DE802294C - Spannband zur Befestigung und Abdichtung von Rohrverbindungen - Google Patents
Spannband zur Befestigung und Abdichtung von RohrverbindungenInfo
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- DE802294C DE802294C DEK1112A DEK0001112A DE802294C DE 802294 C DE802294 C DE 802294C DE K1112 A DEK1112 A DE K1112A DE K0001112 A DEK0001112 A DE K0001112A DE 802294 C DE802294 C DE 802294C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/04—Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Spannband zur Befestigung und Abdichtung von Rohrverbindungen \iederdruckrohrleitungen für Gase und Flüssigkeiten %%-erden beim Aneinanderstoßen z. B. durch Gummimuffen, «-elche über die beiden aneinanderstoßenden Rohrenden gesteckt werden, verbunden. Damit Dichtheit an diesen Verbindungsstellen erreicht wird, «-erden die Gummimuffen durch Spannbänder an die Rohre angepreßt. Bei übereinandergesteckten Rohren ist das äußere geschlitzt und wird ebenfalls durch ein oder mehrere Spannbänder an das innere Rohr angepreßt.
- Diese Spannbänder sind meist Metallbänder, deren Enden entweder so geformt sind, daß sie durch Schrauben direkt zusammengezogen «erden können, oder sie «-erden finit Spannschlössern verbanden, in welchen ein Spannorgan, z. 13. Schraube oder `Virbel, gelagert ist, durch welches <las Spannen der Bänder bewerkstelligt wird.
- Die bekannten Spannbänder weisen verschiedene Nachteile auf. So z. B. verbiegen sich die Enden bei Spannbändern der erstgenannten Ausführung sehr leicht, andere Bänder mit Spannschlössern haben den Nachteil, daß sie entweder schwierig zii montieren sind, beim Spannen der Bänder das Spannorgan die Gummimuffe verletzt, die Bänder nach einiger Zeit locker werden oder teuere Sicherungen gegen Leisen erfordern.
- Ein Spannband mit Sparinschloß, welches diese Nachteile vermeidet, ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Es ist in den Abb. i, 2 und .4 dargestellt. Es besteht aus zwei gegenüberliegend angeordneten Winkeln mit seitlichen Rippen, welche durch eine Schraube zusammengezogen werden. Das Spannband wird in Ausnehmungen, die in den Spannwinkeln angeordnet sind, eingeführt und befestigt.
- In Abb. i stellen i und 2 die Enden zweier Rohre dar, die durch die Gummimuffe 3 verbunden werden. -Mit 4 sind die beiden Bänder bezeichnet, durch «-elche die bluffe 3 an die Rohre i und 2 angepreßt wird. Das Spannen der Bänder geschieht mit Hilfe des Spannschlosses 5.
- Wie Abb. 2 zeigt, besteht dieses Spannschloß aus zwei gleichartigen gegenüberliegend angeordneten S S welche durch die Spannparinwinkeln 6 und 7, schraube i i und Mutter 14 zusammengezogen werden. Die senkrecht stehenden Schenkel io der beiden Spannwinkel enthalten die Bohrung zur Aufnahme der Spannschraube i i und im inneren Teil, dort, wo sie mit dem zweiten Schenkel 9 zusammenstoßen, eine erfindungsgemäße Ausnehmung 12, welche der Form des Spannbandes entspricht. Durch diese Ausnehmung 12 in den beiden Spannwinkeln wird das Spannband von außen her durchgeführt und um den zweiten Schenkel 9, dessen Form der Krümmung der Muffe angepaßt ist, nach innen umgelegt. Eine Verbindung des umgelegten Bandendes mit dem die Muffe umschließenden Teil des Bandes ist nicht erforderlich. Infolge des Abstandes der Spannschraube von der Zugrichtung des Bandes entstehen Biegemomente, die den senkrecht stehenden Schenkel io nach vorne zu biegen trachten. Zur Aufnahme dieser Biegemomente werden die beiden Schenkel 9 und io durch die beiden seitlich angeordneten Rippen 8 gegenseitig abgestützt. Um ein Kippen der in sich nun steifeil Spannwinkel beim Anziehen der Spannschraube zu vermeiden, muß der Schenkel 9 eine bestimmte Mindestlänge aufweisen. Dieses Kippen der Spannwinkel wird mit Sicherheit vermieden, wenn die Länge des Schenkels g erfindungsgemäß so gewählt wird, daß diese Länge etwa durch den Berührungspunkt T, der sich durch das Legen einer Tangente durch die Spitze des senkrecht stehenden Schenkels io an dem Umfang der Muffe ergibt, festgelegt ,wird (Abb. 3).
- Die Ausnehmung 12 kann auch in Schenkel 9, dort, wo dieser mit dem Schenkel io zusammenstößt, angeordnet sein.
- Damit im Spalt A zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Schenkeln io der Spannwinkel beim Spannen des Bandes kein Zusammenkneifen der Gummimuffe auftritt, ist es notwendig, diesen Teil durch ein Bandstück abzudecken. Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäß das eine nach innen umgelegte Bandende 13 des Spannbandes nochmals umgelegt, so daß es den Spalt überbrückt und der gegenüberliegende Spannwinkel beim Zusammenspannen darauf gleiten kann.
- Die Herstellung dieser Spannwinkel kann auf einfache Weise durch Ziehen und Stanzen aus Blech erfolgen. Die Mutter für die Spannschraube wird so ausgebildet, daß sie sich zwischen den Rippen des Spannwinkels nicht verdrehen kann, was z. B. durch Verwendung einer Vierkantmutter erreicht wird. Zur Erleichterung der Montage kann die Mutter mit dem Spannwinkel entweder durch Bundschweißung oder Lötung, durch Klemmen zwischen den beiden Rippen 8 oder durch Umlegen von an den Rippen 8 angebrachten Ansätzen befestigt werden.
- Wie Abb. 4 zeigt,' können die Spannwinkel auch als Preßstücke bzw. Git'I4stücke, z. B. aus Leichtmetall, hergestellt werden.' In diesem Falle kann die Mutter für die Spannschraube wegfallen und statt dieser das Gewinde direkt ii'zlen in erforderlicher Stärke ausgeführten Schenkel lo eingeschnitten werden. Der an der NTuffe£@ ayWgende Schenkel 9 kann gegen das Ende hin verjüngt, ausgeführt werden, wodurch ein besserer Sitz des andes auf der Muffe erreicht wird.
- Selbstverständlich kann, wie Abb.4 zeigt, das Band auch von innen her durch die Ausnehmungen 12 eingezogen und nach außen umgelegt werden. Das umgelegte Stück muß dann mit dem die Muffe umschließenden Teil des Spannbandes z. B. durch Punktsch",-eißung, Lötung oder \ ietung verbunden werden. Zur Abdeckung der Lücke A wird ein Bandstück 14 eingelegt, welches mit einer Seite des Spannbandes verbunden werden kann.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spannband zur Befestigung und Abdichtung von Rohrverbindungen, dadurch gekenn -zeichnet, daß das Spannen des Bandes durch das Zusammenziehen zweier gegenüberliegend angeordneter Winkel mittels Schraube geschieht, wobei diese Winkel so ausgebildet sind, daß der eine senkrecht stehende Schenkel die Bohrung zur Aufnahme der Spannschraube und dort, wo er mit dem zweiten dazu annähernd senkrecht stehenden Schenkel, der der Krümmung des Rohres angepaßt ist, zusammenstößt, eine der Bandform entsprechende Ausnehmung enthält, durch welche das Spannband in die Winkel eingeführt und durch Umlegen um den zweiten Schenkel befestigt wird.
- 2. Spannband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bandform entsprechende Ausnehmung im am Rohr aufliegenden Schenkel des Winkels, dort, wo er mit dem senkrecht stehenden Schenkel zusammenstößt, angebracht ist.
- 3. Spannband nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel durch seitlich angeordnete Rippen verstärkt sind.
- 4. Spannband nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des am Rohr aufliegenden Schenkels der Winkel so gewählt wird, daß diese Länge etwa durch den Berührungspunkt, der sich durch das Legen einer Tangente durch die Spitze des senkrecht stehenden Schenkels an den Umfang des Rohres bzw. der Muffe ergibt, festgelegt wird.
- 5. Spannband nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel aus Sinter- oder Leichtmetall hergestellt werden und der am Rohr aufliegende :@;':c@ikel in Richtung des Winkelendes verjüngt ausgebildet ist und einer der senkrecht stehenden Winkel das Gewinde zur Aufnahme der Spannschraube enthält.
- 6. Spannband nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, claß das Spannband von außen in die Ausnehmungen der Winkel eingeführt und die Bandenden nach innen um den auf dem Rohr aufliegenden Schenkel der Winkel umgelegt wird, wobei das eine Bandende nochmals so umgelegt wird, daß es den zwischen den beiden Winkeln entstehenden Spalt überbrückt, so daß beim Anziehen der gegenüberliegende Winkel darauf gleiten kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK1112A DE802294C (de) | 1949-12-24 | 1949-12-24 | Spannband zur Befestigung und Abdichtung von Rohrverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK1112A DE802294C (de) | 1949-12-24 | 1949-12-24 | Spannband zur Befestigung und Abdichtung von Rohrverbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802294C true DE802294C (de) | 1951-02-08 |
Family
ID=7208764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK1112A Expired DE802294C (de) | 1949-12-24 | 1949-12-24 | Spannband zur Befestigung und Abdichtung von Rohrverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802294C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939785C (de) * | 1953-02-25 | 1956-03-01 | Wolfgang Henning | Befestigungsschelle |
-
1949
- 1949-12-24 DE DEK1112A patent/DE802294C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939785C (de) * | 1953-02-25 | 1956-03-01 | Wolfgang Henning | Befestigungsschelle |
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