DE802247C - Kohlenhobel - Google Patents
KohlenhobelInfo
- Publication number
- DE802247C DE802247C DEP40630A DEP0040630A DE802247C DE 802247 C DE802247 C DE 802247C DE P40630 A DEP40630 A DE P40630A DE P0040630 A DEP0040630 A DE P0040630A DE 802247 C DE802247 C DE 802247C
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- DE
- Germany
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- coal
- runners
- plane
- frame
- planer
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- Expired
Links
- 239000003245 coal Substances 0.000 title claims description 32
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 2
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
- E21C27/34—Machine propelled along the working face by cable or chain
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Geology (AREA)
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Description
- Kohlenhobel Die Erfindung bezieht sich auf einen Kohlenhobel, der aus einem am Kohlenstoß entlangzuziehenden Gleitkörper mit am Kohlenstoß angreifenden Werkzeugen besteht, und bezweckt die Schaffung eines Kohlenhobels, der in seiner Lage unabhängig vom Winkel des Liegenden gegenüber dem Kohlenstoß ist.
- Bekanntlich muß im Streb damit gerechnet werden, daß der Kohlenstoß und das Liegende keine rechtwinklige Lage zueinander haben. So steigt bei quellendem Liegenden letzteres vom Kohlenstoß aus an. Für die Gewinnung der Kohle mit dem Kohlenhobel sind solche Verhältnisse unerwünscht, da sie zur Folge haben, daß der Hobel gegenüber dem Kohlenstoß eine Lage einnimmt, in welcher seine Werkzeuge nicht mehr in einwandfreier Weise wirkend zum Angriff kommen, so daß die Kohlegewinnung im Hobelbetrieb nicht möglich ist, indem bei quellendem Liegenden sich der Hobel am Kohlenstoß in das Liegende einzugraben versucht.
- Die Erfindung behebt den vorgenannten übelstand dadurch, daß die Winkelstellung der Werkzeuge des Hobels gegenüber dem Liegenden einstellbar ist. Dies hat zur Folge, daß die Werkzeuge unabhängig von dem Winkel zwischen dem Liegenden und dem Kohlenstoß zur Wirkung gebracht werden können und der Hobel auch bei quellendem Liegenden die Kohle vom Liegenden ablösen kann.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die verschiebbare Anordnung des Hobels auf den Rändern des Fördermittels über als Kufen wirkenden Schienen bei gleichzeitiger Höhenver-' stellbarkeit des Hobelgestells auf den Kufen für jede Fördermittelseite gesondert. Bei dieser Ausführungsform erleidet die zur Verschiebung des Hobels auf dem Fördermittel zu wählenden Hobelausbildung durch die Höhenverstellbarkeit keine Änderung, da es sich lediglich des Aufsetzens des Hobels auf Kufen und der Vorsehung einer Möglichkeit, den Abstand des Hobelgestells von den Kufen zu verstellen, bedarf.
- Hierbei können die Kufen das Gestell mit senkrechten Führungsansätzen durchgreifen und kann das Gestell über Stellschrauben auf den Kufen aufruhen. Die senkrechten Führungsansätze bewirken, daß das Gestell die Kufen mitnimmt und sich demzufolge über letztere auf dem Fördermittel verschiebt, ohne daß die Verstellung des Abstandes zwischen dem Gestell und den Kufen behindert ist. Die Abstandsverstellung erfolgt über die Stellschrauben.
- Zweckmäßig sind die senkrechten Führungsansätze mit Querriegeln zur Begrenzung der Höhenverstellbarkeit und Sicherung des Gestells vor einem Abheben von den Kufen ausgerüstet. Als Querriegel können beispielsweise einzudrehende Schrauben dienen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Abb. i läßt einen Querschnitt durch das eine Ende eines Kohlenhobels erkennen.
- Abb. 2 zeigt die Kufenanordnung auf - der dem Kohlenstoß zugewandten Seite des Kohlenhobels in Längsansicht und teilweisem Schnitt.
- Abb.3 ist ein Schnitt nach der Linie I-1 in Abb. 2. _ Abb. 4 verdeutlicht die Kufe herausgezeichnet. Abb. 5 gibt in Längsansicht die eine Führungsstelle des Kohlenhobels auf der dem Kohlenstoß abgewandten Seite des Fördermittels wieder.
- Abb.6 ist ein Schnitt nach der Linie I1-II in Abb. 5.
- Abb. 7 stellt die in Abb. 5 gezeigte Kufe herausgezeichnet in Draufsicht dar.
- Der Kohlenhobel i führt sich mit dem Gleitkörper i auf dem dem Kohlenstoß zugewandten Rand 2 des Fördermittels 3. Auf dem dem Kohlenstoß abgewandten Rand 4 des Fördermittels führt sich der Kohlenhobel über zwei Portale 5, von denen je eins an jedem Ende des 'Hobels vorgesehen ist.
- Zwischen dem Gleitstück i und dem Rand 2 ist eine Kufe 6 vorgesehen. Kürzere Kufen 7 befinden sich zwischen der Unterfläche 8 der Portale und dem Rand 4. Die Kufen weisen senkrechte Führungsansätze 9 auf, die entsprechende Schlitze der Gleitstücke durchgreifen. Querriegel io in Form von Schrauben in den Führungsansätzen sichern gegen ein Abheben des Hobels von den Kufen. Auf den Kufen ruht der Hobel über die Stellschrauben i i auf. Durch Verschrauben der Stellschrauben läßt sich die Winkelstellung des Hobels gegenüber dem Liegenden nach Bedarf einstellen, so daß der Hobel stets die notwendige Angriffsstellung gegenüber dem Liegenden einnehmen kann.
- Auf der dem Kohlenstoß abgewandten Seite weist das Portal noch eine Senkrechtführung am Fördermittel in Form der angeschraubten Leiste 12 auf.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenhobel, bestehend aus einem am Kohlenstoß entlangzuziehenden Gleitkörper mit am Kohlenstoß angreifenden Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der Werkzeuge des Hobels gegenüber dem Liegenden einstellbar ist.
- 2. Kohlenhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobel auf den Rändern des Fördermittels verschiebbar ist, sowie auf den Rändern mit als Kufen wirkenden Schienen aufruht und auf den Schienen für jede Fördermittelseite gesondert höhenverstellbar ist.
- 3. Kohlenhobel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen mit senkrechten Führungsansätzen das Gestell des Hobels durchgreifen und das Gestell über Stellschrauben auf den Kufen aufruht.
- 4. Kohlenhobel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Führungsansätze mit Querriegeln zur Begrenzung der Höhenverstellbarkeit und Sicherung des Gestells vor einem Abheben von den Kufen ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP40630A DE802247C (de) | 1949-04-24 | 1949-04-24 | Kohlenhobel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP40630A DE802247C (de) | 1949-04-24 | 1949-04-24 | Kohlenhobel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802247C true DE802247C (de) | 1951-02-05 |
Family
ID=7377259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP40630A Expired DE802247C (de) | 1949-04-24 | 1949-04-24 | Kohlenhobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802247C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032703B (de) * | 1952-09-30 | 1958-06-26 | Eisengiesserei A Beien | Kohlenhobel mit einem am Foerderer gefuehrten, ungeteilten Fuehrungsbalken und einem mit schraegen Ladeflaechen versehenen Werkzeugtraeger |
FR2544379A1 (fr) * | 1983-04-14 | 1984-10-19 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Rabot pour extraction souterraine |
-
1949
- 1949-04-24 DE DEP40630A patent/DE802247C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032703B (de) * | 1952-09-30 | 1958-06-26 | Eisengiesserei A Beien | Kohlenhobel mit einem am Foerderer gefuehrten, ungeteilten Fuehrungsbalken und einem mit schraegen Ladeflaechen versehenen Werkzeugtraeger |
FR2544379A1 (fr) * | 1983-04-14 | 1984-10-19 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Rabot pour extraction souterraine |
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