DE804409C - Vorrichtung zum freien Aufstellen, insbesondere von Motorraedern - Google Patents

Vorrichtung zum freien Aufstellen, insbesondere von Motorraedern

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DE804409C
DE804409C DEP54663A DEP0054663A DE804409C DE 804409 C DE804409 C DE 804409C DE P54663 A DEP54663 A DE P54663A DE P0054663 A DEP0054663 A DE P0054663A DE 804409 C DE804409 C DE 804409C
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Germany
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footrest
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DEP54663A
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GALVANISCHE ANSTALT
RUDOLF FISCHER METALLWARENFABR
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GALVANISCHE ANSTALT
RUDOLF FISCHER METALLWARENFABR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J25/00Foot-rests; Knee grips; Passenger hand-grips
    • B62J25/06Bar-type foot rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum freien Aufstellen, insbesondere von Motorrädern dar, die sich gegenüber den bekannten dadurch auszeichnet, daß sie dem frei aufgestellten Motorrad einen festen und sicheren Stand verleiht, und weiterhin so angeordnet ist, daß sie äußerst leicht bedient werden kann und für den Fahrer keinesfalls hinderlich ist.
  • Es sind zwar schon Vorrichtungen vorgeschlagen, die auch das freie Aufstellen des Motorrades ermöglichen, die aber durch ihre Gestaltung und Anordnung sehr kostspielig und weiterhin für den Fahrer hinderlich angebracht sind. Schließlich ist auch für einen absolut sicheren Stand des Motorrades keine Gewähr gegeben.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt, die lediglich aus einer an der Stirnseite der Fußraste angeordneten Stütze besteht, die im Nichtgebrauchsfalle unterhalb der Fußraste gelagert und in dieser Stellung durch Federn o. dgl. gesichert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in Anwendung an einem Motorrad im Aufriß in Ansicht, Abb.2 die Vorrichtung im SeitenriB in Ansicht, Abb. 3 die Vorrichtung im Aufriß in Ansicht. Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus der entsprechend gestalteten Stütze a, die an der Stirnseite der Fußraste b gelenkartig angeordnet ist, so daB die Stütze a nach außen begrenzt geschwenkt werden kann und in dieser Stellung mit der unteren Aufsetzfläche c auf den Fußboden aufgesetzt wird, so daß dem Motorrad eine sichere und feste Stellung verliehen ist. Ferner gehören zu der Vorrichtung Blattfedern d, die ebenfalls auf der Fußraste b befestigt sind und mit ihren freien Enden e die Stütze a im Nichtgebrauchsfalle festhalten, wobei die Stütze a unter der Fußraste b gelagert ist (Abb. 2).
  • Die entsprechend gestaltete Stütze a ist derartig ausgebildet, daß sie an dem unteren Ende zweckmäßig zwei Aufsetzflächen c aufweist, während das obere Ende gabelförmig gestaltet ist, in welchem der vordere Zapfen f der Fußraste b führend angeordnet wird. Die Verbindung der Fußraste b mit der Stütze a erfolgt durch einen Gelenkzapfen g, auf welchem die Stütze a begrenzt schwenkbar gelagert ist.
  • Um ein zu weites Ausschwenken der Stütze a nach außen zu vermeiden und somit dem Motorrad einen festen und sicheren Stand zu verleihen, sind an dem oberen Ende der Stütze a Flächen h angeordnet, die sich im Gebrauchsfalle gegen die Stirnseite der aus elastischem Material bestehenden Fußleiste i zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer Scheibe j anpressen. Für den Nichtgebrauchsfall wird die Stütze a unterhalb der Fußraste b geschwenkt und mittels der Federn d in dieser Lage festgehalten. Hierbei greifen die entsprechend geformten Enden e der Feder d um den an der Aufsetzseite der Stütze a angeordneten Nocken k herum, so daß die Stütze a im Nichtgebrauchsfalle sicher festgehalten wird (Abb. 2 und 3).
  • Auch kann an einer oder an beiden Seiten der Stütze a eine lappenförmige Erweiterung L angeordnet sein, mit welcher es leicht möglich ist, durch den Fuß die Stütze a in Ruhestellung zu bringen.
  • Dadurch, daB die Vorrichtung nur aus wenigen, einfach gestalteten Mitteln besteht, ist eine billigere Herstellung gegenüber den bekannten Vorrichtungen erzielt. Weiterhin besteht auch der Vorteil, daB trotzdem eine absolut sichere Standfestigkeit des Motorrades o. dgl. erreicht ist.
  • Des weiteren kann auch der vordere Zapfen f der Fußräste b in einer Aussparung an der Stirnseite der aus elastischem Material bestehenden Fußleiste i angeordnet sein (Abb. 4 und j), wodurch einerseits eine Verkürzung der Fußraste b erzielt wird und andererseits der Zapfen f von der elastischen Fußleiste i verdeckt angeordnet ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum freien Aufstellen, insbesondere von Motorrädern, dadurch gekennzeichnet, daB sie aus einer zweckmäßig mit mehreren Aufsetzflächen (c) versehenen Stütze (a), die begrenzt schwenkbar gelenkartig an der Stirnseite der Fußraste (b) angeordnet ist, und aus den Haltefedern (d), die die Stütze (a) im Nichtgebrauchsfalle festhalten, besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (a) mit dem gabelförmig gestalteten Ende mit dem Zapfen (f) der Fußraste (b) mittels eines Zapfens (g) gelenkartig verbunden ist und am oberen Ende der Stütze (a) Anpreßflächen (h) angeordnet sind, die sich gegen die aus elastischem Material bestehende Fußleiste (i) zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer aus Metall bestehenden Scheibe (j) im Gebrauchsfalle abstützen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Zapfen (f) an der Stirnseite der Fußraste (b) in einer Aussparung an der Stirnseite der Fußleiste (i) verdeckt angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zweckmäßig zwischen den Aufsetzflächen (c) der Stütze (a) ein Nocken (k), der von den Haltefedern (d) im Nichtgebrauchsfalle der Stütze (a) umfaßt wird, angeordnet ist.
DEP54663A 1949-09-13 1949-09-13 Vorrichtung zum freien Aufstellen, insbesondere von Motorraedern Expired DE804409C (de)

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