DE804114C - Haushaltraspel - Google Patents

Haushaltraspel

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Publication number
DE804114C
DE804114C DEP28762D DEP0028762D DE804114C DE 804114 C DE804114 C DE 804114C DE P28762 D DEP28762 D DE P28762D DE P0028762 D DEP0028762 D DE P0028762D DE 804114 C DE804114 C DE 804114C
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DE
Germany
Prior art keywords
magazine
household
rasp
thrust piece
handle
Prior art date
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Expired
Application number
DEP28762D
Other languages
English (en)
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LE MOULIN LEGUMES MANUFACTURE
Original Assignee
LE MOULIN LEGUMES MANUFACTURE
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Publication date
Application filed by LE MOULIN LEGUMES MANUFACTURE filed Critical LE MOULIN LEGUMES MANUFACTURE
Application granted granted Critical
Publication of DE804114C publication Critical patent/DE804114C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Haushaltraspel Die Erfindung betrifft Haushaltraspeln, die in bekannter Weise aus einem Magazin bestehen zur Aufnahme des zu zerreibenden Materials, wobei das -Magazin am Ende eines Handgriffes schwenkbar angeordnet ist, sowie aus ein-er umlaufenden als Reibeisen ausgebildeten, mit einer Handkurbel fest verbundenen Trommel, die die Ausgangsöffnung des genannten Magazins abschließt und aus einem Schubstück, das an dem Handgriff angelenkt ist und in das Innere des Magazins eindringt, um das in diesem enthaltene, zu zerreibende Material gegen die Trommel zu drücken.
  • Die nach der Erfindung an den Raspeln der obenerwähnten Art vorgenommenen Verbesserungen betreffen namentlich die bekannte Ausführungsform, bei welcher die umlaufende Trommel in einem durch eine untere Wiege und durch den unteren Rand des Magazins gebildeten Halter drehbar gelagert ist und hierbei insbesondere die Verriegelung der umlaufenden Trommel in der Arbeitsstellung.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung erfolgt die Verriegelung des schwenkbaren Magazins in der Arbeitstellung durch Teile, welche Anschläge bilden und in Wirkung treten, sobald das Schubstück in das Magazin eingeführt wird.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Verriegelungsteile mit dem Schubstück und bzw. oder mit dem das letztere tragenden Hebel fest verbunden.
  • Das Magazin ist so angelenkt, daß dessen Öffnungsbewegung nach außen erfolgt, und der Verriegelungsteil ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch das Schubstück selbst gebildet, das mit einer Innenwand des 1-Iagazins zusammenwirkt.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt Abb. i eine Raspel nach der Erfindung in der offenen Stellung (in voll ausgezogenen Linien) und in der Arbeitsstellung (strichpunktiert) im Aufriß, Abb. 2 eine Endansicht derselben, Abb. 3 eine Draufsicht auf dieselbe, Abb. 4 die Raspel in der Arbeitsstellung mit dem Schubstück am Ende seines Hubes im Aufriß mit Teilschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3, :11b. 5 eine andere Ausführungsform der Raspel nach der Erfindung in einer ähnlichen Ansicht wie Abb. 3 und Abb.6 die Raspel nach dieser zweiten Ausführungsform in der Arbeitsstellung.
  • Die in Abb. i bis ,4 dargestellte Raspel besitzt einen Handgriff, der aus einem in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise ausgebildeten und durch eine Blechplatte 2 verstärkten Drahtstück i besteht. Das vordere Ende dieses Drahtes ist derart gebogen, daß eine Wiege 3 entsteht, die den unteren Teil des Halters bildet, welcher zur Aufnahme der umlaufenden Trommel i i bestimmt ist, deren Halsringe i ja jede seitliche Verschiebung verhindern.
  • Auf dem rückwärtigen Teil des den Handgriff bildenden Drahtes i ist bei ,4 ein Hebel 5 angelenkt, dessen Vorderteil in bekannter Weise das gebogene Schubstück 6 trägt, das in das Magazin eindringen soll, um einen Druck auf das darin befindliche Material auszuüben.
  • Das die zu zerreibenden Stoffe enthaltende Magazin 8 ist bei 7 auf dem Vorderteil des die Wiege 3 bildenden Drahtes angelenkt. Es ist zu bemerken, daß sich das Gelenk 7 im wesentlichen auf der ganzen Breite des Magazins 8 erstreckt, um während der Schwenkbewegung des letzteren eine vollkommene Führung zu gewährleisten.
  • Der untere Seitenrand 9 des Magazins 8 ist so ausgebildet, daß er den oberen Teil des Halters bildet, in dem die Trommel ii drehbar gelagert ist, deren seitliche Verschiebung durch die Halsringe i ia verhindert wird. Zu diesem Zweck ist der Rand g durch Rippen io verstärkt, die vorzugsweise durch Kümpelung erhalten werden.
  • Die Rückwand des Magazins 8 weist in ihrem mittleren Teil einen lotrechten Schlitz 13 auf, in welchen das vordere Ende des Hebels 5 eindringt, wenn das Schubstück 6 in das '.Magazin 8 eingeführt wird (s. Abb. 4). Das Ganze ist so ausgebildet, daß sich der rückwärtige Rand 6a des Schubstückes 6 in unmittelbarer Nähe der Innenseite der Rückwand des Magazins 8 einerseits verschiebt, und daß es sich in der Endstellung des Schub-Stückes 6 wesentlich über der Gelenkebene 7 befindet. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß, wenn sich das Magazin 8 in der in Abb. i und 4 gezeigten Arbeitsstellung befindet, der mit der Rückwand dieses Magazins 8 zusammenarbeitende Rand 6a als Anschlag wirkt, um eine Drehung des Magazins 8 um das Gelenk 7 zu verhindern, so daß das genannte Magazin in der Arbeitsstellung verriegelt wird. Die untere Kante des das Schubstück6 tragenden Hebels 5 stößt übrigens am Hubende gegen den Boden des Schlitzes 13 (Abb. 4) und bildet eine zusätzliche Verriegelung.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ergibt sich von selbst. Wenn die einzelnen Teile z. B. zwecks Reinigung auseinandergenommen sind, so nehmen sie die in Abb. i gezeigte Stellung ein. In dieser St.-llung ist das -Magazin 8 nach außen umgelegt; die umlaufende Trommel i i ist abgenommen und der das Schubstück 6 tragende Hebel 5 ist so gehoben, daß das Innere des durch diesen Hebel und den Handgriff gebildeten Winkels zugänglich ist.
  • Um die Raspel wieder in den Arbeitszustand zurückzubringen, wird die umlaufende Trommel i i auf die Wiege 3 aufgesetzt. Es ist zu bemerken, daß die Trommel nach Belieben so angeordnet sein kann, daß deren Handkurbel 12 rechts oder links (strichpunktiert dargestellte Stellung 12a) liegt, so daß die Raspel von einer rechts- und von einer linkshändigen Person benutzt werden kann.
  • Nach Einsetzen der Trommel i i wird das Magazin 8 in der aus der A11. .f ersichtlichen Weise auf diese Trommel zurückgelegt, so daß letztere in ihrem durch die Wiege 3 und den unteren Rand 9 des Magazins 8 gebildeten Halter eingeschlossen ist, wobei eine seitliche Verschiebung der Trommel durch seitliche Halsringe i ja verhindert wird.
  • Nach Einbringen des zu zerreibenden Materials in das Magazin genügt es, das Schubstück 6 durch eine Drehung des Hebels 5 in die obere Öffnung des Magazins 8 einzuführen. Durch diese Bewegung gelangt der vordere Teil des Hebels 5 in den in der Rückwand des Magazins 8 vorgesehenen Schlitz 13. Gleichzeitig gelangt der Rand 6° des Schubstückes 6 'hinter die Rückwand des Magazins 8, so daß jede Drehung des letzteren um das Gelenk 7 verhindert wird. Aus obigem geht hervor, daß das in das Magazin 8 eingeführte Schubstück 6 das genannte Magazin in der Arbeitsstellung selbsttätig verriegelt, ohne daß es nötig ist, zusätzliche Mittel vorzusehen bzw. besondere Verriegelungsbewegun gen auszuführen.
  • Diese Verriegelung wird vom Beginn der Arbeit bis zur vollständigen Zerreibung des im Magazin 8 enthaltenen Materials aufrechterhalten. Bei Beendigung der Arbeit nehmen die Teile die in Abb.4 dargestellte Stellung ein.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform, bei welcher das Magazin 8 so angelenkt ist, daß es nach dem Handgriff verschwenkt werden 'kann.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Magazin 8 auf der Wiege 3 mittels zweier Lappen 14 derart angelenkt, claß es in der Richtung nach dem Hand-
    griff verschwenkt werden kann. Der das Schub-
    stück 6 tragende Hebel 5 «eist in seinem vorderen
    Teil und in einem geringen Abstand vom rück-
    wärtigen Rand des Schulstückes 6 Absätze 15 auf,
    wobei das Ganze so angeordnet ist, daß die Rück-
    wand 16 des Magazins 8 zwischen dem rückwärti-
    gen Rand des Schubstrickes 6 und den Absätzen 15
    eingeschlossen ist, sobald (las Schubstück 6 in das
    Magazin 8 eingeführt i\ tirde und der vordere Teil
    des Hebels 5 in den lotrechten Schlitz 13 eingedrun-
    gen ist. Die Vorderkante 66 des Schubstückes 6
    bildet übrigens einen Sperranschlag, der jede Kipp-
    bewegung der Vorderwand des Magazins ver-
    hindert.
    Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist
    ähnlich wie diejenige, die für die in den Abb. i
    bis 4 dargestellte Ausführungsform beschrieben
    wurde. Um die "feile der Raspel auseinanderzuneh-
    men, wird der Hebel 5 derart gehoben, daß das
    Schubstück 6 vom 'Magazin gelöst wird, wodurch
    es möglich ist, genanntes Magazin 8 gegen den
    Handgriff zu verschwenkeii, wodurch die Trommel
    i i freigelegt wird, die darin abgenommen werden
    kann. Lm die Teile der Raspel wieder zusammen-
    zubauen, verfährt man unigekehrt. Bei dieser Aus-
    führungsform kann die Handkurbel der Trommel
    nach Belieben rechts (Stellung 12 in Abb. 5) oder
    links (Stellung 12a strichpunktiert) ebenso wie bei
    der vorhergehenden Ausführungsform liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haushaltraspel, bestehend aus einem Ma- gazin, das am Ende eines Handgriffes schwenk-
    bar angeordnet ist, einer umlaufenden, als Reib- eisen ausgebildeten, mit einer Handkurbel fest verbundenen und die Austrittsöffnung des 1Ia- gazins abschließenden Trommel und einem auf (lern Handgriff angeleükten Schubstück, das in das Innere des 'Magazins eindringt, um gegen das in diesem enthaltene zu zerreibende Ma- terial zu drücken, dadurch gekennzeichnet. daß die Verriegelung des schwenkbaren Maga- zins (8) in der Arbeitsstellung durch Teile (6, 5°) erfolgt, die einen Anschlag bilden und in Wirkung treten, sobald das Schubstück (6) in das Magazin (8) eingeführt worden ist. 2. Haushaltraspel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile mit dem Schubstück (6) und dein dieses tragenden Ilebel (5) fest verbunden sind. 3. Haushaltraspel nach Artspruch i und 2 mit einem Magazin, das so angelenkt ist, daß dessen Ofinuiig:be«-egting nach außen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungs- glied durch das Schubstück (6a) selbst gebildet wird, das mit einer Innenwand (13) des '\laga- zins zusammenwirkt. M. Haushaltraspel nach Anspruch i und 2 mit einem Magazin, das so angelenkt ist, daß dessen ÖffnungsbeNvegung in der Richtung nach dem Handgriff erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsinittel aus Absätzen (15) o. dgl. besteht, die mit dem das Schubstück tragenden Hebel fest verbunden sind und mit einer Außenfläche (16) des Magazins zusammen- \i'liken.
DEP28762D 1945-09-13 1948-12-30 Haushaltraspel Expired DE804114C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
MA2587186X 1945-09-13
FR954885D FR954885A (de) 1945-09-13 1947-10-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE804114C true DE804114C (de) 1951-04-16

Family

ID=27248994

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP28762D Expired DE804114C (de) 1945-09-13 1948-12-30 Haushaltraspel

Country Status (4)

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US (1) US2587186A (de)
CH (1) CH265457A (de)
DE (1) DE804114C (de)
FR (1) FR954885A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR954885A (de) 1950-01-06
US2587186A (en) 1952-02-26
CH265457A (fr) 1949-12-15

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