DE807564C - Brennkraftmaschine mit zwei uebereinanderliegenden Kurbelwellen - Google Patents

Brennkraftmaschine mit zwei uebereinanderliegenden Kurbelwellen

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DE807564C
DE807564C DEP1120A DEP0001120A DE807564C DE 807564 C DE807564 C DE 807564C DE P1120 A DEP1120 A DE P1120A DE P0001120 A DEP0001120 A DE P0001120A DE 807564 C DE807564 C DE 807564C
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Dr-Ing Dietrich Von Lassberg
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C5/00Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description

  • Brennkraftmaschine mit zwei übereinanderliegenden Kurbelwellen Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit zwei übereinander angeordneten Kurbelwellen. Derartige Maschinen zeichnen sich besonders durch eine im Verhältnis zu ihrer Leistung kleine Grundfläche aus. Dagegen ist ihre Bauhöhe verhältnismäßig groß, so daß ihre Aufstellung in niedrigen Räumen, z. B. in Fahrzeugen, Schiffen o. dgl., oft erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Diese Schwierigkeiten werden noch größer, wenn es sich z. B. um ein sog. Elektroaggregat handelt, bei dem die Brennkraftmaschine einen elektrischen Stromerzeuger antreibt, dessen Grundplatte, insbesondere bei Maschinen größerer Leistung, dann noch erheblich tiefer als die Grundplatte der Brennkraftmaschine zu liegen kommt, wodurch sich die Gesamtbauhöhe des Aggregats weiter vergrößert.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungen der Abtrieb des Drehmomentes in Achsrichtung der oberen Kurbelwelle erfolgt. Dadurch wird es möglich, die angetriebene Arbeitsmaschine, z. 11). den elektrischen Stromerzeuger, auf gleiche Höhe mit der Grundplatte der Brennkraftmaschine zu bringen und damit die Gesamtbauhöhe des Aggregats entsprechend herabzusetzen. Die Aufstellung derartiger Maschinenaggregate in Fahrzeugen, Schiffen und auch an festen Orten wird durch die gleiche Bauhöhe der einzelnen Maschinen wesentlich erleichtert. Auch die Anordnung von Untersetzungsgetrieben, wie sie bei Schiffsantrieben, insbesondere bei schnellaufenden Brennkraftmaschinen, fast regelmäßig Verwendung finden, gestaltet sich erheblich einfacher, wenn der Abtrieb in der Achsrichtung der oberen Kurbelwelle vorgenommen wird. In diesem Falle erfolgt zweckmäßig die Verbindung der Kurbelwellen untereinander mittels an -sich bekannter drehelastischer Zahnräder und Kupphingcn derart, daß jede Kurbelwelle unabhängig Von der anderen betrieben werden kann. Besonders geeignet für einen derartigen Abtrieb nach der Erlindung ist ein Motor, bei dem zwischen den Reihen eines V--Motors ein zweiter V- oder W-blotor mit gesonderter Kurbelwelle angeordnet ist. Bei einem st>lchen 'Motor ist es ohne weiteres möglich, die ZN-linder einer Kurbelwelle abzuschalten und die anderen unabhängig davon weiterlaufen zu lassen. Die Verbindung der beiden Kurbelwellen untereinander gestattet dann stets den Abtrieb in der Achsrichtung der oberen Kurbelwelle, auch wenn letztere selbst abgeschaltet ist.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele von Brennkraftmaschinen mit Abtriebsanordnungen nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. t ein Anordnungsschema eines Doppel-V-\lotors in Verbindung mit einem elektrischen Stromerzenger auf einem Schienenfahrzeug in Seitenatisicht, Abt. - die gleiche Anordnung von der Stirnseite gesehen, \1)1).3 ein Anordnungsschema eines Doppel-V-\Iott@rs im Heck eines Schiffes in Seitenansicht, Abb. 4 eine Draufsicht auf den Schiffsantrieb »ach _\1>1i. 3, .\1b.5 in größerem 1Maßstabe die Anordnung cines Untersetzungsgetriebes bei einem 'Motor mit übereinander angeordneten Kurbelwellen, die 1@'erl)in<hing der beiden Kurbelwellen miteinander im Schnitt.
  • Die Abb. i und 2 zeigen einen Doppel-V-llotor mit den leiden Kurbelwellen i und 2 und den beiden V-f(")rriril; angeordneten Zylindergruppen 3 und 4. Die leiden Kurbelwellen i und 2 sind untereinander mittel: drehelastischer Zahnräder 5 und 6 und eingel>auter nicht dargestellter Kupplungen verbunden. I )cr Abtrieb erfolgt in Achsrichtung der oberen KurbehN-elle 2 vom Zahnrad 6 aus. Mit ihm ist die Welle eines Elektrostromerzeugers 7 gekuppelt. Infolge des hochliegenden Abtriebes entsprechend <ler Erfindung ist es möglich, beide Maschinen in gleicher 1-Uhe auf den Fahrzeugrahmen 8 anzu-@@rilnett. Auf diese Weise bleibt geniigend Platz für die Unterbringung und Wartung der unter dein kahinen 8 angeordneten elektrischen Ein7elachsantriel>sntotoren 9, die Tiber ein Getriebe die Achsen t o antreiben.
  • Der Schiffsantrieb nach den Abb.3 und 4 gestaltet :ich in Ilölie und Grundriß außerordentlich giitistig. Der geringe Grundriß des Doppel-V-Motors t t tnid <les durch den oberen Abtrieb im Grundriß sehr schmal bauenden Untersetzungsgetriebes 12 ernti>gliclten die Unterbringung großer Antriebsleistungen iin schmalen Schiffsende, wodurch einerseits die Schraubenwelle 13 sehr kurz wird und andererseits für Ladezwecke günstiger gelegener Schiffsraum firn Mittelschiff frei wird.
  • 1 n der Abb. 5 ist der Schiffsantrieb nach den \1@1@. 3 Lind 4 in größerem 1laßstabe dargestellt. V()ii der 13rennkraftmaschine sind lediglich die Kurliclwelle 1 und 2 gezeichnet. Die Kurbelwelle t ist verbunden finit der Blindwelle 2o, auf der das Zahnrad 2 1 finit der Kupplungsmuffe 22 lose laufest. Die Blindwelle 20 trägt einen Flansch 23, der mit Klauen 24 in die Klauen der Kupplungsmuffe 2 2 eingreift. Die Kupplungsmuffe 22 und Zahnrad 21 sind mittels elastischer Glicder in Form von Hülsenfedern 25 verbunden. Stöße und Drehschwingungen der Kurbelwelle werden durch sie von dem nachgeschalteten Getriebe 12 und der Schraubenwelle 13 und umgekehrt ferngehalten. Die Kurbelwelle 2 ist im Gegensatz zur Welle i nicht fest mit der achsgleichen Felle 30 verbunden, sondern mit dein Klauenflansch 31, der seinerseits lose auf der Welle 30 läuft. Die Kupplungsintif;e 32 ist ebenfalls wie d ie MUffe 22 längs angeordnet und steht über die Hülsenfederpakete 33 mit dein Zahnrad 34 in elastischer Verbindung. Das Zahnrad 34 ist mit der Welle 30 fest verbunden. Die Bewegung der Kupplungsmuffen 22 und 32 erfolgt unabhängig voneinander durch ein Druckmittel (Luft oder Flüssigkeit), das durch die Kanäle 26 und 27 bzw. 36 und 37 entweder auf die eine oder die andere Seite der Muffen 22 Lind 32 gclcitet wird. Ist die Kurbelwelle i abgeschaltet, indem die Kupplungsmuffe 22 nach links verschoben ist, dann gibt nur die Kurbelwelle 2 ihr Drehmoment über den Klauenflansch 31, die Kupplungsmuffe 32, die Hülsenfederpakete 33 und das Zahnrad 34 an die Abtriebswelle ab, während sich das Zahnrad 21 und über die Hülsenfederpakete 25 die Kupplungsmuffe 22 lose auf der stillstehenden Blindwelle 20 mitdrehen. Bei der Abschaltung der M'elle 2 drehen sich alle Teile des Getriebes mit Ausnahme der Welle 2 und des an ihr befestigten Klauenflansches 31, dessen Klauen nicht mit der nach links verschobenen Kupplungsmuffe 32 im Eingriff stehen. Für den Fall, daß aus irgend,ovelchen baulichen Gründen doch der Antrieb in Achsrichtung der unteren Welle i erforderlich wird, kann inan ohne weiteres die Wellen 20 und 30 und mit ihnen die entsprechenden Räder und Kupplungen vertauschen.
  • llit der Abtriebswelle 30 ist das schnell laufende Ritzel 4o des Untersetzungsgetriebes 12 verbunden, <las mit dem langsam laufenden Rad 41 kämmt. Das IZad 4i ist mit der Schraubenwelle 13 verbunden. Der erfindungsgemäße Abtrieb in der Achsrichtung der oberen Kurbelwelle 2 hat auch noch den Vorteil, daß der Stromerzeuger 42 für den Licht- und Kraftstrom des Schiffes, für dessen Antrieb bisher eine besondere Hilfsbreiinkraftnlaschine vorgesehen wurde, unmittelbar an den schnell laufenden Ast des Untersetzungsgetriebes 12 angeschlossen werden kann. Für den Hafenbetrieb, wenn die Hauptantriebsmaschinen und damit das Untersetzungsgetriebe 12 stillstehen, kann die außerdem vorgeschriebene Reservehilfsmaschine mit Stromerzeuger zur Erzeugung des erforderlichen elektrischen Stromes benutzt werden. Es ist zweckmäßig, für dieses 1Zeserveaggregat ein sog. \otstronlaggregat zu verwenden, das selbsttätig anspringt, wenn der Hauptstromerzeuger d2 (Abb. 5) zum Stillstand gelangt. Man erübrigt in diesem Falle ein Hilfsmaschinenaggregat und vor allein seine Wartung, solange wenigstens eine Idauptmaschinenwelle in Betrieb ist.

Claims (1)

  1. PATE\T:\\Sl"tl'(: i. Brennkraftinaschine finit zwei übereinanderliegenden Kurbelwellen, die miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Drehmomentes in Achsrichtung der oberen Kurbelwelle (2) erfolgt. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Kurbelwellen (i und 2) untereinander mittels an sich bekannter drehelastischer Zahnräder (21 und 34) und Kupplungen (22, 23 und 32, 31) derart erfolgt, daß jede der Kurbelwellen (i und 21) unal111ängig von der anderen abgeschaltet und betrieben werden kann. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor ein Motor Verwendung findet, bei dem zwischen den Reihen (3) eines V-Motors ein zweiter V- oder W-Motor (4) mit gesonderter Kurbelwelle (2) angeordnet ist. Breilnkraftmaschine nach Anspruch i für Schiffsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß von dein schnell laufenden in Achsrichtung der oberen Kurbelwelle (2) der Brennkraftmaschine angeordneten Ast (4o) des Untersetzungsgetriebes (12) der Hilfsgenerator (42) unmittelbar angetrieben wird.
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