dessen Verwendung, wenn bei Unterdruck vermehrte Gasmengen erforderlich werden. Eine solche Einrichtung bietet ein Blähballon. Der Ausdehnungskoeffizient des Heliums und Wasserstoffs beträgt 0,3 bei einer Temperaturänderung von 5o°, also 1/3 seines Volumens, 1/s bei 25°, 1/12 bei 12° ; letztere Temperaturschwankung wird schon als eine außergewöhnliche zu betrachten sein, selbst bei @N'echsel von Wolkenschatten und Sonne. Und selbst wenn diese Außenschwankung den ganzen Ballon durchdrungen haben sollte und den Gasinhalt bei 25° um 1/ß vergrößert haben sollte, so läßt sich selbst dieses 1/s bequem durch eine dafür bereit zu haltende Zelle, den Blähballon, auffangen, uni deren Inhalt die Ballonzelle bzw. das Schiff zu vergrößern wären. Diese vergrößerte Zelle muß die Dehnung selbsttätig aufnehmen und auch selbsttätig wieder altgellen, wenn die Dehnung bei Kälte oder Tiefe wieder zurückgehen sollte. das Gas wieder schrumpfen sollte: denn eine dauernde Beobachtung und Regelung der Dehnung und Schrumpfung würde die Ballonfahrt, zudem als Verkehrsmittel, unbequem 'gestalten. Diese selbsttätige Dehnung und Schrumpfung erfolgt am besten wie bisher durch einen Ballon aus üblichem Gewebestoff, durch einen so zu benennenden Bläh-Selirumpf-Balloti. Solche Ballons lassen sich entweder an jede einzelne Ballonzelle anschließen und dann im N'littelgang anbringen. Soweit der Mittelgang bei größeren Ausdehnungen nicht ausreichen oder auch störend gesperrt werden sollte, läßt sich zur Unterbringung eines einheitlichen Bläh-Schrumpf-Ballons eine da-
    für einzurichtende Zelle verwenden, die natürlich
    Luftzelle bleiben und durch U)tlntingen mit der
    Außenluft in Verhindung stehen muß, durch die die
    Luft bei Dehnung des darin befindlichen Bläh-
    ballons ausströmen, bei Schrumpfung wieder ein-
    strömen kann. Als solche Luftzelle eignet sich am
    besten ein mittlerer Ballon, cla andere Zellen das
    Schiff an ihrer Stelle bei Blähung oder Schrump-
    fung heben oder senken würden: als mittlerer
    Ballon dient am besten die Zelle über dem Passagier-
    raum, da von hier aus auch ein bequemes Ein-
    steigen möglich ist, falls eine Nachhilfe nötig wer-
    den sollte.
    Der Bläh-Schrumpf-Ballon aus m<igliclist gasdich-
    tem Stoff wird in Form und Größe der Luftzelle
    an den vier oberen Ecken der Zelle aufgehangen und
    mit den einzelnen Gaszellen durch Verbindungs-
    rohre oder durch eine einheitliche Verbindungs-
    röhre mit Abzweigröhren, iin Laufgang laufend,
    verbunden, durch die dehnendes und schrumpfendes
    Gas zum und vom Blähballon strömen kann. Jede
    Gaszelle ist für sich an der Mündung der Verbin-
    dungsröhren gegen diese durch h1appen, Pfropfen
    oder andere Ventile beliebiger Konstruktion für Be-
    darfsfälle, << ie Füllung oder Beschädigung, ver-
    schließbar.
    Da infolge I'oroeit:it de: Blähl@allonstotts mit
    einem wenn auch geringen Verlust an Gas von
    7 1/qm/Tag zu rechnen ist, läßt sich dieser Gasverlust
    durch Verminderung der Quadratmeterfläche des
    Blähballons vermindern, wenn der Mäh-Schrumpf-
    Ballon durch Bläh-Schrumpf-Tuch in halber Form
    und Größe des Ballons bzw. der Luftzelle ersetzt
    wird. Dieses Tuch wird derart in der Mitte der
    vier senkrechten Zellwände befestigt, daß es die
    Zelle in zwei hermetisch voneinander abgeschlossene
    Zellen teilt, eine Gaszelle oben. eine Luftzelle
    unten, z"vischen denen das Blähtuch bei Dehnung
    und Schrumpfung hin und her. alt und auf schweben
    kann, bei Dehnung des Gases nach unten hängend,
    die Luftzelle ausfüllend, bei Schrumpfung nach oben
    durch ein Gegengewicht gezogen, die Gaszelle aus-
    füllend, so daß für Dehnung und Schrumpfung des
    Gases ein Spielraum der vollständigen Zelle mit
    ihrem Gesamtinhalt trotz halber Quadratmeter-
    fläche des Blähballonstoffs verbleibt. Der aus dem
    Blähhallon zu führende Gegenzug des Gegengewich-
    tes des Blähtuches ist mit einem röhrenförmigen
    Sack gasdicht verbunden, der in seiner Röhren-
    länge der Länge des auf und alt gehenden Gegen-
    gewichtes entspricht. Das so aus dem Blähballon
    heraushängende Gewicht kann mit seinem Heben
    und Senken als Blähskala dienen. Füllung und
    Leerung des Blähballons anzeigend.
    Auch dieser Rest des Blähballons, das Blähtuch,
    läßt sich in seiner Quadratmeterfläche von Gewebe-
    stoff noch verkleinern, wenn in der Mitte des Tuches
    dünnes, durch Streben versteiftes Altuniniuniblech
    eingesetzt wird, dessen Fläche möglichst groß, so
    groß wie der waagerechte Querschnitt der Zelle sein
    kann. Als bewegliches und poröses Blähtuch ver-
    bleibt dann nur ein Band Gewebestoff in Breite der
    hallten Höhe der Zelle und in dieser Breite die
    1#iilirting des Blähblechs von der Mitte aus bis zum Loden wie bis zur Decke ermöglichend. Dieses Blähtuchhand muß mit der Zellwand wie mit dem Blähblech hermetisch dicht verbunden werden. Durch diese Einrichtung wird der Verlust von Traggas infolge Diffusion durch den Gewebestoff des Blähballons auf ein Minimum reduziert, beim kleinsten Modell von .1X X25 m auf einen Verlust von rund 200 1/Tag oder i cbm in 5 Tagen.
  • Für den Fall des Versagens dieser Vorrichtung des Blähballons sorgen Sicherheitsventile für selbsttätige Abhilfe gegen die Gefahr des Platzens der Ballons, Druckmesser und Druckalarmklingeln in der Führerkabine für :\nzeige zum Eingreifen.
  • \I fit dieser l:inriclitting der Gasersparung durch Auffangen des gedehnten Gases und Wiederverwendung des aufgefangenen Gases ergibt sich die \Vglichkeit, wochenlang in der Luft zu bleiben, ohne zur Landung infolge Gasverlustes gezwungen zu werden tuid t# ahrten finit Wind zurückzulegen, die keinen 13etrielisstoff kosten.
  • Soll das Schiff größte flöhen, z.13. zwecks Erzielun- höherer Geschwindigkeit in luftverdünnten k'itimeu, aufsuchen, so ist die Zahl der Blähballons zu vermehren, um die Tragfähigkeit in luftverdünnten Räumen mit der dabei eintretenden erhöten Gasausdehnung zu erhalten. Die \'ergrößertuig des Schiffes macht sich mit der erhöhten Geschwindigkeit rentabel, insbesondere 1>e1 Langstreckenreisen.
  • Soweit bei ,#ltiminiumliallons für größte Aus-<lelinungeli (Hölle, Sommer, Tropen) der Raum einer einzigen Zelle mit einem Blähballon nicht ausreichen sollte und weiterer Raum nicht verfügbar genlicht werden soll, soweit auch das Schift durch den gedehnten Blähballon einen zu großen Auftrieb erfahren sollte, läßt sich gedehntes Gas durch eine 11<11i(1- tiiid \loti»-gasl>tinipe aus dein Blä hballon durch eine Verb» ndtingsröhre absaugen und auf kleineren baum eine; Druckballons angemessener Größe und Druckwiderstandes nach dem Gesetz p--"=c zusammenpressen, aus welchem es im Bedarfsfall der Schrumpfung durch ein Ablaßventil, in dieselbe Röhre mündend, wieder in den Blähballon abgeblasen werden kann. DerDruckbehülter, am besten zylindrischer Form, all beliebiger Stelle etwa unterhalb der \lotoretikaliiiie untergebracht, dient zugleich als Tankbehälter für Gas, mit entsprechendem Ventil von außen erreichbar. Der Koniliressiliilitätskoefhzient des Heliums und \\'assei-stoffs beträgt o,ooo5.
  • Solche Druckbehälter sind für andere Zwecke (I'rel.lluft) in der Technik schon bekannt und dienen zur Aufspeicherung großer 1\lengen auf kleinem Rauin oder zur Herstellung eines Druckes als Kraftquelle. Für holte Drucke sind starke Behälterbleche nötig, was zu einem erheblichen Gewicht des Behälters führt, was ini Luftschiffbau möglichst zu vermeiden ist. Falls also größere \lengen gedellnteil Gases aufzuspeichern wären und diese in einem kleinen Behälter nur mit hohem Druck bei schweren Wandungen aufspeicherbar sind, läßt sich das erliebliche Gewicht eines solchen kleinen Behälters dadurch vermeiden, daß man die größeren Mengen Gas auf einen großen Behälter mit geringem Druck und dünnen Wandungen leichteren Gewichts verteilt. So nimmt eine Ballonzelle 1>e1 i at Druck das Doppelte seines Kubikinhalts auf. Eine Zelle von t/24 Schiffsinhalt würde also ausreichen, um die durchschnittliche Ausdehnung des Schiffes um t/1_ aufzunehmen. Müßte ein solcher Druckbehälter größeren Ausmaßes allerdings nach der Formel des Druckgesetzes auch starke Wandungen haben und zu schwer werden, so lassen sich die starken \\'andungen bei Behältern größeren Durchmessers durch andere Verstärkungen der Wände ersetzen, wie Zusammenhalten der Ballonwände mittels Streben oder Ringe oder Diagonalverbindungen von Drähten oder Stangen (ähnlich Bach, \laschinenelemente, Bd.l, S.48). Sofern die Drahtbaken oder Stangen nicht an den Ballonwänden angelötet werden, sondern die dicht zu haltenden Zellenwände durchbohren, erfolgt die Abdichtung der Durchbohrungen mittels doppelter, innen und außen liegender Tellerscheiben aus Metall mit Gummieinlagen. die durch Schraubenmuttern zusammengepreßt werden. Eine der Tellerscheiben, die äußere oder innere, wird mit den die Zellwände durchbohrendenTeilen der Stangen und Schraubenstiften gasdicht verbunden, tim die Abdichtung der Durchbohrungen nicht an die Durchbohrungen zu legen, sondern von der Flächenbreite und der Peripherie der Tellerscheiben und den flachen Zwischeneinlagen abhängig zu machen.
  • Diese Einrichtung des Absaugens von Gas aus dem Blähhallon und damit Verminderung des Kubikinhalts des Schiffes und der Tragfähigkeit und andererseits des Ablassens von Gas in den Mähballon und damit Vermehrung des Kubikinhalts und Erhöhung der Tragfähigkeit des Schilfes lassen sich vorzüglich zum Senken und Heben des Schiffes. zum regulierbaren Aufsteigen und Landen, ferner zur Haltung des Schiffes in derselben Höhe und Windrichtung trotz Temperaturschwankungen verwenden, ein Manöver, das bisher in der Luftschiffahrt nur durch Abwurf von Ballast oder =\blassen von Gas ins Freie ermöglicht werden konnte, lvas die Mitnahme entsprechender Mengen von Ballast und Ahlaßgas für dieses Manöver notwendig machte. Die Einrichtung der Gaspumpe und des Druckballons erspart somit ebenfalls vermehrte Mitnahme von Ballast und Ablaßgas für dieses \lanö wer, wodurch wiederum auch insoweit die Ausmaße des Schiffes verkleinert werden konnten wie bei Einsparung des Gasdiffusionsballastes mittels gasdichter Aluminiumzellen.
  • Diese Einrichtung des Druckballons gestattet ferner, den Blähl>allon auf einen kleinen Blähsack zu verkleinern, der nur noch die Funktion eines Dehnungsanzeigers behält, um die Gaspumpe in Tätigkeit zu setzen und das gedehnte Gas in den Druckbehälter weiterzuleiten. Die Dehnung des Blähsacks kann durch besondere Einrichtung als mechanische Kraft benutzt werden, um die Pumpe selbsttätig in Tätigkeit zu setzen. Der Blähballon wird damit überflüssig. Da kein »liläliliallon, kein Blähtuch oder kein Blähband mehr besteht, sondern nur noch ein Blähsack mit etwa i qm Fläche porösen Gewebestoffs, beträgt der Gasverlust für jedes Modell, auch des größten, nur noch ; 1 den Tag, d. 1i. i cbm in i5o Tagen, womit sich die Möglichkeit einer Fahrt von fast unbegrenzter Dauer ergibt.
  • Als Druckzellen würden sich endlich alle Ballonzellen konstruieren lassen, indem nun jeder Ballon für sich seine eigene Dehnung durch höheren Druck aufnimmt, also bei Ausdehnung von durchschnittlich ioo/o nur '/lo seines Kubikinhalts mehr. Die Druckzellen würden zwar etwas schwerer als übliche Zellen zu bauen sein und das SchiffsgeNvicht erhöhen, wofür aber Pumpe, Druckbehälter und Ableitungsröhren aus den Zellen mit deren Gewicht erspart werden. Alle Zellen als Druckzellen zu bauen ist allerdings nicht ganz ungefährlich, da infolge des Druckes die Zellen sich blähen und undicht werden könnten und das Schiff an einer unerNviinschten Stelle zur Landung bringen könnten. Sicherheitsventile für entsprechenden Druck würden die Gefahr der Undichtigkeit und daraus resultierenden dauernden Gasverlustes vermeiden, da sie bei Drucknachlaß selbsttätig sich wieder schließen, während undichte Stellen offenbleiben und dauernden Gasverlust mit sich bringen.
  • Die Einrichtung der Gaspumpe und der Druckzelle gestattet ferner durch vollständiges Leersaugen des Blähballons die Tragkraft so zu vermindern, daß das Schiff sich durch die eigene Traglast beschwert und durch die Schwere verankert, insbesondere gegen Bodenwinde auf Landungsplätzen.
  • Da nun die Aluminiumballons aus dünnen Blechen bestehen, bedürfen sie einer Verbindung durch Streben, der ganze Schiffskörper eines festen Zusammenhalts, die Passagierräume eines Trägerkörpers. Diese Erfordernisse werden einheitlich durch einen Rahmen erfüllt. Als möglichst leichtes Material wird wiederum Aluminium verwendet, das in allen Querschnittsformen, Kreis, Quadrat, Rechteck, Dreieck, je nach Beanspruchung des betreffenden Teils, anwendbar ist.
  • Die hintereinanderliegenden Gaszellen werden durch die Längsröhren zusammengehalten, von denn die oberen Längsröhren als Träger der Tragkraft wirken, gegen die sich die oberen Wände der Ballons mit ihrer gesamten Tragkraft richten, alle übrigen Längsröhren als Träger der Traglast, insbesondere die unteren, gegen die sich die Gesamtlast des Schiffes mit seiner Schwerkraft richtet. Beide Richtungen der Tragkraft und Traglast werden durch Querröhrenringe zusammengehalten, aber auch durch die senkrechten Aluminiumballonwände der Gaszellen mittels der Festigkeit des Aluminiumstoffs, sofern die Ballons mit dem Rahmen fest verbunden sind, ohne Verbindung mit dem Rahmen jedenfalls ihr eigenes Gewicht tragend, für die Querröhren so nur den Rest der Traglast lassend.
  • Die Röhren, der Rahmen, erhalten keine weitere Fülle wie sie bisher im Luftschiffbau üblich war, weil die Ballons aus dünnem Ge-,vebe eines besonderen Schutzes bedurften. Die Aluminiumballons sind nicht schutzbedürftig und auch stark genug gegen Winddruck und andere physikalische Einwirkungen. Die Stirnwände des Schiffes, in Fläche gering, können durch st'irkeres Blech gegen Fahrtdruck verstärkt werden.
  • Wenn der Rahmen so freiliegt, erfüllt er mit seinen Längsröhren flacher Form in ihrer Gesamtfläche zugleich die Funktion einer Stabilisierungsfläche gegen Drehung des Schiffes in Längsachse. Luftwiderstand der Längsröhren ist nicht zu befürchten, da sie, obwohl frei liegend, in Fahrtrichtung liegen. Luftwiderstand der Querröhren kann durch besondere Form. Stromlinie, abgeschwächt werden oder durch Verlegung ins Innere des Schiffes, der Ballonwände, gänzlich vermieden werden.
  • Der außerhalb der Ballons frei liegende Rahmen wirkt so als Schutz der Aluminiumballons gegen Stoß. insbesondere bei Landungen. Anlegen. und kann als solcher direkt benutzt \\-erden. ohne daß die Beschädigung irgendeines Teiles des Schiffes zu befürchten wäre. Als Schutzrahmen läuft er in vollem Schiffsquerschnitt zum Heck durch, wo sich Steuer und Propeller befinden, und bildet so auch für diese mit seinen Endröhren einen Schutz gegen Bruch, der im Luftschiffverkelir hei Landung im Wind sooft zu verzeichnen ist. Da der Rahmen so sämtliche Teile des Schiffes utngibt, bietet das Schiff mit allen Seiten für ungeübte Fahrer selbst ein glattes Landen ohne Bruchgefahr.
  • Die Steuer erhalten so eine Länge des vollen Schiffsquerschnitts und können daher besonders schmal gebaut Nverden. l'üie \1 ittelachse der Steuer verteilt den Steuerdruck gleichmäßig auf beide Hälften der Steuerfläche, trägt den Steuerdruck allein und entlastet den Steuerapparat. Die Steuer innerhalb des Rahmens ersparen ein besonderes Steuergerüst, das bisher besonders kräftig gebaut werden mußte, sofern die Außenachsen der Steuer frei in die Luft ragen. Die Steuer innerhalb des Schiffsrahmens ermöglichen so einen Steuerdruck für höchste Beanspruchung.
  • Soweit eine besonders kräftige Versteifung des Gesamtscliiffskörl>ers nötig :ein sollte, insbesondere der Länge nach. kann diese durch Spannung von Drähten in Längsdiagonale oder noch besser durch festeVerbindung des Rahmens mit denAluminiumballons erzielt werden, und zwar sowohl an den Seitemvänden gegen Biegung des Schiffskörpers nach oben und unten als auch an den lach- und Bodenwänden gegen Biegung nach rechts und links. Da aber Tragkraft und Traglast gleichmäßig über die gesamte Länge des Schiffes verteilt werden, wird eine solche Versteifung des Schiffskörpers mittels Verspannung nur für höchste Beanspruchung des Schiffes, wie Fahrten in Stürmen. Landungen auf bewegter See. notwendig werden.
  • Unterhalb des Rahmens werden etwas abstehende Gleitschienen, Kufen oder Räder angebracht, um die unteren Ballonwände gegen aus der Erde hervortretende Erhöhungen, Steine. Baumstümpfe
    durch einen Abstand zu schützen. Diese Vorrich-
    tungen bedürfen nicht wie bisher einer besonderen
    Federung, (la bei der Kleinheit des Schiffes die
    Landung mit geringere Übergewicht erfolgt.
    Z\\ecks fester Verankerung des Schiffslodens mit
    dein l?rdl)otleti gegen untergreifende Bodenwinde
    ist es z\vecl;niäßig, die abstehenden Kufen uinklapp-
    bar zu bauen. Soweit die Längsröhren Stabili-
    sierungsflächen von genügender Breite bilden, er-
    füllen sie damit zugleich den Zweck von Gleit- und
    Schutzachieneti.
    Mit der Konstruktion voti Ballons aus starrem
    Stoff (Aluminium) ergab sich ein weiterer Vorteil,
    der einer beliebigen praktischen Form des Luft-
    So 1» etet die quadratische Forte im
    Querschnitt größeren Kubikinhalt, größere Trag-
    kraft de: Schiffes als der Querschnitt eines Kreises
    derselben ll@ihc, lprakti#clter ti()ch die quadratische
    Form mit allgerundeten Ecken. Die Befürch.1111,-
    gl- -- s itl
    ,1 013eren e ichen Luftdruckes auf di° senkrechten
    Seiteilwä tide des Quadrats ein Gegens#-.t c /;i der:
    scliiefeii Flächen des Irreises bei @eitctt@@-indc@i ist
    nicht begründet. Denn die _lngriffsfl<ich,# für Wind
    ist seitlich gesehen dieselbe, ob Kreis oder ()-iadia t
    derselben Hülle, die schrägen I# lächelt des Kreises
    mindern kauen den Luftdruck. Damm aber ist ein
    ()uadrat desselben Inhalts wie ein Kreis niedriger
    als der Kreis, so dali ein etwaiger Vorteil des
    Kreises bei seitlichem Winddruck durch die ge-
    ringere HCiIie des Quadrats ausgeglichen "wird. Die
    seitliche Angriffsfläche beim Quadrat läßt sich noch
    vermindern, wenn man das Quadrat in ein liegendes
    lZecl;teck streckt, womit zugleich die Tragkraft und
    Traglast auf eine gr@>I,lere Breite verteilt werden,
    ferner die am bleck liegenden Propeller durch die
    geringere 1liilie und "liefe von Dach und Boden
    zur Propellerachse bessere Luftzufuhr erhalten;
    auch vergrdl.@ert sich finit der Breite des Schilfes
    die Breite der Kabinen.
    Sollte die I?rfalirtuig ergeben, (laß sich innerhalb
    der quadratischen oder rechteckigen Ballons Leer-
    räume bilden, die mit ihrer Luft und deren SMiwer-
    I<raft den tiefsten Punkt suchen, etwa bei schräger
    Lage des Schiffes die rechte oder linke Seite, tvüli-
    rCilil <las Traggas den höchsten Punkt, die eilt-
    gegengesetzte Seite sticht, und so das Schiff in eine
    <lauernde schräge Lage gerät, so läßt sich diesem
    Mißstand dadurch ahlielfen. daß nian für das Trag-
    gas einen höchsten funkt in der Mitte des Schiffes
    bildet. indem man das lach mit einer Rundung
    oder \VÜII>ueg gestaltet, so daß (las Gas diesen
    höchsten Punkt sucht, die Mitte (pes Schiffes und so
    dieses infolgedessen in waagerechter Lage hält.
    bei dieser quadratischen oder rechteckigen Form
    lassen sich lug und Heck nicht gut. -%vie bisher
    üblich. kegelfdrinig, allseitig spitz zulaufend, zu-
    sammenführen, sondern praktisch nur zweiseitig
    wie inl \\'asscrsclliftlpau. Praktisch bildet man aller
    dann liug und bleck nicht feit senkrechter, sondern
    finit waagerechter Bug- und Hecklinie, da das
    Schiff 1>e1 \eigting 1111 Aufsteigen und Landen sonst
    die 1?rde finit der senkrechten Spitze treffen würde.
    anders aber mit einer waagerechten Fläche. Bei
    -,vaagerechtein Heck liegen mehrere Motoren auch nebeneinander. während sie bei senkrechtem Heck übereinanderliegen müßten, was eine l-.rschwerung der Bedienung zur Folge hätte.
  • Der quadratische oder rechteckige Querschnitt ergibt mit dieser Bug- und Heckbildung einen rechteckigen Längsschnitt des Schiffes, von oben oder unten gesehen, damit eine praktische Form für die am Bug liegende Führerkabine und die am heck liegende Fahrerkabine, damit auch eine Beobachtung des Schiffes in voller Länge, Breite und Hölle und eine gegenseitige Verständigung von Führer und Fahrer durch Zeichen erinöglicllen(i, wichtig beim Landen. Dieser rechteckige Quer- und Längsschnitt mit seinen geraden Seitenwänden ermöglicht ebenso ein unbehindertes Anlegen des Schiffes mit seinen Seitenwänden an Hochhäusern, Bergwänden und anderen Schiffen gleicher Form in der Luft zum Umsteigen oder Umladen, Ballastausgleich durch Austausch von Wasserballast oder durch Austausch von Traggas mittels des Bläh-oder Druckballons.
  • Der quadratische oder rechteckige Querschnitt hat zur Folge, daß die Form des Schiffes seitlich gesellen nicht tropfenförinig, sondern parallel verläuft. Diese Form entspricht auch dem Luftstrom, wie er bei der gewählten Form des Btigs entsteht, am besten und bietet, einmal überwunden, keinen weiteren Luftwiderstand mehr. Diese parallele Foren gestattet es die Ballons in Einzelballons zu bauen und einzeln durch den Heckring in den Rahmen einzuschieben, praktisch bei Schiffen, die häufiger Beschädigung ausgesetzt sind und oft Ballonersatz benötigen. Die einschiebbaren Ballons tragen für die folgenden kleine Überdachungen im ganzen Umfang zur glatten Weiterleitung des Fahrtstroms.
  • [)er quadratische und rechteckige Querschnitt bietet den weiteren Vorteil, die Kabinen in den Schiffskörper hinein zu bauen, und zwar am giinstigsten am tiefsten Putikt, am Kiel, ohne daß dadurch wie beim Kreis die Räume der Kabinen eine Begrenzung in ihrer Ausdehnung erleiden mühten. Es treten auch keine Formen aus dem Schiffski>rl>er heraus, die den Luftwiderstand erhöhen und die Unterbringung auf der Erde erschweren. Das Schiff erhält so eine gerade, unbehinderte Unterfläche, die ein vollständiges Aufsetzen des Schiffes mit der gesamten Unterfläche auf Erde oder Wasser und damit eine feste Verankerung gegen untergreifende Bodenwinde gestattet.
  • Die geraden Flächen des Kiels und des Daches lassen sich als Auf- und Abtriebsflächen, bei besonders breiten Modellen direkt als Tragflächen benutzen. Die beim Landen infolge der breiten Unterfläche entstehende Pressung der Luft zwischen Erde und Schiffskörper wirkt als elastischer Puffer gegen zu hartes Aufsetzen.
  • Der quadratische oder rechteckige Querschnitt gestattet ferner die Anbringung der Propeller am Heck in bequemer Weise, da die Breite des Schiffes eine breite Motorkabine schafft. 1)1e Propellertriebfläche kann im Verhältnis zur Schiffsquerschnittsfläche auch vergrößert werden, so daß die bisher giiltigen Geschwindigkeitsziffern für i25 km/Std. bei 4 1'S dm Querschnitt bei '/e Schiffsquerschnitt an Propellerfläche entsprechend der Propellertriel>-flächenvergrößerung günstiger liegen.
  • Bei Anbringung der Motoren am Heck wirkt die Stoß- oder Zugkraft der Propeller auf die Quadratquerschnittsfläche des Schiffskörpers direkt, was besonders für eine plötzliche Beanspruchung der Motorkräfte von Vorteil ist.
  • Die Konstruktion des Schiffes kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, was davon abhängt, ob der Rahmen außerhalb der Gaszellen oder innerhalb derselben liegen soll, oder teilweise außen, teilweise innen.
  • Behält der Rahmen seinen Sitz außerhalb der Ballons, so ist er praktisch erst ohne Ballons fertig zu bauen. Die Längsprofile werden an Holzrahmen von Schiffsquerschnitt befestigt, und zwar in einheitlicher Stücklänge des Schiffes oder in doppelter Schiffslänge als Klammern gebildet, die oberen und unteren Längsröhren vom Heck über das Dach um den Bug herum unter dem Kiel wieder zum Heck laufend, die seitlichen Röhren vom Heck an einer Seite entlang um den Bug und an der anderen Seite wieder zum Heck laufend. Die Längsröhren haben außenliegend am besten das Ouerschnittsprolil eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken. Die Ouerrö;trc;i werden zu einem Ring zusammengeschweißt, der die Form des Schiffsquerschnitts hat; sie umfassen die Längsröhren oder liegen an ihrer Innenseite an. Die Verbindung der Längsröhren mit den Querröhren erfolgt durch Schrauben. Muffen oder Schweißen. Die Querröhren haben außenliegend Querschnittsprofil einer Stromlinie, innenliegend an der Ballonberührung gerade Fläche, auf der anderen Seite eine Wölbung. Sofern die Querröhren die Längsröhren durchschneiden sollen, kann die Verbindung durch Einschieben in Löcher der breiten Längsprofile erfolgen oder durch massive Kreuzstücke, welche Ansätze zum Einschieben der Längs- und Querröhren in deren Querschnitt haben. Die Kreuzstücke enthalten Ösen zum Durchziehen von Diagonalspanndrähten oder eingegossene Hartmetallhaken aus korrosionsfreiem Metall zum Anbringen von Drahtschlaufen. Spannung der Drähte kann durch Spanngewinde erfolgen oder durch Zangenhebel entsprechender Konstruktion.
  • Die Aluminiumballons werden nun entweder in einschiebbaren Einzelballons oder als einheitlicher Gesamtballon auch für sich an Holzrahmen gebaut. Als einheitlicher Gesamtballon empfiehlt sich die Unterteilung in Zellen, um ein Ansammeln des Gases an Bug oder Heck mit daraus resultierender Steilstellung des Schiffes zu verhüten und auch bei Beschädigung der Ballonwand den Verlust an Traggas auf die beschädigte Einzelzelle zu beschränken; eine Beschädigung der Ballonhülle kann so niemals einen Absturz zur Folge haben, sondern höchstens ein langsames Absinken.
  • Sind so Rahmen und Ballons fertiggestellt, so werden die Einzelballons oder der Gesamtballon in den Rahmen durch den Heckring eingeschoben und gegen Rückgleiten verriegelt. Die Ballons lassen sich auch im Aluminiumrahmen einbauen. Sollten Rahmenverspannungen nötig sein, die notwendig die Aluminiumwände durchbohren, so müssen diese Durchbohrungen der Ballonwände gut abgedichtet werden, am besten durch doppelte Teller mit Dichtungsscheiben und Schraubklemmen, die die durchbohrenden Teile fest, gasdicht mit einem der Teller verbinden; so erfolgt eine Abdichtung durch Tellerfläche und nicht an den kraftbeanspruchten Durchbohrungsteilen, die sich leicht verschieben könnten.
  • Behält der Rahmen seinen Sitz teilweise außerhalb der Ballons, wird er teilweise nach innen verlegt, so gestaltet sich die Konstruktion anders. Bleiben die Längsröhren außerhalb der Ballonwände, werden die Querringe, wie zur Vermeidung des Luft- und Gleitwiderstandes wünschenswert, in die Innenwände der Ballons verlegt, darin am besten mit quadratischem oder rechteckigem Querschnittsprofil, so kommen die Ballonwände zwischen Längs-und Querröhren zu liegen und werden von den Schraubnägeln, die Längs- und Querröhren zusammenhalten, durchbohrt. Diese Durchbohrungen der Ballonwände werden in der eben geschilderten Weise mittels doppelter Tellerscheiben abgedichtet. Die so herzustellende Verbindung der Rahmenröhren und der Ballonwände ist eine etwas umständliche Konstruktion, aber eine feste, da die Röhren die Ballonwände versteifen, die Ballonwände als Drahtverspannung wirken; es ist die Konstruktion, die sich bewähren und durchsetzen wird. Der Bau kann sielt hier nur Stück für Stück durch lneinanderfiigen der einzelnen Rahmen- und Ballonteile vollziehen.
  • Behält aber kein Rahmenteil seinen Sitz außerhalb der Ballomvände, Nverden auch die Längsröhren in die Gaszellen verlegt, dann auch in denselben quadratischen oder rechteckigen Querschnittsprofilen der Querringe, so durchstoßen zwar die Längsröhren die Ballonquerwände, jedoch ohne Gefahr eines Gasverlustes, höchstens mit der Wirkung einer Gasverschiebung von Zelle zu Zelle, die schon durch primitives Abdichten vermieden oder erschwert werden kann. Längs- und Querröhren innenliegend können sich in gleicher Höhe an den Ballonwänden anliegend durchkreuzen, dann am besten wie auch außenliegend mit Kreuzstücken; oder die Längsröhren liegen an den Ballonwänden an die Querringe innerhalb der Längsröhren, dann aber besonders stark mit ihnen verbunden, da die Querringe die Traglast nicht mehr als Ringe umschließen, sondern mittels der Verbindung zusammenhalten. Die besondere Verstärkung der Verbindung erfolgt dann am besten durch Muffen. Der Bau vollzieht sich hei dieser Konstruktion erst durch Fertigstellung des Rahmens, wie oben, um den darin die Bleche der Zellen leerumgelegt werden. Bei dieser Konstruktion ist ztt bedenken, daß bei Innenlage der Röhren der gegen die Dachwände der Ballons wirkende Auftriebsdruck der Tragkraft
    keinen Gegendruck der Traglast der Röhren mehr
    findet, so daß die gesamte Tragkraft auf den dünnen
    Ballonwänden ruht. Innenlage der Röhren ist daher
    titir bei kleinen leichten Modellen anwendbar, da
    außerhalb der Ballonwände auch kein Stoßschutz
    vorhanden, nur für Wasserlandung geeignet, indem
    die innenliegenden Röhren jetzt den Zweck er-
    füllen, den gegen die unteren Ballonwände wirken-
    den \\'asserdruck aufzufangen.
    Die Bleche für die Zellen lassen sich auf mannig-
    fache Weise verbinden, l<iteti, schweißen oder recht-
    winklig kanten und mit doppelten Klemmschienen
    und Dichtungseinlagen mittels Schraubklemmen
    zusaninienpressen, eine für häufige Reparatur
    praktische Konstruktion, die ein Herausnehmen
    an l@:iiize#lteileti und Einsetzen von
    leicht ermöglicht.
    Die Fußböden der Aufenthaltsräume, Führer-
    kabine, Laufgang, Passagierräume, Motorkabine
    werden außer durch verstärktes Aluminiumblech
    auch durch Querstreben versteift, die an den Längs-
    r ]ihren des Bodens angebracht werden. Die Längs-
    röhren werden an diesen Stellen vermehrt und ver-
    stärkt. Um dem Schiff höchste Stabilität zu gehen,
    l;issen sich Ballons und lZCiliren zusammenlöten.
    Eine \_eränderung der Längs- oder Querlage des
    Schiffes in der Waagerechten durch irgendwelche
    Umstände, wie Wind oder Gewichtsverschiebung,
    l:ißt sich durch Gleichgewichtsvorrichtungen
    wiederherstellen. Hierzu dient am besten eine der
    verkehrten Lage entgegengesetzte Gewichtsver-
    schiehtinT, die am besten durch leicht bewegliches
    Gewicht erfolgt, wie Röhren mit Wasserfüllung.
    Die Verschiebung des Wassergewichts erfolgt
    durch Schieberpfropfeti, in den Röhren verschieb-
    bar. Die IZöliren %\-erden beiderseits des in der
    Mitte befindlichen Pfropfens mit Wasesr Halb voll
    gefüllt; wird der Pfropfen durch Dralitztig, der zur
    Führerkabine laufen<], dort aber auch an jeder
    anderen Stelle ilez Schiffes durch Finschalteil von
    I >rehr;iliern bedient werden kann, verschoben, so
    staut sich das Wasser in der Zugrichtung au einem
    linde der IZ@lire <in und erschwert diese Stelle mit
    @ Gewicht des dort angesammelten \\'assers. während
    (his \Vasser auf der anderen Seite des Pfropfens
    sich über die restliche IZölire verteilt und so das
    Gewicht des anderen Endes der Röhre und die dort
    belastete Stelle erleichtert, wodurch der erwünschte
    Gewichtsausgleich eingetreten ist. Auch läßt sich
    die gesamte kö hre auf [Zollen verschieben; diese
    I:itiriclittiiig ist noch wirksamer, da das Gesamt-
    @ei@icüts ";er#chol)eii wird. und einfacher, da
    kleninieii(le 1'frol)fen und die IZölire durchdringende
    abzudichtende I>r<tlitziige fehlen.
    l )a \\'asser ohnehin an Bord gebraucht wird,
    erspart nian so anderes Gewicht zur Herstellung
    des Gleichgewichts. Diese Wassergleichgewichts-
    riilii-e#ii werden ani besten dort angebracht, wo das
    Schiff einen Ausgleich der Gesamtlast benötigt, im
    \nsrhluß an die 1#ührerkabine im Laufgang, zum
    \tlsgleich gegcli die schweren Motoren in der
    Fallrerkahilie ain Heck. :[[[gemein werden fliese
    lZi>Iiren nur in Längsrichtung des Schiffes liegen
    zum Heben und Senken von Bug und Heck, wo das Schiff aber eine bedeutende Breite hat, so bei rechteckigem Querschnitt, auch in der Querrichtung zum Bellen und Senken der rechten oder linken Seite.
  • Diese Einrichtung der Wassergleichgewichtsröhre kann auch dazu dienen, das vorhandene Gleichgewicht des Schiffes zu ändern und eine Hebung oder Senkung des Bugs oder Hecks zur Auf- oder Abfahrt mit 1\Iotorkraft zu erzielen, falls die Auffahrt oder Abfahrt nicht durch Gasinanöver mittels des Blähdruckhallons erfolgen soll oder kann.
  • Praktisch dienen diese Wassergleichgewichtsröhren zugleich als Wasserbehälter zur Benutzung und Bedarf an Bord, eine Röhre zur Mitnahme frischen, eine zweite zur Aufnahme des gebrauchten Wassers. Entsprechende Ventile sind in der Mitte der Röhren zwecks gleichmäßiger Entnahme oder Verteilung von beiden Seiten des Schieberpfopfens anzubringen.
  • Bei Schiffen mit häufiger Gewichtsveränderung, Omnibussen im Nahverkehr mit häufigem Personenwechsel, läßt sich eine Gewichtsänderung außer durch den Blähballon und Druckballon mit Pumpe auch durch Leeren und Füllen eines Wasserballastbehälters im Schiff bei Wassertankmöglichkeit an den üblichen Landeplätzen ausgleichen. Sofern die Belastung in der Luft wechselt, wie bei Umsteigen, sorgt eine \\'asserliunipe, an den \\'asserbehälter angeschlossen, für Gewichtsausgleich durch Pumpen von Wasser aus dem beschwerten in das erleichterte Schiff, wie auch die Gaspumpe durch Pumpen von Gas aus dein erleichterten in das beschwerte Schiff.
  • Eine Gleichgewichtslage bei kleinen Schiffen, die keine Führer- und Fahrerkabine haben und daher kaum eine Gewichtsverschiebung aufweisen, kann hier am besten automatisch erfolgen, zumal kleine Schifte infolge ihres leichten Gewichts fortgesetzten Gleichgewichtsstörungen durch Schwankungen des Schiffes ausgesetzt sind. So läßt sich eine automatische Gleichgewichtsvorrichtung, die eine dauernde waagerechte und ruhige Lage des Schiffes gewährleistet, mit einem Gewichtspendel erzielen, das durch sein Bestreben nach senkrechter Richtung infolge seiner Schwerkraft zur Erde dieses Beharrungsvermögen dem Schiff durch steife Verbindung überträgt. Die steife Verbindung des Pendels mit dem Schiff erfolgt durch zwei Pendelarme in Gelenken an der rechten und linken Seite der Schiffsmitte, am Pendelende durch Querstange verbunden, gegenVerschiebungen des Schiffes inQuerlage und durch einen Drahtzug vom Bug über das Pendelende zum Heck laufend gegen Verschiebungen des Schiffes in der Längslage. Der Drahtzug dient zugleich zum .-Blassen und Einziehen des Pendels. Als Pendelgewicht dient ein Wasser- oder Benzintank, etwas erhöht über dem Pendelende, zum Schutz bei Landungen. Beim Einziehen des Pendels liegt das Pendelgewicht unter dem Freiraum von Bug oder Heck, hier innerhalb des Rahmenschutzes, wenn durch Krümmung des Pendelenden entsprechend eingeschoben. Die Pendelarme können zugleich als Fangstangen bei Landungen dienen, entweder für Bodenpersonal oder für automatische Fangvorrichtungen, wie etwa einfache waagerechte Stangen, am Boden befestigt, in denen sich Haken des Pendelendes fangen können. Auch bei großen Schiffen wird eine solche Pendelvorrichtung nicht unangebracht sein, wenn auch die Lage des Schiffes infolge seiner Schwere und seiner Breitenfläche ruhiger ist.
  • Die Kabinen werden zur Ersparung von Luftwiderstand und damit erhöhten Benzinverbrauchs in den Schiffskörper eingebaut, von außen nur durch die Fenster und Türen erkennbar. Die Kabinenzellen sind äußerlich wie die Gaszellen gebildet und liegen als solche zwischen diesen als Zellen für sich. Der Einbau der Kabinen ist an beliebiger Stelle möglich bei größeren Schiffen, bei einschiel>-haren Ballons an beliebiger Stelle einschiebbar. 'Lit ihrer Schwere und der Schwere der darin befindlichen Last, wie Personen, Motoren, Benzin. Wasser, sind sie möglichst an tiefster Stelle des Schiffes einzubauen, um dem Schiff durch die Schwere ein Pendelgewicht zu geben. Wo bei breiteren Modellen die Kabinen fast das Dach berühren, wenn auch am tiefsten Punkt des Schiffes eingebaut, wird ein Gleichgewicht des Schiffes durch die Breite der Schiffsflächen in ihrer Wirkung als Stabilisierungsfläche gewährleistet. Die Lasten werden aber immer möglichst gleichmäßig über die ganze Länge und Breite des Schiffes zu verteilen sein, was zu einer Trennung der Führer-, Passagier- und Fahrerkabinen führt, auch aus anderen Gründen eine erwünschte Annehmlichkeit, insbesondere bei größeren Schiften.
  • Die Führerkabine wird praktisch am Bug eingebaut, um das Fahrtfeld übersehen zu können, die Passagierkabine mit ihrer Schwere in der Mitte des Schiffes, hier auch im ruhigsten Punkt, die Fahrerkabine am Heck, wo auch die Propeller und Motoren liegen. Propeller und Steuer liegen hier innerhalb des Schiffsquerschnitts und innerhalb des verlängerten Schutzrahmens so dicht an der Fahrerkabine, daß sie mit ihren Verbindungsstangen und Achsen durch die Motorkabine laufen tind von dort unmittelbar bedient und auch während der Fahrt repariert werden können. Da Helium nicht feuergefährlich ist, auch nicht bei 15% Wasserstoffbeimischung, besteht keine Gefahr bei Unterbringung von Explosionsmotoren in der Zugluft etwaiger Gasströmungen, wie sie in Richtung der 1#alirtströnititig zu befürchten «-ären. Die Motoren lassen sich auch, statt in der Heckspitze, am Heckkiel oder an den Seiten des Schiffes mehr zur Mitte hin einbauen, müssen dann allerdings ihre Triebkraft durch besondere Einrichtungen auf die Propeller an der Heckspitze übertragen, wie durch Zahnradketten oder Kegeltriebwerk.
  • Alle Kabinen werden durch einen bequemen Laufgang. auf dein Boden des Schiffes laufend. verbunden, um gegenseitigen Besuch während der Fahrt zu ermöglichen und die Fahrt zu einer Annehmlichkeit zu gestalten. Der Laufgang wird auch an tiefster Stelle des Schiffes, am Kiel, eingebaut; er
    durchschneidet sämtliche Gaszellen. die insoweit
    eine Einbuchtung erhalten müssen. Der Boden des
    Laufgangs wird bei einschiebbaren Ballons durch
    einen am Rahrnetikiel angebrachten Laufgang-
    boden gebildet, die Seiten und Decken durch eine
    für -Menschengröße angemessene I'inbuchtung des
    Bodens der Ballonzellen. Der Laufgang läßt sich
    so zum Einschieben der Ballons mittels an der Ein-
    buchtung angebrachter Laufganggriffe oder Gelän-
    der benutzen. Beim Bau eines Gesamtballons kann
    der Laufgangboden ebenso gebildet werden, ali°r
    auch an die Ballonunterwand angelötet werden,
    womit er luftzugclicllt und für Wasserlandung was-
    serdicht wird. Er kann aber auch von der Ballon-
    unterwand selbst ohne Einbuchtung des Bodens ge-
    bildet werden; die Seitenwände und Decke des Lauf-
    gangs werden dann durch Auf löten einer dreiwandi-
    gen Kuppe gebildet. Der Laufgang kann auch, an-
    statt in der --Litte laufend, an einer oder abwech-
    selnd an der rechten und linken Seite des Schiffes
    entlangführen, wodtircli er Tageslicht durch Fenster
    erhalten könnte; ein breiter, offener Gang, durch
    Gitter geschützt, würde eitre Veranda abgeben. Bei
    seitlichem Gang wird eine Durclischneidting der
    Ballonzellen vermieden und damit die eben geschil-
    derte schwierigere Konstruktion eine: gaslichten
    Laufgangs. Die Gaszellen erhalten lediglich eine
    entsprechende seitliche Einbuchtung.
    Der Laufgang erfüllt auch andere wichtige Ftnii<-
    tionen, Anbringung kleiner 131:ilil>alloris ein jeder
    Einzelzelle, von Eitisteigvetitilen zu den Zellen.
    Druckmessern, Unterbringung der Benzinkisten.
    Wasserröhren. 13lältlialloiirlilireit, [email protected]
    lefondräliten, Gepäck finit gleichin<illiger Verteilung
    über die 'Länge des Schiffes.
    Nur bei kleinsten und größten Modelleu wird die
    Kabineneinteilung insofern eineÄnderungerfahren,
    als bei kleinsten Modellen Kabinen zur Führung
    und Bedienung des Motors und damit des Lauf-
    gangs erspart werden, eine bei der geringen Trag-
    kraft dieser Größen beachtliche Gewichts- und
    Raumersparnis. Die Beobachtung des Fahrtfeldes
    muß dann durch einen Seitenspiegel oder durch ein
    Erkerfenster erfolgen, die Bedienung der Motoren
    durch Stangen oder Drähte, zur Passagierkabine
    laufend. Die Wasserröhren, Ballonröhren werden
    bei diesen kleinen Modellen auf dein Kiel durch
    die einzelnen Zellen zur Passagierkabine bz-,v. der
    darüber befindlichen Blähballonzelle geführt. Die
    Gaspumpe des Druckbehälters wird bei kleinsten
    Modellen am besten durch eine llandpunipe größe-
    ren Volumens bedient. Bei grollen -Modellen wird
    die Passagierkabine zur Vermeidung zti groller l"e-
    lastung einer einzigen Stelle auf zwei Stellen ver-
    teilt. Die höheren Zahlen grober Modelle lassen
    weiten Spielraum für jede ge\\-iinsclite Einteilung.
    Bei Steilstellungen des Sclüttes, wie etwa beim
    senkrechten Aufstieg mit -Motorkraft, Nvie bei wis-
    senschaftlichen U ntersuchungeii erwiinsclit. ist es
    angebracht. die Kabinen der Steilstellung des Schif-
    fes anzupassen, indem man die Kabinen in eine
    Achse nach Art einer Luftschaukel li<ingt, die stets
    durch ihre Schwerkraft hei jeder Stellring des
    Schiffes ihre waagerechte Lage beibehält. Die Ka-
    bine tvir(1 als l.tiftscliatil:el in der Länge nur kurz
    seift Türfett, tini sticht bei Steilstellung des Schiffes
    aus dein Kielboden herauszutreten, dafür kann sie
    jedoch ihre volle Schiff streite beibehalten. \ [all
    l:öiiiite die Kabine solcher Steilfahrten auch als
    feste Trommel gestalten, innerhalb welcher der
    menschliche Kiirper durch eigene Bewegung den
    Platz aufsucht. der ihm die übliche Lage gewähr-
    ]eiStet. 1 )er 1-aufgang solcher Schifte finit Steilfahr-
    ten ist finit Kletterleitern zu versehen.
    Bei Schiffen, die für grö13ere Strecken in Iuftver-
    dünnten (Zäumen grfil@erer Höhen erhöhte Ge-
    scitwilliligke:t Stichen. niiisseii die Kabinen luftdruck-
    dicht gebaut werden. uni die chemische Zusammen-
    sctzuiig der Luft zu erbalten und die äußere Druck-
    der durch Druckanlagen im Iilnern der Ka-
    hinen zu erhöhen. Die Kabinen werden doppelte
    @@':üt(1c mit @'crstmliun@@sgeril>pc halten tnüssen.
    auch ati: anderen Zwecken angebracht. Die damit
    eititretest(le llehrhelastuitg und Vergrößerung- des
    Schifies wird durch die erhöhte Geschwindigkeit
    des, Schifies kompensiert. Für diese Laugstreckeil-
    Hüe @@-cr(lett ohnehin stur Schiffe gröl.iereil l'lafaugs
    iii Vrage lcotilinen. bei (leitest eilte Mehrbelastusig
    keine grolle Dolle spielt.
    1)ic gasdichten Alunmiiuinzellen lassen sich auch
    als wasserdichte Schwimmzellen hei Wasserlandung
    verwcii(len. Zti berücksichtigen ist dabei, daß bei
    Aufsetzcil des Schiffes auf Wasser nicht der lZall-
    nicii wie bei Aufsetzen auf Erde die Last des Schif-
    fes tragt, solider, die dünnen .@luminiumwän(le des
    hiell)o(1ells, und dall) der t)1-t1CI< regest diese dünnest
    13a110,ltleche einer besonderen Versteifung bedarf.
    Von Vorteil ist dabei, dal.3 der Druck nicht groß ist,
    (la (las Schift meist niit wetiigeti Kilogramm C1)er-
    gc\\ iclit landen wir('. Der Tiefgang ist also äußerst
    gering, je nach Schwergewicht, jedoch verteilt und
    auf eftilgen (Itti'Cli die gesamte Fläche des Kiel-
    bodens fast uribeachtlich: das Luftschiff kann daher
    auf fi'e'l seichtesten Get\:isserii landen.
    1 )ie l.uftscitetisteuer. (las Wasser berührend.
    lassen sich als Wassersteher verwenden, (las untere
    Steuerest@le finit et@\:ts vergrößerter Flosse.
    Für den I# all, (Maß durch atn Kielloden befind-
    liche 1_ecke oder durch die Verbindungsstellen der
    13alli>sil@lecl)e Wasser eindringen sollte, l:iltt sich
    (las Wasser durch eine Wasserpumpe finit durch die
    I=itlstei@@s:icke geführten Schl:itichen aus den Gas-
    zellcii herauspumpen und (las fahrbare Schitisge-
    t\ ficht wie(lerher stellest.
    So auch als Wasserschiff ausgestattet. 1» etet (las
    Schift Uahrtun üb(-i- Meer ohne Gefahr und damit
    eine Verbindung v(» i Kontinent zu Kontinent.
    ist ein hcl;annter Nachteil der Luftschiffahrt.
    (lall (las Schiff finit dein Verbrauch von Benzin für
    Motoren und der damit eintretenden Gewichtsal)-
    nalinic eiurn Auftrieb erfährt. der in anderer Weise
    ausgeglichen tverden inttl3. Als Ausgleichsmittel
    sind Bisher angewandt t\orden:
    .\blassen von Traggas, eine die Fahrt verteuernde
    11alhialinie, die zudem entsprechende -[engen Trag-
    gas. Gasraum und @chilfsgrül@e erfordert;
    Fahrten mit abwärts geneigter Schiffsspitze
    zwecks Drückung des Auftriebs mittels de: Fahrt-
    druckes des SchiifsdacheS, wodurch aller die Ge-
    schwindigkeit leidet:
    Ballastgewinnung von Wasser während der Fahrt
    als Gewichtsausgleich für das vergaste Benzin aus
    den Auspuffgasen der Motoren, was aber eine um-
    ständliche Einrichtung erfordert.
    Ferner wurde vorgeschlagen, als Brennstoff ein
    Gas mit dem gleichen Gewicht der Luft zu verwen-
    den, so daß mit dessen Verbrauch weder eine Ge-
    wichtsal)nahtne noch Gewichtszunahme eintritt
    und zugleich durch das ersparte Benzingewicht das
    Luftschiff tun so viel leichter wird. Aber eine 13e-
    rechnung schon im LTberschlag zeigt, claß dieser
    Vorschlag, Triebgas von Luftgewicht zti verwen-
    den, bei den bisherigen Luftscliifigröl.)en ungeheure
    Mengen Gas erfordern würde und die bisherigen
    _\usmalie der 1_uftschifie ins Gigantische steigern
    müßte. cla die Triebgasinengen entsprechenden Gas-
    raum benötigen.
    Verwendet man dagegen als Triebgas ein Gas
    leichter als Luft, z. B. Leuchtgas oder ein ähnliches
    Gasgemisch, und ein C51 schwerer als Luft als aus-
    wechselbare Triebstoffe, und zwar in einem Ver-
    hältnis, stach welchem die Triebgasmenge die Öl-
    menge trägt, z. B. Leuchtgas ins Verhältnis von
    5 cbm Leuchtgas zu 3 kg Benzin, so erhält man ein
    Gleichgewicht von Triebstoffen, das iin Ergebnis
    weder eine Gewichtsabnahme noch eine Gewichts-
    zunahme des Luftschiffes mit sich bringt. So wird
    ein unfreiwilliger Auftrieb infolge einseitigen Ben-
    zinverbrauchs vermieden, wenn die Motoren ab-
    wechselnd mit Benzin und Leuchtgas gespeist wer-
    den, finit (lern weiteren Vorteil verlängerter 13etriel)s-
    (lauer, ivie eine Berechnung an Hand der Modell-
    größe Syy 58 in darlegen mag:
    Eine Ballonzelle jenes 'Modells von 4c)8, rund
    5oo chni, gefüllt mit Leuchtgas, würde bei dessen
    spezifische", Gewicht voll 0.d 300 kg Benzin tragen.
    Die :Motoren von zusammen 25o PS würden bei
    o.25 kg/Std. Benzinverbrauch pro PS 6=.5 kg/Std.
    Benzin bei einem Vorrat von 3001:g Benzin rund
    5 Stunden gespeist werden können und bei 0-4 7 cl)nl/
    Std. Leticlitgasverl)i-aticli pro PS mit i 17.,5 cbm/Std.
    Leuchtgas bei einem Vorrat von soo chnl Leucht-
    gas 4"/1 Stunden gespeist werden können ;das würde
    eine Fahrtdauer finit -Motorkraft von rund to Stun-
    den ergeben und eine E=ntfernung von 2ooo km l;ei
    einer Stundengeschwindigkeit voll 2ool:m, während
    dieselbe Ballonzelle mit 5oo cbm unverbrennbaren
    Helituntraggases und einer Tragkraft von 5o01 :g
    l3en-r_iu hui 62,5 l:r!Std. Benzin eine Fahrtdauer
    von nur 8 Stunden und eine Entfernung von nur
    i(3oo kin ergehen, zudem mit Verlust von 5oo cbm
    abzulassenden jteliumgases, sofern dieses nicht in
    Iruckballons aufgefangen werden könnte.
    Wechselbare Triebstoffe leichter und schwerer
    als Luft bringen den weiteren Vorteil mit sich. daß
    (las Schift um das Gewicht leichter wird als Benzin-
    gewicht durch Gastriebstoft ersetzt worden ist, wie
    eine weitere Vergleichsrechnung "darlegen mag.
    5oo drin Helium tragen 5oo ':g Benzin, 5oo clnn
    1-euchtgas zwar nur 300 kg Benzin, die Tra<rf;iliigkeit ist damit zwar ttm 200 kg verringert, aber andererseits sind auch 200 kg Benzingewicht in Fortfall gekommen, und trotzdem ersetzt in derselben Kraftmenge von Leuchtgas. Das Schiff ist also ohne Einbuße an Triebkraft um 200 kg leichter geworden. Diese Gewichtsersparnis von _oo kg hat aridere Gewichtsersparnisse zur Folge, Trägerkonstruktion für Zoo kg, Motorenstärke, deren Triehstoffmenge, deren Traggasmenge, Umfang, Ersparnisse, die in gegenseitiger Steigerung beachtlich werden, wie schon an anderer Stelle bei Ersparnissen eingehend geschildert.
  • Diese Einrichtung der wechselbaren Triebstoffe von leichter und schwerer als Luft läßt sich zugleich vorzüglich infolge der so oder so eintretenden Gewichtserleichterung mit Benzinverbrauch und infolge Tragfähigkeitsverlustes mit Tragtriehgasverhrauch zum Heben und Senken des Schiffes, zum Steigen und Landen verwenden während dieses -Manöver mit einem Gas von Luftgewicht nicht durchführbar ist, sondern weiterhin von Ballastahtvtii- f und Gasahblasen abhängig bleifit mit allen Nachteilen der daraus erwachsenden Größenmaße der Schiffe.
  • Die Anhringung des Triehgashallons ist trotz seines Verbrauchs als Triebgas und zugleich Minderung als Traggas mit dem Resultat verminderter Tragfähigkeit dieses Schiffsteils in der Nähe der Motorkabine am Heck, wie wünschenswert, möglich, wenn auch die entsprechende :Menge Gegengewicht Benzin an derselben Stelle untergebracht wird und abwechselnd verbraucht wird, da so eine Ausbalancierung dieses Schiffsteils gewährleistet bleibt. Sollte aller aus gewissen Gründen die Verwendung von überwiegend Gas oder überwiegend Benzin wünschenswert sein, so ist die Anbringung des Triehgashallons und des Benzinbehälters in der Mitte des Schiffes ratsam, da hier in der Mitte des Schiffes ein Auftrieb oder Abtrieb infolge Verbrauchs von Brennstoff leichter hzw. schwerer als Luft nicht einen Teil des Schiffes ergreift, sondern sich über die Länge (res ganzen Schiffes verteilt. Andererseits läßt sich der Auf- oder Abtrieb eines Teiles des Schiffes zum Heben oder Senken des Btigs oder des Hecks verwenden, ein Manöver, (las auch mit den verschiebbaren Gleicligewiclitsvorr:clitungen zu bewerkstelligen ist. Zur Hebung des Gesamtschiffes, so bei Aufstieg, dient ein Verbrauch von Benzin, zum -Abstieg der Verbrauch von Gas. ein -Manöver, das auch durch den Hochdruckballon mittels Gasabnahme und Gaszunahme bewerkstelligt werden kann.
  • Die Zuführung des Triebgases zum Motor erfolgt durch Überdruck am besten mittels einer Einrichtung nach Art des Blähhallons und Blähhlechs, nur (Maß (las den Leberdruck erzeugende Gegengewicht des @iählilechs in dem Maße verstärkt wird. a!: der Gasdruck erwünscht ist, wie bei einem Gasometer.
  • Die Gefahr des Rückschlagens von Motorzündungen in den Triehgasballon läßt sich durch Rückschlagventile in den Zuleitungsrohren zti den --Mo-
    toren vermeiden. Im Prinzip l;estelleii diese Ventile
    aus einer Einrichtung, daß diese Ventile das unter
    >` herdruck stehende Triebgas durch dessen Druck
    sich selbsttätig öffnend durchlassen, evtl. mit leich-
    tem Federdruck verstärkt, bei eintretendem Rück-
    schlagdruck sich aber durch dessen Druck schlie-
    ßen, bevor die Rückschlagzündung das Ventil er-
    reicht hat. Sollte dennoch ein Rückschlag den
    Triehgashallon zur Entzündung bringen, besteht
    noch keine Absturzgefahr, sofern das Schiff im
    übrigen mit unverbrennbarem Helium gefüllt ist;
    mit Verbrennen des Triebgases verliert das Schiff
    nur einen Bruchteil seiner Tragfähigkeit, ein Ver-
    lust, der durch Abwurf des dein Triebgas ent-
    sprechenden Gewichts an Benzin ausgeglichen wer-
    den kann.
    Der Verbrennung des Triebgases im Tankbehäl-
    ter läßt sich auch vorbeugen <huch Trennung der
    erst in Mischung verhrennbareil Gase, so Leuchtgas,
    bestehend aus 0,485 Teilen \\'asserstoff, 0,078 Koh-
    leiltnonoxv(l, 0,027 Stickstoff, 0.003 Sauerstoff,
    0.02o Kohlensäure, o.3 ;o Methan. 0.04,3 Aethylen.
    Die Mischung erfolgt dann erst in einem besonde-
    ren kleinen Behälter vor dein Motor nach Art des
    Benzinvergasers. Ein Rückschlag in den Mischungs-
    behälter wäre wegen seiner Kleinheit unbedeutend
    und ungefährlich. Umständlich ist nur. (las Mi-
    schungsverhältnis zu erzielen, etwa durch (lern Ver-
    hältnis des prozentualen Gasbeitrages angepaßte
    Maßbehälter. die zugleich Pumpenbehälter sind, die
    in geeigneten Zeitabständen. die in einem Zahnräder-
    triehwerl: mit Radumfang berechnet sind. das Gas
    in Menge des -laßpumpenl>ehälters aus den Einzel-
    tanks absaugen und in den Mischungsbehälter
    pressen. Die Pumpen haben zwei Ventile, selbst-
    tätig wirkend, ein Einlaßventil am Eingang der
    Pumpe, sich beim Ansangen durch die Saugwirkung
    selbsttätig öfftietid und atigesatigtes Gas in den
    Punipenhehälter lassend, leim Auspressen des
    Gases sich durch den Preßdruck schließend, und
    ein Auslaßvetitil, sich heim Auspressen des Gases
    aus dem Pumpenbehälter durch den Preßdruck
    öffnend, Beim =lusaugen neue.- Inhalts (furch die
    Saugwirkung sich sclilieilen(l. 1) eic142, Ventile
    schlieLien auch bei entstehendem Rückschlagdruch
    und wirken damit zugleich als IZiicl<sclilagvetitile.
    Der Mischungsbehälter steht ebenfalls unter
    Cberdruck, der bei seiner Kleinheit am besten durch
    Federdruck auf eine Pfropfenplatte erzeugt wird,
    den Inhalt herauspressend, neuer Zufuhr nach-
    gebend. Gute -Mischung könnte durch einen im
    -Mischungsbehälter rotierenden Propeller erzielt
    werden oder durch einen Propellermotor, wozu ein
    Schwachstrommotor geniigt, außerhalb des Mi-
    scl,u;igsl>eli;ilters.
    Zwischen Motor und den -leiden Triebstoffen (.as
    und C51. Gasmischungshehälter und Benzinvergaser,
    wir(- ein Wechselventil eingeschaltet. (las durch
    seine C)ffnungen in der Ventilachse die Gaszufüh-
    rungsröhre des Motors niit der Röhre des Gas-
    mischtingsliehälters und mit der Röhre zum Benzin-
    vergaser verbindet oder unterbricht. 'e nach Drehung
    der Ventilachse, Lind zwar in der Weise. d11.- bei
    Verbindtitig der cii;cii Zuftilir die andere Zufuhr
    unterbrochen wird. oder daß beide Zufuhren ver-
    bunden oder beitk Zuftiliren tinterbroclien sind. Das
    \\-echsel\-entil kann durch einen Drahtzug \-on der
    Fiilirerkaliiiie aus bedient werden.
    falls Glas l.tiftscliitt zwei oder nielirei-e Motoren
    Itat. kann c;e«iclitsati:,leicli zwischen leichtem tind
    schweruni Triebstoff auch dadurch erzielt t\erden.
    daß der eine Motor mit Gas, der andere mit Benzin
    gespeist wird.
    Das besclirieberie Modell läßt sich von der Größe
    -1 X 4 X --@ in ab aufwärts bauen, über 12 X 12
    X 88 in nicht mehr rentabel. Die folgenden Be-
    reclinuiigeti des Modells 8 X 8 X 58 m zeigen im
    L"liei-sclilag die Mindestmaße des Ganzmetallklein-
    hiftschiffes:
    7 Gaszellen aus Aluminiumblech im Gewicht von 0,4 kg/qm
    i Btigb;ill0ti 8 x 8 x 8 m, 2 Querwände Laufgangwände ... . . . . . ...... 3c6 cbm 1481,9
    4 Mittelballons 8 x 8 x 8 m, 3 Querwände Lanfgangwände . .... . ...... 498 cbm 187 kg
    498 cbm 187 kg
    498 cbm 187 kg
    498 cbm 187 kg
    t Blähballon 8 x 8,y 6 m mit Bläl:blech 7'X 7 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381 cbm 144 kg
    i bfeckballon 8 x 8 x 8 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 420 cbm 154 kg
    3 Wohnzellen aus Alumitiiuniblech im Gewicht von 1,2 kg/qm
    i Führerkabine 8 -:=-:2 m ............................. ............ . ...... 76 kg
    i Gästekabine 8 .#8 @ 2 m, 3 Schlafräume, 1 Wohnraum, Küche, Gang. . . . . . . . . . . 292 kg
    i Fahrerkabine 8 x 2 x 2 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .... 96 kg
    i Rahmen aus Aluminiumprofilen im Gewicht von 0,3 kg, m . . . . . . . . . . .'. . . . . . . . 575 kg
    2 Motoren ä 120 PS für 200 kni; Std. 62,5 kg ,.'Std. Benzinverbrauch . . . . . . . . . . . . . 125 kg
    Benzin für ; Stunden und 1.1<i0 km .............. I . . I .................. .... 400 kg
    8 Personen .......................................................... .... 60o kg
    Wasser................................................................... 81 kg
    (;esanittr;)gkr@ift in Helium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...... . ....... .. 3o29 cbm 3439 kg
    Das (@csamtge@e-icht des Scliittes @-crritigert sich
    nticli, wenn die hier in selbständigen Einzelteilen
    berechneten Ballotes zu einem Gesamtballon zusain-
    niengefiigt \\-erden. 1?s entfällt dann für jeden Bal-
    lon dtircli unmittelbares Anfügen an den benacli-
    barteii 13allciti eine Zwischenwand im Gewicht \-on
    2,# kg. bei 4 'Mittelballons, i Bugballon und i Heck-
    hallon 0 Zi@ischete@@:inde ini Gesamtgewicht "-on
    t so kg.
    Wenn die gezeigten Zahlen auch nur die l\lIindestinaße lies zur letztmöglichen Gewichtsersparnis zeigen, so dürften sich die Zahlen eines festeren Baues finit stärkeren Blechen und Rahmenteilen nicht wesentlich erhöhen; selbst bei wesentlicher Erh öhung bleiben die Maße weit hinter bisherigen 2 aßen zurück.
  • Die Modelle in quadratischer Form haben folgende :Maße:
    4 - 4x, 25 m 316 cbm 350 kg 2 Pers. 64 PS Zoo km/Std. 350o DM
    6 x 6 @ 44m 1340 cbm 1:187 kg 4 Pers. 144 PS 20o km/ Std. 75oo DM
    8 f 8 x 58 in 3 099 cbm 34391,9 8 Pers. 250 PS Zoo km/Std. 15 ooo DM
    1o x in `: 73 n1 6c28 cbm 6o91 kg 16 Pers. 400 PS Zoo km/ Std. 30ooo DM
    12 x 12 Y 88 m 10578 cbm 11741 kg 32 Pers. 576 PS Zoo km/Std. 60ooo DM
    Die Zwischengrößen lassen sich in Zwischenzahlen schätzen. Die Quadrate in Rechtecke gestreckt ergeben folgende ':Maße:
    2x 7x25m 1
    3x 5X25m
    5x 7x44m 3x12X44m
    wie oben, ( wie oben,
    f> x 10 x 58 m i mit -eringen Abweichungen. 4 x 16 x 58 m mit geringen Abweichungen.
    8X12x73m I 5x20X73m
    fei #14188m ) 2488m
    Die genannten 7ahlen lassen sich innerhalb der
    Gesatntbereclinun- nach Bedarf und Wunsch
    :0idern, z. H. erliiilite Personenzahl - weniger
    Benzingewicht, schwächere Motoren - bessere Kabinenausstattung.
  • Trotz des Baues aller Teile des Schiffes aus 1tetall bleiben die Maße weit hinter den bisher bekannten Ausmaßen von Luftschiffen zurück, obwohl sie die gleiche Nutzlast aufweisen, wie ein Vergleich des vorliegenden Modells für 32 Personen mit einem Zeppelin für 30 Personen zeigt:
    27 x 27 x 200 m 7000o cbm 2000 PS 50o kg/Std. Benzin 125 Std.,;km 2 oooooo DM
    i2 x i2 x 88m 10y8 cbm 576 PS 144 kg/Std. Benzin 200 Std.; km 5o ooo DM
    Dieser erstaunliche Unterschied von 1/2 Durchmesser, 1/_ Länge, 1/7 Kubikinhalt, 1/a Gasverbrauch, doppelter Geschwindigkeit und 1/a0 Baukosten beruht auf Verbesserungen, insbesondere Gewichtseinsparungen, wie sie diese Arbeit dargelegt hat. Ballons, die nicht absolut gasdicht sind, müssen mit Gasverlust durch Diffusion rechnen, damit wird Ballastmitnahme zum Abwurf und Ausgleich für den Tragfähigkeitsverlust nötig, damit erhöhte Traggasmenge für den Ballast, damit notwendig Vergrößerung des Gasraums und Schiffskörpers, damit Verstärkung des Rahmens, damit Verstärkung der Motoren, damit erhöhte Benzinlast, dainit erhöhte Traggasmenge, erhöhter Gasverlust, erhöhter Ballast, damit weitere Vergrößerung des Schiffskörpers und so fort, um so mehr, je länger die Fahrt und damit der Gasverlust war, bis ein Ausmaß erwuchs, das durch seinen Rauminhalt den :lrisprüchen einer Langstreckenfahrt gewachsen war.
  • Andererseits führte die Beseitigung des Gasverlustes zu einem Wegfall des Ausgleichsballastes; damit verringerte sich die Traggasmenge für Ballast, das Schiff wurde kleiner, der Rahmen leichter, die Motoren schwächer, die Benzinmenge geringer, die Last und damit die Traggasmenge geringer, das Schiff wurde wieder kleiner, der Rahmen leichter und so fort, bis sich die Mindestberechnung ergab, die weiter nichts als die Gegenüberstellung des notwendigsten Gewichtes und der dazu notwendigen Traggasmenge kennt. Hinzu kamen folgende weitere Gewichtseinsparungen: Ballast zwecks Gewichtsausgleichs bei feuchter Witterung, feuchtem Ballon, Ballast zum Heben des Schiffes, ersetzt durch Blähdruckballon, Kombination von mehreren Teilen zu einem Mehrzweckballon, Benzingewicht durch Kompensation von Trag-Trieb-Gas für Gas-01-Motor, Ballast zum Heben des Schiffes, ersetzt durch Benzinverbrauch statt Gas.
  • Die so einmal erzielte Kleinheit des Schiffes hatte weitere Vorteile zur Folge, wie Ersparung komplizierten Rahmenbaues bei großen Ausmaßen unter Berücksichtigung statischer und dynamischer Gesetze, Wegfall der Schwierigkeiten bei Metalldehnung bei großen Ausmaßen, Möglichkeit des Baues gasdichter Aluminiumballons infolge unerlieblicher Metalldehnung. So steigerte ein Vorteil den anderen bis zu dem gezeigten Zahlenunterschied früherer und jetziger Konstruktion.
  • Ein Rückblick auf die Ausführungen über Aluminiumballons, Blähballons, Druckballons, Rahmen, Form, Konstruktion, Gleichgewichtsvorrichtungen, Kabinen, Wasserschiff, Gas-Ü1-I@IOtor, Zahlen zeigt, <laß alle Schwierigkeiten einer Ballonfahrt berücksichtigt sind, und daß durch die Lösungen ein Verkehrsmittel geschaffen wurde, dem die Zukunft gehört. Wenn auch der Anschaffungspreis, der sich in serienmäßiger Herstellung geringer bemessen läßt, im Vergleich mit dem Erdauto teuer ist, so wird die bIehrausgabe durch billigere Betriebskosten wettgemacht. Das Luftauto legt die Wege in Luftlinie auf kürzester Entfernung zurück mit einer Geschwindigkeit von 200 lkin/Std., für die das Erdauto ein Mehrfaches an Zeit und Triebstoff braucht, soweit die Fahrt in Windrichtung geht, durch Aufsuchen der gewünschten Windrichtung in den verschiedenen Höhen fast immer mÖglich, ist die Fahrt kostenlos. Es entfallen die weiteren Kosten des Erdautos, wie Verbrauch von Reifen, Abnutzung durch Erscliüttertnig, Autostraßensteuer usw.
  • Das Reisen im Luftauto bietet auch große Vorteile, von allen Stellen zu allen Stellen, von der Dorfwiese zum Stadtplatz, auch dahin, wo fürFlugzeuge keine Landungsmöglichkeit gegeben ist, als Rettungs- und Krankentransportauto daher gut verwendbar. über Land und Meer, von Kontinent zu Kontinent, in der Bequemlichkeit eine: Weekendhäuschens, staubfrei, gefahrlos, ruhig, zeitlos. in vollem Genuß der Schönheit des, fummels und der Erde. So verdient das Schiff aus Ilelium und Altiminiuni mit Recht seinen Namen, einen Himmelsruf Helalu.
  • In der Zeichnung ist eine :@usführungsform der Erfindung in Skizzen dargestellt, und zwar bedeuten A. Einzelballons: t Bughallon, seitlich gesehen, mit Führerkabine, 2 Bugballon, von vorn gesehen, mit Führerkabine, 3 Mittelballon, seitlich gesehen, mit Passagierkabine und Blähballon, .I Heckballon, von hinten gesehen, mit Fahrerkabine, 5 Heckballon, seitlich gesehen, mit Fahrerkabine; B. Grundriß: a Führerkabine, b Passagierkabine, c Fahrerkabine, d Laufgang; C. Rahmen: g Längsröhren, von oben oder unten gesehen, la Querringe, von oben oder unten gesehen; D. Luftschiff: Gesamtansicht, seitlich gesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Starrluftschiff, dadurch gekennzeichnet, daß Aluminium vom chemischen Standpunkt eine absolut gasdichte Ballonhülle abgibt, da die Traggase von Helitirn und Wasserstoff selbst bei hohen Temperaturen und hohem Druck Aluminium nicht durchdringen und in der gegenseitigen Berührung nicht angreifen, mit welcher ( @as<liclitigkeit die Mitnahme ausreichender 11eiigen Ersatzgases erspart wird, was die Riesctimaße der Luftschiffe auf Zwergemnaße reduziert. 2. I-tlftsclliff llacll Anspruch i, dadurch ge- keiiiizeiclitiet, dall technisch absoluteGasdichtig- kUit (ler \erllill@lull@>a@°11en (1c1' Aluminium- bleclie als Gaszellen dadurch erzielt wird, Ball im Gegensatz zu 1» stierigen Konstruktionen von \1(#tallsclititzliiilleti aus vielen kleinen Blechen zwang; der kur versreichen Tropferiforrn der I) s- lierigelf Luftschiffkörper die quadratische, par- allele ulld gerade I#orin lies jetzigen I_tiftsclii,'t- kürl>crs (lie @'erwen<lung von geraden und da- intt beliebig großell 111('(11e11 gestattet, soR-eit die Ilrcite von \\ alzpresseii reicht. so (lall die Bal- 1()iiliiillcti aus nur wenigen Blechelf wie eine I@imserven<l(lse zusammengesetzt und die welli- geli Verhinrlungsstellen geschweißt, gelötet oder mit I)iclrtutigsc#inlagcll gefalzt werden 1«ititieti. 3. Luftschiff nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, dal.i Aluminium (furch scilro \\-asserfcstigl:eit gegen Feuchtigkeit und IZegcn die 1lallolllliille llicllt schwerer macht als die bislicrigen Ballonhüllen aus Gewebestoffen, \\()init :ich der Allwurf v()ti Ballast u11(1 die Mit- nalinie eutsprecliender Mengen erübrigt und '11';lggast'alllll für (las Ballastgewicht erspart wil-(1. was zti einer weiteren Verkleinertilig der l.tlftsclltfl;(11'per führt. q. Luftschiff nach Anspruch i bis 3, dadurch gekeniizeiclinet. (lal.i bei Füllung der starren, finit l.ttft gefüllten Altuniniutnhallons iliit Trag- gas eilte Mischung der in den Ballons befind- liclieii Luft mit (lern einzufüllenden Traggas da- durcli vermieden wird, daß in die Aluminium- ballons Füllballrnis aus aufbEihbarein Gewebe in entsprechender Form der :\luminitimballons eiergelegt \\-erden, wie l)isliei-ige Gewebeballons gefüllt, nach Füllung gerissen und (furch Scliletisenöffnungen aus den Aluminiumballons entfernt werden. 3. Luftschift nach Anspruch i bis 1. dadurch gel;etlnzeiclinet, (laß die #,clileuseii zu den Alti- niiilitinillallons durch Eilisteigsäcke gebildet sind. die all der Innenseite der Ballonöffnungen aii deren Peripherie gasdicht befestigt sind und finit (lttenern l?tide auf dem Ballonbollen liegen, nach Üffnun-T der Ballontüren ein Durch- sclllüpfell gestattend. h. Luftschiff flach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die senkrechtenAluniinium- @\ linde der ßallotizellen die Funktion eitler Drahtverspannung und der Lasttragung über- nehmen, wodurch zumindest (las Eigengewicht der f oallons getragen und der Rahmen als Last- triiger insoweit entlastet und Kolistruktionsge- wicht erspart wird. ;. Luftschiff flach Anspruch i bis 6, dadurch #ekenitzeicliuet, daß:Vuminittm vom wirtschaft- liclien Gesichtspunkt infolge seiner Billigkeit, seines großen Vorkommens und seiner fast un- begrenzten Dauerhaftigkeit den Ballonstoff ab-
    gibt. der eine llallonfahrt wirtschaftlich rentabel lnaclit. R. Luftschiff nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Undelinbarkeit der star- ren Altiniinitimballrnis bei Gasausdehnung durch Allschlielaen von Blähhalloris aus blähbaren Ge- -#vellen all die _@luniiniutllgaszellen ini Mittel- "all" ersetzt wird, womit sich die Diffusion voll (las nur auf den Bläliballon und nur für den Fall der Ausdehnung beschränkt. c. Luftschiff nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, (laß die Blähballons das sollst durch Gasausdehnung frei verströmende Gas auffangen und zur weiteren Verwendung bei Rückschritnipfung aufspeichern, womit die l1)al- lonfahrt als Verkehrsmittel rentabel wird und Fahrten von fast unbegrenzter Dauer möglich werden. to. Luftschiff nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für größere Ausdehnungen statt vieler kleiner Ballons firn Mittelgang ein einheitlicher Blähballon in Größe einer vollställ- digen Gaszelle untergebracht wird, welche Luft- zelle bleiben kann und mit Öffnungen zur Außen- ltlit versehen ist, durch die die Luft bei Deli- nung und Schrumpfung lies darin befindlichen Blähhallons ein- und ausströmen kann; der Blallballon -ins nl("gllcllst gasdichtem Stoff in Form und Größe der Zelle wird <in mehreren Stellen der Zellendecke aufgelialigen und mit den einzelnen Gaszellen des Schiffes durch Ver- bindungsröhren oder durch eine einheitliche Ver- 1>iu(iutigsrölire mit Abzweigröhren zu den Zel- len, im Laufgang laufend, verbunden, durch die Gas bei Dehnung und Schrumpfung vom und zum Blähballon strömt; die -Mündungen der Röhren in die einzelnen Zellen sind (furch Klappen, Pfropfen oder andere Ventile ver- schließbar. 1 t. Luftschiff nach Anspruch i bis io, da- des Gasverlustes voll 7 1 pro Tag und Quadratmeter infolge Porösität eines Blähballoristoffes die Quadratmeterfläche des Blähballons dadurch vermindert wird, daß an Stelle des Blähballons ein Blähtuch in halber Form und Größe der Zelle tritt. (las durch Befestigung in der Mitte der vier senkrechten Zellwände die Zelle in zwei hermetisch voneinander allgeschlossene Zellen teilt, eitle Gaszelle oben, eitle Luftzelle unten, z-,vischen welchen (las Tuch ab- und aufschwebt, bei Ausdehnung nach unten gepreßt, die Luft- zelle ausfüllend, bei Schrumpfung nach oben durch ein Gegengewicht gezogen, die Gaszelle ausfüllend. 12. Luftschiff nach Anspruch i bis i i, da- durch gekennzeichnet, daß zur weiteren Ver- ininderung der Quadratmeterfläche porösen Ballonstoffes dünnes. durch Streben versteiftes Aluminiumblech eingesetzt wird, dessen Fläche fast so groß sein kann wie der waagerechte Querschnitt der Zelle, so daß als bewegliches Mähtuch, als Verbindung zwischen Zellwand
    und Blählilecli und hermetischer AbschluG nur ein breiter Streifen Blähbandes verbleibt, des; eti Breite von halber Zellhöhe die des B1iihblechs von der Zellmitte, der I3eiestiguttg aus bis zum Boden und bis zur Decke ermög- licht, durch welche Einrichtung der Gasciiffti- sionsverlust des Blähballonstoffes auf eilt Mini- nitun reduziert ist. 1 3. Luftschiff nach .Anspruch i 1>1s 12. da- durch gekennzeichnet, daß ein Versagest <ler 1>1ä hballoneinrichtung und eine Gefahr des Platzens der gedehnten Alutniniumhallc»Is durch drucknachlassende Sicherheitsventile lind Druckmesser vermieden wird. 14. Luftschiff nach Anspruch i bis 13, da- durch gekennzeichnet, daß für größte Ausdeh- titittgen. Hitze und Höhe. gedehntes Gas mittels einer Hand- oder Motorgaspunipe. die praktisch im Motorraum untergebracht wird, aus dem Blä hballon durch eine Verbindungsröl?re ab- gesaugt und in einem Druckballon angemesse- ner Größe oder ausreichenden Drucktvider- standes, an beliebiger Stelle des Schiffes unter- gebracht. auf kleinerem Raum zusammen- gepreßt wird, aus dein es bei Bedarf in den Blähballon durch ein Ablaßventil, in dieselbe Verbindungsröhre mündend, wieder abgeblasen x\ erden kann. i_3. Luftschiff nach Anspruch i bis id, da- durch gekennzeichnet, daß das Druckgefäß als Tankbehälter fiirGas dient und mit entsprechen- dem Ventil zur Aufnahme von Gas versehen ist. i6. - Luftschiff nach Anspruch i bis i_5, da- durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung des Absaugens von Gas und die damit mögliche Verminderung des Kubikinhalts und der Trag- fähigkeit des Schiffes, ferner die Einrichtung des Abblasens von Gas und die damit mögliche Vermehrung des Kubikinhalts des Schiffes (las Senken und Heben des Schiffes sowie die llal- tung des Schiffes in derselben flöhe trotz .Atißendruckscliwankungett oder Gewichtsver- änderungen vom Schiff aus ohne Gasverlust oder Ballastverlust regulieren läßt, womit die Mitnahme entsprechender Mengen \Tatiüvrier- gases und Ballastes erspart wird, was die 'Maße des Schiffes verkleinert. 17. Luftschiff nach Anspruch i Isis 16. da- durch gekennzeichnet. daß diese Eitirichtun- die Verkleinerung des Blähballons auf einen kleinen Blähsack ermöglicht, der nur noch die Funktion eines Druckbehälteranzeigers erfüllt, um die Gaspumpe zur Ableitung des Dehnungsdruckes in den Druckbehälter in Tätigkeit zu setzen. 18. Luftschiff nach Anspruch i bis 17, da- durch gekennzeichnet. daß die Dehnung des Blähsacks als mechanische Kraft benutzt wird. die Pumpe zum Druckbehälter in Tätigkeit zu setzen. ig. Luftschiff nach Anspruch i bis 18, da- durch gekennzeichnet, daß alle Ballons als Druckballons gebaut werden, die die eigene Ausdehnung mit eigenem erhöhtem Druck auf-
    nehmen, deshalb in den 13alionwün<len durch Drähte oder Streheti zusatninengeha:teit und alle \elsen;inrichtung, ?. wie 1>l:iltltallons. i'ta,?lx. I..ucl;l:a.ont. cinil3arct?d. 2o. Luftschiff nach Anspruch i bis io, da- durch geketttizeichitet. <1,11.i die vollständige Ent- leerung des I31:il?ltalloi?s durch Fiillui;g des 1)rucl;ltallons clic Tra<g'iült.gl;eit des `.#,'tiY@@s der- art vermindert. dal eine Verankerung des Schifte: mit seiner eigellen Schwere s,töglich ist. 21. I_uftscl?ift nacl? Anspruch t bis 20, da- durch gekennzeicl?net, dafi die Rahmenröhren aulaerltallt der .Xltit??ittitimltallotts ol?ite heson- ._l_re sclititzl?ii!le frei liegend als Schutzrahmen gegen Stoß bei Landung oder Anlegen benutzt werden könnest. ol?iie dal.i die Berührttug oder Beschädigung irgendeines Schiffteil: zu be- fürchten wäre. 22. Ltifticl?ift nacl? Anspruch t bis 21, da- durch gekennzeichnet, (laß der Rahmen bis zum Heck in seinem vollen ()tterscl?nittsclurclitnesser durchlaufend die innerl?alb des Querschnitts am Heck angebrachten Steher -und Propeller schützt und zugleich als Steuer- und Propeller- gerüst dient. 23. Luftschiff nach .Anspruch i bis 22, da- durc@ gekcnnzeichnrt. dal.i frei liegende IZal?men- längiröliren mit Flächenprofil in ihrer Gesamt- fläche als Stabilisierungsfläche gegen Drehung des Schiffes in seiner Längsachse wirken. 2d. Luftschiff nach Anspruch i bis 23. da- durch gekennzeichnet, (laß die Rahmenröhren durch 'Diagonalspanndrähte verbunden werden oder als Ersatz von Drähten durch die Bleche der Aluminiumballons. 2;. I_ttfticl?ift ttaclt :\itsltruclt i 1>1s 24, da- durch gekennzeichnet, (laß auf den als Gleit- schienen wirkenden Längsröhren die Alu- ininitimltallons einzelfit oder insgesamt durch den Heckring von nuerschnittsdurchmesser ein- und ausgeschoben 'werden können und so einen schnellen Ersatz oder eine andere Einteilung gestattest. 26. Luftschiff nach Anspruch i bis 25, da- durch gekennzeichnet. <all die Ral?inenlängs- röhren am Dach und Boden verstärkt werden, soweit sie Hattptgewichtsträger der Traglast und -kraft sind. wofür die anderen weniger be- lasteten verschwächt werden können. 27. I_tiftschiff nach Anspruch i bis 26, da- durch gekennzeichnet, (laß der Rahmenboden mit abstehenden Kufen. Schienen oder Rädern versehen ist, die einziehbar oder umklappbar sind, um auch ein Aufsetzest des Schiffsbodens auf ebene Flächen zu ermöglichen. 28. Luftschiff nach Anspruch i bis 27, da- durch gekennzeichnet. (laß unter Abweichung von der bisher üblichen Kreisform des Quer- schnittes die quadratische Form kleineren Durchmesser und größeren Kubikinhalt als der Kreis bietet. 2c). T.uftichiff nach Anspruch t bis 28, da- durch gekennzeichnet, d,113 die Streckung des
    ()ti:ulrat<Itiursclitiittes in ein liegendes Rechteck beliebiger preite die :\iigriffsHäclie für Seiten- winde auf die senkrechten ßallonseitenw,-inde verkleinert, die Tragkraft und Traglast auf eine breitere l@ lüclie verteilt und die Grundfläche für die habinetirätitne verbreitert. 3o. 1_uftschiff nach Anspruch i bis 29, da- dtircli gekennzeichnet, daß die Bodenflächen des Luftscliitikörpers, die bei rechteckiger Form gerade sind, als Tragflächen oder Auf- und Ab- trielisflüclicn mit Motorkraft oder bei Winden, bei Landung als elastischer Puffer infolge der Pressung der Luftschicht zwischen Erde und Luftichiffkörl>cr wirken. 31. Luftschiff nach Anspruch t bis 30, da- durch gekcniizeiclitiet, daß die Dachflächen der Ballonzellen und damit des Luftschiffkörpers in der Mitte durch eine Wölbung erhöht werden, um etwa entstehende Luftblasen in einer Kante der Ballons und die Ans amnilung von Gas in der entgegengesetzten Kante mit daraus resultie- render @clticflage des Schiffes tnit einer Auf- triebskraft in einem Höchsten Punkt des Schif- fes unwirksam zti machen. 32. L.ttftscliiff nach Anspruch i bis 31, da- durch gekennzeichnet, daß unter Abweichung von der Bisher üblichen Kegelform von Bug und ( leck Boden und lach des Schiffskörpers nur zweiseitig wie ein waagerechter Schiffsbug und Schiffsheck zusammengeführt werden, wäh- rend der Rahmen am Heck seine Querschnitts- form bis zum letzten Heckring behält und so als Schutzrahmen auch für Steuer und Propeller dient. 33. Luftschiff stach Anspruch i bis 32, da- durch gekennzeichnet, daß ein so entstandener rechteckiger Längsschnitt des Schiffes mit seinen in voller Läsige von Bug bis Heck gerade laufenden Seitenwänden die Beobachtung der vollen Schiffslänge von den an Bug und Heck liegenden Führer- und Fahrerkabinen, insbe- sondere bei Landungen oder Anlegen, ermÖg- lichen. 34. Luftschiff nach Anspruch i bis 33, da- durch gekennzeichnet, daß die senkrechten Scitciiwände des Schiffes ein seitliches Anlegen des Scliities finit seinen Seitenwänden und Seitentiis-e-ii an 1-Iocliliäusersi, Bergwänden und anderen Schiffen -leicher Bauart in der Luft zum Unisteigen oder Umladest ermöglichen. 35. Luftschiff nach AnsprUch i bis 34, da- durch gekennzeichnet, daß dieparallellaufenden \\-;üi:lt° ilcs Scliiffsl:ürl>;rs den Bau der Ballons in Einzelballons und das Auswechseln der Bal- lous bei l»escli<icligtitig oder zu anderer Eintei- lung durch Ein- und Ausschieben durch den Reckring gestatten. 36. 1_tiftschiff nach Anspruch i bis 35, da- durch gcl:ennzeichnet, claß der rechteckige ()tiersclinitt des Schiffskörpers tnit seiner ge- rad<n Unterfläche den Einbau der Kabinen am tiefsten I'mikt des z-#cliiffihörpers, und zwar olisie @lcscltr:ittkung in _\tts<lelittuitg innerhalb
    des @chittsh@irl@ers. gestattet, womit Luftwid, r- stand und Benzin erspart wird. 37. Luftschiff nach Anspruch i bis 36, da- durch gekennzeichnet, daß die gerade Unter- flüclie des Scii;t-fes ein Aufsetzen der vollen Schifisunterfläche auf den Ankergrund gestattet und so keine Angriffsfläche für dartttitergrei- fende Winde bietet. 3@`. Luftschiff nach Anspruch i bis 37, da- <Itircli gel;ennzeiclmet. daß die Längsträger von l',ti" bis Heck aus einem Stück gebildet werden kütisieti. 39. Luftschiff nach Anspruch i bis 38, da- durch gekennzeichnet. daß die @ängitr@iger von Dach und Roden, der rechten und linken Seite aus einem Stück wie eine Klammer in Form der Dach- bzw. Seitenansicht des Schiffes gebildet «-erden. 4o. Luftschiff nach Anspruch i bis 39, da- durch gekennzeichnet, daß die nuertriiger als Ringe in Fortn des Querschnitts des Schiffes aus eitieni Stück gebildet werden, die L<ings- trii"er umfassend. 41. Luftschiff nach Anspruch i bis 4o. da- durch gekennzeichnet, daß die L<ings- und Quer- träger sich durchkreuzen und die so entstehen- den kürzeren Stücke durch gegossene, massive Kreuzstücke mit Ansätzen für Röhren in Form des Röhreninnenquerschnitts verbunden werden, durch Anschrauben, Einschieben und Vernieten, Anlöten oder Anschweißen. 42. Luftschiff nach Anspruch i bis 41, da- durch gekennzeichnet, daß die Längsträger außerhalb, die Querträger innerhalb der Ballon- wände liegest, beide durch Schraubstifte mit Schraubenmuttern verbunden, die die Zell- wände durchbohren. 43. Luftschiff nach Anspruch i bis 42, da- durch gekennzeichnet, daß Durchbohrungen der Ballonwände durch doppelte Flächen, wie Schei- ben, Teller, Schienen mit Dichtungseinlagen und Zusammenpressen mittels Schraubstiften mit Muttern, abgedichtet werden, eine der Schei- ben mit allen durchbohrenden Teilen gasdicht, fest, massiv verbunden. 44. Luftschiff nach Anspruch i bis 43, da- durch gekennzeichnet. daß Längs- und Quer- tr:iger intierlialli der Ballons sich durchkreuzend liegen. 4. Luftschiff nach Anspruch i bis 44. da- durch gekennzeichnet, elaß Längs- und Quer- träger innerhalb der Ballonwunde liegen, die Längsträger an den Ballonwänden anliegend, die Querträger als Innenringe und dann mit den Längsträgern besonders stark verbunden. 46. Luftschiff nach Anspruch i bis 45, da- durch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Längs- und Querträgern wenn nicht durch Kreuzitiicl;e, so durch Muffen. Löten oder Schweißen erfolgt. 47. Luftschiff nach Anspruch i bis 46, da- durch geketttizeicluiet, daß die Kreuzstücke Ösen zum Durchziehen von Drähten oder eingegossene
    doppelseitige Haken mit Querriegeln gegen Ausreißen aus korrosionsfreiem Metall zum Einhaken der Spanndrähte haben, deren S S pannung mittels Schraubengewindes oder Zangenhebel erfolgt. .1R. Luftschiff nach Anspruch i bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß gasdichte Verbindungsstellen der dünnen Ballonbleche außer durch Löten oder Schweißen auch durch rechtwinkliges Kanten und Aneinanderpressen der gekanteten Ränder mittels zusammenschraul>-barer doppelter Klemmschienen erzielt werden. 49. Luftschiff nach Anspruch 1 bis .48, dadurch gekennzeichnet, daß gasdichte Verbindungsstellen von Gasröhren untereinander oder mit Blechen durch zusammenschraubbare Klemmringe erzielt werden. 5o. Luftschiff nach Anspruch 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmschienen und Klenlinringe auch als Schutz der dünnen Blechwände bei Öffnungen, Türen, Fenstern, Klappen dienen. ;i. Luftschiff nach Anspruch i bis 5o, dadurch gekennzeichnet, daß begangene Stellen des Schiffes am Rahmen besondere Verstärkungen durch vermehrte Träger und Streben erhalten. 52. Luftschiff nach Anspruch i bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerröhren und Ballonblechwände aneinandergelötet,geschweißt oder geklammert werden, wodurch das in Mindestgewicht konstruierte Schiff auch für höchste Beanspruchung eine außerordentliche Festigkeit erhält. 53. Luftschiff nach Anspruch 1 bis ;2. dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung eines veränderten Gleichgewichts und z«-ecks Veränderung des Gleichgewichts zur Höhen-und Tiefenfahrt mit -Motorkraft ein verschiebbares Gewicht durch Wasser in Röhren gebildet wird, das durch einen Schieberpfropfen mit Drahtzug nach der mit Belastung erwünschten Stelle bei halber Füllung der Röhre zusammengeschoben und auf der mit Erleichterung er-"viinschtenStelle auf breitere Basis verteilt wird. 5.1. Luftschiff nach Anspruch 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserröhre selbst verschiebbar ist, auf Rollen laufend oder mit Handgriffen zum Tragen versehen. 55. Luftschiff nach Anspruch 1 bis 5.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassergleichgewichtsröhren zugleich als Wasserbehälter für Wasserbedarf an Bord dienen, bei zwei Röhren eine für frisches, eine für gebrauchtes Wasser. 56. Luftschiff nach Anspruch i bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtzug zur Verschiebung des Gewichts im Laufgang läuft, um an jeder Stelle die Verschiebung des Gleichgewichts bei Begehen des Laufgangs bedienen zu können. 57. Luftschiff nach Anspruch i bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiarmiges Pendel mit Gewicht am Pendelende sein Beharrungs- und Schwerkraftvermögen durch steife Verbindung dem Schiff überträgt. 58. Luftschiff nach Anspruch i bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Verbindung des Pendels mit dem Schiff durch zwei steife Arme in Gelenken an der rechten und linken Seite der Schiffsmitte, ain Pendelende mit nuerstange in Schiffsbreite verbunden, gegen Verschiebungen des Gleichgewichts in Querlage erwirkt wird, und durch einen Drahtzug von Bug zu Heck über das Pendelende laufend gegen Verschiebungen in Längslage, der Drahtzug zugleich zum Ablassen und Einziehen des Pendels dienend, das Pendelgewicht in den Freiraum unter der Heckspitze in Rahmenschutz einziehend. 5g. Luftschiff nach Anspruch i bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel zugleich als Fangstange bei Landungen dient, entweder für Landepersonal oder für automatische Bodeneinrichtungen, wie waagerechte Röhren oder Stangen, in denen sich Haken des Pendels fangen können, zugleich mit Sprossen versehen als Ab- und Aufsteigleiter dienend, derart, daß die Leiter beim Einziehen an die Schiffsseite zu liegen kommt und das Gleiten des Schiffes auf den Bodenlängsröhren nicht behindert. 6o. Luftschiff nach Anspruch i bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinen. äußerlich denGaszellen gleich, als Luftzellen zwischen den Gaszellen an beliebiger Stelle eingeschoben oder eingebaut werden können. 61. Luftschiff nach Anspruch i bis 6o, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau der Kabinen innerhalb des Schiffskörpers eine beliebige r 'iumliclie Ausdehnung "estattet. die in Vergleich mit den Kabinen bisheriger Riesenluftschiffe eine beachtliche. ist. welcher Einbau auch die Konstruktion des chiffes als Wasserschiff gestattet, ohne daß die Kabinen der Gefahr des Untertauchens durch Schiffslast unterliegen. 62. Luftschiff nach Anspruch i bis 61, dadurch gekennzeichnet. daß die Führerkabine, in der Bugspitze eingebaut, eine Beobachtung der Fahrtrichtung, der Schiffslänge seitlich und des Luftraumes nach oben und unten gestattet. 63. Luftschiff nach Anspruch i bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Gästekabinen auch der kleinsten Modelle zu bequemen Wohnräumen zu gestalten sind. 64. Luftschiff nach Anspruch i bis 63, dadurch gekennzeichnet, <Maß die Fahrerkabine mit den Motoren am Heck als bester Antriebsstelle der Propeller und an bester Schutzstelle liegt, ohne Gefahr etwaiger Fahrtgasströmungen bei Helium, selbst bei i5o/oiger @\'asserstoffbeimischung. 65. Luftschiff nach Anspruch i bis 6.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringung der Motorkabine am Heck die Konstruktion von Steuer und Propeller so eng an der Kabine gestattet, daß die Achsen der Seitensteuer und die Verbindungsstangen der Höhensteuer durch die Kabine laufen, von dort unmittelbar repariert und bedient werden können. 06. Luftschiff nach Anspruch i bis 65. da- durch gekennzeichnet. daß die -Motorkabinen am 11eck auf dem Kielloden zwecks besserer und tieferer Gewichtsverteilung der schweren Mo- toren eingebaut «erden und die LTlrertragung der -Motorkraft zu den wünschenswert in der heckspitze in Schiffsmitte angebrachten Pro- durch Zahnradkette oder _\chsenzahn- r:ider erfolgt. Propeller vor- und rückwärts schaltbar. 67. Luftschiff nach Anspruch i bis 66, da- durch gekennzeichnet, daß ein Laufgang ohne 1_e iterti, auf dem 1,Zielboden laufend, Führer-, Gäste- und Fahrerkabinen verbindet. bei der Konstruktion einschiebbarer Ballons mit dem 1_atrfgarrgl>odeii amRahnienboden gebildet. beim Einschieben der Ballons benutzbar, bei einheit- lichem Ballon ebenso, oder Anlöten an die Bal- lonunterland, die insoweit eingebuchtet gebildet oder durch die Ballonunterwand mitLaufschutz- einla<-e versehen gebildet, in den Wänden durch eine aufgelötete dreiwandige Kappe. 6@. Luftschiff nach Anspruch i bis 67 , da- durch gekennzeichnet, daß der Laufgang an der Seite des Schiffes läuft, finit entsprechender seit- licher Einbuchtung der Gaszellen oder teils an der einen. teils an der anderen Seite der vorde- ren und hinteren Schittsseite. 6(). Luftschiff nach Anspruch i Iris 68, da- durch gekennzeichnet, daß die Kabinen in Scliatikelachsen ruhen und so bei Schwankungen oder Steilfahrten mit erhobener Schiffsspitze im Gleichgewicht bleiben, zwecks Meidung des I leratistretetis aus dein Schiffskörper nur mit ni(irliclist kleiner Bodenfläche konstruierbar. i o. Luftschiff nach Anspruch i bis 69, da- durch gekennzeichnet, daß die Kabinen als Trommel gebaut werden, die den Fahrgästen er- möglicht, bei Schwankungen oder Steilfahrten durch Ei@genhewegung das Gleichgewicht aufzu- suchen. 1. I_tiftscliiit nach :\rispruch 1 bis 7o, da- durch gekennzeichnet, daß die Kabinen herme- tisch abschließbar mit Doppelwänden gegen ver- änderten Luftdruck gebaut werden. 72. Luftschiff nach Anspruch 1 bis 71, da- durch gekennzeichnet. <laß die absolut gasdicht getrauten =\ltuninitimzellen als wasserdichte Schwitninzellen auf Wasser dienen und so Fahr- ten auch Tiber -leer gefahrlos machen. 73. Luftschiff nach Anspruch 1 bis 72, da- durcli gekennzeichnet, daß der bei Wasserlan- (ung dem Wasserdruck ausgesetzte Kielboden der dünnen Ballonbleche als Träger des jeweili- gen Landungsgewichts durch den Druck auf- fangende Streben versteift wird. 74. Luftschiff nach Anspruch i bis 73, da- durch gekennzeichnet, daß eindringendes Was- ser durch Wassersaugpumpen ausgepumpt wird. 7;. Luftschiff nach Anspruch 1 bis 7.4, da- durch gekennzeichnet, daß die Luftseitensteuer
    ins Wasser tauchend mit vergrößerter Flosse als Wassersteuer dienen. 76. Luftschiff nach Anspruch 1 Iris 75, dadurch gekennzeichnet. daß eine abwechselnde Speisung des Motors mit Gas leichter als Luft und C)1 schwerer als Luft einen Gewichtsausgleich der Betriebsstoffe gewährleistet, welche Gewichtsbalancierung Mitnahme von Abwurfballast bei Triebgasverbrauch und Ablassen von Traggas bei Ölverbrauch erspart. 77. Luftschiff nach Anspruch 1 bis 76, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung des Betriebsstoffes auf 01 und Gas Gewicht an ölbetriebsstoff einspart und damit die Ausmaße des Schiffes verkleinert. 78. Luftschiff nach Anspruch 1 bis 77, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung des Betriebsstoffes auf 01 und Gas den Aktionsradius vergrößert und weiteres Gewicht an Ülbestriebsstoff einspart und die Ausmaße des Schiffes verkleinert. 79. Luftschiff nach Anspruch i bis 78, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselbarkeit von Betriebsstoff leichter und schwerer als Luft das Schiff erschwert und erleichtert und so zum Manöver des Hebens und Senkens dient ohne Notwendigkeit eines zu diesem Manöver not-«-endigen Druckballons, womit die Mitnahme von Ahlaßgas und :11)wurfballast erspart wird. No. Luftschiff nach Anspruch 1 bis 79, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringung des Trielrgasl>allons am Heck bei Verbrauch des Trieb- und zugleich Traggases das Heck senkt, bei Verbrauch von Benzin das Heck hebt, so als Gleichgewichtsvorrichtung dienend. e1. Luftschiff nach Anspruch i bis 8o, dadurch gekennzeichnet. daß der notwendige Oberdruck des Triebgasballons als Gasometer durch die Einrichtung des geschilderten Blähballons mit stärkerem, dem Druck erwünschtem Gegengewicht erzielt wird. 82. Luftschiff nach Anspruch i bis 8i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen vom Trielrgasliallon zum :Motor mit Riickschlagventilen versehen werden, die die Zuleitungen durch den Riickschlagdruck selbsttätig schließen und so eine Entzündung des Triebgases vermeiden. 83. Luftschiff nach Anspruch i bis 82, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefahr der Explosion des Triebgases dadurch vorgebeugt wird, daß die Bestandteile des Triebgases in einzelnen Behältern gesondert und damit verbrennungssicher verwahrt werden und erst kurz vor Verbrauch in Bedarfsmengen gemischt werden. 8-1. Luftschiff nach Anspruch i bis 83, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der getrennten Triebgasbestandteile in einem Mischungsbehälter erfolgt, der durch Saugpumpen, die in Größe den Verhältnissen der Bestandteilsinischung entsprechen, gefüllt wird. 8;. Luftschiff nach Anspruch i bis 84, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugpumpen mit dem :Motor durch Zahnräderwerk derart gekuppelt «erden, daß die Pumpenmenge dem Bedarf des Motors entspricht. 86. Luftschiff nach Anspruch i bis 8,5, dadurch gekennzeichnet, daß der notwendige Oberdruck des Mischungsbehälters durch eine Pfropfenplatte mit Federdruck erzeugt wird. 87. Luftschiff nach Anspruch i bis 86, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselweise Zuführung von Gas und Öl durch ein Wechselventil in der Gaszuleitttngsröhre des Motors erfolgt, welches die eine Zuleitung öffnet und die andere zugleich schließt oder beide öffnet oder beide schließt. 88. Luftschiff nach Anspruch t bis 87, dadurch gekennzeichnet. daß die wechselnde Speisung mit Betriebsstoff leichter und schwerer als Luft bei zwei Motoren in der Weise ersetzt wird, daß der eine Biotor mit Gas, der andere mit Öl gespeist wird.
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