DE436717C - Absatzklammer fuer Schlittschuhe - Google Patents

Description

• Absatzklammer für Schlittschuhe. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Absatzklammer für Schlittschuhe nach Patent 41o292.
• Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die in den Klammerschenkeln eingesetzten Stahlplättchen mit ihren Schneidkanten schräg zur Sohlenfläche angeordnet sind. Dadurch wird einerseits infolge der 'schräg über die Fugen der Absatzlederplatten greifenden Schneiden ein Abspalten des Leders vermieden, anderseits der Schlittschuh zuverlässig befestigt und gleichzeitig gegen eine Längsverschiebung gesichert.
• Diese Sicherung gegen Längsverschiebung kann zweckmäßig noch dadurch vergrößert werden, daß beide Stahlschneiden nach entgegengesetzten Seiten geneigt sind. Hierdurch ist der Schlittschuh in seiner Längsrichtung derart unverschiebbar festgehalten, daß der am rückwärtigen Schlittschuhende vorgesehene Anschlag entbehrt werden- kann und außerdem zugleich die Möglichkeit gegeben ist, den Schlittschuh für mehrere Schuhgrößen verwenden zu können.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. z den Absatzteil eines Schlittschuhes in Draufsicht, Abb. 2 eine Ansicht von vorn, Abb. 3 und 4 eine Seitenansicht, wobei der vordere Klammerschenkel abgebrochen und für sich gezeichnet ist.
• In dem dargestellten Beispiel ist a die Absatzplatte des Schlittschuhes, und b sind die beiden verschiebbar darauf geführten Kiammerschenkel, die in üblicher Weise durch eine nicht mitdargestellte Schräubspindel in ihrer Weite verstellt werden kann. Die oberen Enden der Klammerschenkel b sind, wie im Hauptpatent, je mit einer zur Aufnahme eines dünnen Stahlplättchens d dienenden schmalen Schlitzöffnung c versehen, in die das Plättchen von der Innenseite f der Absatzklammer b mit seinem etwas abgesetzten rückwärtigen Ende eingesteckt -"ist. Das _ Stahl- . Plättchen d stützt sich dabei mit seinen seit-. lichzn Schultern gegen die Innenfläche f _ des Klammerschenkels b und ist auf seinem auf der Außenseite des Klammerschenkels b vorstehenden Ende mit einem Loch versehen, in das ein das Plättchen d in seiner Lage sichernder Stift g eingenietet werden kann. Die Innenseite des Stahlplättchens d ist mit einer scharfen Schneide 1z versehen, die beim Zusammenschrauben der Klammerschenkel b in das Absatzleder eingedrückt wird.
• Gemäß der -Erfindung ist nun jedes Stahlplättchen d mit der Schneidkante h schräg zur Sohlenfläche angeordnet,, und zwar derart, daß die Schnesdkanten beider Stahlplättchen d nach entgegengesetzten Seiten geneigt sind. Auf diese Weise werden die Fugen der den Absatz bildenden Lederplättchen schräg übergriffen, wodurch einem .etwaigen Auf- oder Abspalten der letzterer! auf sichere Weise vorgebeugt und zugleich eine zuverlässige Befestigung des Schlittschuhes erreicht wird. Infolge dieser neuen Befestigungsvorrichtung kann nun der Schlittschuh derart sicher an dem Schuh gehalten werden, daß der bisher übliche Anschlag am hinteren Ende der Absatzklammer entbehrt werden kann, so daß auf diese Weise eine Verstellung des Schlittschuhes in der Längsrichtung des Absatzes ermöglicht ist, sondern der Schlittschuh für in weiten Grenzen verschiedene Schuhgrößen verwendet werden kann.
• Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen möglich.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Absatzklammer für Schlittschuhe nach Patent 4I0292, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Klammerschenkeln (b) eingesetzten Stahlplättchen (d) mit ihren Schneidkanteir (h) schräg -zur Sohlenfläche angeordnet sind.
2. 2. Absatzklammer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stahlplättchen (d) nach entgegengesetzten Seiten geneigt sind.