DE8024117U1 - Aus faltmaterial hergestellter bodenaufsteller - Google Patents

Aus faltmaterial hergestellter bodenaufsteller

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DE8024117U1
DE8024117U1 DE19808024117 DE8024117U DE8024117U1 DE 8024117 U1 DE8024117 U1 DE 8024117U1 DE 19808024117 DE19808024117 DE 19808024117 DE 8024117 U DE8024117 U DE 8024117U DE 8024117 U1 DE8024117 U1 DE 8024117U1
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DE
Germany
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side walls
foot
elastic band
vertical fold
stop
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DE19808024117
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Gustav Stabernack 6420 Lauterbach De GmbH
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Gustav Stabernack 6420 Lauterbach De GmbH
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Description

~ 2 Beschrelbungaelnleitung:
Die Erfindung betrifft einen aus Faltmaterial hergestellten Bodenaufsteller, bestehend aus einem im Grundriß viereckigen Fuß mit einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei Seitenwänden, in denen etwa mittig eine vertikale Faltlinie angebracht ist, sowie aus einem auf dem Fuß aufruhenden Behälter zur Aufnahme und Darbietung Jon Waren.
Einen solchen Bodenaufsteller beschreibt die deutsche Gebrauchsmusterschrift 7 817 563 der Anmelderin und, in einer ähnlichen Form, die US-PS 2 920 852. Bei dem durch die erwähnte Gebrauchsmusterschrift bekannten Bodenaufeteller setzen sich die lotrechten Faltlinien in den Seitenwänden des Fußes in die Seitenwinde des Behälters fort. Damit wird zwar der Vorteil erzielt, daß dieser Werbeaufsteller flach gefaltet verschickt werden kann, Jedoch hat der Behälter eine gewisse Instabilität. Noch stärktr fällt ins Gewicht, daß es nicht möglich ist, den gefüllten Behälter, d.h. in aufgefaltetem Zustand, mit flach gefaltete« Fuß platzsparend zu verschicken.
Die deutsche Gfsbrauchsmusterschrift 7 102 469 beschreibt eine Werbetafel mit einer an ihrer Rückseite vorgesehenen Stütze, die aus zwei Seitenflächen bestehen, die flach an die Rückseite der Werbetafel gefaltet werden können. Zwischen beiden Seitenflächen ist, ebenfalls flach an die Rückseite der Werbetafel faltbar, eine Stützflache vorgesehen, die aich in aufgefaltetem Zustand zwischen beide Seitenflächen legt und diese hierbei beabstandet. Dabei wird sie von einem Gummizug unterstütz'«:, der die beiden Seitenflächen mit der Stützfläche verbindet, und der zum Auffalten der Stütze gespannt werden muß, wobei die mittlere Fliehe in ihre waagerechte Lage verechwenkt wird. Die
Stütze besteht aus Faltmaterial. Das Auffalten der Stütze ist hierbei aber insofern nachteilig, ale hierzu der Gummizug gespannt werden muß. Das Auffalten ist also nur unter Zuhilfenahme beider Hände möglich, weil beide seitlichen Stutzen nach außen geschwenkt werden müssen. Hierbei besteht weiterhin die Gefahr, daß die seitlichen Stutzen die vom Gummizug hierbei ausgeübte Kraft an dessen Verankerung nicht befriedigend aufnehmen können, so daß diese Konstruktion offensichtlich nicht für einen häufigen Gebrauch geeignet ist.
Die deutsche Gebrauohsmuetereehrift 7 117 322 beschreibt einen Bodenaufeteller mit einem kegelförmigen Basiskörper, einem ebenfalls kegelförmigen Aufsatzkörper und einem quaderförmigen Behälter. Die drei Körper sind durch insgesamt zwei Gummizüge und Faltlaschen an den den Gummizügen gegenüberliegenden Enden der Körper schwenkbar aneinander angelenkt. Hierbei ergibt sich aber eine unsymmetrische Belastung der Körper, weil die Gummizüge einseitig an einer Seitenwand des Aufsatzkörpers und des Behälters angreifen.
Die deutsche Gebrauchemusterschrift 1 904 858 beschreibt ein Plakat mit einer Halterung mit Füßen, die über eine gummielastische Schnur miteinander verbunden sind. Die Schnur hat verdickte Enden und geht durch Löcher in den Füßen.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 907 263 beschreibt ein wandelbares Aufstellplakat, das aus mehreren Einzelplakaten besteht, die mit einem Gummiband zusammengehalten werden. Das Gummiband ist dabei durch Löcher an den Ecken der Einzelplakate geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus FaIt-Material hergestellten Bodenaufsteller der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem die Auffaltung des Fußes aus dem flaoh gefalteten Zustand mit einem Handgriff möglich sein soll« Der Fuß soll - unabhängig davon, ob der Behälter flach gefaltet oder aufgefaltet ist ebenfalls flaoh gefaltet werden können und sich hierbei an eine Wand des Behälters anlegen können. Aus dieser Stellung soll er mit wenigen Handgriffen aufgefaltet werden können. Dies soll möglich sein, ohne daß dabei das | Faltmaterial des Fußes unzulässig hoch belastet wird. |
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekenn- ?
zeichnet, daß beide Seitenwände durch einen Gummizug |
miteinander verbunden sind, der die Seitenwände im |
Bereich ihrer vertikalen Faltlinien zueinander zieht, |
und daß ein Anechlagfeld für die Seitenwände vorgesehen f
ist, das an die Vorderwand und an die Rückwand des Fußes ■:
angelenkt ist und eine Knicklinie etwa in der durch die $
vertikalen Faltlinien definierten Ebene hat, wobei |
di« Seitenwände sich unter der Einwirkung des Gummizugs |
an freie Stirnkanten des Anschlagfeldes anlegen. |
Das Auffalten des Fußes geschieht gewissermaßen selbsttätig mit Hilfe des Gummizugs, weil dieser die einander gegenüberliegenden Seitenwände des Fußes zueinander zieht, sobald der Fuß zum Auffalten frei gegeben wird. Die nach innen gerichtete Bewegung der beiden Seitenwände hört auf, sobald die Seiteinwände an die als Anschläge dienenden Stirnkanten des Anschlagfeldes sich anlegen. Weitere Handgriffe sind nicht notwendig. Das Anschlagfeld liegt in flach gefaltetem Zustand des Fußes ebenfalls flach gefaltet an der Vorderwand und Rückwand des Fußes an und nimmt in aufgefaltetem Zustand des Fußes in etwa eine
dachförmige Form ein. Dadurch wird der Fuß zusätzlich stabilisiert« so daß er relativ hoch belastbar 1st, obgleich er aus Faltmaterial besteht und In seinen Seiten« wänden die vertikalen Faltlinien hat.
Bevorzugt wird es, wenn der Gummizug ringförmig 1st und in frei zugängliche Haken eingehängt 1st. Derartige ringförmige Gummizüge sind handelsüblich und können leicht in die Haken eingehängt werden.
Es wird ebenfalls bevorzugt, wenn sich die Stirnkanten j der Anschlagfelder in der aufgefalteten Lage des Fußes im wesentlichen über ihre gesamte Länge an die Seitenwände anlegen. Dadurch wird nicht nur die Stabilität des aufge-
falteten Fußes weiterhin erhöht, sondern auch die Anschlagfläche fur die Seitenwände und die vom Gummizug ausgeübten Kräfte werden vom Faltmaterial besondere gut aufgenommen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines AuafUhrungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht auf den aufgefalteten Fuß, wobei zur Verdeutlichung der zugehörige Behälter fortgelassen wurde;
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1;
(Fortsetzung Seite 6 der ursprünglichen Beschreibung)
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 1}
Fig. 4 eine Ansicht auf den aufgefalteten Fuß mit an
ihm befestigten Behälter in Richtung des Pfeiles A von Fig. 1.
Zunächst sei der Bodenaufβteller anhand von Fig. 1 in seinem grundsätzlichen Aufbau erläutert. Br besteht aus einem quaderförmigen Behälter 1, der auf einem Fuß 2 aufsteht. Hierzu ist an der Oberkante einer Rückwand 3 des Fuflee eine Klebelaaehe 4 angelenkt, die mit einer Rückwand 5 des Behälters verklebt ist. Der Behälter ist oben offen und vorzugsweise an der Vorderwand teilweise offen. Er kann auch mit einem Deckel versehen sein.
Der Fuß besteht aus der erwähnten Rückwand 3» einer Vorderwand 6 und zwei Seitenwänden 7. Beide Seitenwand« haben etwa mittig eine vertikal verlaufende Faltlinie 8. Etwa im unteren Drittel der Seitenwände 7 sind symmetrisch beidseits der Faltlinie Löcher 9 vorgesehen, die durch einen bogenförmig nach unten verlaufenden Schnitt 10 miteinander verbunden sind. Ein Gummizug 11 ist durch die vier Löcher geführt und verbindet so beide Seitenwände derart miteinander, dad sie aufeinander zugezogen werden.
An die Unterkanten der Rückwand 3 imd der Vordrrwand 6 sind Anschlagfelder 12 angelenkt, deren einander gegenüberliegende freie Kanten miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck sind dort Klebelaschen 13 vorgesehen, die miteinander verklebt sind. Dadvirch wird im Bereich
der Klebelaschen 13 eine Knicklinie 14 ausgebildet.
Die Stirnkanten 15 der Anschlagfelder 12 sind V-förmig profiliert, wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht.
Die Figuren zeigen die aufgefaltete Stellung des Fußes. Daraus ist ersichtlich, daß sich die Seitenwände 7 an die Stirnkanten 15 der dachförmig aufgefalteten Anschlagfelder anlegen, und zwar unter Einwirkung des Gummizuges 11.
In flachgefaltetem Zustand befinden sich die Anschlagfeider 12 entweder zur Ganze innerhalb des Fußes. Sollten sie nach unten über den Fuß vorstehen, so können sie auf den FuB oder in rechtem Winkel zum Fuß gefaltet werden, um den Platzbedarf des Bodenaufstellers in versandfertigem Zustand nicht fühlbar zu erhöhen.

Claims (1)

  1. I · β ·
    Ansprüche
    ff 1. Aus Faltmaterial hergestellter Bodenauf steller,
    t! bestehend aus einem im Grundriß viereckigen Fuß mit
    ! einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei Seitenwänden,
    ■. in denen etwa mittig eine vertikale Faltlinie ange
    bracht ist, sowie aus einem auf dem Fuß aufruhenden Behälter zur Aufnahme und Darbietung von Waren, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwände (7, 7) durch einen Gummizug (11) miteinander verbunden sind, der die Seitenwände (7, 7) im Bereich ihrer vertikalen Faltlinien (8, 8) zueinander zieht, und daß ein Anschlagfeld (12, 12) für die Seitenwände (7, 7) vorgesehen ist, das an die Vorderwand (6) und an die Rückwand (3) des Fußes (2) angelenkt ist und eine Knicklinie (14) etwa in der durch die vertikalen Faltlinien (β, Θ) definierten Ebene hat, wobei die Seitenwände (8, 8) sich unter der Einwirkung des Gummizuges (11) an freie Stirnkanten (15t 15) des Anschlagfeldes (12, 12) anlegen.
    ; 2. Bodenaufeteller nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Gummizug (1) ringförmig ist und in frei zugängliche Haken (9, 9, 10) eingehängt ist.
    3. Bodenaufsteller nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    ι. daß sich die Stirnkanten (15, 15) der Anschlagfelder
    (12, 12) in der aufgefalteten Lage des Fußes (2) im wesentlichen über ihre gesamte Länge an die Seitenwände (7, 7) anlegtn.
    Der Patentanwalt
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