DE3417924C2 - Vorrichtung zum Verbinden eines Schlauchendes mit einem Anschlußstutzen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden eines Schlauchendes mit einem AnschlußstutzenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines Schlauchendes mit einem Anschlußstutzen, auf dessen Tülle ein Schlauchende aufschiebbar ist. Eine aus mehreren Teilschalen und einem Spannhebelverschluß gebildete Schelle umgibt den Anschlußstutzen. Die Teilschalen haben jeweils einen auf dem Schlauch aufliegenden Klemmflansch und einen Halteflansch, der einen Ringansatz am Anschlußstutzen übergreift. Dieser soll mit der Schelle erfindungsgemäß dadurch unverlierbar verbunden werden, daß der Außendurchmesser des Ringansatzes auf den lichten Innendurchmesser der Halteflansche so abgestimmt ist, daß auch die offene Schelle gegen ein Abziehen von der Tülle gesichert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines Schlauchendes mit einem Anschlußstutzen,
mit einer zum Aufschieben des Schlauchendes dienenden Tülle als Bestandteil des Anschlußstutzens, mit einer
aus mindestens zwei Teilschalen gebildeten Schelle, die den Anschlußstutzen umgibt, mit einem Spannhebelverschluß,
dessen Spannhebel an einer Teilschale angelenkt ist und dessen Feder den Spannhebel mit einer
benachbarten Teilschale unlösbar verbindet, und mit einem durch eine Ringnut im Anschlußstutzen gebildeten
Ringansatz, der von den Halteflanschen an einer Seite der Teilschalen übergriffen ist, wobei an der anderen
Seite der Teilschalen die den Schlauch an die Tülle anpressenden Klemmflansche vorgesehen sind, wobei der
Ringansatz die der Tülle zugewandte Seite einer Ringnut des Anschlußstutzens begrenzt und die Breite der
Ringnut so bemessen ist, daß die Vorrichtung bei geschlossenem Spannhebelverschluß in Aufschubrichtung
gegenüber dem Anschlußstutzen fixiert ist.
Bei bekannten Vorrichtungen vergleichbarer Art wurden der Anschlußstutzen und die Schelle mittels einer
sich in radialer Richtung erstreckenden Halterung verbunden, die mit ihrem einen Ende an einem die Teilschalen
verbindenden Gelenkbolzen angreift und mit ihrem anderen Ende neben dem Ringsatz auf den Anschlußstutzen
aufgesetzt ist Zu diesem Zweck war die Halterung mit einer Bohrung versehen, so daß sie über
die Tülle bis zum Ringansatz aufgeschoben werden konnte. Die Sicherung an der dem Ringansatz gegenüberliegenden
Seite erfolgte mit Hilfe eines Federringes. Da es wichtig ist, die Schelle mit dem Anschlußstutzen
unverlierbar zu verbinden, wurde der erforderliche technische Aufwand bisher in Kauf genommen.
Bei der gattungsgemäßen Vorrichtung gemäß DE-OS 25 53 189 ist die Unverlierbarkeit auch bei geöffnetem Spannhebelverschluß gewährleistet Die Vorrichtung ist infolge unlösbarer Anlenkung der Feder an der anderen Teilschale auch bei geöffnetem Spannhebelverschluß allseitig geschlossen und kann daher in radialer Richtung nicht von der Tülle oder Rohrkupplung entfernt werden. In axialer Richtung ist das Spannschloß aber nur bei geschlossenem Spannhebel durch einen Ringbund fixiert. Bei geöffnetem Spannhebel kann die bekannte Vorrichtung daher in axialer Richtung hin-und herbewegt und auch abgezogen werden. Es bereitet auch Schwierigkeiten, die bekannte Vorrichtung beim Schließen lagegenau auszurichten, weil eine entsprechende Führung in axialer Richtung fehlt.
Aus der DE-PS 10 45 950 ist eine Schnellkupplung für Bergversatzrohre bekannt, deren Teilschalen mit ihren Schenkeln gegenüberliegende Flansche auf den Rohren umgreifen und durch schräge Berührungflächen beim Schließen dichtend gegeneinanderpressen. Diese bekannte Schnellkupplung ist durch einen axial verschiebbaren Keil beim Öffnen gegen Auseinanderklappen gesichert. Damit die Kupplung in axialer Richtung nicht abgezogen werden kann, ist der eine Flansch mit einem Außenkragen versehen, dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Kupplung in ihrem geöffneten Zustand. Auf diese Weise ist die bekannte Schnellkupplung in axialer Richtung nicht fixiert, d. h. sie kann in geöffnetem Zustand nach Herausziehen des einen Rohrstücks auf einem Abschnitt in axialer Richtung wandern, welcher der Dicke des Flanschs auf dem herausgenommenen Rohrstück entspricht. Auch bei dieser bekannten Schnellkupplung fehlt also die axiale Führung in geöffnetem Zustand, welche die Handhabung beim Schließen erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie im geöffneten Zustand nicht nur in radialer sondern auch in axialer Richtung unverlierbar mit dem Anschlußstutzen verbunden ist und darüber hinaus beim Schließen derart zwangsgeführt ist, daß sie ohne besondere Manipulation beim Schließen den Schlauch immer an derselben Stelle auf der Tülle klemmt. Dabei soll die Vorrichtung einfach im Aufbau bleiben und keine zusätzlichen Teile aufweisen.
Bei der gattungsgemäßen Vorrichtung gemäß DE-OS 25 53 189 ist die Unverlierbarkeit auch bei geöffnetem Spannhebelverschluß gewährleistet Die Vorrichtung ist infolge unlösbarer Anlenkung der Feder an der anderen Teilschale auch bei geöffnetem Spannhebelverschluß allseitig geschlossen und kann daher in radialer Richtung nicht von der Tülle oder Rohrkupplung entfernt werden. In axialer Richtung ist das Spannschloß aber nur bei geschlossenem Spannhebel durch einen Ringbund fixiert. Bei geöffnetem Spannhebel kann die bekannte Vorrichtung daher in axialer Richtung hin-und herbewegt und auch abgezogen werden. Es bereitet auch Schwierigkeiten, die bekannte Vorrichtung beim Schließen lagegenau auszurichten, weil eine entsprechende Führung in axialer Richtung fehlt.
Aus der DE-PS 10 45 950 ist eine Schnellkupplung für Bergversatzrohre bekannt, deren Teilschalen mit ihren Schenkeln gegenüberliegende Flansche auf den Rohren umgreifen und durch schräge Berührungflächen beim Schließen dichtend gegeneinanderpressen. Diese bekannte Schnellkupplung ist durch einen axial verschiebbaren Keil beim Öffnen gegen Auseinanderklappen gesichert. Damit die Kupplung in axialer Richtung nicht abgezogen werden kann, ist der eine Flansch mit einem Außenkragen versehen, dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Kupplung in ihrem geöffneten Zustand. Auf diese Weise ist die bekannte Schnellkupplung in axialer Richtung nicht fixiert, d. h. sie kann in geöffnetem Zustand nach Herausziehen des einen Rohrstücks auf einem Abschnitt in axialer Richtung wandern, welcher der Dicke des Flanschs auf dem herausgenommenen Rohrstück entspricht. Auch bei dieser bekannten Schnellkupplung fehlt also die axiale Führung in geöffnetem Zustand, welche die Handhabung beim Schließen erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie im geöffneten Zustand nicht nur in radialer sondern auch in axialer Richtung unverlierbar mit dem Anschlußstutzen verbunden ist und darüber hinaus beim Schließen derart zwangsgeführt ist, daß sie ohne besondere Manipulation beim Schließen den Schlauch immer an derselben Stelle auf der Tülle klemmt. Dabei soll die Vorrichtung einfach im Aufbau bleiben und keine zusätzlichen Teile aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Außendurchmesser des Ringansatzes und des die gegenüberliegende Seitenwand der Ringnut bildenden
Teils des Anschlußstutzens auf den lichten Innendurchmesser der Halteflansche so abgestimmt sind, daß
die Schelle auch bei geöffnetem Spannhebelverschluß auf dem Anschlußstutzen in axialer Richtung fixiert sind.
In geöffnetem Zustand bilden die Teilschalen, der
Spannhebel und die Feder einen geschlossenen Ring.
Gemäß der Erfindung läßt sich dieser Ring durch die angegebene Durchmesser-Anpassung auch in geöffnetem
Zustand einmal nicht über die Tülle und zum anderen nicht in der entgegengesetzten Richtung vom Anschlußstutzen
abziehen. Letzteres kann dadurch verhindert werden, daß der Anschlußstutzen an seinem der
Tülle gegenüberliegenden Ende mit einem Außen-Sechskant versehen wird, dessen Außendurchmesser
größer gewählt wird als der lichte Innendurchmesser der Vorrichtung im geöffneten Zustand.
Der lichte Innendurchmeser der Halteflansche sollte kleiner sein als der der Klemmflansche. Dadurch können
sich die Halteflansche der Schelle in radialer Richtung besonders weit nach innen erstrecken, so daß sich
der gewünschte Sicherungseffekt auch bei einem entsprechend kleineren Außendurchmesser des Ringansatzes
erreichen läßt. Ein kleinerer Außendurchmesser des Ringansatzes ist vorteilhaft, weil sich hierdurch der maximale
Außendurchmesser des Anschlußstut^ens insgesamt verringern läßt.
Im allgemeinen ist die Tülle eines derartigen Anschlußstutzens mit einem Wulst versehen. Die an der
Schelle befindlichen Klemmflansche müssen das Schlauchende möglichst unmittelbar neben diesem
Wulst an die Tülle anpressen. Der Schlauch wird hierdurch in einem kleinen Bereich von der axialen in die
radiale Richtung und wieder zurück in die axiale Richtung umgelenkt. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche
Verbesserung der Dichtwirkung. Diese ist jedoch davon abhängig, daß die Klemmflansche der Schelle in axialer
Richtung gesehen sehr genau positioniert sind.
Dies läßt sich mit der erfindungsgemäßen Durchmesserabstimmung in sehr einfacher Weise durch Führung
der Halteflansche während des Schließvorganges in der Ringnut am Anschlußstutzen erreichen, deren Breite
ohnehin so bemessen ist, daß die in sie eingreifenden Halteflansche und mit ihnen die Schelle bei geschlossenem
Spannhebelverschluß in axialer Richtung fixiert sind.
Das Einführen der Halteflansche in die Ringnut wird erleichtert, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung die dem Ringansatz gegenüberliegende Nutwandung in Richtung auf
den Nutboden und den Ringansatz geneigt verläuft. Die Ringnut ist somit in ihrem äußeren Bereich breiter als
innen.
Die unlösbare Verbindung der Teilschalen bei geöffnetem Spannhebel wird gemäß der Erfindung in vorteilhafter
Weise dadurch hergestellt, daß das an der Teilschale angreifende Federende des Spannhebelver-Schlusses
von außen durch einen in der Teilschale befindlichen Schlitz hindurchgesteckt und so bemessen geformt
ist, daß es auch bei geöffnetem Spannhebelverschluß gegen ein Verlassen des Schlitzes gesicher: ist.
Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß das Federende entsprechend lang bemessen und in den
Schlitz eingeführt wird, bevor das andere Federende mit dem Spannhebel verbunden wird. Es ist dann nach dem
Herstellen der letztgenannten Verbindung die Gesamtlänge der Feder zu groß, um ein Verlassen des Schlitzes
zu ermöglichen.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Vorrichtung bei geschlossenem Spannhebelverschluß;
Fig-2 einen Längsschnitt entlang der Linie H-II in
Fig.l;
F i g. 3 einen weiteren Längsschnitt entlang der Linie ΙΙΙ-ΠΙ in Fig. 1;
Fig.4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung bei
geöffnetem Spannhebelverschluß.
Zum Aufschieben eines Schlauchendes 10 dient eine Tülle 11, die Bestandteil eines Anschlußstutzens 12 ist
Letzterer weist an seinem der Tülle 11 gegenüberliegenden Ende eine Gewindebohrung 13 aaf, in die ein
Rohrstück oder ein anderes Anschlußteil eingeschraubt werden kann. Der äußere Umfang des Anschlußstutzens
12 bildet in diesem Bereich einen Sechskant
Zwischen diesem und der Tülle 11 hat der Anschlußstutzen
12 eine Ringnut 14, die an ihrer der Tülle 11 zugewandten Seite durch einen Ringansatz 15 begrenzt
ist Während die durch letzteren gebildete Seitenwand der Ringnut 14 in einer radialen Ebene liegt, ist die
gegenüberliegende Seitenwand 14a in einer solchen Weise geneigt, daß die Nutbreite in Richtung auf den
Nutboden abnimmt
Der Anschlußstutzen 12 ist von einer Schelle umgeben,
die aus zwei Teilschalen 16 und 17 gebildet ist. Letztere sind an ihrem einen Ende mittels eines Gelenkzapfens
18 verbunden, während sich an dem gegenüberliegenden Ende der Spannhebelverschluß befindet Dieser
besteht aus einem Spannhebel 19 und einer Feder 20. Der Spannhebel 19 ist mittels eines weiteren Gelenkzapfens
21 an der Teilschale 17 befestigt, während das eine Ende der Feder 20 durch einen Gelenkzapfen 22
mit dem Spannhebel 19 verbunden ist Die Teilschale 16 hat einen Schlitz 23, durch den das andere Ende der
Feder 20 hindurchgesteckt ist. Dieses ist angenähert Z-förmig gekröpft. Die Feder 20 ist so bemessen und
geformt, daß sie bei der Montage der Vorrichtung zunächst mit ihrem gekröpften Ende in den Schlitz 23
eingeführt und erst dann mittels des Gelenkzapfens 22 am Spannhebel 19 befestigt wird. Es läßt sich dann der
aus den Teilschalen 16 und 17, dem Spannhebel 19 und der Feder 20 gebildete Ring nicht mehr öffnen, sofern
nicht in unzulässiger Weise Gewalt angewendet wird.
Die Teilschalen 16 und 17 haben an ihrer einen Seite Klemmflansche 24, die bei geschlossenem Spannhebelverschluß
das Schlauchende 10 an die Tülle 11 anpressen. Dieses Anpressen erfolgt unmittelbar hinter einem
an der Tülle 11 ausgebildeten Wulst 25.
An der gegenüberliegenden Seite haben die Teilschalen 16 und 17 Halteflansche 26, die bei geschlossenem
Spannhebelverschluß in die Ringnut 14 eingreifen. Da sich die Enden der Teilschalen 16 und 17 im Bereich des
Gelenkzapfens 18 überlappen und die Schelle dort eine verhältnismäßig große axiale Abmessung hat, wird es
zuerst in diesem Bereich zu einem Anliegen an der geneigt verlaufenden Seitenwand 14a kommen, was insbesondere
aus F i g. 3 erkennbar ist. Entsprechendes gilt aber auch für den diametral gegenüberliegenden Bereich,
in dem der Spannhebel 19 befestigt ist. In jedem Fall werden die Halteflansche 26 beim Schließen des
Spannhebelverschlusses in Richtung auf den Ringansatz 15 gedrückt, während sie in die Ringnut 14 eintreten.
Damit ist eine genaue Positionierung der Klemmflansche 24 relativ zum Wulst 25 gewährleistet
Der lichte Innendurchmesser der Halteflansche 26 ist kleiner als derjenige der Klemmflansche 24. Dies ermöglicht
eine entsprechende Verringerung des Außendurchmessers des Ringansatzes 15. Dennoch ist durch
die Abstimmung dieser Durchmesser aufeinander gewährleistet, daß die Halteflansche 26 auch bei geöffnetem
Spannhebelverschluß noch den Ringansatz 15 hintergreifen, so daß die Schelle nicht zur Tulle hin abgezo-
gen werden kann.
Wie F i g. 1 und 2 erkennen lassen, kann das durch den Schlitz 23 in die Teilschale 16 eingesteckte Federende
auch noch zu folgendem Zweck dienen: wenn man ausgehend von der in F i g. 4 gezeigten Stellung den Spannhebel
19 schließt, wird im Verlauf dieser Schließbewegung das Federende auf dem Schlauchende 10 zur Auflage
kommen bzw. an dieses angedrückt werden. Während bisher die Schelle gegenüber dem Anschlußstutzen
12 angenähert drehfrei war, entsteht jetzt zwischen diesen Teilen eine Reibung, die die relative Drehbarkeit
herabsetzt. Hierdurch wird aber das Schließen des Spannhebels 19 während des letzten Teils der Schließbewegung
erleichtert, denn die Schelle kann sich nicht oder nur noch wenig um den Anschlußstutzen 12 drehen
und setzt somit der Schließbewegung des Spannhebels 19 einen größeren Widerstand entgegen.
Bezugsziffernliste
20
10 Schlauchende
11 Tülle
12 Anschlußstutzen
13 Gewindebohrung
14 Ringnut
15 Ringansatz
16 Teilschale
17 Teilschale
18 Gelenkzapfen
19 Spanhebel
20 Feder
21 Gelenkzapfen
22 Gelenkzapfen
23 Schlitz
24 Klemmflansch
25 Wulst
26 Halteflansch.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
55
60
65
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verbinden eines Schlauchendes mit einem Anschlußstutzen, mit einer zum Aufschieben
des Schlauchendes dienenden Tülle als Bestandteil des Anschlußstutzens, mit einer aus mindestens
zwei Teilschalen gebildeten Schelle, die den Anschlußstutzen umgibt, mit einem Spannhebelverschluß,
dessen Spannhebe] an einer Teilschale angelenkt ist und dessen Feder den Spannhebel mit einer
benachbarten Teilschale unlösbar verbindet, und mit einem durch eine Ringnut im Anschlußstutzen gebildeten
Ringansatz, der von den Halteflanschen an einer Seite der Teilschalen übergriffen ist, wobei an
der anderen Seite der Teilschalen die den Schlauch an die Tülle anpressenden Klemmflansche vorgesehen
sind und wobei der Ringansatz die der Tülle zugewandte Seite einer Ringnut des Anschlußstutzens
begrenzt und die Breite der Ringnut so bemessen ist, daß die Vorrichtung bei geschlossenem
Spannhebelverschluß in Aufschubrichtung gegenüber dem Anschlußstutzen fixiert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außendurchmesser des Ringansatzes (15) und des die gegenüberliegende
Seitenwand (14) der Ringnut (14) bildenden Teils des Anschlußstutzens (12) auf den lichten Innendurchmesser
der Halteflansche (26) so abgestimmt sind, daß die Schelle auch bei geöffnetem Spannhebelverschluß
(19, 20) auf dem Anschlußstutzen (12) in axialer Richtung fixiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ringansatz (15) gegenüberliegende
Seitenwand (14a) in Richtung auf den Nutboden und den Ringansatz (15) geneigt verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das an der Schelle angreifende Federende des Spannhebelverschlusses
von außen durch einen im Schellenende ausgebildeten Schlitz hindurchgesteckt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federende zur unlösbaren Verbindung mit einer Teilschale so bemessen
und geformt ist, daß es auch bei geöffnetem Spannhebelverschluß (19, 20) gegen ein Verlassen des
Schlitzes (23) gesichert ist.
Priority Applications (8)
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DE3417924C2 true DE3417924C2 (de) | 1986-10-02 |
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